Tipps für Einsteiger in die Modelfotografie 7
28.10.2013
Dazu gehören unbedingt einige Ergänzungen:
- wer am Anfang mit absoluten Laien"models" arbeiten will (Uniaushang, auf der Straße ansprechen, usw.), braucht eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und muss diese dann auch ausstrahlen (auch beim Shooting). Dazu ist aber ein sicherer Umgang mit der Kamera nötig und ein guter Blick für die richtige Pose usw., denn sonst kann sich sehr schnell Frust bei den Fotografierten und bei den Fotografen einstellen. Also vorher sehr viel üben!
- wer dieses Selbstbewussstsein nicht hat, aber die eigene Kamera gut kennt (in der Modelfotografie kommt es aber nicht nur darauf an, sondern auf einiges mehr), ist am besten bedient, wenn er entweder einen guten Workshop in der Modelfotografie besucht (kein Modelsharing). Diese sind nicht unbedingt einfach herauszufinden, aber meist lernt man bei Workshops ohne Akt (oder wenn, nur am Rande) und mit unbekannten oder weniger bekannten, aber dennoch erfahrenen Models deutlich mehr, da hier der Fokus auf die Fotografie und nicht auf nackte Tatsachen oder ein bestimmtes Model gerichtet ist, oder sich ein erfahrenes Model bucht, das keine Erwartung an gute Bilder hat, denn am Anfang können die meisten die eben nicht garantieren. Dabei ist es aber wichtig, in den Modelsedcards zwischen den Zeilen zu lesen, auf die Shootingbewertungen achten und ggf. mit anderen Fotografen Rücksprache zu halten, um dann nicht enttäuscht zu werden. Leider gibt es eben auch viele Anfängermodels, die sich als erfahren bezeichnen und Gage verlangen, aber nicht wirklich zuverlässig sind. Models die bei den Shootingbewertungen im mindestens zweistelligen Bereich liegen (eher über 20), viele verschiedene Arten von Bildern (Posen, Mimiken, Themen) auf ihrer Sedcard haben, in den Bewertungen als zuverlässig bezeichnet werden (in allen) und wenn dann die Konversation gut ist, trotzdem zumindest beim ersten Mal eine Shootingvereinbarung abschließen und eher outdoor ohne zusätzlichen Kostenaufwand shooten, damit man auf der sicheren Seite ist.
- wer noch Probleme mit seiner Kamera hat, sollte eh lieber erst mal einen Workshop machen.
- Für alle Anfänger (ob überhaupt in der Fotografie, Modelfotografie oder der MK) sind MK-Stammtische zu empfehlen, die es in den meisten Gegenden gibt, denn da kann man sich zum einen austauschen und zum anderen Models und andere Fotografen kennenlernen und sich ggf. zu gemeinsamen Shootings verabreden - evtl. auch als Assistent bei einem erfahrenen Fotografen
- was auch unbedingt zu beachten ist: Ihr müsst Euch absichern, dass Ihr die Bilder auch veröffentlichen dürft, denn das ist ohne den entsprechenden Vertrag/ Vereinbarung/ Modelrelease erstmal nicht gegeben und kann bei Nichtbeachtung ganz schön nach hinten losgehen - oft erst nach Jahren (vor allem bei jungen Models wie Studenten), wenn durch Beruf/ Arbeitgeber plötzlich Gewissensbisse oder Befürchtungen kommen.
Ich habe selbst schon mit einigen Fotografen ihr erstes Modelshooting absolviert (die waren natürlich alle noch nicht in der MK, denn dazu braucht man ja schon Bilder von Modellen) und kann nur sagen, dass alle Shootings total unterschiedlich waren - sowohl von den Fotografen und deren Vorgehen und ihrem Selbstbewusstsein als auch vom Shootingverlauf und von den Bildergebnissen.
Da ich bereits vor der Kamera viel Erfahrung - auch durch Workshops - hatte, hatte ich hinter der Kamera einen einfachereren Einstieg und konnte auch gleich mit Anängermodels starten, da ich ihnen ja auch Tipps für Mimik und Posing geben konnte und auch mit dem Umgang mit Modeln gut vertraut war. Trotzdem habe ich auch einen Workshop besucht (einen guten, bei dem nicht die dort gemachten Bilder oder Models im Vordergrund standen, sondern das Wissen, um es später anwenden zu können).
- wer am Anfang mit absoluten Laien"models" arbeiten will (Uniaushang, auf der Straße ansprechen, usw.), braucht eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und muss diese dann auch ausstrahlen (auch beim Shooting). Dazu ist aber ein sicherer Umgang mit der Kamera nötig und ein guter Blick für die richtige Pose usw., denn sonst kann sich sehr schnell Frust bei den Fotografierten und bei den Fotografen einstellen. Also vorher sehr viel üben!
- wer dieses Selbstbewussstsein nicht hat, aber die eigene Kamera gut kennt (in der Modelfotografie kommt es aber nicht nur darauf an, sondern auf einiges mehr), ist am besten bedient, wenn er entweder einen guten Workshop in der Modelfotografie besucht (kein Modelsharing). Diese sind nicht unbedingt einfach herauszufinden, aber meist lernt man bei Workshops ohne Akt (oder wenn, nur am Rande) und mit unbekannten oder weniger bekannten, aber dennoch erfahrenen Models deutlich mehr, da hier der Fokus auf die Fotografie und nicht auf nackte Tatsachen oder ein bestimmtes Model gerichtet ist, oder sich ein erfahrenes Model bucht, das keine Erwartung an gute Bilder hat, denn am Anfang können die meisten die eben nicht garantieren. Dabei ist es aber wichtig, in den Modelsedcards zwischen den Zeilen zu lesen, auf die Shootingbewertungen achten und ggf. mit anderen Fotografen Rücksprache zu halten, um dann nicht enttäuscht zu werden. Leider gibt es eben auch viele Anfängermodels, die sich als erfahren bezeichnen und Gage verlangen, aber nicht wirklich zuverlässig sind. Models die bei den Shootingbewertungen im mindestens zweistelligen Bereich liegen (eher über 20), viele verschiedene Arten von Bildern (Posen, Mimiken, Themen) auf ihrer Sedcard haben, in den Bewertungen als zuverlässig bezeichnet werden (in allen) und wenn dann die Konversation gut ist, trotzdem zumindest beim ersten Mal eine Shootingvereinbarung abschließen und eher outdoor ohne zusätzlichen Kostenaufwand shooten, damit man auf der sicheren Seite ist.
- wer noch Probleme mit seiner Kamera hat, sollte eh lieber erst mal einen Workshop machen.
- Für alle Anfänger (ob überhaupt in der Fotografie, Modelfotografie oder der MK) sind MK-Stammtische zu empfehlen, die es in den meisten Gegenden gibt, denn da kann man sich zum einen austauschen und zum anderen Models und andere Fotografen kennenlernen und sich ggf. zu gemeinsamen Shootings verabreden - evtl. auch als Assistent bei einem erfahrenen Fotografen
- was auch unbedingt zu beachten ist: Ihr müsst Euch absichern, dass Ihr die Bilder auch veröffentlichen dürft, denn das ist ohne den entsprechenden Vertrag/ Vereinbarung/ Modelrelease erstmal nicht gegeben und kann bei Nichtbeachtung ganz schön nach hinten losgehen - oft erst nach Jahren (vor allem bei jungen Models wie Studenten), wenn durch Beruf/ Arbeitgeber plötzlich Gewissensbisse oder Befürchtungen kommen.
Ich habe selbst schon mit einigen Fotografen ihr erstes Modelshooting absolviert (die waren natürlich alle noch nicht in der MK, denn dazu braucht man ja schon Bilder von Modellen) und kann nur sagen, dass alle Shootings total unterschiedlich waren - sowohl von den Fotografen und deren Vorgehen und ihrem Selbstbewusstsein als auch vom Shootingverlauf und von den Bildergebnissen.
Da ich bereits vor der Kamera viel Erfahrung - auch durch Workshops - hatte, hatte ich hinter der Kamera einen einfachereren Einstieg und konnte auch gleich mit Anängermodels starten, da ich ihnen ja auch Tipps für Mimik und Posing geben konnte und auch mit dem Umgang mit Modeln gut vertraut war. Trotzdem habe ich auch einen Workshop besucht (einen guten, bei dem nicht die dort gemachten Bilder oder Models im Vordergrund standen, sondern das Wissen, um es später anwenden zu können).
#2Report
28.10.2013
Modelfotogtrafie funktioniert nicht nach Rezeptbuch. Man nehme - und schon ist
"man" daneben.
1. Uni's können gute Kontaktgebiete sein. Die grösste Dichte an möglichen Modellen findet sich
an den Kunsthistorischen Fakultäten, aber auch die anspruchsvollsten. Die wissen wirklich,
wie Bilder angesehen werden. Dann Sprachwissenschaften und Jura.
Spannende Damen sind auch zu finden bei Physik, Mathematik und Ingeneieurwissenschaftem.
Für die meisten Fotografen besser geeignet jedoch sind Schulen für "nursing", Pflege-Fachleute.
2. Ist sehr individuell, es gibt viele Beginnerinnen, die lieber abgeschieden und von aussen
nicht sichtbar herumhampeln wie am Waldrand zwischen den Liebespaaren und spielenden
Kindern.
Beginnermodelle nicht zulabern. Unterschied machen zwischen plaudern und arbeiten.
Präzise und verständliche Vorgaben zum posen vor Beginn einer Session.
Während dem shoot, nur noch minimale Angaben, so das da Model sich auf das posen
konzentrieren kann und nicht auf das Gelaber: Hey sexy Baby, great und ähnliche unnütze
Anfeuerungen können ein shooting rauchen lassen. Hände weg von Modellen ist klar.
3. Visa ist gut. Gibt Sicherheit - und fast jede Frau liebt es, gepflegt zu werden.
4. Ja
5. Es ist alles eine Location, von der Bahnschranke, zum Gartenhaus, vom umgefallenen Baum
bis zum Abfallcontainer.
Für Beginnerinnen eignen sich eher kleine Location. Steht man in einem Wassrfall mit 60m
Fallhöhe wird das Model fast erdrückt.
6. Das erste Bild muss am Abend des shootings auf der Mailaddi des Models zu finden sein.
Des Weiteren gehen bei Beginnerinnen Bearbeitungsdauer von 4 bis 6 Wochen nicht. Eine Woche
ist maximal für 5 bis 7 Bilder.
7. Die Frage ist: Was erwartet das Model? Gute Bilder sind nicht definierbar. as ist der Nachteil
an Ausschreibungen an Blackboards in "Schulen."
8. Laientheater sind gute Möglichkeiten für Modellsuche, aber auch anforderungsreiche.
9. Die ganze Liste ist nicht für Beginner. Sondern für Leute, die mit Modellen schon wissen,
wie umzugehen. Beginner und Beginner an Kamera und beim posen sind risikoreiche
Expeditionen - und klappen meist nicht - und beide Seiten machen alle möglichen Fehler
gleichzeitig.
und noch:
Workshops sind zu Beginn die gute Übungsmöglichkeit. Da wird Dir geholfen, basics zu schaffen.
Workshops für Erfahrene sind wenig am Markt - und müssen gesondert gesucht werden.
Das Handwerk zu können, wenn man als "Fotograf," auch als Hobbymensch auftritt, ist
Voraussetzung. Beginnerinnen haben oft Mühe, Modelrelease zu lesen. Dieses ist bei Beginnerinnen
immer vor dem shooting, besser an einer Vorbesprechung zu diskutieren.
Für Beginner ist es geeignet, eher hier oder anderswo Modellle mit etwas Erfahrung zu suchen -
um sich neben der Kamera nicht auch noch für das Model interessieren zu können.
Es ist wie bei jedem Ratgeber: Meist klappt es nicht so gut, wenn man nach Rezept des Ratgebers
arbeitet. Das gilt auch für meine Anmerkungen. Do it yourself :-)
Heiner
"man" daneben.
1. Uni's können gute Kontaktgebiete sein. Die grösste Dichte an möglichen Modellen findet sich
an den Kunsthistorischen Fakultäten, aber auch die anspruchsvollsten. Die wissen wirklich,
wie Bilder angesehen werden. Dann Sprachwissenschaften und Jura.
Spannende Damen sind auch zu finden bei Physik, Mathematik und Ingeneieurwissenschaftem.
Für die meisten Fotografen besser geeignet jedoch sind Schulen für "nursing", Pflege-Fachleute.
2. Ist sehr individuell, es gibt viele Beginnerinnen, die lieber abgeschieden und von aussen
nicht sichtbar herumhampeln wie am Waldrand zwischen den Liebespaaren und spielenden
Kindern.
Beginnermodelle nicht zulabern. Unterschied machen zwischen plaudern und arbeiten.
Präzise und verständliche Vorgaben zum posen vor Beginn einer Session.
Während dem shoot, nur noch minimale Angaben, so das da Model sich auf das posen
konzentrieren kann und nicht auf das Gelaber: Hey sexy Baby, great und ähnliche unnütze
Anfeuerungen können ein shooting rauchen lassen. Hände weg von Modellen ist klar.
3. Visa ist gut. Gibt Sicherheit - und fast jede Frau liebt es, gepflegt zu werden.
4. Ja
5. Es ist alles eine Location, von der Bahnschranke, zum Gartenhaus, vom umgefallenen Baum
bis zum Abfallcontainer.
Für Beginnerinnen eignen sich eher kleine Location. Steht man in einem Wassrfall mit 60m
Fallhöhe wird das Model fast erdrückt.
6. Das erste Bild muss am Abend des shootings auf der Mailaddi des Models zu finden sein.
Des Weiteren gehen bei Beginnerinnen Bearbeitungsdauer von 4 bis 6 Wochen nicht. Eine Woche
ist maximal für 5 bis 7 Bilder.
7. Die Frage ist: Was erwartet das Model? Gute Bilder sind nicht definierbar. as ist der Nachteil
an Ausschreibungen an Blackboards in "Schulen."
8. Laientheater sind gute Möglichkeiten für Modellsuche, aber auch anforderungsreiche.
9. Die ganze Liste ist nicht für Beginner. Sondern für Leute, die mit Modellen schon wissen,
wie umzugehen. Beginner und Beginner an Kamera und beim posen sind risikoreiche
Expeditionen - und klappen meist nicht - und beide Seiten machen alle möglichen Fehler
gleichzeitig.
und noch:
Workshops sind zu Beginn die gute Übungsmöglichkeit. Da wird Dir geholfen, basics zu schaffen.
Workshops für Erfahrene sind wenig am Markt - und müssen gesondert gesucht werden.
Das Handwerk zu können, wenn man als "Fotograf," auch als Hobbymensch auftritt, ist
Voraussetzung. Beginnerinnen haben oft Mühe, Modelrelease zu lesen. Dieses ist bei Beginnerinnen
immer vor dem shooting, besser an einer Vorbesprechung zu diskutieren.
Für Beginner ist es geeignet, eher hier oder anderswo Modellle mit etwas Erfahrung zu suchen -
um sich neben der Kamera nicht auch noch für das Model interessieren zu können.
Es ist wie bei jedem Ratgeber: Meist klappt es nicht so gut, wenn man nach Rezept des Ratgebers
arbeitet. Das gilt auch für meine Anmerkungen. Do it yourself :-)
Heiner
#3Report
29.10.2013
@Mr.Magoo,
wie sagst Du so schön: " Und eins noch: Hände weg vom Model!!! "
Diesen Satz findet jeder gut und beherrscht ihn.
Aber warum liest man immer wieder, das Modelle sich hier wieder schnell abmelden, da sie angefasst wurden, bzw. zu sexuellen Kontakten aufgeworden wurden.
Zwischen Wunsch und Realität liegen riesige Lücken.
wie sagst Du so schön: " Und eins noch: Hände weg vom Model!!! "
Diesen Satz findet jeder gut und beherrscht ihn.
Aber warum liest man immer wieder, das Modelle sich hier wieder schnell abmelden, da sie angefasst wurden, bzw. zu sexuellen Kontakten aufgeworden wurden.
Zwischen Wunsch und Realität liegen riesige Lücken.
#4Report
[gone] KALLEX Photography www.facebook.com/kallex.kiel
29.10.2013
Also ich kenne nun echt viele Modells und Fotografen. Und zumindest in meinem Bundesland ist mir kein einziger Fall bekannt wo es Übergriffe auf ein Model gab. Ich denke diese "Gerüchte" sind weit überzogen. Und solang keiner Butter bei die Fische packt glaube ich nicht das sowas "regelmässig" passiert.
Ich bin extrem selbstbewusst und habe keinerlei Probleme Models zu finden. Ich spring auch schon mal an der Ampel raus, wenn ein passendes Mädel diese passiert. Meine Karte ist immer zu Hand und mehr Worte verliere ich nicht. 7 von 10 melden sich. Das ist eine sehr gute Quote.
Was die Unis angeht... ja, da hat man natürlich eine Konzentration an potentiellen Models, aber bei Physik oder Jura habe ich noch nie ein passendes Model gefunden. Vor allem bei Jura sind sie doch extrem verklemmt in Bezug auf ihre spätere Karriere. Da ist man bei Sozialwissenschaften (ohne Rechtswissenschaft) doch viel besser aufgehoben. Allerdings kann eine Uni die Strasse nicht toppen.
Ich bin extrem selbstbewusst und habe keinerlei Probleme Models zu finden. Ich spring auch schon mal an der Ampel raus, wenn ein passendes Mädel diese passiert. Meine Karte ist immer zu Hand und mehr Worte verliere ich nicht. 7 von 10 melden sich. Das ist eine sehr gute Quote.
Was die Unis angeht... ja, da hat man natürlich eine Konzentration an potentiellen Models, aber bei Physik oder Jura habe ich noch nie ein passendes Model gefunden. Vor allem bei Jura sind sie doch extrem verklemmt in Bezug auf ihre spätere Karriere. Da ist man bei Sozialwissenschaften (ohne Rechtswissenschaft) doch viel besser aufgehoben. Allerdings kann eine Uni die Strasse nicht toppen.
#5Report
29.10.2013
Hallo,
danke für Euer reges Interesse an diesem Thema.
Natürlich sind das alles von mir Erfahrungen, die ich im Verlauf der letzten 8 Jahre gemacht habe.
Ich kann dabei nur für mich sprechen.
1)
Mag sein, dass jeder den Satz beherrscht, "Hände weg vom Model", aber in der Praxis sieht das anders aus.
Gerade bei unerfahrenen Modellen wird hier und da noch einmal Hand angelegt, damit die Pose stimmt.
Was hat die Hand da zu suchen? Bei Workshops ist mir das auch aufgefallen, 5 von 6 gehen ihrem Hobby nach
und der sechste muss unbedingt gucken, wie sich das Model umzieht. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Model
zu nötigen. Es gab auch bei mir die Situation, dass ein Model mich aufreizend genötigt hat. Ich habe das Shooting beendet
und das Model nicht wieder getroffen. Ich bin kein Heiliger aber man muss beim Shooting eine klare Linie fahren.
Schließlich ist diese Plattform ja auch keine Kontaktbörse.
2)
Modelle anzusprechen ist ja bequem. Klar, man sieht ein Model und hat schon seine Ideen im Kopf. das ist der direkte Weg.
Dieser Weg hat mir allerdings schon eine Ermahnung eingebracht, wo ich mich bei der Polizei melden musste.
Das lag nicht daran, dass ich zu plump war. Es liegt daran, dass ich mich einer fremden Person nähere, die in erster Linie
garnicht weiß, was ich von Ihr will. Und wenn es ganz dumm läuft, dann habe ich mit Personen zu tun, die Ihre Intimsphäre
gefährdet sehen, sich belästigt fühlen oder es gar als täglichen Angriff sehen.
Ich fühle mich selbst schon belästigt, wenn bei mir irgendwelche Karten von Autoverkäufen hängen, wie muss sich ein Model erst fühlen, wenn da
jemand an der Ampel aus dem Wagen gesprungen kommt und mir eine Karte in die Hand drückt. Sorry, wenn das wirklich Dein Plan ist,
dann hast Du bisher viel Glück gehabt.
danke für Euer reges Interesse an diesem Thema.
Natürlich sind das alles von mir Erfahrungen, die ich im Verlauf der letzten 8 Jahre gemacht habe.
Ich kann dabei nur für mich sprechen.
1)
Mag sein, dass jeder den Satz beherrscht, "Hände weg vom Model", aber in der Praxis sieht das anders aus.
Gerade bei unerfahrenen Modellen wird hier und da noch einmal Hand angelegt, damit die Pose stimmt.
Was hat die Hand da zu suchen? Bei Workshops ist mir das auch aufgefallen, 5 von 6 gehen ihrem Hobby nach
und der sechste muss unbedingt gucken, wie sich das Model umzieht. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Model
zu nötigen. Es gab auch bei mir die Situation, dass ein Model mich aufreizend genötigt hat. Ich habe das Shooting beendet
und das Model nicht wieder getroffen. Ich bin kein Heiliger aber man muss beim Shooting eine klare Linie fahren.
Schließlich ist diese Plattform ja auch keine Kontaktbörse.
2)
Modelle anzusprechen ist ja bequem. Klar, man sieht ein Model und hat schon seine Ideen im Kopf. das ist der direkte Weg.
Dieser Weg hat mir allerdings schon eine Ermahnung eingebracht, wo ich mich bei der Polizei melden musste.
Das lag nicht daran, dass ich zu plump war. Es liegt daran, dass ich mich einer fremden Person nähere, die in erster Linie
garnicht weiß, was ich von Ihr will. Und wenn es ganz dumm läuft, dann habe ich mit Personen zu tun, die Ihre Intimsphäre
gefährdet sehen, sich belästigt fühlen oder es gar als täglichen Angriff sehen.
Ich fühle mich selbst schon belästigt, wenn bei mir irgendwelche Karten von Autoverkäufen hängen, wie muss sich ein Model erst fühlen, wenn da
jemand an der Ampel aus dem Wagen gesprungen kommt und mir eine Karte in die Hand drückt. Sorry, wenn das wirklich Dein Plan ist,
dann hast Du bisher viel Glück gehabt.
#6Report
[gone] KALLEX Photography www.facebook.com/kallex.kiel
29.10.2013
Das ist kein Plan, sondern Realität. Und ich habe nie irgendwelche Probleme damit gehabt. Ausser mit Autofahrern die genrvt nicht loskamen, weils grün wurde.
Aber wer sich durch ansprechen belästigt fühlt, hat wohl eher selbst ein Problem. Vielleicht liegt es aber auch an meiner charmanten Art :) Denn meine Erfolgsquote ist ziemlich hoch.
Aber wer sich durch ansprechen belästigt fühlt, hat wohl eher selbst ein Problem. Vielleicht liegt es aber auch an meiner charmanten Art :) Denn meine Erfolgsquote ist ziemlich hoch.
#7Report
Topic has been closed
da ich momentan inaktiv bin, weil mir die Zeit fehlt, möchte ich hier einige Tipps geben für Einsteiger.
Wenn ich am Anfang alles gewusst hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich viel Zeit und Geld gespart.
1) Bei der Modelsuche habe ich mich an die Uni's begeben und hier kleine Anzeigen an die schwarzen Bretter gepostet, handgeschrieben oder per Computer (nur das nötigste). Ich habe hier unglaublich viel Zuspruch bekommen. Bei Treffen, Beispielfotos zeigen, Hinweis auf Homepage und Vertrag zum Durchlesen und Mitnehmen.
2) Wenn Model gefunden, fangt Outdoor an, das löst beim Model die Befangenheit und schafft Vertrauen. Nicht schweigen, reden und Sicherheit geben. Getränke mitnehmen und Pausen vereinbaren, über Fotos reden. Und eins noch: Hände weg vom Model!!!
3) Eine Visa kommt gut an und wertet Dein Foto noch einmal auf. Auch hier, fragt bei Frisören und Haarschneidern nach, viele bieten eine Visa an, die kann von 15€ bis 45€ kosten, je nach Thema und Budget.
4) Requisiten findet ihr meist auf Flohmärkten (Tipp :Viernheimer Flohmarkt, Parkdeck), Secondhandläden oder im Kleiderverleih (findet Ihr in jeder Stadt)
5) Location kann eine Burg sein, ein altes Schulhaus, ein Museum oder eine Fabrik. Fragt vorher nach, schafft Kontakte und sprecht ehrlich alles an. Man wundert sich, was alles möglich ist.
6) Wenn Fotos gemacht sind, dann vereinbart die Zeit der Bearbeitung und haltet Euch an die Zeit, sonst ist das Vertrauen schnell wieder weg.
7) Und zu guter letzt: Unterschätzt niemals die Mund zu Mund- Propaganda. Gute Shootings mit ansprechenden Bildern sprechen sich schnell herum und schaffen schnell viele Kontakte.
8) Kleiner Tipp von mir: Nehmt ruhig mal Kontakt zu Laientheatern auf, in der Regel sind hier Leute, die an Kunst und Kultur interessiert sind und zudem geübt sind in Mimik, Gestik und Bewegung.
In einer Kleingruppe spricht sich ein gutes Shooting schnell herum.
9) Wenn erste Erfahrungen da sind, nehmt an Workshops teil und lernt den Feinschliff. Workshops sind in allen Themen vertreten, lernt den Umgang mit einem professionellen Model. Und keine Angst, alle haben mal klein angefangen. Also: Viel Erfolg!
Wenn andere, andere Tipps haben, nur zu.....!!!