bei pay ist das so eine sache, meistens wird das honorar vorher vereinbart (meistens seitens des models), dann findet das shooting statt und man ist danach sehr ernüchtert, man bereitet alles vor, testet ausgiebig... jetzt kommt es zum shooting und man stellt leider zu oft fest, das selbst grundkenntnisse des modelns (spannung halten, bewegung koordinieren, eigene ideen mit einbringen, heisst selbstständig posen) gar nicht vorhanden sind, das mimikspiel ist grösstenteils ein fremdwort (die mimik sieht auf allen sets gleich aus, obwohl man immer darauf hinweist)... heisst, dass die bilder kaum verwertbar sind (ich meine kein verkauf, sondern nur hier in der mk ausstellbar), aber man "darf" trotzdem brav dafür bezahlen, da sich die meinung durchgesetzt hat, dass es bei der bezahlung nur auf den aufnahmebereich ankommt und sonst gar nicht...
wäre es da nicht besser bei pay, für die tatsächliche leistung zu bezahlen? also das honorar erst nach dem shooting auszuhandeln? (es gibt ja auch schon restaurants, wo der preis nach dem essen ausgehandelt wird)...

nicht falsch verstehen, es ist nicht immer so (nicht, dass mich die models jetzt falsch verstehen, es kommt aber leider zu oft vor)...

grüsse marcel

@ralf kaiser
da ich ja nicht wissen kann, welche mimik diese models bei anderen fotografen auflegen sollten (oder halt eben auch gar keine), kann ich das von fern (anhand den ausgestellten bildern) nur schlecht beurteilen...

nach dem verwendungszweck richtet sich das schon längst nicht mehr (es hat mich noch kein model danach gefragt, sondern lediglich der aufnahmebereich ist entscheidend,was zumindestens hier in der mk ist, bei professionellen agenturen sieht das schon ganz anders aus, aber wir sind hier in einer zu 90% hobbycommunity)