Allmählich wirds lächerlich 293
02.01.2014
Ich verstehe irgendwie nicht warum es abwegig ist, bei einem Rudelknipsen als Model pro zusätzlichem Fotografen preislich aufzuschlagen. Wenn jemand Programm-Workshops gibt, macht er das doch auch nicht für 100 Euro die Stunde, egal wie viele Leute dabei anwesend sind und ihren Nutzen ziehen. Das Model geht ja vermutlich auf jeden Fotografen ein und so hat jeder seine eigenen Bilder. Ich sehe es eher so, dass dadurch, dass man die Shooting-Zeit mit anderen teilen muss, das Model eine Zusammenarbeit pro Kopf günstiger anbietet und man so eine Möglichkeit hat mit ihr zu arbeiten, wenn man sich ein Einzel-Shooting mit ihr nicht leisten kann. Man zahlt weniger, muss aber zeitliche Abstriche bei der Umsetzung der eigenen Ideen machen. Für mich stellt sich das eher so dar, als hätte sie mehrere ineinandergreifende Einzelshootings die gleichzeitig passieren. Da wäre es gar nicht so weit hergeholt auch einzeln in einem gewissen Rahmen abzurechnen.
#122Report
03.01.2014
Ich meine, wenn ein Model von ihrer Arbeit leben möchte, Steuern und Abgaben entrichtet,
das Auto selbst finanziert mit den Einnahmen und Spesen, dann stimmen die Preise.
Ob ich diese Preise als Knipser bezahlen möchte ist eine Diskussion auf anderer Ebene.
Was mich meist mehr stört, dass es Modelle und Fotografen gibt, die ihre Einnahmen
beim Staat, wo auch immer, anmelden und davon ihren Anteil am Geimnwohl mitfinanzieren.
Und dann gleichzeitig noch Sozialhilfe beantragen, die ja auch irgendwer zahlt. Man könnte
auch darüber einen "tollen" Beitrag mit viel Diskussionsbedarf starten.
Von den vielen reisenden Models in der Schweiz habe ich noch nie eines gesehen, die
die hier zu entrichtenden Steuern abgeführt hat. Das ist wohl in D oder A genau gleich. Hingegen
scheinen Visas vergelichsweise brauchbare Buchhaltungen zu führen. Während Hobbyfotografen,
die sich als semiprofessionel bezeichnen, sich den Modellen anpassen.
Heiner
das Auto selbst finanziert mit den Einnahmen und Spesen, dann stimmen die Preise.
Ob ich diese Preise als Knipser bezahlen möchte ist eine Diskussion auf anderer Ebene.
Was mich meist mehr stört, dass es Modelle und Fotografen gibt, die ihre Einnahmen
beim Staat, wo auch immer, anmelden und davon ihren Anteil am Geimnwohl mitfinanzieren.
Und dann gleichzeitig noch Sozialhilfe beantragen, die ja auch irgendwer zahlt. Man könnte
auch darüber einen "tollen" Beitrag mit viel Diskussionsbedarf starten.
Von den vielen reisenden Models in der Schweiz habe ich noch nie eines gesehen, die
die hier zu entrichtenden Steuern abgeführt hat. Das ist wohl in D oder A genau gleich. Hingegen
scheinen Visas vergelichsweise brauchbare Buchhaltungen zu führen. Während Hobbyfotografen,
die sich als semiprofessionel bezeichnen, sich den Modellen anpassen.
Heiner
#123Report
#124
03.01.2014
Wie hieß das Model was sagte für unetr 10000 Dollar Tagesgage steht sie nicht auf ? Und das nur für Modebilder.
Also, solange es leute gibt die es bezahlen, die für diesen Dienst den Preis OK finden ist es nicht verwerflich soviel zu vordern.
Ich gebe zu, ich habe sie auch mal gefragt, weil es ist schon was spezielels was sie bietet, bin aber nach dem erhalt der Preisliste rücklings vom Stuhl gefallen und habe nach kurzer Phase der Erholung danken abgelehnt.
Das ist es mir dann doch nicht wert. gewesen.
Wobei man auch sagen muss, dass der Reis des speziellen immer mehr nach läßt , je mehr man davon sieht.
Also, solange es leute gibt die es bezahlen, die für diesen Dienst den Preis OK finden ist es nicht verwerflich soviel zu vordern.
Ich gebe zu, ich habe sie auch mal gefragt, weil es ist schon was spezielels was sie bietet, bin aber nach dem erhalt der Preisliste rücklings vom Stuhl gefallen und habe nach kurzer Phase der Erholung danken abgelehnt.
Das ist es mir dann doch nicht wert. gewesen.
Wobei man auch sagen muss, dass der Reis des speziellen immer mehr nach läßt , je mehr man davon sieht.
#125Report
[gone] jodoform
03.01.2014
Wie hieß das Model was sagte für unetr 10000 Dollar Tagesgage steht sie nicht auf ? Und das nur für Modebilder.
http://en.wikipedia.org/wiki/Linda_Evangelista
#126Report
#127
03.01.2014
Virales Marketing ...
Ich wünsche dem Model von Herzen viel Erfolg..
Kann mal einer das Model verlinken? *büdde* (Oder ggf. als PM.)
#128Report
03.01.2014
Ich verstehe irgendwie nicht warum es abwegig ist, bei einem Rudelknipsen als Model pro zusätzlichem Fotografen preislich aufzuschlagen.
Ist mir auch unklar... Es haben ja auch mehr Fotografen einen Nutzen vom Model. (5000 Konzertbesucher gehen ja auch nicht mit einer einzigen Eintrittskarte ins Konzert.)
Für mich stellt sich das eher so dar, als hätte sie mehrere ineinandergreifende Einzelshootings die gleichzeitig passieren. Da wäre es gar nicht so weit hergeholt auch einzeln in einem gewissen Rahmen abzurechnen.
Letztlich ist es vollkommen unerheblich. Wenn ein Model meint, daß es für ein "Rudelknipsen" mehr Honorar haben will als für ein "Einzelshooting", dann ist das eben so.
Man kann als Kunde das Angebot annehmen, oder man lässt es, oder man vesucht zu verhandeln.
#129Report
03.01.2014
@ Tom
Aber nehmen wir mal an, vier Fotografen buchen ein Model a 100 Euro für eine Stunde.
Dann kostet das Shooting den einzelnen Fotografen einen Zwanziger (Edit: Haha). Das sind ein Viertel des Stundenpreises und würde einer Viertel Stunde der Arbeitszeit des Models entsprechen. Das ist das, was jeder Fotograf gezahlt hat und dann genau genommen in Anspruch nehmen darf. So dürfte jeder Fotograf nur 15 Minuten aktiv fotografieren, denn nur das hat er bezahlt. Wenn er die ganze Stunde über fotografieren möchte, sollte er den kompletten Stundenpreis bezahlen - da man aber auch zugeben muss, dass man als Fotograf auf diese Weise zwar eine Stunde lang fotografieren kann, das Model aber nicht nur auf seine, sondern auch auf die Wünsche anderer Fotografen eingehen muss, sollte ihm/ihr eine Vergünstigung zustehen, die diesen Abstrich ausgleicht. Den Verlust an Effizienz schätze ich aber nicht so hoch ein, dass es er einen Nachlass von 75% auf den Stundenlohn ausmacht.
Aber nehmen wir mal an, vier Fotografen buchen ein Model a 100 Euro für eine Stunde.
Dann kostet das Shooting den einzelnen Fotografen einen Zwanziger (Edit: Haha). Das sind ein Viertel des Stundenpreises und würde einer Viertel Stunde der Arbeitszeit des Models entsprechen. Das ist das, was jeder Fotograf gezahlt hat und dann genau genommen in Anspruch nehmen darf. So dürfte jeder Fotograf nur 15 Minuten aktiv fotografieren, denn nur das hat er bezahlt. Wenn er die ganze Stunde über fotografieren möchte, sollte er den kompletten Stundenpreis bezahlen - da man aber auch zugeben muss, dass man als Fotograf auf diese Weise zwar eine Stunde lang fotografieren kann, das Model aber nicht nur auf seine, sondern auch auf die Wünsche anderer Fotografen eingehen muss, sollte ihm/ihr eine Vergünstigung zustehen, die diesen Abstrich ausgleicht. Den Verlust an Effizienz schätze ich aber nicht so hoch ein, dass es er einen Nachlass von 75% auf den Stundenlohn ausmacht.
#130Report
03.01.2014
@ Jas Ming
Aber nehmen wir mal an, vier Fotografen buchen ein Model a 100 Euro für eine Stunde.
Dann kostet das Shooting den einzelnen Fotografen einen Zwanziger.
Aber nehmen wir mal an, wir hätten in der Schule aufgepasst,
dann kostet das Shooting einen Fotografen einen Zwanziger und einen Fünfer. ;-)
#131Report
03.01.2014
Aber nehmen wir mal an, wir hätten in der Schule aufgepasst,
dann kostet das Shooting einen Fotografen einen Zwanziger und einen Fünfer. ;-)
Muhaha.... :D Wie würde es bei FB jetzt so schön heißen: "FAIIIILLLL" :D
#133Report
03.01.2014
Aber jetzt bitte nicht 4*20+5 rechnen, sondern 4*(20+5). ;-)
#134Report
03.01.2014
ein gutes Model ist sicher eine Bereicherung für jedes Fotografen Portfolio.
Umgekehrt sicherlich auch :-)
Denke es ist ein Geben und Nehmen, wenn gute Leute(Model-Fotograf) aufeinandertreffen ist das gewöhnlich kein Thema.
Wenn ein Model ihre Preisvorstellung hat, ist das ok, man muss ja nicht buchen.
Wiederum umgekehrt gleicher Fall.
Sehe das ganze sehr entspannt und gelassen.
Gutes Neues zusammen bleibt cool
Umgekehrt sicherlich auch :-)
Denke es ist ein Geben und Nehmen, wenn gute Leute(Model-Fotograf) aufeinandertreffen ist das gewöhnlich kein Thema.
Wenn ein Model ihre Preisvorstellung hat, ist das ok, man muss ja nicht buchen.
Wiederum umgekehrt gleicher Fall.
Sehe das ganze sehr entspannt und gelassen.
Gutes Neues zusammen bleibt cool
#135Report
03.01.2014
@ Jas Ming :
... da man aber auch zugeben muss, dass man als Fotograf auf diese Weise zwar eine Stunde lang fotografieren kann, das Model aber nicht nur auf seine, sondern auch auf die Wünsche anderer Fotografen eingehen muss, sollte ihm/ihr eine Vergünstigung zustehen, die diesen Abstrich ausgleicht.
Der Ablauf eines Sharings kann sich entweder so gestalten, daß jeweils nur ein Fotograf "dran" ist und die anderen warten müssen - oder es ist ein ständiger Wechsel, wobei das Model ihre jeweilige Pose hält und dann quasi 4- oder 5-fach "fast gleich" fotografiert wird. Besteht das "grüne" Team aus bereits fortgeschrittenen Fotografen, die jeweils ihre eigenen Ideen umsetzen können und wollen, dann ist die erstere Variante oft empfehlenswerter. Bei Anfängern oder Ideenlosigkeit ;-)) kann aber die "Rudel"-Variante deutlich vorteilhafter sein - denn da gibt einer eine Idee vor und die anderen können "trittbrettfahrend" mit aufspringen - was auch für das Model den Vorteil hat, daß sie ihr Posingprogramm nicht mehrfach wiederholen muß und ggfs. auch mehrfache Styling- und Umkleidezeiten entfallen, wenn nämlich dann dem Fotografen Nr. 3 nach einer dreiviertel Stunde einfällt, daß er die für Fotograf 1 gemachte Szene auch haben will. Wichtig ist zweiterenfalls eigentlich nur, daß der Themenbereich möglichst allen Wünschen gerecht wird, während die erstere Variante eigentlich wie ein Locationsharing abläuft - "nur" daß das Model dasselbe ist (wobei die Variante 1 mit mehreren Models auch gut funktionieren kann).
... da man aber auch zugeben muss, dass man als Fotograf auf diese Weise zwar eine Stunde lang fotografieren kann, das Model aber nicht nur auf seine, sondern auch auf die Wünsche anderer Fotografen eingehen muss, sollte ihm/ihr eine Vergünstigung zustehen, die diesen Abstrich ausgleicht.
Der Ablauf eines Sharings kann sich entweder so gestalten, daß jeweils nur ein Fotograf "dran" ist und die anderen warten müssen - oder es ist ein ständiger Wechsel, wobei das Model ihre jeweilige Pose hält und dann quasi 4- oder 5-fach "fast gleich" fotografiert wird. Besteht das "grüne" Team aus bereits fortgeschrittenen Fotografen, die jeweils ihre eigenen Ideen umsetzen können und wollen, dann ist die erstere Variante oft empfehlenswerter. Bei Anfängern oder Ideenlosigkeit ;-)) kann aber die "Rudel"-Variante deutlich vorteilhafter sein - denn da gibt einer eine Idee vor und die anderen können "trittbrettfahrend" mit aufspringen - was auch für das Model den Vorteil hat, daß sie ihr Posingprogramm nicht mehrfach wiederholen muß und ggfs. auch mehrfache Styling- und Umkleidezeiten entfallen, wenn nämlich dann dem Fotografen Nr. 3 nach einer dreiviertel Stunde einfällt, daß er die für Fotograf 1 gemachte Szene auch haben will. Wichtig ist zweiterenfalls eigentlich nur, daß der Themenbereich möglichst allen Wünschen gerecht wird, während die erstere Variante eigentlich wie ein Locationsharing abläuft - "nur" daß das Model dasselbe ist (wobei die Variante 1 mit mehreren Models auch gut funktionieren kann).
#136Report
03.01.2014
Es ist die alte Leier. Alle wollen Models oder Fotografen die billig sind. Aber trotzdem sind alle böse wenn die Bilder dann auch billig wirken. Dabei ist das ja eigentlich das was gewünscht war ;-)
#137Report
04.01.2014
SEE: na wenn alle nacheinander dran sind, dann braucht der Workshopleiter ja auch nur EINMAL die Workshopgebühr ausrufen, und nicht von jede Teilnehmer einzeln ;-) denn er erklärt ja auch nicht doppelt so schnell für 2 Leute ;-)
#138Report
04.01.2014
Ich lese hier die ganze Zeit nur Geld, Kosten, Wert usw...
Ich mache mir bei dieser Preisliste irgendwie andere Gedanken:
Was mache ich denn mit diesen Bildern?
Wenn ich ein kommerzielles Projekt habe, womit ich die Kosten wieder reinkriege, dann sind die Preise von ihr unerheblich.
Mir fällt nur wirklich kein kommerzielles Projekt ein, bei dem ich Pinkshots und das Einführen der Finger bräuchte.
Und ansonsten? Wenn das Projekt nicht kommerziell ist, dann wären mir auch schon 20 Euro pro Stunde zu viel
für derartige Bilder. Für was mache ich die dann? Für die Schublade? Um sie als Referenzen zu zeigen?
Eher weniger geeignet, denke ich.
Und als Wichsvorlage braucht man nun wirklich nicht selber Bilder zu machen, die gibt es im Netz genug. Sogar bewegt.
Ich finde also wirklich keinen Grund, (so viel) für ein Model auszugeben.
Das Model kommt also für mich nicht in Frage, fertig.
Nur meine bescheidene Meinung.
Ich mache mir bei dieser Preisliste irgendwie andere Gedanken:
Was mache ich denn mit diesen Bildern?
Wenn ich ein kommerzielles Projekt habe, womit ich die Kosten wieder reinkriege, dann sind die Preise von ihr unerheblich.
Mir fällt nur wirklich kein kommerzielles Projekt ein, bei dem ich Pinkshots und das Einführen der Finger bräuchte.
Und ansonsten? Wenn das Projekt nicht kommerziell ist, dann wären mir auch schon 20 Euro pro Stunde zu viel
für derartige Bilder. Für was mache ich die dann? Für die Schublade? Um sie als Referenzen zu zeigen?
Eher weniger geeignet, denke ich.
Und als Wichsvorlage braucht man nun wirklich nicht selber Bilder zu machen, die gibt es im Netz genug. Sogar bewegt.
Ich finde also wirklich keinen Grund, (so viel) für ein Model auszugeben.
Das Model kommt also für mich nicht in Frage, fertig.
Nur meine bescheidene Meinung.
#139Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
04.01.2014
Sollte ich einen Workshop mit einem (bekannten) Pornstar anbieten wollen würde ich die dafür nötigen zusätzlichen Kosten extra aufführen und den Teilnehmern die Interesse daran durchblicken lassen die Preisliste vorab zukommen lassen. Weitere Workshops wie gewohnt mit dem € 20,-/h Aktmodell.
Wenn ich in der Weinkarte eines Restaurants Flaschenpreise entdecke die in etwa dem entsprechen was ich im Jahr an Modellhonorar einnehme erfährt es nicht einmal der Kellner. ;)
Wenn ich in der Weinkarte eines Restaurants Flaschenpreise entdecke die in etwa dem entsprechen was ich im Jahr an Modellhonorar einnehme erfährt es nicht einmal der Kellner. ;)
#140Report
Topic has been closed
Ich wünsche dem Model von Herzen viel Erfolg..