Die Fragestellung war, was passiert wenn keine Bilder geliefert werden. Und auch hier kann die MK als Plattform durchaus aktiv werden.

Ich sage ja nicht, dass es nicht hilfreich wäre, jemandem bei Fehlverhalten "auf die Finger zu klopfen". Jedoch handelt es sich - wie schon gesagt - um einen Vertrag zwischen Model und Fotograf. Rechtlich gesehen hat die MK dabei keine Möglichkeit der Einmischung...zumal oft Aussage gegen Aussage steht. Für solche "Beschwerden" ist die Shootingbewertung da!
Was ich für sinnvoll erachte, wäre ein Leitfaden für Newcomer-Models. Nicht wie der von "Miss Dawn", sondern eher auf die administrativen Fußangeln bezogen -> z.B. kein Shooting ohne angenommene Shootinganfrage, damit man seine Beschwerden auch öffentlich äußern kann.

Bitte lese meinen Beitrag genau! Ich habe ganz bewusst von m e h r f a c h e n Meldungen gesprochen. Wenn sich eine Regelmässigkeit ableiten lässt, es sich also um einen "Stammkunden" handelt, dann kann und soll man durchaus aktiv werden.

Dann also einen "Jammerbutton" einbauen, über den Models nichterhaltene Bilder, und Fotografen nichterschienene Models melden? Ich meine eher, dass die beschiebenen Fälle zum "normalen" Lebensrisiko gehören...

Eben, bei einmaligen Meldungen passiert nichts, es wird nur beobachtet. Ein Fotograf hat mir erzählt dass er einen Workshopteilnehmer melden musste weil der seine Finger nicht bei sich behalten konnte. Seitens der MK wurde bestätigt dass man das registriert und weiter beobachtet.

Ich würde das aber auch nur in besonderen Fällen machen. Das mit den Bildern würde ich abhaken. Wenn die nichts geworden sind, hast du sowieso nichts davon.

Ein Fotograf hat mir erzählt dass er einen Workshopteilnehmer melden musste weil der seine Finger nicht bei sich behalten konnte.

Völlig falscher Weg! Aus dem Workshop schmeissen und wegen sexueller Belästigung oder Nötigung anzeigen.

Seitens der MK wurde bestätigt dass man das registriert und weiter beobachtet.

Das bedeutet bei Behörden normalerweise Ablage "P".  ;)

Bei "meiner" letzten Meldung ging es um (schriftlich belegbare) "unmoralische Angebote" eines sehr guten Fotografen aus Berlin.

Das Model wußte zuerst nichts von der Möglichkeit einer Meldung, dann hatte sich Hendrik der Sache angenommen und er hatte bestätigt, daß es gegen diesen Fotografen bereits mehrere ähnliche Beschwerden gab. Die Folge war, daß der Account des Fotografen nun endgültig gelöscht wurde.

Ich kann nichts Falsches an der Handhabung seitens Hendrik daran erkennen. Und das war auch wieder "nur" ein dieser Fälle, in denen Kleinvieh eben auch Mist macht.

Klar und einzusehen! Da wurde die MK eben für "Dinge" missbraucht, die nicht mit den MK-Regeln gedeckt sind. Und dann kann Hendrik natürlich auch einschreiten.

*HMPF*

*lach*

@ Jan: der hat auch eine Verwarnung bekommen und stand kurz vor dem Rausschmiss. Wir Models hatten den Veranstalter hinter uns und waren geschützt. Aber das sind einzelne Models nicht wenn er das schon unter Zeugen macht, ist das schon bedenklich. Insofern ist es schon sinnvoll, das zu melden. Natürlich verschwindet das in der Ablage wenn nichts weiter passiert, wenn das aber öfter vorkommt, wird da sicher reagiert.

Für mich ist das eine lockere Auflistung, die als Orientierung dienen kann, aber im Ermessensfall ebenso beliebig verändert erweitert - oder meinethalben auch gekürzt - werden kann - natürlich nur vom Ersteller der Liste und nicht von den potentiellen Übertätern. ;-)

Ich sehe es trotzdem weiter so:

Nichterscheinen beim TfP-Shootingtermin -> Lebensrisiko
Sexuelle Belästigung -> Staatsanwalt

Das folgt auch schon aus der Annahme, dass die MK noch mehr Werbung einpflegen und höhere Gebühren fordern müsste, wenn ein Mitarbeiter zur Bearbeitung und Pflege der Listen sowie zur Klärung der gemeldeten Fälle eingestellt werden müsste. Nach Annahme vom TO müssten das ja hunderte von Meldungen jeden Tag sein. ;)

Lieber wäre mir, die Mitglieder hier würden sich mehr darauf konzentrieren, erst nach angenommener Shootinganfrage zu shooten. Was nutzt mit persönlich ein Beschwerdebriefkasten, den ich nicht einsehen kann und dafür bei meinem Shootingpartner die entsprechenden (negativen) Bewertungen nicht verzeichnet sind???

Aber zusätzlich (!!!) darf man solche Dinge ruhig Hendrik melden. :-)

@Patrick: darf man natürlich...ist aber nutzlos, wenn die entsprechenden Bewertungen nich zu lesen sind, weil sie ohne Shootingvereinbarung nicht geschrieben wurden. Dann laufen die anderen Mitglieder trotzdem ist "offene Messer".

Wird dagegen GAR NICHTS gemeldet bzw. sich nicht um die Meldungen gekümmert, so passiert erst recht nichts.

Deswegen ja ab in die Shootingbewertung damit. Dann passiert zumindest, dass niemand mehr mit diesem schwarzen Schaf shooten möchte.