Bilderwerbung - Politik und "ich dachte heute wäre der 1 April 27
27.02.2014
is ja noch nicht verboten und das nachdenken darüber ist ja wohl noch erlaubt.
#2Report
27.02.2014
Nun, zumindest wollen Sie das "Aufhängen von Werbung auf Bezirkseignen Flächen" verhindern. Die Frage, was ist eine Bezirkseigene Fläche. Als Werbetreibender ist es ja auch ein finanzelles Risiko wenn z.B. die Plakatwand wieder runter muss. Die Zeit wird es zeigen ob und wie die Beschränkung greift.
#3Report
[gone] Mietstudio Wuppertal
27.02.2014
Steve: Wenn du uns jetzt noch den Verfasser und deren pol. Gesinnung nennen könntest, könnte man darauf eingehen. Wie hieß nochmal die Zeitung die den Beitrag verfasst hat?
#4Report
27.02.2014
In dem Artikel heisst es aber doch, es geht ausschließlich um Werbung auf "bezirkseigenen Flächen". Und was jemand, der Werbeflächen vermietet, erlaubt und was nicht, ist nun mal jedem selbst überlassen. Von einem allgemeinen Verbot kann überhaupt nicht die Rede sein.
Von manchen Geschmacklosigkeiten in der Werbung mal ganz abgesehen.
Von manchen Geschmacklosigkeiten in der Werbung mal ganz abgesehen.
#5Report
27.02.2014
@Mietstudio Wuppertal
Wenn du den Link zu einem Bericht der BZ liest, siehst du das diie treibene Kraft die Berliner Grünen sind - mit Zustimmung von SPD, Linke und Piraten. Nun ist sicherlich die BZ nicht die Frankfurter Allgemeine. Man findet aber im Netz noch mehr und ich hatte meine Information von den Sat1 Nachrichten.
@ kölschmanni
ja, sie schreiben von "bezirkseigenen Flächen" (weil sie mehr nicht gesetzlich nicht machen können)- wie ist das Verhältnis von bezirkseigenen Flächen zu anderen Flächen? Störend finde ich das man als Werbetreibener nichts greifbares hat - wenn es jemanden nicht gefällt dann soll geprüft werden. Was ist wenn man z.B. die Werbung inkorrekt (im Sinne des Erlasses) findet - muss dann die Webung runter. die Zeit wird zeigen ob und wie sich dieser Beschluß auswirken wird.
@ all
Sicherlich wäre es eine Frage ob z.B. das Bild einer halbnackten sein muss nur weil z.B. jemand werbung für scharfes Essen machen will. Ich findes es aber besser wenn der Markt das regelt als Erlasse oder Gesetze.
Wenn du den Link zu einem Bericht der BZ liest, siehst du das diie treibene Kraft die Berliner Grünen sind - mit Zustimmung von SPD, Linke und Piraten. Nun ist sicherlich die BZ nicht die Frankfurter Allgemeine. Man findet aber im Netz noch mehr und ich hatte meine Information von den Sat1 Nachrichten.
@ kölschmanni
ja, sie schreiben von "bezirkseigenen Flächen" (weil sie mehr nicht gesetzlich nicht machen können)- wie ist das Verhältnis von bezirkseigenen Flächen zu anderen Flächen? Störend finde ich das man als Werbetreibener nichts greifbares hat - wenn es jemanden nicht gefällt dann soll geprüft werden. Was ist wenn man z.B. die Werbung inkorrekt (im Sinne des Erlasses) findet - muss dann die Webung runter. die Zeit wird zeigen ob und wie sich dieser Beschluß auswirken wird.
@ all
Sicherlich wäre es eine Frage ob z.B. das Bild einer halbnackten sein muss nur weil z.B. jemand werbung für scharfes Essen machen will. Ich findes es aber besser wenn der Markt das regelt als Erlasse oder Gesetze.
#6Report
27.02.2014
Statt Rechtssicherheit wird immer mehr Rechtsunsicherheit geschaffen.
Das ist ein hervorragender Boden für Korruption und
Bevorteilung von Großkonzernen mit finanzstarken Rechtsabteilungen.
Seitdem die Grünen vor 20 Jahren die ersten waren
die gegen Windkrafträder mobil machten, hat sich
meine Sympathie in Antipathie gewandelt.
Hier ein Wahlplakat der Grünen ***Klick!***
Macht Euch selbst einen Reim drauf.
Das ist ein hervorragender Boden für Korruption und
Bevorteilung von Großkonzernen mit finanzstarken Rechtsabteilungen.
Seitdem die Grünen vor 20 Jahren die ersten waren
die gegen Windkrafträder mobil machten, hat sich
meine Sympathie in Antipathie gewandelt.
Hier ein Wahlplakat der Grünen ***Klick!***
Macht Euch selbst einen Reim drauf.
#7Report
[gone] Nichim Ernst
27.02.2014
Die paar Quadratmeter, die der Senat noch nicht versilbert hat, fallen nicht ins Gewicht .... die könnten nicht mal die Werbung an der Hauswand vieler Bezirksämter regulieren .... alles nur gemietet :-))
#8Report
[gone] Nichim Ernst
27.02.2014
ps: .... es stand geschrieben in der BZ-Online ....... wir hatten hier gerade ein paar Tage Sonnenschein, da kann man schon mal für's Sommerloch trainieren ... :-))
#9Report
jo, ich würde geschichtchen in der bz auch ernstnehmen...
#10Report
27.02.2014
Die BZ, ich sagte es etwas weiter oben, ist nicht die FAZ. In der Morgenpost vom 07.11.2013 steht da etwas mehr. So soll sich im Febr. 2013 eine Gruppe von 40 Leuten gebildet haben und diese wiederum haben 1000 Unterschriften gesammelt, so das sich die Bezirksverordnetenversammlung im Oktober 2013 darum kümmern musste. In der taz vom 21.02.14 steht auch etwas über eine Anhörung und das es im Bezirk Friedrichshain Kreuzberg nur um 4 Werbeflächen geht welche dem Bezirk gehören.
Fraglich für mich sind die Gründe welche angeführt werden. So waren bei der Diskussion auch eine Pinkstinks Aktivistin (s. taz http://taz.de/Debatte-ueber-sexistische-Werbung/!133551/) und der Tenor ist - die Werbung würde sich zuvieler Sterotypen bedienen und weil die Mädels alle so aussehen wollten, gebe es Essstörungen. Da frage ich mich eher, ob man der Jugend nicht besser den Umgang mit Medien und die Prinzipen der Werbung vermitteln sollte? Leichter ist es da ein Bilderverbot zu fordern als sich zu überlegen wie man "aufklären" kann.
Zu den Pinkstinks findet man auch Infos im Netz ....., aber das wird die Diskussion zu sehr vom Thema Bild wegführen. Auf der anderen Seite würde mich z.B. die Meinung zu PS und Co interessieren, kann ich doch mit dem Werkzeug Personen extrem verschlanken.
Fraglich für mich sind die Gründe welche angeführt werden. So waren bei der Diskussion auch eine Pinkstinks Aktivistin (s. taz http://taz.de/Debatte-ueber-sexistische-Werbung/!133551/) und der Tenor ist - die Werbung würde sich zuvieler Sterotypen bedienen und weil die Mädels alle so aussehen wollten, gebe es Essstörungen. Da frage ich mich eher, ob man der Jugend nicht besser den Umgang mit Medien und die Prinzipen der Werbung vermitteln sollte? Leichter ist es da ein Bilderverbot zu fordern als sich zu überlegen wie man "aufklären" kann.
Zu den Pinkstinks findet man auch Infos im Netz ....., aber das wird die Diskussion zu sehr vom Thema Bild wegführen. Auf der anderen Seite würde mich z.B. die Meinung zu PS und Co interessieren, kann ich doch mit dem Werkzeug Personen extrem verschlanken.
#11Report
[gone] Nichim Ernst
27.02.2014
Wo ist denn jetzt der weltbewegende Skandal? ....... hier gibt es ständig Bezirksverordnetenversammlung, und das in jedem Bezirk :-) .... is' eher so eine Art Beschäftigungstherapie für Hobbypolitiker ...... und wenn man mal interessehalber an einer solchen teilgenommen hat, weiß man auch, warum hier nichts funktioniert :-)
Alles nur heiße Luft.
Alles nur heiße Luft.
#12Report
27.02.2014
Von Skandal habe ich auch nichts gesagt. Wenn man von Skandalen sprechen will dann eher das es wichtiger Sachen gibt als solche Massnahmen. Zumindest sollte man manches Treiben im Auge behalten um nicht morgen in einer Welt zu sein wo man nie sein wollte.
#13Report
[gone] Nichim Ernst
27.02.2014
Keine Sorge, die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg wird schon nicht so schnell für Stuttgart relevante Maßnahmen durchsetzen (sie haben eher die Angewohnheit, gar nichts durchzusetzen, und selbst wenn mal, aus Versehen, scheitert's am Umsetzen).
Ich hab' ein Auge auf sie ... versprochen.
Ich hab' ein Auge auf sie ... versprochen.
#14Report
27.02.2014
Was unseren Regionalgrößen so alles einfällt - bin ich mir nicht so sicher was denen noch alles einfällt bzw. wie man glaubt Vorgaben von Brüssel umsetzen zu müssen. Ein Bsp. dafür sind die tollen Radwege - welche an Steigungsstrecken eingezeichnet werden und die Strasse so verengen das PKW und Bus sich nur begegnen können wenn einer den "Radweg" mitbenutzt............
#15Report
27.02.2014
Nach dem Bericht wäre es z.B. verboten Bilder mit Halbnackten Frauen vor PS-Monster zu machen.
Nein. Davon ist nirgendwo die Rede.
Die Rede ist davon, die Regeln für Werbeveröffentlichungen auf bezirkseigenen Werbeflächen neu zu fassen.
Du kannst auch, und nicht erst seit gestern, in Schaukästen von Kirchengemeinden bestimmte Werbung nicht aufhängen, und der örtliche Sportverein wird vermutlich auch nicht die Werbung für den örtlichen Swingerclub in seinem Schaukasten zulassen.
#16Report
[gone] Nichim Ernst
27.02.2014
Es sind genau vier bezirseigene Werbeflächen ... ca. 20 qkm mit etwas mehr als 260.000 Einwohnern .... ohne die BZ hätte es niemand bemerkt :-)
#17Report
27.02.2014
1.April ist noch nicht aber HELAU und ALAAF ... vom Rhein bis an die Spree ;-) wobei der ganze Karneval dann wohl auch abgeschafft werden müßte, denn zumindest die Can-Can-Auftritte der Gardemädels wären dann doch wohl auch viel zu erotisch und "sexistisch" ..
#18Report
27.02.2014
Hat man kein Thema macht man ein Thema.
Oder wie es F. Dürrenmatt in seinem Drama Romulus der Grosse
der Hauptrolle in den Mund legte:
Diener: Romulus, Romulus, der Finanzminister ist mit der Staatskasse geflüchtet.
Romulus: Man verleihe dem Finanzminister enen Orden. Wer einen grossen Skandal vermeiden
will inszeniert einen kleinen.
Heiner
Oder wie es F. Dürrenmatt in seinem Drama Romulus der Grosse
der Hauptrolle in den Mund legte:
Diener: Romulus, Romulus, der Finanzminister ist mit der Staatskasse geflüchtet.
Romulus: Man verleihe dem Finanzminister enen Orden. Wer einen grossen Skandal vermeiden
will inszeniert einen kleinen.
Heiner
#19Report
28.02.2014
@nichim
Nun, die Meldung hatte es zumindest gestern in die Nachrichten von Sat1 geschaft, und da dürfte eigentlich gerade kein Sommerloch sein. Man sollte annehmen das die Nachrichten dank Ukraine und der Krim genug Nachrichten haben.
Das man dann suchen muss um den Umfang und den Hintergrund heraus zubekommen - ist ein anderes Thema.
Nun, die Meldung hatte es zumindest gestern in die Nachrichten von Sat1 geschaft, und da dürfte eigentlich gerade kein Sommerloch sein. Man sollte annehmen das die Nachrichten dank Ukraine und der Krim genug Nachrichten haben.
Das man dann suchen muss um den Umfang und den Hintergrund heraus zubekommen - ist ein anderes Thema.
#20Report
Topic has been closed
Doe Frage ist sicherlich wie das ganze in der Praxis bestand hat und Werbung überzeichnet sicherlich immer etwas - nur welcher Verbraucher glaubt 100% den Werbeaussagen?
Sicherlich kann man drüber streiten ob jede Werbung so sein muss wie sie um Aufmerksamkeit buhlt aber eine Änderung kann sinnvoll nur von unten kommen wenn der Verbraucher zum Beispiel Produkte meidet die zu sehr überzeichnet sind. Ein Verbot von oben welcher dann auch noch sehr schwammig formuliert ist - ich schüttel immer noch mein Haupt
Ein Artikel zu dem Thema ist z.B. hier http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/zensur-von-werbung-mit-frauen-article1792930.html mit Google läst sich noch mehr finden.