@ eisblaue-Augen

Ich persönlich gehe den Kontakt hier und die daraus resultierenden Shootings sehr menschlich an. Bedeutet: ich nehme mir Zeit, befasse mich mit meinem Gegenüber und dabei wird im Regelfall über bedeutend mehr geredet, als über Zeit, Ort und Inhalt des Shootings.

Mal auf den Nicht-Shooting-Alltag übertragen: manche Leute haben halt ein Händchen dafür, sich immer die falschen Freunde auszusuchen, während andere Leute den richtigen Riecher dafür haben. Wirst du sicherlich aus eigener Erfahrung und aus deinem Freundeskreis auch kennen.

 @ Heinz Drstak

Die Notwendigkeit von kurzfristiger Verfügbarkeit bedingt dann natürlich eine gänzlich andere Vorgehensweise. Wir Hobbyknipser haben ZEIT - ein nicht zu unterschätzender Luxus. Im Business gilt natürlich "time is money". Unter Profis sollte genügend Verständis auf beiden Seiten sein, wenn das Kaffeetrinken auf ein paar Minuten beschränkt wird und sich nicht über mehrere Stunden hinzieht, wie zuletzt bei meinem Shooting am Wochenende. Da saß die ganze Truppe nach dem pünktlichen Treffen erstmal 2-3 Stunden einfach nur gemütlich rum und danach ging es dann mal so langsam ins Studio. :-)

Ein extrem kurzfristig aus meiner "shooting-wütigen" Anfangszeit endete beispielsweise darin, daß ich mit dem Model ÜBERHAUPT nicht auf einer Wellenlänge war und wir uns irgendwie NICHTS zu erzählen hatten. Da wurde dann "Dienst nach Vorschrift" gemacht und fertig. Ganz fürchterlich! Hat sich zum Glück nie wiederholt.

Patrick...
Dieser Vorschnelligkeit gehe ich aus dem Weg in dem ich mir Zeit bei der Terminvergabe lasse und auch möglichst den Kontakt zu einem Model im Vorfeld aufrecht erhalte. Da merkt man schnell, wie groß das Interesse - auf beiden Seiten - wirklich ist.

Das ist sicherlich kein Allheilmittel, aber für mich persönlich hat sich diese Vorgehensweise absolut bewährt.

Dies ist auch meine Vorgehensweise, bin damit bislang noch nicht auf die Nase gefallen. Funktioniert anscheinend.