ich hab ein klainbilddia das ich so gut wie es nur geht scannen lassen möchte, am ende soll eine 2x2 m edelprint daraus werden.

ich suche den besten (und sicherste, denn das dia ist für mich sehr wertvoll) scannservice in deutschland.

hat mir da jemand einen tip ?

KLeinbild gibt 50x70 her, wenn man weit genug weg steht.

LG

Frag dort nach:
http://www.digitalspezialist.com/dias/kleinbildformat-2436-mm/dias-24x36mm-profi-qualitt#.Un47zSgnvaM

Aber 2 mal 2 m ist hefitg gross. Bei meinem Billiganbieter geht bis A3.

Heiner
 

ich weiss dass 2x2 gross ist, aber dass muss doch machbar sein, zu analogen zeiten ging das auch.
 

Dem TO ging es doch zuerst mal nur ums scannen (mit möglichst hoher Auflösung). Wie groß das Bild nachher geprintet wird und ob es dann noch gut und nicht verpixelt wirkt ist in erster Linie eine Frage des Betrachtungsabstandes. Bei einer Präsentation im Wohnzimmer wird es kanpp, sollte aber evtl. noch möglich sein bei hoher Auflösung des scans. Ich würde es erst mal privat probieren, Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz. Dann reicht zur Probe auch eine Ausschnitt des Bildes auf normalem Drucker, dann kann man die Qualität beurteilen.

ich hab probiert:

- durchlichtscanner
- diaduplikator an Nikon d800
- diaduplikat manuell mit sinar, makroojektiv und digiback 

alles nicht ausreichend

es gebe noch die möglichkeit ein 80 mp digiback zu mieten und dann nochmal ein diaduplikat zu versuchen, ist teuer (450.--) , wollte erstmal hören was es sonst so gibt.

 

Ich denke ein professioneller Scan über einen Trommelscanner oder einen Flextight sollten die besten möglichen Ergebnisse erzielen. Man darf aber wirklich nicht vegessen, dass die Ansprüche an die Qualität in den vergangenen Jahren immens gestiegen sind. Was vor 15-20 Jahren noch State of the Art war ist heute oft kaum mehr akzeptabel. Vor diesem Hintergrund wird bestimmt eine professionelle Bildbearbeitung bzw Aufbereitung im Anschluss an den Scan nötig sein, um zu einem Ergebniss zu kommen, das heutigen Ansprüchen genügt.

Sander in Köln wurde ja schon genannt - das wäre eine Adresse, die auch für mich in die engere Wahl für so ein Vorhaben käme.
http://www.sander.de/index.php?aid=166

Jeder versteht ja unter Edel etwas anderes....
Die Qualität des Bildes ist auch entscheidend sowie das Bildmotiv und die Rhmenbedingungen. wie hoch war die Qualität der Entwicklung. Es ist ein Unterschied ob Du mit einem Fine art SW Film auf 50 oder 25 ASA eine Landschaftsaufnahme vom Stativ fotografiert hast oder mit einem 400er Film bei schwierigen Lichtverhältnissen aus der Hand. was für ein Film und welcher Entwickler wurde benutzt? 

Nur zu sagen, dass in der heutigen Zeit die Technik so weit entwickelt ist, dass ene solche Vergrößerung gehen sollte, ist leider Unfug.
Solche Aufnahmeformate waren den Fachkameras vorbehalten. 
Egal wie gut der Scanner ist, die Fehler werden bei solchen Vergrößerungen gnadenlos sichtbar und eine Software hat Schwierigkeiten diese Fehler rauszurechnen.

Evtl sparst Du Dir besser die Versuche und vergrößerst auf ca 80cm, das könnte noch bei genügend guten Daten funktionieren.

Ich habe für verschiedene Kunden vom Digitalen Mittelformat 31MP auf 180 cm bei einem Brieke einem absoluten Top Grafik-druckerei Betrieb auf hochwertigem Papier ausbelichten lassen und es war aus meiner Sicht und der Grafik Profis die absolute Grenze des Machbaren und viel Vorbereitung notwendig. 

@TO. Um Hilfe zu bekommen müsstest Du schon mehr Details geben, 
 

filmscanner.de macht gute scans, erst drüber reden aber dann sollte das klappen. Bei Wolfmedia Fürth kannst mal anrufen, die konnten das früher, ob die das noch machen musst erfragen. 

@to: bis 1x1 Meter könnte ich Dir mit einem 16-fach-Scan ohne Korn dienen (natürlich nass gescannt). Aber wie schon in vorherigen Freds erwähnt, mit dem Flextight von Hassi bist Du vermutlich besser beraten und den kannst Du ja uin der Schwanthalerstrasse mieten !

...naja, vergrössern lässt sich alles.
Und Qualität wird unterschiedlich definiert.
Dazwischen steht allerdings der Gang in den Photoshop ;o)

Die Bilder an der Wand sind von 0.3 MPixel auf ca. 120 x 160 cm vergrössert worden...
Herzlich
-ekk-

Scanservice: Monochrome.com

http://www.monochrom.com/Scanner,-Drucker.htm?websale8=mono-c&ci=001193

Für Prints sehe ich es ähnlich wie EKK und es hängt vom KB-Dia ab. Selbst die großen Leuchtreklamen von Kodak wie im Stuttgarter Bahnhof oder Central Station (Größtes Dia der Welt) am Schluss mit KB fotografiert wurden. Marlboro 8x10 Inch Bilder für Plakate verwendete.

Die Reprovorlagen für die üblichen Städteplakate waren früher "nur" auf A3. D.h. eine Kleinbild Vorlage hat da durchaus genügt. Wie schon ein Vorschreiber erklärt hat, kommt es auch auf den Betrachtungsabstand an. Allerdings sind wir heute alle verwöhnt. Wenn man heute eine VHS Kassette anschaut, glaubt man gar nicht, dass man da früher überhaupt was erkennen konnte... So ist das natürlich auch bei Fotos.

Ich habe kürzlich einen 2x3m Print von einer D800 (36 Mpix) für einen Kunden gemacht und war offen gesagt ziemlich geplättet, als ich direkt davor stand. Selbst aus 50cm Abstand war die Schärfe und Detailtreue hammermäßig. Hätte ich nie gedacht, dass man das aus einer Kleinbild rausholen kann.

Beim Scan ist das allerdings nach meiner Erfahrung eher so, dass die Auflösung nicht das Problem ist, sondern die Zeichnung. Insbesonderen in den Tiefen suppt da bei normalen Scannern gerne mal was weg oder verschiebt die Farbe. In den Lichtern fehlt dann oftmals die Zeichnung. Das bekommt man dann alles auch in der Post nie mehr 100% ausgesteuert. Von daher ist der Wunsch nach einem hochwertigen Scanservice durchaus berechtigt. Früher war ein Trommelscaner für highend ein must. Bin nicht sicher, ob es da heute was alternatives gibt. Alles, was es im Consumerbereich für unter 1000,- EUR gibt, ist jedenfalls aus meiner Erfahrung absolut unbrauchbar.

Sander würde ich durchaus im highend Bereich sehen:

http://www.sander.de/index.php?aid=40

 

ok, nochmal der Rat mit Rückfrage, der anscheinend nicht gefragt ist: Wieso soll das gescannt werden? Es ist doch in jedem Fall besser, den Abzug direkt vom Dia machen zu lassen. Jeder Umweg bedeutet Qualitätsverlust. Ein Dia ist ja im Prinzip "analog" und man kann es daher "im Prinzip" beliebig vergrößern. Faktisch wird das Ganze doch durch die Korngröße beschränkt. Wenn es also ein 50ASA-Film war, dann hat man gute Karten, da die Körnung sehr fein ist. KB-Dias werden übrigens recht häufig und recht stark vergrößert - nämich dann, wenn man mit einem Diaprojektor das Bild auf eine Leinwand wirft. Natürlich betrachtet niemand eine solche Projektion mit einer Lupe aus wenigen cm Entfernung.

Ein früherer Bekannter hat mir mal ein Dia aus dem Jahre 1979 gescannt. Herausgekommen ist ein Bild mit etwa 7500*5000 Pixel in sehr guter Qualität. Das war ein Scanner für etwa 1000 EUR und mir wurde noch gesagt, dass der das Dia mehrfach scannt und dann die Bilder zusammenrechnet. Mehr weiß ich über den Scanner nicht mehr. Das Ergebnis sollte m.E. aber ausreichen.

...naja, eine digitale Postbearbeitung ist wesentlich einfacher, als eine Analoge.
Erfahrungen habe ich nur aus dem s/w Bereich: da habe ich das 35mm-Negativ möglichst gut (incl. dodge & burn) auf ca. A4 vergrössert und im 2-Bad-Verfahren entwickelt. Danach das Bild mit einem Flachbettscanner eingescannt und digital nachbearbeitet...
Der fertige Druck war immer detailreicher und besser ausgefleckt, als die Vergrösserung...
just my 2-3 pesos
-ekk-

ha .....
an einen abzug hab ich nicht gedacht, warscheinlich weil alle meine profilabore pleite gegangen sind.

dass ist eine option die ich überprüfen werde.

ansonsten hab ich ein paar interessante pn's nekommen und danke dem forum dafür ...

die machen sehr gute Scans http://www.dic-fotolab.de/

Aber es kommt immer auf die Vorlage an.
Damals zu Analogzeiten sind sogar sogar aus meinen gepushten EPT Kleinbilddias Citylights (also riesenposter) entstanden .... die waren bedeutend grösser als 2x2