Ob es Standard ist, kann ich nicht sagen (ich hab auch nur dieses eine - Intuos4)...aber es ist - im Gegensatz zum Bamboo - schon professioneller zu benutzen. Meines hat 8 Tasten, welche sich alle für verschiedene Photoshop-Befehle zuordnen lassen.

Das Intuos hat auf jedem Fall mehr Druckstufen.

Die Unterschiede kannst du hier lesen: http://www.wacom.eu/index4.asp?pid=33&lang=de

Also ich habe auch ein Intuos4, bin soweit auch zufrieden. Es kann aber nur mit dem Stift bedient werden. Bei einem Bekannten habe ich gesehen, dass es mittlerweile auch welche gibt, die dann auch noch als Touchpad genutzt werden können, dann muss man nicht immer zur Maus greifen.

Und du solltest dir vorher überlegen, welche Größe du brauchst. Ich habe die DIN A4 Version und musste feststellen, dass sie mir zu groß ist. Es passt zum einen nicht mehr in die Laptoptasche und der Weg, den man mit Arm / Stift machen muss, ist auf dauer recht weit


Aber sonst top :-)

Ralph

Wacom hat für die verschiedensten Zielgruppen jeweils unter einem eigenen Markennamen Tablets auf dem Markt. Jedoch haben sich die Begrifflichkeiten geändert. Bis zur letzten Serie wurden die günstigen Einstiegstablets unter dem Label "Bamboo" vermarktet. Die Profiserie war unter dem Markennamen "Intuos" (bis Intuos 4) zuhause. Doch seit der neuen Serie 5 finden sich nun die Einsteiger-Stifttablets unter dem Namen "Intuos". Für ernsthaftes Arbeiten ist die Einstiegsserie jedoch nicht wirklich geeignet. Eher als Notlösung für unterwegs...

Die ehemaligen Brot und Butter Tablets der alten "Intuos"-Reihe finden sich nun unter dem Namen "Intuos Pro". Sie zeichnen sich durch vernünftige Stifte, 2048 Druckstufen, Neigungserkennung sowie belegbare Tasten und Touchring aus. Die Tablets werden in 3 Größen angeboten.Die gängigste Variante dürfte M sein. Es gibt zudem die Möglichkeit, anstatt der kalbelgebundenen Version auch eine kabellose zu erwerben...

Unter dem Namen Cintiq findest Du dann die Stifttablets von 13 über 22 bis hin zu 24 Zoll mit eingebautem Display und HD Auflösung. Für ernsthafte Bildbearbeitung ist jedoch erst die 24 Zoll Variante geeignet, da nur dieses mit 97 % AdobeRGB eine ordentliche Farbraumabdeckung bietet. Die anderen schaffen nicht mal sRGB und liegen knapp über 70 % bei AdobeRGB. Farbverbindliches arbeiten ist damit nur in verbindung mit einem Monitor möglich. Mit dem Cintiq Companion hat Wacom auch noch eine Variante mit eingebautem Rechner (i7 mobil, 8GB RAM, 256 GB SSD) im Angebot, allerdings ebenfalls mit einer lausigen Farbraumabdeckung...

Gruß Ralf

 

Ich habe ein Intuos drei (3) seit 7 Jahren im Einsatz. Und es ist ergonomisch wesentlich besser als eine Maus: du kannst länger arbeiten, es geht wesentlich schneller und genauer. Und hast eine natürliche Haltung der Hand, weniger Schmerzen im Arm. Es war jeden bislang jeden Cent wert.

Wichtig ist auf das Monitor Format zu achten: meins ist noch für 4x3 Monitore mittlerweile geht es ja eher ins Breitformat und da du ja wahrscheinlich zwei benutzt - achte darauf.
Auch hat es lange gedauert bis der Treiber mit der Stifteingabe von WIN8 klar kam - das hat viele Nerven und Recherche Zeit gekostet. Und ein zweiter Stift, denn ich lege meinen gerne irgendwo hin und vergesse ihn oder nehme ihn mit. Oder festbinden am tablet und einen coolen Kulihalter mit Federmechanismus, wie er früher zu unterschreiben als Diebstahl Sicherung genutzt wurde.
 

Schätze mal Kabel sind 90er.

Das M habe ich auch...und reicht von der Fläche her aus. Bei mir hies es noch Intuos4. Der Preis war damals ähnlich. Günstigere Preise als bei Konrad konnte ich für deine Auswahl auch nicht finden. Ich würde dort zuschlagen, zumal du ja auch in den Laden gehen, es dir anschauen und dann gleich mitnehmen kannst. In dieser Preisregion gibt es nichts Besseres.