Aktaufnahmen mit Genitalbereich irgendwo sichtbar oder nicht? 84

18.03.2014
@ Ecki:
Versteh das nicht.
Zitat:"Das trifft nur die "Fotografen" (diesmal in "") nicht, die Aktfotos nicht veröffentlichen,
sondern diese als W...Vorlage verwenden. Ich weiß nicht, ob es aus Sicht der Fotomodelle erstebenswert ist,
hauptsächlich mit diesen zusammenzuarbeiten. :-)"


Bilder, die veröffentlicht werden, können von jedem
auf Deine angedeutete Art genutzt werden. Fotos, die
nicht veröffentlicht wurden, eben nicht.
[gone] MauRocShi
18.03.2014
Ich glaube mir wird langsam klar, was hier das Problem ist:
Die Definition. Ines hat hier die wichtige Unterscheidung gebracht: die inneren Schamlippen. Ein wirklich komplett geschlossener Schambereich oder gar nur sichtbare Schambehaarung und eine leicht angedeutete Spalte in frontaler Draufsicht bei halbwegs geschlossener Beinstellung sind ganz normal insofern gehört das zum klassischen Akt sofern nicht der Hauptaugenmerk auf dem Schambereich liegt.

Je nach Anatomie des einzelnen Models sind die inneren Schamlippen aber sichtbar weil länger als die Äußeren. Ich finde es vollkommen legitim wenn ein Model darum bittet, diese durch Bildbearbeitung oder Posen unkenntlich zu machen. Ein paar Klicks und das Problem ist gelöst. Auch fällt auch einem Pay-fotografen kein Zacken aus der Krone wenn er entsprechende Posen, die das Model anbietet, akzeptiert wenn der Intimbereich bei o.g. anatomischen Verhältnissen. Das ist die Grenze zum freizügigen Akt, die leider von einigen nicht respektiert wird. Diese meinen dass sie den Körper und gynäkologische Einblicke kaufen und damit alles machen können.
18.03.2014
Lieber Frank, Du bist lange genug im Forum aktiv und solltest Dich nicht auf eine Stufe mit den von mir angesprochenen Fotomodellen stellen, die nur so tun, als würden sie nicht verstehen. :-)

Aber bitte, wenn es denn sein muss:
Hier wird doch oft und gerne das Zerrbild eines "Fotografen" (in "") gezeichnet, der fotografiert, um die nackten Fotomodelle und ihre offen gelegten "Muschis" wie Trophäen zu sammeln. Es wird behauptet, dass die Qualität dieser Fotos in Bezug auf Licht und Ästhetik gegenüber den Bildern, die in FC oder MK ausgestellt werden deutlich abfällt. Ich vermute allerdings, dass bezüglich der Eignung als W-Vorlage diese Bilder u.U. einen höheren Wert haben. Wenn der Fotograf dann auch noch zusichert, die Fotos nur für "private Zwecke" zu verwenden, dann kann das Model mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass genau der Mann, der ihr mit der Kamera gegenübersteht, die entstehenden Fotos so gebraucht. Eine angenehme Vorstellung????

Dass wirklich JEDES veröffentlichte Foto (auch Portrait, Fashion) missbraucht werden könnte, ist natürlich klar - aber es ist weniger "sicher", da es ja auch so viele Fotos außerhalb der Seiten mit ästhetischen Fotos gibt, die sich viel besser eignen als das, was Leute wie Du und ich produzieren. Wer Pornografie sucht, der wird nicht unbedingt in unserer MK-FC-Welt suchen.
[gone] MauRocShi
18.03.2014
Das ist einfach eine Frage der persönlichen Schamgrenze, nicht der Verwertung. So wie manche sich gar nicht ausziehen wollen, wollen sich andere einfach nicht von unten fotografieren lassen. Aber da kann jeder Topf seinen Deckel finden, man muss halt vorher abklären was beide Seiten wollen. Wer zentralen Wert auf MuMus legt (und da muss auch gar nichts Schlimmes dahinterstecken, teilweise sind die Fotos unter Umständen sehr ästhetisch), sollte sich die Models suchen, die diese gerne zeigen und nicht die zwangsweise ausstellen bei denen es nur ein Unfall war. Der TO hätte in der Zeit, in der er postet in ein paar Minuten die Stelle entschärfen können und alle wären zufrieden gewesen.
18.03.2014
Liebe MauRocShi,

irgendwie ist mir entgangen, dass Ines innere und äußere Schamlippen erwähnt hat - oder ist es wieder so, dass Du gerade wieder etwas hineininterpretiert hast, was niemand geschrieben hat?? Das gleiche gilt auch für Deine Unterstellung, dass Fotografen glauben, einen Körper zu kaufen.

Es nervt! Natürlich gibt es überall schwarze Schafe und Du hat meine volle Unterstützung, wenn Du gegen Fotografen vorgehst, die sich nicht an Absprachen halten und vorher festgelegte Grenzen überschreiten. Das ist aber kein Grund, diese Grenzen für alle zu verschieben, weil nach Deiner Ansicht sowieso alle Fotografen die Grenzen überschreiten. Ich denke, dass sich hier 99% der Fotografen und Modelle einig sind, was (klassischer) Akt bedeutet und bestrebt sind, diese Grenzen einzuhalten und darüber hinaus auch bestebt sind, ästhetische schöne Bilder zu produzieren. Da spielen innere Schamlippen keine Rolle. Mein Gefühl sagt mir auch, dass mehr als die Hälfte der Aktbilder ohnehin Lowkey sind bzw. wenigstens den Schambereich nicht explizit beleuchten. Und auch damit wird das "Problem" viel unbedeutender.

Dein neuer Beitrag macht mich fast sprachlos. Du möchtest, dass der TO ein Bild im Sinne des Models bearbeitet und hier das Schreiben im Forum dafür unterlässt??? Sind für Dich Fotografen niedere Lebensformen, denen Du als Model etwas vorschreiben darfst? Es ist seine Entscheidung, ob er Bilder bearbeitet oder die Zeit verwendet, im Forum andere um eine Meinung zu bitten. Abgesehen davon wäre ja abzusehen, dass zumindest das Model auf die Idee kommen könnte, weitere Forderungen zu stellen, wenn er einmal nachgibt.
[gone] schallkoerper fotografie
18.03.2014
Zitat Ines: 
Freizügig verstehe ich gespreizte Beine mit sichtbaren inneren Schamlippen, beinahe schon gynäkologische Ansichten.
 

ja eckis, hat sie erwähnt. 
Es kommt ja auch auf die jeweilige Pose an - stehend ist es anders zu sehen als sitzend oder liegend auch aus der Froschperspektive und eben auch je nach Lichteinfall und Schattenwurf .... und es ist ggfs. auch eine Frage der Üppigkeit der Behaarung; ich habe da Bilder, die wären rasiert total freizügig ... aber sie sind es nicht, weil das Schamhaar alles verdeckt. Vor 30 Jahren war deswegen bei Akt noch vieles "FSK16", was nun "FSK18" ist.     
[gone] MauRocShi
18.03.2014
Danke, Schallkoerper, das meinte ich und ich habe mich ihrer Meinung angeschlossen.

Der TO meinte in einem seiner Beiträge dass er davon ausgeht dass ein Model ihm nicht ein Teil des ungeöffneten Körpers vorenthält, und das hört sich so an dass er dafür dass er zahlt und Akt vereinbart hat, alles machen darf und das Model gar nichts zu sagen hat. Ich finde das respektlos, zumindest unglücklich ausgedrückt, so als würde er über ein Stück Fleisch reden und nicht über einen Geschäftspartner mit dem man sich absprechen sollte. Das mit dem ungeöffneten Körper habe ich durchaus registriert, allerdings respektiert er nicht die Grenze zum freizügigen Akt, dadurch dass er sichtbare Schamlippen nicht retuschieren will.

Andere haben sich dem angeschlossen mit der Meinung dass Akt automatisch alles beeinhaltet, schließlich zahlt man ja. Das ist jetzt allerdings wirklich interpretiert.

Schwarze Schafe habe ich persönlich nie vorgefunden, war zu viel zu sehen wurde ohne Diskussion retuschiert, gerade deshalb ist mir vieles was im Forum gepostet wird teilweise unverständlich.
Eben und es kommt natürlich auch darauf an, was beide Seiten wollen ... z.B. kann auch ein Girl/Girl-Shooting so gestaltet werden, daß das eine Model, das nur bis Akt "FSK 16" geht, eben auch nur solche Posen einnimmt, und das andere freizügige Model, das gerne alles zeigt, dann eben die anderen Posen mit "Einblick" macht. 
Respekt vor dem Shootingpartner bedeutet doch auch, daß jede/r das bekommt, was sie/er möchte. Wenn man etwas anderes will, dann muß man sich ggfs. eben auch die "passende" Vertragspartnerin suchen, damit danach auch alle Beteiligten zufrieden sind.  
[gone] MauRocShi
18.03.2014
@Eckis:

jetzt fängst du aber an zu interpretieren, wo habe ich Fotografen als niedere Lebensformen bezeichnet? Ich schätze die Fotografen mit denen ich zusammenarbeite und habe mit KEINEM Wort erwähnt dass sich Fotografen nicht an Absprachen halten. Ich selbst hatte niemals Probleme und meinen BITTEN, nicht Forderungen, wurde immer entsprochen weil ich zum Einen vorher alles bespreche, zum Anderen versuche, Probleme einvernehmlich zu lösen. Ja, 99 Prozent aller Fotografen sind sich einig über die Grenzen, und das restliche Prozent ist in dieser Diskussion hier zu finden. Und nur dieses Prozent meine ich, mit diesem Problem wurde ich selbst nämlich noch nie konfrontiert.

Und ich mache niemandem Vorschriften, wer eine Frage stellt und Diskussionen anstößt fragt danach, wie andere das sehen. Und das wird mitgeteilt. Das hat nichts damit zu tun dass man im Forum nichts fragen darf, es ist durchaus legitim, zu einem Dialog zu raten. Die Retusche wäre schnell erledigt, das Bild trotzdem noch online und das Model hätte Ruhe gegeben. Wenn ich alle Jubeljahre mal was an einem Foto geändert haben möchte, dann erfolgt das durch eine nette Bitte und ein Dankeschön nach der Änderung. Und ich denke, bei den meisten Models ist das auch so und zieht keine weiteren Bitten oder Forderungen nach sich.
Das mit der Retusche ist aber auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ... je nach Szene sieht das vielleicht doch so aus, daß es anatomisch eben nicht so sein kann ... wenn ich authentisch fotografieren will, ist das dann vielleicht doch merkwürdig; ein nachträglich "verlängerter" Schattenwurf ist dann plausibler.
[gone] MauRocShi
18.03.2014
Im Prinzip stimmt das schon, aber ist es denn so schwierig, herausschauende innere Schamlippen so zu kaschieren, indem man die "Spalte" optisch schließt?

Das ist eine echte Frage, keine rhetorische ;-)
19.03.2014
Was ist an inneren Schamlippen eigentlich so schlimm? Bei vielen Frauen sind diese so groß, dass sie heraus schauen. Mir zum Beispiel gefällt das. Warum viele Frauen damit ein Problem haben kann ich nicht nachvollziehen (muss ich aber auch nicht, sondern das nur berücksichtigen, wenn ich ein solches Model auf TFP Basis fotografiere). 

Beim klassischen Akt, wenn das Model rasiert ist, sind diese Schamlippen durchaus zu sehen. Klarer Fall, vom "selber schuld". Und das ist dann trotzdem noch klassischer Akt. Denn klassischer Akt bedeutet die Abbildung des unbekleideten menschlichen Körpers. Der klassische Akt ist aber nicht dazu gedacht, sexuelle Erregung hervorzurufen und deswegen eher neutral, was bedeutet, dass der Fokus nicht auf dem Schambereich liegt, sondern dieser auf Bild ist, "weil er da hin gewachsen" ist. Und keine Posen eingenommen werden, um ihn extra zu zeigen oder gar in den Bildmittelpunkt zu rücken. Genau DAS ist aber beim freizügigem Akt der Fall und DAS Unterscheidungsmerkmal - nicht ob die Schamlippen sichtbar sind oder nicht. 

Freizügiger Akt ist übrigens ein SEHR unglückliches Wort in meinen Augen und hat dazu geführt, dass EROTIK mit Akt gleichgestellt wird. Der freizügige Akt SOLL nämlich erregen und es bedeutet, dass der Fokus auf dem Schambereich liegt, man unter Umständen sogar durch Posing hinein sehen kann. Das hat mit "Akt" aber null zu tun. Leider wird hier in der MK und auch sonst alles "nackte" als Akt bezeichnet. Ich sage aber: Akt ist Akt und Erotik ist Erotik. Und bei letzterem muss Frau nicht mal nackt sein - man denke an Dessous, die VIEL erotischer und erregender sein können als der klassische Akt.

Was der T.O. beschreibt, ist nicht übrigens deswegen KEIN Akt für mich, sondern EROTIK. Schließlich soll durch den Blick auf die Scham unter das Kleid eine gewisse Erregung hervorgerufen werden. Sofern der Vertrag nur "klassischen Akt" regelt, kann er sich damit ggf. auf dünnen Eis bewegen, wenn das Model den Rechtsweg einschlägt. Klassischer Akt sieht nämlich anders aus :-) Aber ich kenne den Vertrag nicht und weiß auch nicht was vereinbart war.

Doch wenn ein Model sich für Geld auszieht, dann sollte sie damit rechnen, dass Bilder entstehen, die ihr nicht gefallen müssen. Denn deswegen wird sie ja bezahlt und macht kein TFP. Bei TFP bekommen idealerweise BEIDE die Bilder, die sie wollen, bezahlt das Model dann muss der Fotograf ihr die Bilder so machen wie sie das gern hätte, aber bucht der Fotograf ein Model, dann macht sie was er will. Die Grenzen müssen natürlich IMMER genau besprochen und eingehalten werden. Arschlöcher kann keiner brauchen und ein Model ist keine Hure und kein Stück Fleisch, PUNKT.  

Viele Grüße,
Frank
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Ich persönlich finde die Dinger zum Einen optisch äußerst abstoßend und Aufnahmen davon auch persönlich zu intim. Das ist eine Frage der persönlichen Schamgrenze. Evtl. gibt es ja Tricks um alles verschwinden zu lassen, durch wegkleben, Überschminken oder durch Haare. Das wird wohl auch einem Pay-Model erlaubt sein und wenn ein Fotograf wirklich nur klassischen Akt plant wird er auch mit dem Verzicht auf zu offene Posen leben können und bereit sein, die angezogenen Beine so zu korrigieren dass man nicht reinschauen kann. Bei den meisten Posen kann man ja darauf achten dass nicht zu viel zu sehen ist.
19.03.2014
Ein langs und schwieriges Thema anscheinend. Ich will da jetzt mal noch ein paar weitere Punkte einbringen. Es gibt auch viele weibliche Modelle die sich beschweren wenn Sie wie ein kleines Mädchen im Intimbeeich dargestellt werden und das unpassend finden. Auf der anderen Seite würde ich vorschlagen mal an einen männlichen Akt zu denken, da ist wnn etwas zu sehen ist auch alles zu sehen. Wenn ein weibliches Model da Probleme mit hat soll Sie sich halt nicht rasieren. Da haben die weiblichen Modelle in der Regel mehr möglichkeiten als männliche. Warnen möchte ich in dem Zusammenhang auch vor dem Strip, weil der dann bei verschiedenen Aufnahmetechniken und Posen als Schamlippe gesehen wird.
Es müssen bestimmt nicht immer Pink shoots sein wo man zwischen den Lippen durchschauen ins Innere sieht. Wenn jemand Akt shootet gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, der Intimbereich ist nicht zu sehen, was dann eher Richtung "verdeckter Akt" geht und meißt auch entsprechend schlechter bezahlt wird, was dann die Modelle nicht wollen. Es gibt Akt wo der Intimbereich zu sehen ist. Beim klassichen männlichen Akt ist der bei einer Statue z. B. fast immer auch der Iintimbereich zu sehen. Der Begriff Erotik hat für mich hier nichts zu suchen. Ein Portrait kann erotisch sein, eine HC Darstellung nicht.Wer Pink shooten will soll einfach in den Vertrag reinschreiben mit künstlich geöffeten Lippen. Von einem wegklicken am Rechner halte ich persönlich nichts, evtl. mal einen Schatten verstärken, der muss dann aber auch vorher da gewesen sein.
An inneren Schamlippen ist schlimm das man halt was sieht und nicht wie im optimalen Fall bei äussren einfach nur nichts sieht bzw ein längliches Loch / Schlitz. 
Was vielen Modellen bei TfP immer noch nicht klar ist, es sollen Fotos entstehen, die beiden Seiten gefallen oder weiter bringen. TfP heißt nicht der Fotograf macht mir kostenlos meine Bilder oder trägt meine Fahrkosten. Fahrkosten kann man teilen, dann aber bitte auch die Studiokosten oder wenn der Fotograf sich dann ins Auto setzt.

 
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Eigentlich ist es nicht schwierig, das Blitzen von inneren Schamlippen zu vermeiden. Gefährlich sind nur die Posen, bei denen der untere Schambereich nach vorne (sitzend mit angezogenen Beinen) oder nach hinten (gebückt) geklappt ist, oder bei sehr breitbeinigem Stand. Bei vielen anderen Posen ist es möglich, dass das Model komplett nackt alle Anforderungen des klassischen künstlerischen Akts erfüllen kann ohne dass man zu viel sieht. Das berühmte Hohlkreuz schiebt z.B den unteren Intimbereich nach hinten weg, eine leichte Veränderung der Beinstellung verdeckt einen Teil der Spalte etc. Das ist alles keine große Sache. Vom Intimbereich bleiben dann ja zum Fotografieren noch Behaarung, Venushügel und die äußeren Schamlippen. Das würde ich persönlich nicht mehr als verdeckten Akt bezeichnen. Da könnten ja Models mit kurzen inneren Schamlippen von der Definition her gar keinen richtigen Akt machen.

Was ich damit sagen will: mit ein wenig Verständnis auf beiden Seiten kann man das Ziel "klassischer Akt" recht unkompliziert erreichen, also vieles zeigen, aber nicht alles.

Auch bei Pay kann man sich entgegenkommend zeigen. Genau so wie ein Model ohne Aufpreis mal ein halbes oder ganzes Stündchen dranhängt oder bei einer kurzfristigen Absage von Workshopteilnehmerrn ein wenig vom Honorar nachlässt, sollte ein Fotograf mal mit schauen ob mal die inneren Schamlippen blitzen und das Model entsprechend dirigieren , vielleicht mal einen Schatten am PC verstärken.

Genau so sollten Models Anmerkungen mit dem entsprechenden Umgangston anbringen. Ein "da sieht man zu viel, kann man das bearbeiten oder könntest du vielleicht ein ähnliches nehmen, bei dem man weniger sieht?" Ist was ganz anderes als " Nimm das sofort raus, du spinnst wohl!"
Ein Shooting in 2010, Pay shooting per Vertrag bis Akt ohne weitere Einschränkungen vereinbart


Noch Fragen ?
Wenn Sie die Löschung verlangt, verlang du einfach das Honorar zurück.

(PS: Man kann das Thema ja auch humoristisch umsetzen ;))


Normalerweise sieht man bei mir sowas freizügiges nicht öffentlich im Portfolio. Kann aber während des Shootings durchaus mal passieren, dass man so einen Winkel erwischt.
Und da das Gesicht nicht zu erkennen ist, war das Model auch mit der Veröffentlichung einverstanden.
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Gut, vielleicht nicht den ganzen Betrag, aber mit einem "gib mir nen Zwanziger und ich nehms raus" könnte es schon klappen. Das Foto stellst du halt mit einem anderen Model nach mit dem du das vorher alles durchgehst und festlegst. Evtl. mit dem Zusatz : "das Model erklärt sich damit einverstanden dass Details des Intimbereichs sichtbar sind. Wenn das nur ein Unfall mit den Schamlippen war, ist es noch leichter.
[gone] MauRocShi
19.03.2014
Gut, vielleicht nicht den ganzen Betrag, aber mit einem "gib mir nen Zwanziger und ich nehms raus" könnte es schon klappen. Das Foto stellst du halt mit einem anderen Model nach mit dem du das vorher alles durchgehst und festlegst. Evtl. mit dem Zusatz : "das Model erklärt sich damit einverstanden dass Details des Intimbereichs sichtbar sind. Wenn das nur ein Unfall mit den Schamlippen war, ist es noch leichter.

@ Pat Merz: schönes Foto. Anonym, alles zu und ästhetisch. Das passt.

Warum werden Editierungen als neue Beiträge gespeichert? War so nicht beabsichtigt, tut mir leid. Smartphone-Problem...
19.03.2014
 MauRocShi
Shootingpause vom 25.03. bis 05.04.19.03.2014, 11:36
Eigentlich ist es nicht schwierig, das Blitzen von inneren Schamlippen zu vermeiden. Gefährlich sind nur die Posen, bei denen der untere Schambereich nach vorne (sitzend mit angezogenen Beinen) oder nach hinten (gebückt) geklappt ist, oder bei sehr breitbeinigem Stand. Bei vielen anderen Posen ist es möglich, dass das Model komplett nackt alle Anforderungen des klassischen künstlerischen Akts erfüllen kann ohne dass man zu viel sieht. Das berühmte Hohlkreuz schiebt z.B den unteren Intimbereich nach hinten weg, eine leichte Veränderung der Beinstellung verdeckt einen Teil der Spalte etc. Das ist alles keine große Sache. Vom Intimbereich bleiben dann ja zum Fotografieren noch Behaarung, Venushügel und die äußeren Schamlippen. Das würde ich persönlich nicht mehr als verdeckten Akt bezeichnen. Da könnten ja Models mit kurzen inneren Schamlippen von der Definition her gar keinen richtigen Akt machen.


Das ändert aber nichts daran, dass du hier den klassischen Akt quasi "kastrierst" :-) Ist nicht wirklich "schlimm", weil beim klassischen ja der Fokus eh NICHT auf der Schamregion liegt, sollte vom Model aber vorher deutlich genug gesagt werden, insbesondere bei Pay mit Geldfluss an das Model ...


Was ich damit sagen will: mit ein wenig Verständnis auf beiden Seiten kann man das Ziel "klassischer Akt" recht unkompliziert erreichen, also vieles zeigen, aber nicht alles.


Bei TFP würde ich Rücksicht darauf nehmen, ein Pay Model was so anfängt aber gar nicht erst buchen. Nicht weil ich die Scham knipsen will, sondern mir das Model schon im Vorfeld zu "zickig" erscheint um da auch noch Geld in die Hand zu nehmen. Wer weiss, was einen dann noch alles erwartet ....


Auch bei Pay kann man sich entgegenkommend zeigen. Genau so wie ein Model ohne Aufpreis mal ein halbes oder ganzes Stündchen dranhängt oder bei einer kurzfristigen Absage von Workshopteilnehmerrn ein wenig vom Honorar nachlässt, sollte ein Fotograf mal mit schauen ob mal die inneren Schamlippen blitzen und das Model entsprechend dirigieren , vielleicht mal einen Schatten am PC verstärken.


Nein, warum auch? Pay bedeutet nun einmal, dass man arbeitet - weil man kein Interesse an den Bildern hat. Das Geld gleicht dann das "Gefälle" aus. Mit der Einstellung könnte man ja auch im Job sagen "Nein, Chef, ich koche keinen Kaffee, das steht nicht im Arbeitsvertrag" - wird vor Gericht im Zweifel wohl auch Recht bekommen - aber den Job hat man dann trotzdem wohl nicht mehr lange. Man sollte also schon wissen, worauf man sich einlässt, wenn man Geld mit dem Model stehen verdienen möchte. Und wer KEINESFALLS die Schamlippen sichtbar haben will, darf eben keinen klassichen Akt anbieten, sondern nur Halbakt oder verdeckten Akt. Bei allem anderen wäre ich als (buchender) Fotograf angepisst. 


Genau so sollten Models Anmerkungen mit dem entsprechenden Umgangston anbringen. Ein "da sieht man zu viel, kann man das bearbeiten oder könntest du vielleicht ein ähnliches nehmen, bei dem man weniger sieht?" Ist was ganz anderes als " Nimm das sofort raus, du spinnst wohl!"


Selbstverständlich macht der Ton die Musik, das ist gar keine Frage. Einen Menschen, der einen höflich und freundlich kommt, begegnet man ganz anders als einem frechen.
Trotzdem würde ich nach PAY kein Bild raus nehmen. Bei TFP je nach "Tonfall" schon ... denn WENN man Geld in die Hand nimmt, dann hat das einen Grund - nämlich den, auch sicher zu sein, die Bilder auch sicher verwenden zu können. 
Das sieht übrigens auch der Gesetzgeber so - fließt Geld, so gilt im Zweifel die Veröffentlichung als genehmigt. Dafür braucht es nicht einmal einen Vertrag! Und das ist auch gut so ...

Ich glaub viele Modelle wissen gar nicht was es heisst PAY zu shooten ...

Viele Grüße,
Frank

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