Ich verstehe euren thread nicht ganz. Ihr wollt ein Feedback anderer User zu Euren Arbeiten und schreibt, das ihr erst seit 2 Jahren fotografiert. Auf eurer HP bietet ihr Photoshop Tutorials und Einzelcoachings für Fotografen an. Dann solltet ihr doch wissen, wo ihr steht, oder? Wenn ich professionelle Leistungen anbiete muß ich doch wissen, was ich kann....

@Thoso: das heißt auf Neu-Deutsch Fishing for compliments (oder so ähnlich)....

Nette, saubere Arbeiten, aber nichts was nun besonders hervorsticht oder ewig im Gedächtnis hängen bleibt.

P.S. Wenn wir die ein oder andere photoshop Technik beherrschen und diese andren vermitteln können, bedeutet es ja nicht zwingend, dass unsere Arbeit ( das Foto und das Ergebnis) auch gut sind ;)

naja, man würde eigentlich schon erwarten, dass man nur techniken unterrichtet, wenn man mit den eigenen resultaten voll zufrieden ist.
insofern ist der einwand nicht ganz unberechtigt.

Ich finde eure sedcarde jetzt noch wirklich reizvoll die immer gleichen posen , die immer gleichen Distanzen, mit der immer gleichen bearbeitung . Fotografiert ihr für euch oder im anderen was zu beweisenzeigen?

Moin du bzw. ihr,
ich habe länger nachgedacht ob ich was dazu schreiben will oder nicht.
nun da du, ihr und alle anderen diese Zeilden liest, so wisst ihr das ich mich entschieden habe was dazu zu schreiben.

erst mal.
Die Bilder die ich auf der SZ gesehen habe sind alle sauber und so gemacht wie man sie erwartet.
nun kommt aber das ABER

nun der To schreiber das er erst seit zwei jahren Fotografiert, nennt sich aber KriCo Fotodesign, deswegen lege ich die Messlatte an die ich von einen Fotodesigner erwarte
also, ihr habt all die Trends ich ich vor 3-4 Jahren in Zeitschriften gesehen habe gut umgesetzt, aber ich sehe da nix was von einer eigenen Sprache verspricht.
Nun, das genau vermisse ich.

nix für ungut
Till

Hi
ehrliche Meinung- niemand will eine ehrliche Meinung. Ich verstehe diese threads nie so ganz, dass sind doch meine Fotos- wenn ich sie nicht liebe, zeige ich sie niemand anderes. Und ob es dem anderem dann gefällt- ist nicht mein Problem.
Nun zur sc- ich denke, dass jedes "Mädchen" sofort mit euch Fotos machen will. Schöne Technik, schöne "glatte", wenn auch nicht zu glatte Bearbeitung, nett ausgeleuchtet. Ihr könnt sofort für eine Modezeitschrift fotografieren.
Für mich ist ein gutes Foto ein Foto an das ich mich noch nach ein paar Stunden erinnere, es erzählt mir eine Geschichte, macht mich neugierig auf das "warum" oder auf den Menschen, es packt mich, bohrt sich in mein Gehirn oder lässt mich lächeln. Das sind die Fotos, die eine Seele haben. Vielleicht mache ich eines Tages eines, ihr vielleicht auch- aber auf euer sc habe ich auch keins gefunden.

Was packt euch? Was bewegt euch? Was sind eure guten und eure schlechten Träume? Das will ich sehen. Ich sehe das hier selten, ein Beispiel: https://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/293567/schattemlicht/
lg
Frank

Ich verlinke mal nur das Vorschaubild.

Was soll der Pseudolichtpunkt da? Der sieht nicht mal aus, wie eine Lichtquelle. Den verstehe ich weder für die Bildaussage noch ist er überzeugend, da der Arm eine helle Kontur haben müßte. Ich weiß jetzt, was Ihr meint, wenn Ihr schreibt, Ihr könnt Photoshopanwendungen vermitteln aber, Euch fehlt das kritische Korrektiv. Ohne die Spielerei würde mir das Bild besser gefallen, aber ich kann verstehen, daß man seine Grenzen oder die der digitalen Möglichkeiten erst kennen lernen muß.

Manchmal frage ich mich, warum man Bilder die man für sich gut findet, kritisieren läßt ?
Bin ich mir unsicher bei meinen Bildern, dann frage ich, was man verbessern kann.
Ihr selber lebt vom Verkauf eurer Bilder und von euren PS-Künsten.
Die Zahler müssen eure Bilder gefallen, nicht die Masse hier in der MK.
Für mich sind die Bilder zwar sauber bearbeitet, aber einfach nur langweilig.
Mainstream halt.
Schaut euch die Bilder von kreativen Fotografen an, nicht von der Masse.
Nur dann kann man Bilder finden die auffallen,
nur diese Bilder findet man nicht in der Vogue und anderen Zeitschriften.
Gruß
R.

Bildkritik ist und bleibt etwas sehr Subjektives ... vom jeweiligen Geschmack bestimmt . Von meinen Vorschreibern scylla und Master R habe ich gerade auch Eure SC's besucht ... und prompt faszinierten mich erneut genau dieselben BIlder, die ich schon früher mal "großartig" fand.
Dasselbe wird auch bei den Bildern des TO = KriCo passieren - da sehe ich ein Model, die mir gefällt und die ich hübsch finde ... so wie ich auf einem Großmarktparkplatz 150 Autos sehen kann und davon vielleicht 20 finde, die mir in Form und Farbe so gut gefallen, daß ich spontan die Kamera zücke, um diese zu fotografieren. Da kann dann ein in Perspektive, Freistellung und Bildschnitt bestens in Szene gesetztes und ideal getroffenes Auto dabeisein - wenn mir die Karre trotzdem nicht gefällt, werde ich das Bild nicht mögen.
Fotos, die eine Seele haben ... genau, aber das Erkennen und Empfinden dieser "Seele", dieses Bildcharakters ist genauso subjektiv ... wenn da z.B. jetzt ein grüner Streifen statt des gelben am linken oberen Bildrand wäre, dann wäre es der "Hit" ... aber eben nur für mich, weil der Nächste eben einen orangen Streifen bevorzugt hätte.

Der TO schreibt:

 Ich hoffe das wir bald einen eigenen wiedererkennnaren Stil entwickeln.

Es sind nette Fotos in eurer SC. Das hat Tim schon geschrieben vor ein paar Tagen.
Deine Hoffnung, einen wiedererkennbaren Stil zu entwickeln ist noch nicht einmal
in Ansätzen erkennbar. Eure Fotoarbeiten sind auf "machen" ausgelegt. Den Schein
zu geben, "gut" zu sein. Es gab in der Kunstgeschichte immer wieder perfekte Kopierer,
dagegen ist im Grundsatz nichts einzuwenden.
Einen eigenen Stil zu entwickeln beinhaltet das Risiko Fehler zu machen, Irrwege zu gehen,
zu suchen, zu verwerfen. Macht das - eure SC wird besser, dafür weniger pseudoprofessionel.
Möglicherweise wird sie einigen Models weniger gefallen.

Heiner

Zunächst mal eine Frage in die Runde. Was hat den das Fragen nach konstruktiver Kritik damit zu tun, ob ich Profi auf dem Gebiet bin oder nicht? Ich halte seit Jahren Schulungen, entwickle Workshops und coache Menschen. Trotzdem ist es mir wichtig, von meinem Gegenüber regelmäßig ein Feedback zu bekommen. Dies hilft mir selbst, mich weiter zu entwickeln und zu prüfen, ob ich auch so ankomme, wie ich es möchte. Wenn jemand sich in seiner Profession nicht mehr hinterfragt und meint, keine Kritik mehr zu brauchen, dann hat er seinen Zenit weit überschritten...

Das ist doch was völlig anderes. Es macht einen Unterschied, ob man Feedback darüber will, *wie* man unterrichtet, oder ob man wissen will, ob das, *was* man anderen beibringt, richtig ist. Denn letzteres sollte man, wenn man Workshops anbietet, in der Tasche haben. Meine Studenten würden mich ganz schön blöd anschauen, wenn ich - nachdem ich ihnen stundenlang etwas über unser Gesundheitssystem erzählt habe - sie fragen würde: 'Was meint Ihr denn, hat das alles gestimmt, was ich Euch erzählt habe?'. Den Unterrichtsgegenstand sollte man schon beherrschen. Aber es ist natürlich absolut sinnvoll nachher zu fragen, ob den der Unterricht gut gewesen ist.
Wenn man Workshops über's Bildermachen anbietet, dann sollte man von seinen Bildern überzeugt sein. Denn ich würde mich als Workshopteilnehmer dann schon fragen: wenn der selbst nicht weiss, ob seine Bilder ok sind, was will der mir dann eigentlich beibringen?
Und genau deshalb sind Sätze wie 'schon ein paar Shootings gemacht', 'fotografieren erst seit zwei Jahren' doch etwas verwirrend.

Genau das macht es übrigends recht schwierig, auf die Eingangsfrage zu antworten.
Die Frage selbst klingt eher nach jemanden, der absolut unsicher im Fotografieren ist, die eigenen Bilder für eher schlecht hält und sich jetzt ein bisschen Halt erwünscht. Wenn man dann aber auf die SC kommt, findet man da Bilder, die völlig ok sind. Wenn man hier wahllos fünf Fotografen-SC aufrufen würde, hätte man da mit Sicherheit 1,2 darunter, deren Bilder wesentlich schlechter sind. Was die Technik angeht.

Die Bilder sind halt nicht sonderlich aussergewöhnlich - aber das müssen sie ja auch nicht. Und womöglich liegt das auch einfach daran, dass die Bilder an den Kundengeschmack angepasst sind. Weiß man ja nicht. Was soll man dann schreiben?

Technisch sind die auch ok. Halt nicht ganz stimmig und alles etwas übertrieben.

Da ist bspw. die Retusche gut, die Haut ist sauber, die Struktur noch erkennbar. Aber es wirkt hart und kalt. Es fehlt da noch das Feingefühl. Das gilt auch noch für paar andere Punkte an dem Bild. Und für die meisten anderen Bilder ebenso.
Es ist halt alles recht unsicher. Da kann man aber nicht so recht helfen, weil wir nicht wissen, in welche Richtung das alles gehen soll. Und zwar nicht nur, was den Stil angeht (ein eigener Stil ist eh oft eher hinderlich).

Die Frage hinterlässt hauptsächlich Verwirrung. Und genau das sieht man ja auch an den Antworten.

In den ganzen bisherigen Zuschriften habe ich keine wirklich objektive Bildkritik gelesen,die du ja offensichtlich möchtest. Dein Bildstil geht mich nix an, deine Bildlooks auch nicht,es sind deine Bilder.   Ein absolutes NO GO sind abgeschnittene Schuhspitzen : https://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/246422/krico-fotodesign/ angeschnittene Kreise : https://www.model-kartei.de/bilder/bild/14291662/ oder wie hier abgeschnittene Schuhe. Die hätten noch gut aufs Bild gepasst,ohne zu viel nichtssagenden Raum zu zeigen: https://www.model-kartei.de/bilder/bild/14291619/ Hier wäre neben dem Ohrring ein Zentimeter mehr Luft auch besser gewesen : https://www.model-kartei.de/bilder/bild/14362076/ Was soll der Daumen hier ? https://www.model-kartei.de/bilder/bild/14291672/ Ich habe grundsätzlich Probleme mit deinen Bildanschnitten,mir sind sie sehr oft viel zu knapp,2 Zentimeter mehr und die Haare würden die Stirn einrahmen,ohne das Bild wirklich sinnlos zu vergrößern. VG Werner