Servus ich bräucht mal Hilfestellung.
Ich möchte mir eine lichtstarke vernünftige Taschenlampe holen für Nachtfotografie allerdings gibt es ja zig Versionen mit X Lumen. Wieviel wäre denn sinnvoll bzw ab wann wäre es zu schwach und wann vieleicht zu overpowert?
Letzendlich möchte ich damit Objekte anstrahlen wärend der Belichtung, ich denke die relative ENtfernung wird nicht unter 1 Meter und auch nicht über 3-4 Meter sein. Habt ihr da nen Tip?

Was für "Objekte" stellst du dir denn konkret vor?

Auch geben Taschenlampen nicht gerade "schönes" Licht ab und man muß diesen Taschenlampenlicht-Look schon echt mögen. Und wirklich regelbar ist die Lichtstärke bei den meisten Taschenlampen halt auch nicht.

Doof gefragt: Was spricht gegen Blitzlicht? Halt Systemblitze oder gleich einen Porti.

Sei es Skulpturen, vieleicht auch mal eine Wand am Bildrand, letzendlich geht es mir um das malen mit Licht bei langen Belichtungszeiten. Da kann man echt sehr anmutige Sachen mit machen.

Ok, verstehe. Da bin ich dann aber mal raus, denn dieses "Light Painting/Writing" ist nicht meine Baustelle.

Ich habe lediglich immer eine kleine Maglite in meinem Kamerakoffer, falls ich mal im Dunkeln rumhantieren muß oder ein Fokushilfslicht brauche. :-)

Sieh mal bei  traumflieger.de  rein. Die haben sich über das Thema Gedanken gemacht und auch Videos reingestellt. Ich würde auf alle Fälle ein Lampe nehmen, deren Lichtkegel man regulieren kann. Außdem gibt es Lampen mit verschiedenen Stufen für die Lichtleistung - ist auch gerade unter dem Gesichtspunkt "Energieverbrauch" interessant.
LG Walter

Ich habe eine Maglite mit 5 Monozellen und die ist bei der von Dir angegebenen Entfernung zu hell. Jedenfalls, wenn man neben dem "Malstrahl" noch vorhandenes Restlicht einbinden will.

Lichtstärke brauchst du um entweder besonders weit, besonders hell oder eine große Fläche auszuleuchten. Du willst ja aber das genaue Gegenteil: einzelne Gegenstände in kurzer Entfernung bei langer Belichtungszeit.

Es reicht eine einfache Taschenlampe aus dem Supermarkt oder Billig-Versandhandel wie z.B. Pearl.de. Nach Möglichkeit sollte sie fokussierbar sein. Du kannst aber auch selbst aus schwarzer Pappe einen Spotvorsatz (Trichter) bauen oder einfach näher an das Motiv herangehen (denn das ist ja das schöne bei der Lichtmalerei, dass du nicht hinter der Kamera festgewurzelt bist), um den Lichtkegel zu begrenzen. Meine ganze Galerie https://www.model-kartei.de/bilder/galerie/1091/ ist mit Billig-Taschenlampen entstanden.

Es kommt wirklich darauf an, was Du machen willst. Wie so oft, kann es auch hier durchaus sinnvoll sein, in etwas vernünftiges zB eine gute Videoleuchte zu investieren.

http://www.haroldrossfineart.com/
http://haroldrossfineart.wordpress.com/2012/01/05/video-of-animation-of-light-painting-in-the-landscape/
http://fstoppers.com/night-photography-finding-your-way-in-the-dark-workshop-bts

Mein Bruder und seit neuestem auch ich besitzen LED-Baustrahler namens LB-180 auf Akkubasis mit aufgeklebter Fresnellinse. Damit haben wir nächtens schon Wasserfälle und Brücken aus größerer Entfernung beleuchtet. Vielleicht eine Alternative zur Taschenlampe?

Gruß
Alexander

Ja hab mich jetzt erstmal für eine "nicht so teure" LED Taschenlampe entschieden. 3 Farbfilter hat sie und in den nächsten Wochen werd ich mal sehen was man damit so "malen" kann :)
Aber schonmal Danke für eure Tips!

Und verrätst du auch, welche? Ich habe bisher eine, die für ein Werbegeschenk zwar ziemlich gut ist, aber leider auch recht blaustichig. Das mit den Farbfiltern klingt jedenfalls interessant.