Aktaufnahmen mit Genitalbereich irgendwo sichtbar oder nicht? 84
19.03.2014
Wir erfinden jetzt jeden Tag das Rad neu! Das zwischen "freizügigem Akt" und "Akt" Welten liegen, dürfte jedem und jeder klar sein der vor oder hinter der Kamera steht. So langsam kekst mich diese Diskussion um Millimeterchen, Schattenverlängerungen und um Nuancen abgewandelte Posen echt an.
Ich verstehe die Entscheidung jeder Frau die sagt, das sie nicht wünscht das zwischen die Beine fotografiert wird. Da wiegt das Persönlichkeitsrecht jeder einzelnen schwerer als ein mögliches Bild.
Aaaber ... diese Diskussion die hier in der Endlosschleife geführt wird ist ... popcornwürdig. Männliche Modelle haben dann automatisch die A-Karte, oder was? Über was wollen wir da hier diskutieren? Das man das Licht ja so setzen kann / sollte / müsste das nix zu sehen ist? Das morgen eine neue Freundin um die Ecke kommt die Anstoss an gemachten Bilden nehmen könnte? Wenn ich Akt shoote, dann muss ich mir über diesen Aufnahmebereich im Klaren sein. Und wenn ich diese Bilder dann veröffentliche oder zur Veröffentlichung freigebe, dann muss ich mir auch über die Konsequenzen im Klaren sein.
Was nach wie vor nicht geht, ist das Bilder die über den abgesprochenen / vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus erstellt werden. Und auch das sollte jedem vor und hinter der Kamera bewusst sein. Und nach meiner, laienhaften Einschätzung ist das
definitiv kein Akt. "Erotik" vielleicht im weitesten Sinne. Jetzt müsste man das Bild und den Vertrag kennen um in die Details einzusteigen. Kennen wir aber nicht. Von daher ist es stochern im Nebel.
Ich verstehe die Entscheidung jeder Frau die sagt, das sie nicht wünscht das zwischen die Beine fotografiert wird. Da wiegt das Persönlichkeitsrecht jeder einzelnen schwerer als ein mögliches Bild.
Aaaber ... diese Diskussion die hier in der Endlosschleife geführt wird ist ... popcornwürdig. Männliche Modelle haben dann automatisch die A-Karte, oder was? Über was wollen wir da hier diskutieren? Das man das Licht ja so setzen kann / sollte / müsste das nix zu sehen ist? Das morgen eine neue Freundin um die Ecke kommt die Anstoss an gemachten Bilden nehmen könnte? Wenn ich Akt shoote, dann muss ich mir über diesen Aufnahmebereich im Klaren sein. Und wenn ich diese Bilder dann veröffentliche oder zur Veröffentlichung freigebe, dann muss ich mir auch über die Konsequenzen im Klaren sein.
Was nach wie vor nicht geht, ist das Bilder die über den abgesprochenen / vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus erstellt werden. Und auch das sollte jedem vor und hinter der Kamera bewusst sein. Und nach meiner, laienhaften Einschätzung ist das
Das Model auf diesem Bild sitzt mit leicht angezogenen Beinen auf dem Boden und hat neben einem Kleid kein Höschen an.
definitiv kein Akt. "Erotik" vielleicht im weitesten Sinne. Jetzt müsste man das Bild und den Vertrag kennen um in die Details einzusteigen. Kennen wir aber nicht. Von daher ist es stochern im Nebel.
#62Report
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Traurigerweise bist du der Erste, der es versteht dass manche Models sich nicht zwischen die Beine fotografieren lassen wollen und dass auch ein Model ein Persönlichkeitsrecht hat. Ein Model, das sich schämt, leidet darunter wenn diese Stellen entgegen der Absprache ausgestellt werden und diese dem Gesicht und dem Namen zugeordnet werden können. Es ist erniedrigend und hat nichts mit Zickigkeit zu tun. Jeder Mensch hat seine persönliche Schamgrenze und wenn diese verletzt wird leidet er. Auch ein Aktmodel hat Grenzen und wenn es diese rechtzeitig kommuniziert ist es nicht zickig sondern ehrlich. Das Shooting ist dann unbelastet weil man sich nicht mit Diskussionen belastet.
Das hat das Model im Ausgangsfall falsch gemacht. Es hätte gleich die Grenzen kommunizieren sollen und nicht Jahre später. Insofern hat der TO sicher nicht unrecht.
Das hat das Model im Ausgangsfall falsch gemacht. Es hätte gleich die Grenzen kommunizieren sollen und nicht Jahre später. Insofern hat der TO sicher nicht unrecht.
#63Report
[gone] schallkoerper fotografie
19.03.2014
Beitrag von J. Reber
MauRocShi kann gut sein das sich Grenzen verschoben haben. basierend auf dem Zitat das Mister Pisces rausgekramt hat vom TO siehts aber nicht so aus als haette da jemand "zwischen die Beine" fotografiert.
aber
Das Shooting war vier Jahre her.
Nur eine Vermutung: Damals war das Model jung und brauchte das Geld, inzwischen denkt es (oder ihr Freund) anders über die Dinge.
MauRocShi kann gut sein das sich Grenzen verschoben haben. basierend auf dem Zitat das Mister Pisces rausgekramt hat vom TO siehts aber nicht so aus als haette da jemand "zwischen die Beine" fotografiert.
aber
Jetzt müsste man das Bild und den Vertrag kennen um in die Details einzusteigen. Kennen wir aber nicht. Von daher ist es stochern im Nebel.
#64Report
19.03.2014
Wenn man mit einem Model arbeitet dann hat man es mit etwas "individuellem" zu tun.
Ein Model ist einfach kein "Real Doll" das man sich im I-Net bestellt, ne genormte Grösse und Haarfarbe sich zurechtbiegen lässt wie man will und dabei auch nichts sagt.
Modelle haben körperliche Unterschiede und "charakterliche"
Akt wird unterschiedlich gesehen und ist nicht "genormt"
Die eine hat kein Problem mit nix und die andere hat engere persönliche Grenzen und mag diese oder jene Art Bildchen nicht.
Eine sitzende Pose bei der man den Schambereich sieht wird von Modellen völlig unterschiedlich beurteilt.
Dabei spielt es überhaupt keine Geige ob da die inneren Schamlippen groß oder klein sind.
Da gibt es nur "kann ich mit leben" ... oder..."mag ich net"
Es ist eine der einfachsten Sachen der Welt ist es diese (und andere) Grenzen vorab zu klären.
Das geht mit Beschreibungen und klaren Worten oder mit Beispielbildern
Alles was man vorher klären kann gibt hinterher kein Stress
My2c
Ein Model ist einfach kein "Real Doll" das man sich im I-Net bestellt, ne genormte Grösse und Haarfarbe sich zurechtbiegen lässt wie man will und dabei auch nichts sagt.
Modelle haben körperliche Unterschiede und "charakterliche"
Akt wird unterschiedlich gesehen und ist nicht "genormt"
Die eine hat kein Problem mit nix und die andere hat engere persönliche Grenzen und mag diese oder jene Art Bildchen nicht.
Eine sitzende Pose bei der man den Schambereich sieht wird von Modellen völlig unterschiedlich beurteilt.
Dabei spielt es überhaupt keine Geige ob da die inneren Schamlippen groß oder klein sind.
Da gibt es nur "kann ich mit leben" ... oder..."mag ich net"
Es ist eine der einfachsten Sachen der Welt ist es diese (und andere) Grenzen vorab zu klären.
Das geht mit Beschreibungen und klaren Worten oder mit Beispielbildern
Alles was man vorher klären kann gibt hinterher kein Stress
My2c
#65Report
19.03.2014
@BS: Deine "My2C" beschreiben mit großartigen Worten für die Erwachsenen in der MK das,
was eigentlich schon die ganz Jungen hätten lernen müssen/sollen.
PS: Aber im Thread geht es ja eigentlich um etwas anders.
was eigentlich schon die ganz Jungen hätten lernen müssen/sollen.
PS: Aber im Thread geht es ja eigentlich um etwas anders.
#66Report
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Mädchen dürfen ja auch selbst entscheiden was sie wollen. Entscheidet ein Model was es will ist es eine Zicke ;-)
#67Report
20.03.2014
@MauRocShi: wenn du alle meine Beiträge noch mal liest, dann wirst du sehen, dass ich SELBSTVERSTÄNDLICH jedem Model zugestehe die Grenzen selber festzulegen.
Kein Model ist ein "Stück Fleisch", kein Model ist eine "Hure". PUNKT.
Ich selber habe aber genau DESWEGEN bereits 2011 komplett aufgehört Modelle zu bezahlen, weil es (für mich) sinnlos ist. Akt bedeutet Akt und dabei KANN durchaus ALLES zu sehen sein. Wenn das nicht sein darf und dieses nicht möglich ist und jenes, dann kann man sich nicht aufs arbeiten konzentrieren, sondern muss auf alle möglichen Befindlichkeiten Rücksicht nehmen. Warum soll man dann noch Geld in die Hand nehmen und das Model buchen? Geld setze ich ein, um sicher zu gehen dass ich die Bilder bekomme, die ich haben will - und die das Model nicht brauchen kann (oder will).
Und nein ich meine kein Softcore oder Hardcore und auch keinen freizügigen Akt, der bewusst geschlechtsbetonte Posen einsetzt und unter dem viele auch den Pink-Shot verstehen (den ich selber in den Soft-Core Bereich rechne). Ein Model was klassichen Akt gegen Bezahlung anbietet muss damit rechnen, dass ihr gesamter Körper nackt im Netz zu sehen ist. Ja, MauRocShi hat es gesagt, man KANN darauf achten dass der Schambereich im Dunklen liegt, man kann so posen und natürlich kinpst man bei klassischem Akt NICHT zwischen die Beine. Aber mal ehrlich: WARUM SOLL ich darauf extra achten? Ich bezahle doch gerade deswegen damit ich mich auf meine Bilder konzentrieren kann und nicht auf das was das Model will! Bei solchen Aussagen bekomme ich dann echt n Hals, eben WEIL ich in der Vergangenheit auf MK Pay Modelle rein gefallen bin. Und weil immer mehr Modelle meinen, SCHNELL und VIEL Geld abzustauben und trotzdem die Bedingungen diktieren zu können.
Wie schon gesagt - ich würde auch keine Teamassistentin und keinen Software Entwickler einstellen, die sich weigern mal einen Kaffee zu kochen. Und auch als Chef würde ich einer Sekretärin oder einem Untergebenen einen Kaffee mitbringen wenn ich mir einen hole. Ist einfach eine Frage der Arbeitseinstellung und des gegenseitigen Respekts. Aber wenn die Leistung nicht passt, dann kann man nicht zusammen arbeiten.
Wenn ich als Fotograf gebucht werde, dann mache ich die Bilder so, wie das Model diese gern haben möchte. Und wenn ich das tausendmal klischeehaft oder doof finde. Da halte ich trotzdem die Klappe und sorge dafür, dass der Auftraggeber seine Bilder so bekommt wie er sich das vorstellt (sofern ich dazu technisch in der Lage bin). Dafür werde ich dann nämlich BEZAHLT. Wenn ich etwas nicht leisten kann, weil meine Ausrüstung oder mein Kenntnisstand das nicht hergibt, dann nehme ich den Auftrag eben nicht an.
Was den T.O. angeht hab ich mich ja schon geäußert: es ist definitiv KEIN Akt eine blanke Muschi unter einem Kleid zu fotografieren.
Viele Grüße,
Frank
Kein Model ist ein "Stück Fleisch", kein Model ist eine "Hure". PUNKT.
Ich selber habe aber genau DESWEGEN bereits 2011 komplett aufgehört Modelle zu bezahlen, weil es (für mich) sinnlos ist. Akt bedeutet Akt und dabei KANN durchaus ALLES zu sehen sein. Wenn das nicht sein darf und dieses nicht möglich ist und jenes, dann kann man sich nicht aufs arbeiten konzentrieren, sondern muss auf alle möglichen Befindlichkeiten Rücksicht nehmen. Warum soll man dann noch Geld in die Hand nehmen und das Model buchen? Geld setze ich ein, um sicher zu gehen dass ich die Bilder bekomme, die ich haben will - und die das Model nicht brauchen kann (oder will).
Und nein ich meine kein Softcore oder Hardcore und auch keinen freizügigen Akt, der bewusst geschlechtsbetonte Posen einsetzt und unter dem viele auch den Pink-Shot verstehen (den ich selber in den Soft-Core Bereich rechne). Ein Model was klassichen Akt gegen Bezahlung anbietet muss damit rechnen, dass ihr gesamter Körper nackt im Netz zu sehen ist. Ja, MauRocShi hat es gesagt, man KANN darauf achten dass der Schambereich im Dunklen liegt, man kann so posen und natürlich kinpst man bei klassischem Akt NICHT zwischen die Beine. Aber mal ehrlich: WARUM SOLL ich darauf extra achten? Ich bezahle doch gerade deswegen damit ich mich auf meine Bilder konzentrieren kann und nicht auf das was das Model will! Bei solchen Aussagen bekomme ich dann echt n Hals, eben WEIL ich in der Vergangenheit auf MK Pay Modelle rein gefallen bin. Und weil immer mehr Modelle meinen, SCHNELL und VIEL Geld abzustauben und trotzdem die Bedingungen diktieren zu können.
Wie schon gesagt - ich würde auch keine Teamassistentin und keinen Software Entwickler einstellen, die sich weigern mal einen Kaffee zu kochen. Und auch als Chef würde ich einer Sekretärin oder einem Untergebenen einen Kaffee mitbringen wenn ich mir einen hole. Ist einfach eine Frage der Arbeitseinstellung und des gegenseitigen Respekts. Aber wenn die Leistung nicht passt, dann kann man nicht zusammen arbeiten.
Wenn ich als Fotograf gebucht werde, dann mache ich die Bilder so, wie das Model diese gern haben möchte. Und wenn ich das tausendmal klischeehaft oder doof finde. Da halte ich trotzdem die Klappe und sorge dafür, dass der Auftraggeber seine Bilder so bekommt wie er sich das vorstellt (sofern ich dazu technisch in der Lage bin). Dafür werde ich dann nämlich BEZAHLT. Wenn ich etwas nicht leisten kann, weil meine Ausrüstung oder mein Kenntnisstand das nicht hergibt, dann nehme ich den Auftrag eben nicht an.
Was den T.O. angeht hab ich mich ja schon geäußert: es ist definitiv KEIN Akt eine blanke Muschi unter einem Kleid zu fotografieren.
Viele Grüße,
Frank
#68Report
[gone] MauRocShi
20.03.2014
Das ist mir schon klar dass du nicht über Nacht zum rücksichtslosen Muschiknipser geworden bist. Mir ist nur die Äußerung sauer aufgestoßen dass du von Models Abstand nimmst wenn es diesbezüglich rumzickt. Scham ist kein Zicken. Am Anfang eines Geschäfts äußert jeder was er haben will und es kann durchaus sein dass der eine oder andere Abstrich gemacht wird. Aber manchmal kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner. Das ist im Allgemeinen ganz normal, nur Models sind dann Zicken.
Es ist alles ein Geben und Nehmen. Eine Geschäftsverbindung lebt von Kompromissen. Ich verstehe dass du nicht ständig aufpassen, sondern dich aufs fotografieren konzentrieren. Das ist aber auch nicht nötig, wie gesagt, die meisten Posen sind absolut ungefährlich. Der Zeitaufwand bei wirklich gefährlichen Posen beträgt einen kurzen Blick und ein kurzes "Bein etwas weiter....". Bei Fotos ohne Gesicht lässt man Namensnennung und Verlinkung weg wenn man was sieht, fertig. Da das Model in der Regel sowieso länger da ist als geplant und nicht nach Minuten abrechnet, ist diese Minute sowieso wieder drin. Müsste man dauernd aufpassen, wäre es sinnlos, ganz klar. Ich respektiere deine Einstellung, also bitte nicht falsch verstehen, aber es gibt im Leben nicht nur schwarz und weiß und es lohnt sich, zu differenzieren. Ihr schimpft immer über unzuverlässige Models. Was spricht dagegen, einem zuverlässigen Model, das sonst unkompliziert seinen Job macht, bis Akt geht
Es ist alles ein Geben und Nehmen. Eine Geschäftsverbindung lebt von Kompromissen. Ich verstehe dass du nicht ständig aufpassen, sondern dich aufs fotografieren konzentrieren. Das ist aber auch nicht nötig, wie gesagt, die meisten Posen sind absolut ungefährlich. Der Zeitaufwand bei wirklich gefährlichen Posen beträgt einen kurzen Blick und ein kurzes "Bein etwas weiter....". Bei Fotos ohne Gesicht lässt man Namensnennung und Verlinkung weg wenn man was sieht, fertig. Da das Model in der Regel sowieso länger da ist als geplant und nicht nach Minuten abrechnet, ist diese Minute sowieso wieder drin. Müsste man dauernd aufpassen, wäre es sinnlos, ganz klar. Ich respektiere deine Einstellung, also bitte nicht falsch verstehen, aber es gibt im Leben nicht nur schwarz und weiß und es lohnt sich, zu differenzieren. Ihr schimpft immer über unzuverlässige Models. Was spricht dagegen, einem zuverlässigen Model, das sonst unkompliziert seinen Job macht, bis Akt geht
#69Report
[gone] MauRocShi
20.03.2014
......... sich hinsichtlich Zeit/Geld entgegenkommend zeigt, diese eine Minute Eurer Zeit zu opfern und dafür jemanden zu haben auf den man sich verlassen kann?
Das Beispiel mit der Sekretärin trifft es gut, es ist ein Geben und Nehmen. Natürlich kriegt der Chef seinen Kaffee, aber je nach Zunahme der privaten Verrichtungen ist früher oder später die Grenze erreicht. Kaffee ist z.B. für alle ok, für fast alle auch gelegentliche Botengänge, aber wenn es nur solche Sachen sind, ist für die meisten Schluss und sexuelle Dinge machen nur ganz wenige mit. So pauschal kann man das alles nicht sehen und mit starren Denkmustern stellt man sich selbst ein Bein.
Wie gesagt, ich verstehe es wenn ein Fotograf nur Models haben wollen, die alles mitmachen, aber ich finde es schade dass viele wegen dieser kleinen Grenze aussortiert werden obwohl sonst alles passt.
Aber mal was Anderes: Wie steht Ihr dazu, wenn ein Model kosmetische Maßnahmen trifft, also Schamlippen nach innen kleben, Schambereich in Oberschenkelfarbe schminken etc. ? Wäre das eine Option?
Das Beispiel mit der Sekretärin trifft es gut, es ist ein Geben und Nehmen. Natürlich kriegt der Chef seinen Kaffee, aber je nach Zunahme der privaten Verrichtungen ist früher oder später die Grenze erreicht. Kaffee ist z.B. für alle ok, für fast alle auch gelegentliche Botengänge, aber wenn es nur solche Sachen sind, ist für die meisten Schluss und sexuelle Dinge machen nur ganz wenige mit. So pauschal kann man das alles nicht sehen und mit starren Denkmustern stellt man sich selbst ein Bein.
Wie gesagt, ich verstehe es wenn ein Fotograf nur Models haben wollen, die alles mitmachen, aber ich finde es schade dass viele wegen dieser kleinen Grenze aussortiert werden obwohl sonst alles passt.
Aber mal was Anderes: Wie steht Ihr dazu, wenn ein Model kosmetische Maßnahmen trifft, also Schamlippen nach innen kleben, Schambereich in Oberschenkelfarbe schminken etc. ? Wäre das eine Option?
#70Report
21.03.2014
Aber mal was Anderes: Wie steht Ihr dazu, wenn ein Model kosmetische Maßnahmen trifft, also Schamlippen nach innen kleben, Schambereich in Oberschenkelfarbe schminken etc. ? Wäre das eine Option?
Ist die Frage wirklich Ernst gemeinst? ^^ Ich musste jetzt echt lachen :-)
Aber es soll ja auch Frauen geben, die sich die Schamlippen weg operieren lassen. :-( Ich würde da gar nicht so ein Tara drum machen ...
Übrigens: Wir haben ja auch noch ein Shooting vor uns ... da ist es dann gut zu wissen worauf ICH achten muss ;-) Also dass es NICHT mit im Bild ist, wohl gemerkt.
Viele Grüße,
Frank
#71Report
[gone] MauRocShi
21.03.2014
Ich im Nachhinein auch. Das klingt schon bescheuert aber mir ist das einfach persönlich wichtig und keine Zickerei um die Fotografen zu ärgern. Ich glaube, ich würde mich nie mehr aus dem Haus trauen wenn sowas mit Gesicht und Namen veröffentlicht wird.
Als Pay-Aktmodel ist man da echt in Schwierigkeiten. Man braucht die Kohle, es macht auch Spaß, aber wenn es wirklich gar keine Einschränkungen geben darf, ist es nicht mehr umsetzbar. Diese Thread hat mir das klar gemacht. Es ist zu gefährlich, zumindest bei Fotografen, die man noch nicht kennt.
@ Frank: da habe ich bei dir keine Bedenken, freu mich schon!
Als Pay-Aktmodel ist man da echt in Schwierigkeiten. Man braucht die Kohle, es macht auch Spaß, aber wenn es wirklich gar keine Einschränkungen geben darf, ist es nicht mehr umsetzbar. Diese Thread hat mir das klar gemacht. Es ist zu gefährlich, zumindest bei Fotografen, die man noch nicht kennt.
@ Frank: da habe ich bei dir keine Bedenken, freu mich schon!
#72Report
21.03.2014
Der - völlig zu Recht! - vorgebrachte Aspekt der anatomischen Besonderheit, daß die inneren Schamlippen größer und länger sein können als die äußeren, und die äußeren bei manchen Frauen sogar kaum wahrzunehmen sind (übrigens gar nicht so "besonders", sondern bei einer beträchtlichen Zahl von Frauen der Fall!) hat sogar schon Juristen in's Schwitzen gebracht.
Ich erinne mich dunkel an einen Fall vor etwa 15 oder 20 Jahren, wo es um Fotos in einer Ausgabe des deutschen PENTHOUSE ging. Die Bundesprüfstelle für jugendfährdende Schriften/Medien meinte seinerzeit, innere Schamlippen auf einigen Fotos erkannt zu haben, die Sache ging vor das Verwaltungsgericht, weil der Verlag gegen die Indizierung klagte, und die Verwaltungsrichter sich dann mit Hilfe gynäkologische Gutachter in der Schamlippendefinition versuchten...
Ich erinne mich dunkel an einen Fall vor etwa 15 oder 20 Jahren, wo es um Fotos in einer Ausgabe des deutschen PENTHOUSE ging. Die Bundesprüfstelle für jugendfährdende Schriften/Medien meinte seinerzeit, innere Schamlippen auf einigen Fotos erkannt zu haben, die Sache ging vor das Verwaltungsgericht, weil der Verlag gegen die Indizierung klagte, und die Verwaltungsrichter sich dann mit Hilfe gynäkologische Gutachter in der Schamlippendefinition versuchten...
#73Report
21.03.2014
Als Pay-Aktmodel ist man da echt in Schwierigkeiten. Man braucht die Kohle, es macht auch Spaß, aber wenn es wirklich gar keine Einschränkungen geben darf, ist es nicht mehr umsetzbar. Diese Thread hat mir das klar gemacht. Es ist zu gefährlich, zumindest bei Fotografen, die man noch nicht kennt.
Wenn man als Pay-Aktmodel die Kohle braucht, aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht das liefern kann/mag/will, was die Kunden haben wollen, dann muß man sich entweder andere Kunden suchen oder, wenn man solche nicht findet, sich bei McDonald's hinter die Theke stellen. (Oder sonstwo jobben...)
#74Report
21.03.2014
ist es denn so schwierig, herausschauende innere Schamlippen so zu kaschieren, indem man die "Spalte" optisch schließt?
Je nach individueller Anatomie des Models führt das zu mehr oder weniger verkrampften Körperhaltungen. Oder es schließt bestimmte Posen, Perspektiven und Bildgestaltungen eben aus.
#75Report
21.03.2014
Wir erfinden jetzt jeden Tag das Rad neu! Das zwischen "freizügigem Akt" und "Akt" Welten liegen, dürfte jedem und jeder klar sein der vor oder hinter der Kamera steht.
Ich warte ja eher auf den Tag, an dem wenigstens die Mehrzahl der Beteiligten endlich begreift, daß sogar zwischen "freizügigem Akt" und "freizügigem Akt" Welten liegen...
Mit solchen Standard-Definitionen kommt man in diesem Bereich nicht weiter. Da muß man sich schon konkret damit auseinandersetzen, um was es geht, und wie ein Fotograf denn so in der Vergangenheit gearbeitet hat. Das ist allemal aussagekräftiger als irgendein verbales Label.
Im übrigen kann man Fotografen, die auch nur irgendwie in eine Richtung gehen wollen, wo sich das Model teilweise oder ganz der normalen Tageskleidung entledigen soll, nur empfehlen, einfach Models zu buchen, die das, was man sich so vorstellt, plus 20, besser plus 30, noch besser plus 50 Prozent anbieten.
Für "normalen Akt" ein Model zu buchen, das nach eigener Definition "freizügigen Akt" macht, erspart einem ebenso viel Stress wie die Idee, auf eine Geländewagentour durch die Sahara ein zweites Reserverrad mitzunehmen.
#76Report
21.03.2014
Der klassische Akt ist aber nicht dazu gedacht, sexuelle Erregung hervorzurufen und deswegen eher neutral, was bedeutet, dass der Fokus nicht auf dem Schambereich liegt, sondern dieser auf Bild ist, "weil er da hin gewachsen" ist.
Das erinnert mich immer an "Ich habe aber nicht inhaliert!"... *LOL*
Der klassische Akt ist der Versuch, sexuelle Erregung hervorzurufen, ohne daß man dem Betrachter allzusehr die Möglichkeit verbaut, sich darauf zu berufen, er schaue sich das ausschließlich aus künstlerischem Interesse an... Die Zollbehörden nahöstlicher Staaten sind da ehrlicher und konsequenter, die beschlagnahmen den "klassischen Akt" genauso als "Porno" wie alle anderen einschlägigen Darstellungen auch...
#77Report
21.03.2014
Der klassische Akt ist aber nicht dazu gedacht, sexuelle Erregung hervorzurufen und deswegen eher neutral, was bedeutet, dass der Fokus nicht auf dem Schambereich liegt, sondern dieser auf Bild ist, "weil er da hin gewachsen" ist.
Das erinnert mich immer an "Ich habe aber nicht inhaliert!"... *LOL*
Der klassische Akt ist der Versuch, sexuelle Erregung hervorzurufen, ohne daß man dem Betrachter allzusehr die Möglichkeit verbaut, sich darauf zu berufen, er schaue sich das ausschließlich aus künstlerischem Interesse an... Die Zollbehörden nahöstlicher Staaten sind da ehrlicher und konsequenter, die beschlagnahmen den "klassischen Akt" genauso als "Porno" wie alle anderen einschlägigen Darstellungen auch...
Es mag bei dir anders sein, aber für MICH macht es keinen Unterschied ob das Model komplett nackt ist oder angezogen. Reine Nacktheit erregt micht nicht, da braucht es schon deutlich mehr. Sonst könnte ich an keinen FKK Strand in der Welt gehen ... ;-)
Viele Grüße,
Frank
#78Report
[gone] Nichim Ernst
21.03.2014
Wenn's keinen Unterschied macht .... warum dann die Klamotten ausziehen :-)
Die meisten Menschen sind angezogen ohnehin hübscher.
Die meisten Menschen sind angezogen ohnehin hübscher.
#79Report
21.03.2014
manchen gehts um die nackte wahrheit und nicht um hübsch oder hässlich
#80Report
Topic has been closed
Außerdem verstehe ich nicht dass einerseits auf den Schambereich gepocht wird, andererseits betont dass der Schambereich nur eine untergeordnete Rolle spielt. Bei Letzterem stört das Fehlen der INNEREN Schamlippen nicht und ein erfahrenes Model positioniert sich schon so dass man diese nicht oder kaum sieht. Da genügen Bewegungen im Milimeterbereich. Dann muss der Fotograf schon bewusst dirigieren um alles drauf zu haben. Das wird er aber nicht tun wenn der Schambereich nicht explizit hervorgehoben werden soll.
Und eine Frage: was macht Ihr mit Models mit kurzen Schamlippen oder naturbelassener Behaarung. Schickt Ihr die heim weil man da nichts sieht?
Ich verstehe nicht warum diese zwei Hautlappen Euch so wichtig sind wenn sie sowieso keine Rolle spielen.