Soziale Probleme sollten ncht mit Technik gelöst werden

Keine der genannten Ideen trägt zu einer Verbesserung bei. Bestenfalls wird es verkompliziert, manchmal aber sogar noch verschlimmert.
Meist lässt sich beim Durchlesen der Bewertungen gut einschätzen, was nur eine Bewertung aus Rache war.
Die beste Lösung aller Problem ist eindeutig, gar keine Menschen zu fotografieren.
Wie mein Vorschreiber gerade schon schrieb, wird man solche Probleme niemals mit technischer Hilfe aus der Welt schaffen können.

Naja die Häufigkeit der Threads bedeutet doch, das überlegt werden sollte etwas zu ändern bzw. einige User unzufrieden sind.
Das immer gleich abzuschmettern halte ich für den falschen Weg.

Das ganze Zusammengerechnet ala ebay in form von Balkengrafiken (Zuverlässigkeit, Professionalität, Ergebnis, etc) fänd ich ganz sexy,
Die Texte der guten Bewertungen liest sich doch eh kaum ein Mensch durch und ist nur zum Ego streicheln da...
Brauch kein Mensch.

 

das wird meiner Meinung nach überbewertet. Ich hatte kürzlich ein Model mit vielen positiven Bewertungen, keinen neutralen und keinen negativen und die Dame ging überhaupt nicht. Die Bewertungen kommen vermutlich daher, da sonst wohl nur Tittenknipser mit ihr "arbeiten". Ein Arbeiten im eigentlichen Sinne des Wortes war nicht möglich.

Ich verlasse mich auf meine Menschenkenntnis während der Kommunikation. Damit fahre ich meistens sehr sehr gut. Kurzfristige Shooting-Ausfälle habe ich sehr selten.

Wenn's bei einem Shooting nicht gut läuft, mache ich das beste draus und fertig. Auch das kommt sehr selten vor.

Also: Augen auf bei der Model-Wahl ;-)

LG Rüdiger

Ich lese (oder besser las, da ich hier nicht mehr viel mache) den SC Text lieber als Bewertungen. Wie und was da geschrieben steht,
hat das Model geschrieben oder von mir aus auch kopiert, aber sie identifiziert sich damit. Das sagt etwas über sie aus, selbst wenn es nur zwei
Zeilen sind. Zudem habe ich immer nur mit Mädels gearbeitet, deren Gesichtsausdruck mir sympathisch war. Und die wenigen Male, bei denen ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe, sondern nur das fertige Bild vor Augen hatte, lief es dann auch prompt schief. Kurzfristige Absage, no-show.
irgendwie lustig dabei war meine Frau: Wenn ich absolut ruhig war vor einem Shooting, mir alle Zeit der Welt gelassen habe, hat sie mich gefragt,
ob es denn nicht statt fände. Und ich konnte mit einer Trefferquote von 100% sagen, dass das Girl noch anrufen und absagen wird oder einfach
nicht erscheint. Ich habe die Zeit einfach genutzt, um Bilder für meinen Blog in der Stadt zu schiessen.

naja verstehen kann ich den TO schon ...es ist wirklich blöd wenn das Model nicht kommt, man das bewertet und denn ebenfalls negativ kommentiert wird mit KEIN VERSTÄNDNIS 
zumal die Damen dann meistens schnell weg sind und der Fotograf die negative mit sich rumschleppt

Es gab schon zig Beiträge über eine Änderung des Berwertungssystems.
Und was dabei immer rausgekommen ist, ist daß es kein System gibt, welches NICHT mißbraucht werden kann sofern es eine Seite nicht so genau mit der Wahrheit nimmt.
Deshalb ist immer noch die einfachste Lösung die Beste......das was wir aktuell haben.

ich habe ja nicht behauptet das mein vorschlag bereits die perfekte bis ins letzte ausgreifte geniale Lösung ist. Es war der Versuch einen Vorschlag einzubringen der sich evtl zu einer noch besseren Lösung entwickeln ließe.
Mich selbst trifft das Problem auch nicht soooo derbe. Habe halt in letzter Zeit ganz oft das Thema "Rachebewertung" gelesen das ich mir zu dem Thema Gedanken gemacht habe.

ich bin schon lange unzufrieden mit dem Bewertungssystem, aber leider scheint es keine Möglichkeit zu geben die Schwächen zu entfernen. Wer böswillig so ein System missbraucht, dem kommt man einfach nicht bei.
Letztendlich scheitert es immer daran, daß jemand die Wahrheit ergründen muss und das schaffen selbst Gericht oft nicht.
Also bleibt es immer dem Leser der Bewertung überlassen eine Rachebewertung zu erkennen, was den so Wertenden enttlarvt.
Mal einen Termin verschwitzen kann ja vlt passieren, dann aber uneinsichtig die Verantwortung nicht übernehmen zu wollen ist IMO noch viel weniger professionell und disqualifiziert erst recht.

Ich hab zum Beispiel gerade einen Fall, wo ein Model ihr Honorar nachverhandeln will. Für mich absolutes No-go. Was ich daraus bewertungstechnisch machen werden, weiss ich noch nicht... mindestens neutral, gefühlt eher negativ.

Negative Rachebewertungen mögen sicherlich ein Problem sein - aber letztlich ginge es um das Bewertungssystem als Ganzes. Denn da gibt es positiv, neutal oder negativ, ohne daß nachvollziehbar wäre, worum es in dem Shooting überhaupt ging. War es tfp oder pay und wenn, für wen : Was war vereinbart, wie war der Ablauf und wie die Zufriedenheit mit dem Resultat ? War das Shooting vielleicht locker und lässig für den Part hinter der Kamera und total anstrengend für den davor - oder umgekehrt ? Gab es eine Ausgewogenheit von Leistung und Gegenleistung ... oder stand da das Eine im krassen Mißverhältnis zum Anderen ? Muß es wie in der Schule auch 4er, 5er und 6er geben oder bekommen alle nur Einser - wo doch im Durchschnitt eher 2er und 3er rauskämen ? Da richtet sich die Note auch nach der Erfüllung der Aufgabe (oder sollte es) ... für unentschuldigtes Nichterscheinen, leeres Blatt abgeben usw. oder auch die totale Themaverfehlung im Deutsch-Aufsatz gibt es eine 6 - nur, war es wirklich eine "mutwillige" Themaverfehlung oder doch nur ein Mißverständnis ?
Ich erinnere mich da an ein metaphorisches Gedicht "An alle Fernsprechteilnehmer" von H.M. Enzensberger - mußte da ein Schüler auf den Begriff "Radioaktivität" kommen oder hätte "Umweltverschmutzung" nicht auch genügt ...? 

@JoergHoevel
In solchen Fällen wie Deinem muss schnell überlegt werden. Eine (noch) nicht angenommene Shootinganfrage ist nämlich besonders "gefährlich". Erstmal sagt es im Vorfeld schon Einiges aus und zweitens hat es jetzt das Model in der Hand, wie es mit der Sache umgeht. Wenn Du die Anfrage nicht löschst, dann kann sie das Shooting noch annehmen und Dir gleich eine negative Bewertung reindrücken. Erst danach kannst Du etwas schreiben. Da man sehen kann, wann die Bewertungen geschrieben wurden, kommst Du dann in Verdacht, dass Du die Rachebewertung geschrieben hast.

Bei mir hat auch eine die Anfrage erst nach dem Shooting angenommen - das war dann aber alles positiv. Vermutlich haben die Models ähnliche Erfahrungen mit Fotografen und wollen keine negativen Bewertungen verteilen und bekommen. In der Praxis ist es wohl auch so, dass die Shootingvereinbarung meist erst nach dem Shooting gemacht wird - und natürlich nur dann, wenn es auch positiv war.

Ja.
Das sollte die Regel sein.

"ein schlichtes Absagen eines Fototermins
wenn die Anfrage nicht bis zum Tag x vor dem Termin angenommen wurde."

Andreas Rother schrieb vor 6 Tagen: 

@AKB: Also zumindest in der MKV3-Zeit war es so, dass man Bewertungen von nicht mehr existierenden Accounts löschen konnte - die waren dann nach 24h oder so gelöscht.

Ist das in V4 immer noch so ? Kann das jemand beantworten ?

Mir taugt das Bewertungssystem so wie es ist. Nichts hindert doch das z.B. Model daran hintenrum Blödsinn zu erzählen egal wie das Shooting bewertet wurde. Manchmal kassiert man schon blöde Sprüche nur weil man jemanden auf Ignore stehen hat. Es gibt da etwas im Lexikon das heißt Charakter und der scheint bei manchen Mitmenschen halt negativ ausgeprägt zu sein, da helfen auch keine Programmier-Tricks. Wenn sich jemand selbst nicht gut ist kann sowieso selten jemand anderes etwas daran änden. Ich gebe auf seltsame schlechte Berwertungen zuerst mal garnix und mache mir selbst ein Bild (haha im wahrsten Sinne des Wortes). Mit sowas muß man halt leben und einfach mal darüber schmunzeln und sich vorstellen wie der Gegenüber vor Wut durch die gegend stampft und sich den Zahnschmelz runterknirscht... da geht es einem gleich besser ;-)

Es ist schon richtig: Der eigentliche Fehler liegt nicht im Bewertungssystem, sondern an den schlechten Menschen, die es missbrauchen.

Leider kann man aber auch an dieser Diskussion hier sehen, wie typische MK-Teilnehmer "gestrickt" sind. Bei jedem Vorschlag, der kommt, wird ein Beispiel konstruiert, wo der Vorschlag keine Verbesserung bringt. Das ist sicher legitim, jedoch sollte man auch die vielen Beispiele würdigen, wo eine Änderung Verbesserungen bringen würden. Außerdem sollte erlaubt sein, sich Gedanken zu machen und diese auch kund zu tun.

In diesem Sinne :-) mache ich dann auch wieder einen Versuch, der auf der Sichtbarkeit von Bewertungen bezogen ist:
Die Bewertungen sollen sichtbar werden, wenn beide Teilnehmer eine Bewertung vorgenommen haben, oder wenn die Erstbewertung 6 Wochen alt ist. In diesem Fall kann die zweite Bewertung nicht mehr abgegeben werden. Es kann also nur bewertet werden, solange die Texte noch nicht sichtbar sind.