kein tfp vertrag - model kriegt keine Bilder! 146

Wieso soll denn das Wischiwaschi-Gerede sein?
Ein Fotograf, der nicht in der Lage ist, bei einem normalen Shooting wenigstens 1,2 brauchbare Bilder zu produzieren, hat noch ganz andere Probleme. Da muss man gar nicht mit irgendwelchen Anwälten kommen.
25.03.2014
Und selbst wenn ein Vertrag vorher unteschrieben wurde, einklagen muss sie Ihr Recht dann trotzdem.
Und das ist es wohl nicht wert. 


Eben, ich denke, genau das ist der punkt. Auch ohne tfp papier ist ein vertrag zustande gekommen, die frage ist, was nutzt der vertrag?. Andererseits kann es ja wohl nicht sein, dass sich ein fotograf mal ein paar models bestellt und sich hinterher überlegt, ob er auch bilder rausrückt.

was du machen kannst, ist dem fotograf einfach eine modelrechnung auszustellen, zb über 300,- für deine aufgebrachte zeit. Die wird er erst mal missachten und dann gehst du den ganz normalen mahnungsweg bis zum rechtstitel ;-) Schau mal, was dann passiert :) diese rechnung wäre dann auch deutlich einfacher über den rechtsweg einzuklagen...

üblich ist, bei tfp wenigstens eine handvoll bilder zu übergeben - notfalls unbearbeitet, dann kann das model selbst bearbeiten. Anstandsweise sollte man als fotograf auch bei einem misslungenen shooting ein paar bilder liefern.

ich hatte gerade den fall, dass sich ein model hier an keinerlei absprachen gehalten hat, das testshooting entsprechend unterklassig gelaufen ist und sie mir sexuelle belästigung eines zweiten models anhängen wollte, weil ihr 10 top bearbeitete bilder inkl. entfernung aller speckfalten und doppelkinn nicht genügt haben...  das ist dann der dank dafür, dass ich fast 8 stunden lang bilder bearbeitet habe, die ich hier oder auf meiner webseite niemals einstellen werde...

ich stimme dem vorschreiber zu, dass du sicher bald genug anfragen guter fotografen haben wirst. Wenn du aus der nähe wärst, hätte ich dich mal ins studio eingeladen. sieh es als lernshooting an, sicher wirst du künftig den vertrag nicht mehr vergessen. und selbst das, wird dich nicht vor schlechten erfahrungen schützen. Irgend einen unvorsehbaren ärger hast du immer. ich hab mich mittlerweile damit abgefunden. je mehr erfahrung du sammelst, umso seltener passieren solche unangenehmen dinge. mit profis hat man deutlich weniger ärger...
 
25.03.2014
Selbst wenn der Fall aufgetreten sein sollte, dass alle Fotos nichts geworden sind (was auch immer der Grund dafür sein mag), dann sollte ich als Fotograf aber wenigstens soviel Anstand haben, das Model darüber aufzuklären und ihr dafür eine angemessene Entschädigung zu bieten, entweder indem ich sie für das Shooting bezahle oder ihr zumindest anbiete, das Shooting zu wiederholen.

Ansonsten sehe ich es wie J Reber. Du bist sehr hübsch und wirst mit Sicherheit viele seriöse Fotografen finden. Wenn Du nicht so weit weg wärst, würde ich sofort ein Shooting mit Dir machen.
25.03.2014
Was aber durchaus zielführend scheint, wäre eine Meldung beim Moderator des geringsten Misstrauens. Sollte das tatsächlich so gelaufen sein, dann gehört das schon in irgendeiner Form sanktioniert. Klar, es kann ein Shooting technisch danebengehen. Dann muss der Knipser das dem Model einfach beichten. Aber den großen Profi spielen und dann angeblich kein einziges brauchbares Foto haben, das geht echt nicht.

Sehe ich nicht so, sie ist 18, nennt sich Fotomodell und hat Risiken zu tragen, dazu gehört auch, dass man belogen wird und Lügen ist nicht verboten.
Gemeldet ghört alles, was strafrechtlich relevant ist, Nötigung beispielsweise oder sonstige unschönen Dinge. Aber wo soll es denn hinführen, wenn wegen jedem Pillepalle Meldung gemacht wird? Beistand haben alle verdient, die
echt mit einem Pixer ins Klo gegriffen haben, weil er sie, wie gesagt, sexuell nötigt oder sonstwie körperlich oder auch seelisch(Stalking) bedrängt. So etwas gehört mit allem möglichen Mittel auch Seitens der MK massiv, im Rahmen der Rechtmäßigkeit natürlich, verfolgt.  Aber wenn eine Göhre, die sich Model nennt, nach einem shooting für umme keine Pics bekommte, weil der Pixer gemerkt hat, war wohl nix...nö, sorry, selber Schuld, wie sind hier nicht in der KITA, obwohl man manchmal das Gefühl hat...;-)
 
@ Frank Westwood

Die MK-Führung hat etwas dagegen, wenn es sich bei dem einen oder anderen Knipser häuft, daß er keine Bilder liefert. Insofern sollte man solche Vorfälle schon melden, damit sie zumindest zu den Akten genommen werden können.

Und wenn solche Mitglieder dann letzten Endes rausgeschmissen werden können, ist das definitiv im Sinne der Community.
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
25.03.2014
Zu klären wäre der Punkt, ob es ein "Testshooting", also ein kurzes Treffen mit ein paar Bildern vor einem größeren Shooting - oder ein TFP-Shooting war. Bei einem Test könnte der Fotograf sagen, dass es für ihn negativ ausgefallen ist und er nicht mit dir arbeiten möchte. Bei einem TFP sollte er dir zumindest ein paar Bilder zukommen lassen...auch wenn du sie dann nicht veröffentlichen darfst, wenn der Fotograf damit nicht einverstanden ist.
Ohne Vertrag steht allerdings Aussage gegen Aussage...

Dass der Fotograf abgebrochen hat, zeigt mir, dass er mit dem Shooting insgesamt unzufrieden war. Wahrscheinlich hatten ihm deine Posen oder dein Ausdruck überhaupt nicht gefallen. Das kann man aber höflich erklären, ein paar unbearbeitete Bilder zum privaten Gebrauch schicken und gut ist.

Mir ist es bei Testshootings bzw. ersten Treffen mit einem Model auch schon passiert, dass ich die Bildwirkung eines Models für meine persönlichen Vorstellungen überschätzt hatte. Dann gab es aber auch keinen Vertrag und keine Shootinganfrage.
25.03.2014
was du machen kannst, ist dem fotograf einfach eine modelrechnung auszustellen, zb über 300,- für deine aufgebrachte zeit. Die wird er erst mal missachten und dann gehst du den ganz normalen mahnungsweg bis zum rechtstitel ;-)

Ha ha ha und der Fotograf schreibt dann auch eine Rechnung für seine Leistung...;-)
Ha ha ha und der Fotograf schreibt dann auch eine Rechnung für seine Leistung...;-)

Dürfte in dem Fall nicht so hoch sein...
25.03.2014
Und wenn solche Mitglieder dann letzten Endes rausgeschmissen werden können, ist das definitiv im Sinne der Community.

Das ist ja schön, hauptsache ihr macht das auch mit Modellen, die beispielsweise wiederholt Termine nicht einhalten oder vorsätzlich falsche Angaben in die SC tippen....
25.03.2014
Dürfte in dem Fall nicht so hoch sein...

300,- Euro, Verfahren wird wegen Dummheit einvernehmlich eingestellt...;-)
25.03.2014
Mir ist es bei Testshootings bzw. ersten Treffen mit einem Model auch schon passiert, dass ich die Bildwirkung eines Models für meine persönlichen Vorstellungen überschätzt hatte. Dann gab es aber auch keinen Vertrag und keine Shootinganfrage.

Das ist mir auch schon passiert, da gabs aber die MK noch gar nicht. Ich glitt gaaaanz langsam in den Fußraum meines Autos und wunderte mich, dass ich da komplett rein passte. Nicht die feine Englische, sicher, aber das Leben kann echt manchmal ein Ar....sein;-()
@ Frank Westwood

Wieso "ihr"? Ich bin normaler User hier und kein Mod oder sowas.

Aber ich kann dich beruhigen. Hier sind auch schon Modelle geflogen. Für genauere Statistiken mußt du allerdings Hendrik bemühen.

Umgekehrt müssen zänkische Fotografen dann aber auch umgekehrt genau solche bösen Models hier bewerten und vielleicht auch melden. Aber da du ja von Meldungen gegen Fotografen nicht hälst, wirst du umgekehert wohl auch noch kein Model gemeldet haben, nehme ich mal an. ;-)
25.03.2014
wirst du umgekehert wohl auch noch kein Model gemeldet haben, nehme ich mal an. ;-)

Nö, habe ich wirklich noch nicht, bis jetzt hatte ich immer ein gutes Händchen bei der Wahl und die Mädels waren auch zufrieden, zumidest soweit mir bekannt. Auf Ignore habe ich ein paar, das stimmt schon.
Aber Liberalismus fängt auch schon im kleinen an, etwas mehr Selbstbestimmung und Selbstverantwortung kann man schon fordern, finde ich.
@ Frank Westwood

Selbstbestimmung und Selbstverantwortung entsprechen aber nicht deinem scheinbaren Hang anwaltlichen Prüfungen und etwaigen Gerichtsverfahren, wie von dir dargelegt.

Denn ob man nun bei einem Mod "Mimimimi!" ruft oder bei einem Anwalt, ist erstmal wurscht. :-)
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
25.03.2014
Selbstbestimmung

Lächeln und "Arschloch!" denken. Sich über Erfahrungen (auch die negativen) freuen und einfach weitermachen.

Was macht der Fotograf, der sich (privat) mit nem netten Mädel in einer Bar verabredet hat und nach einer halben Stunde registriert, dass sie ihn versetzt hat? Ihr eine Rechnung über seine Getränke schreiben? Wohl kaum!
Was macht das Model, die sich abends in der Disco verknallt hat und am nächsten Morgen merkt, dass der Auserwählte nur einen One Night Stand wollte? Zum Anwalt gehen und ihn verklagen??? Oder den Discobesitzer bitten, dass der Typ Hausverbot bekommt? Abwegig, oder? Aber vergleichbar mit so einigen Forderungen, die ich hier ab und zu über geplatzte TfP-Shootings lese.
25.03.2014
Denn ob man nun bei einem Mod "Mimimimi!" ruft oder bei einem Anwalt, ist erstmal wurscht. :-)

Na na na, artig im Kontext bleiben! Ich habe keinen Hang zu Rechtsstreitigkeiten, bin aber in der Entscheidung konsequent und wähle sofort den effektivsten Weg. Einem Mod kann ich kein Mandat geben, zudem wird es hier auch an der
fachlichen Beratungskompetenz scheitern, insofern wäre es ohnehin Zeitverschwendung. Es sei denn, ich nähme die Sache nicht ernst genug, aber dann muss ich auch einem Mod nicht auf den Sack gehen...
#37
@ Frank Westwood

Hier wurden wohl schon deutlich mehr Mitglieder aufgrund von Meldungen an die Moderatoren rausgeschmissen. Kurze Wege ohne großen Aufwand nenne ich in diesem Kontext effektiv.

Auch kenne ich zahlreiche Fälle, in denen Moderatoren einfach mal freundlich jemandem auf die Finger geklopft haben und das mit Erfolg.
25.03.2014
Wenn man eine (Achtung - "Neudeutsch") Win-Win-Situation herbei führen möchte, dann hilft nur reden, bzw. schreiben. Das Model ist enttäuscht da es Zeit und Fahrtkosten aufgewendet hat. So weit ist es nachvollziehbar. Da im Vorfeld ja sicherlich eine wie auch immer geartete Kommunikation stattgefunden hat, hat man auch eine Grundlage um in Gespräch einzusteigen.

Sollte kein einziges der angefertigten Bilder technisch einwandfrei sein, und somit nicht in die Kategorie "veröffentlichbar" fallen, dann würde die Fairness es erfordern, einen neuerlichen Termin anzubieten. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Sollten die Bilder das Portfolio des Fotografen nicht bereichern, dann hat er schlichtweg Schmutz gehabt. Er hatte ja im Vorfeld (anhand der ausgestellten Bilder des Models) die Möglichkeit abzuleuchten ob und wie das Model für die angedachten Fotos passt. Und nur weil es nicht in sein Portfolio passt, sollte er trotzdem sein Gegenüber mit Bildern "entlohnen".

Wegen eines (TfP-)Shootings vor den Kadi zu ziehen lohnt sich sicherlich nicht. Was aber durchaus möglich ist, ist einen Moderator der MK als Mediator hinzu zu ziehen. Die Jungs und Mädels haben schon jede Sau gesehen die durchs Dorf getrieben wird und können aus der neutralen Ecke heraus vielleicht ein wenig das Gift heraus nehmen. Auch hier wieder ... wo ein Wille ist, ist ein Weg.
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
25.03.2014
Shootings zwischen Hobbyfotografen und Hobbymodels sind Freizeitaktivitäten...auch, wenn das manche Leute hier nicht wahrhaben wollen. Ob ein Model nicht zum Termin erscheint, ob der Fotograf das Shooting abbricht oder der eigene Kumpel nicht zur Fahrradtour erscheint. Alles ärgerlich, aber es gehört nunmal zum Leben. Diese Reglementierungswut von einigen hier nervt...
Vielleicht öfter mal denken: "selbst Schuld...es gab ja genügend Vorzeichen" (ich denke dabei an einen Thread, indem sich der Fotograf gewundert hat, dass das Model auch zum 4. Termin nicht erschienen war). ;)

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