Nuja... zumindest bei mir läuft die CC Version schneller und deutlich stabiler als vorher. Vor allem bei komplizierteren Aktionen. Und meine GraKa wird endlich ohne Fehlermeldung+Absturz genutzt.
Einiges finde ich intuitiver und das verflüssigen wurde angenehm aufgebohrt.
Insgesamt "nur" viele kleine Änderungen, die aber alle zusammen mehr Spaß machen irgendwie. Nur meine subjektive Meinung natürlich.
Ich weiß das es so nicht jedem geht, viell. bin ich da sogar eine Ausnahme. Aber mir reicht das halt um monatlich diesen kleinen Betrag auszugeben. 10€ mehr würde ich definitiv nicht zahlen... aber so wie jetzt finde ich das ok.

Ich habe dabei durchaus noch wirtschaftliche Gründe, denn sowohl als Freelancer wie auch Student kannte und kenne ich immer noch Zeiten wo das Konto am Ende des Monats mal leergefegt ist und 'ne Abbuchung mal zurückgeht. Wenn mir daraufhin Adobe den Zugang zu meiner Software abschneiden kann und ich nichts mehr mit meinen Bildern machen darf wurmt mich das ungemein. Selbst wenn ich von heute auf morgen keine Fotos mehr mache so hätte ich doch gerne auch in ein paar Jahren noch uneingeschränkten Zugriff auf meine Sammlung. Ich achte generell darauf daß sich monatliche Abbuchungen in allerengsten Grenzen halten und kaufe wenn ich's mir leisten kann und nie auf Raten. Und da ich auf die neueste Photoshop-Version heute gut verzichten kann, zumindest solange CS5 noch läuft (danach wird's wohl Affinity) ist der Abo-Preis auch absolut nicht attraktiv.

Was die Frage nach Hobbyfotografen und den neueren Versionen angeht, da hat Carsten den Hauptpunkt:

"Die Funktionen, die bei PS seitdem dazugekommen sind, erfordern kein Upgrade. Aber womöglich irgendwann die OS-Kompatibilität."

Gerade Apple schneidet gerne mal alte Zöpfe ab, ich habe viele OS X-Programme die unter den neuesten MacOS-Versionen nicht mehr laufen, Photoshop CS5 ist bei jedem Update eine Zitterpartie.

Bei Apple wurde doch jetzt auch 32bit verbannt, oder? Nur für die Handys oder überall?

Überall, schon seit längerem.

Photoshop CS5 ist bei jedem Update eine Zitterpartie.

Man könnte natürlich auch sagen: dadurch wird Bildbearbeitung erst wieder richtig zum Abenteuer :D

Und, Chrisso, ich würde echt keine Hoffnungen auf Affinity setzen. Ich bin da mittlerweile schwer enttäuscht.

Carsten - als Photoshop-Ersatz würde es für mich langen denke ich, ich mache heutzutage kaum noch mehr als ein bißchen Rumstempeln, kleinere Graditations/Farbanpassungen und ein Plugin für Filmsimulation, da käme ich wahrscheinlich selbst mit Elements schon klar. Die Bildbearbeiterzeiten sind lange vorbei. :)
Lightroom mitsamt seiner Organisation wird das Hauptproblem sein.

@ Carsten Weiss | plainorwat
Es ist immer wierder erfrischend, wenn man von Profi-Luschen als Amateur-Lusche bezeichnet wird.
Mit dem ICE durch das Kinderzimmer!

Diese Angelegenheit lässt sich doch noch für etliche Jahre auf die
lange Bank schieben.
Einfach ein zweites Betriebssystem auf den Rechner und nach
der vollständigen Installation und allen Updates in diesem
Betriebssystem die Netzwerkverbindung ins Internet kappen.
Geht doch ganz einfach durch ein zusätzliches Wlan modul oder
eine zweite Netzwerkkarte beide Systeme unterschiedlich einzubinden.
Oder einen auszutauschenden Rechner nur noch als Bearbeitungsrechner
zu nutzen . solange die Hardware hält , kein Problem.

Die meisten nutzen mittlerweile ja eh nur noch Laptops und kleinere
Rechner fürs Internet .
.

Oder CS2 mit dem passenden Betriebssystem in eine virtuelle Maschine (z.B. mit VirtualBox) packen und man kann CS2 in alle Ewigkeit nutzen.

Die Bildentwicklung würde ich auch noch in Lightroom machen, dafür ist Affinity neben der abgespeckten Gradationskurve doch etwas zu langsam, aber für klassische Photoshop Aufgaben, wie Freistellung, arbeiten mit Ebenen oder Beautyretusche ist es durchaus eine gute Alternative zu PS. Bestätigen kann ich auch für die aktuelle Kaufversion, die Ladezeiten beim Bildimport sind bei Affinity Photo anstrengend und es ist zumindest unter Windows langsamer als PS. Es geht auch der Direktimport aus LR nach Affinity nicht, man muss also zwischenspeichern.
Dafür hat sich der Kaufpreis von Affinity bereits nach 5 Monaten PS Abo amortisiert.

@Chrisso:

Lightroom mitsamt seiner Organisation wird das Hauptproblem sein.

Da hab ich Glück gehabt, diesen LR-Unfug nie mitgemacht zu haben - statt dessen bin ich bei CaptureOne gelandet. Und damals gab es netterweise noch die Express-Versionen, die ja leider mittlerweile eingestellt sind. Und die Vollversion ist schon... puh. Ok, dann hat man halt auch ein richtiges Flagschiff, aber auch die Express-Version hat halt ausgereicht.

@Peter:
Ja, aber wenn ich doch CS2 hab... aber vielleicht stolper ich ja mal über eine gebrauchte CS3 :D Die Nik-Plugins funktionieren übrigens auch alle super mit CS2. Das sind nämlich die einzigen externen Tools, die ich gerne mal einsetze (die laufen z.T. übrigens auch mit Affinity).

@fotoMAGNIfico:
Gerne geschehen. Kennen wir uns?

Mit CC funktionieren die NIK Tools übrigens auch super :D

das ist doch bestimmt knallhart gelogen :D

Nur ein kleiner Teil aber nicht alles im Ganzen ^^

Wie oft PS kopiert wurde und was Adobe für Gehälter zahlt ist mir erstmal absolut vollschnuppe. Das ist ausschließlich deren Problem. So wie bei jedem anderen Unternehmen auch. (Mich würde höchstens interessieren, wenn die zu wenig zahlen, aber aus politischen und nicht fotografischen Gründen.)

Mich interessiert allein, dass ich meine Bilder bearbeiten kann. Und dass ich an meine Daten auch noch in 10 Jahren komme - und zwar ohne dafür ewig und drei Tage Miete zahlen zu müssen. *Das* ist nämlich das Problem am Abo: sobald es ausläuft stehen die Chancen schlecht, dass ich noch meine PSDs öffnen kann (womit auch?).

Mir ist auch absolut nicht klar, wie der 'Kopierschutz Abomodell' funktionieren soll. Das ist doch flache Adobe-Propaganda.
Der Kopierschutz besteht darin, dass die CC-Programme regelmässig nachfragen, ob die Lizenz noch aktuell ist. Das hat aber Null mit einem Abomodell zu tun und würde mit einem klassischen Bezahlen-und-dann-gehört-mir-der-Kram-Modell ganz genauso funktionieren. Nur dass ich dann wieder für Updates zahlen müsste (was ich aber im Abomodell genauso muss).

Nein, das ist einfach nur eine perfide Masche der Kundenbindung - unter Ausnutzung der eigenen Monopolstellung. Geradezu unanständig.

Ich hab prinzipiell nichts gegen Abos. MS Office hab ich bspw. im Abo, weil das um einiges praktischer ist. ABER: ich könnt das Ding auch einfach kaufen. Da hab ich die Wahl. Und wenn mir irgendwann das Office-Abo zu doof ist, kauf ich mir die letzte Version und hab meine Ruhe. *So* geht man mit Kunden um.

Wenn man den Funktionsumfang von Affinity und Photoshop mal im Verhältnis zum Preis seiht sticht das Argument mit den Mitarbeitern die auch bezahlt werden müssen ehrlich gesagt ehr weniger. Richtig ist natürlich, jeder kauft sich das was für seine Bedürfnisse das Beste ist. Richtig ist auch, hat man sich erst einmal Für Adobe entschieden ist es schwer wieder davon weg zu kommen.