Bitte um offene Kritik 24

04.04.2013
Hallo,

ich bin jetzt genau seit 4 Monaten dabei zu Fotografieren (leider nicht so oft wie ich gerne würde) und daher bitte ich euch mal um Kritik im Bezug auf meine letzten Bilder der SC, damit ich in Zukunft bessere Bilder mache ;)

Vielen Dank im Voraus.

Grüße

Marcel
04.04.2013
Ups. Nach 2 Monaten mit der selben Frage wieder im Forum?
Bitte um Kritik vom 6.2.
Ob da soviel neue Erkenntnisse bei herauskommen werden bezweifle ich, da in 2 Monaten üblicherweise noch keine fulminanten Weiterentwicklungen sichtbar sind.
04.04.2013
Ist doch super !
Mach weiter das, was Dir gefällt !
Männerbilder machen hier nicht viele.


Immerhin hast Du für Deine März/April Bilder
18x einen "Großartig" Button Klick bekommen.
Komischerweise für die 3 Bilder mit dem interessantesten Licht keinen einzigen.
04.04.2013
@Pixelbox: schau dir doch mal die neuen Bilder an. Ich bin schon der Meinung das ich nun ein wenig weiter bin.
04.04.2013
Lieber MK-Fotografie

die ersten 10'000 Bilder sind die schlechtesten. Da bist Du noch dran.
Macht nichts.
Ich sehe auf deiner SC ein paar Bilder. Die regen mich weder auf noch ab,
ich kann keine klassischen Bildaufbauten erkennen noch wirken die
Bilder technisch brilliant.
Von allem ein bisschen.
Als ersten würde ich Fotografie aus deinem Nicknamen streichen.
Zum Beispiel MK-Bremen wäre viel sympathischer und der Wahrheit vermutlich näher.

Besuche ein paar Lektionen Technik an der Kamera, bei einigen Marken gekauft in einem
Fachgeschäft sind diese Kurse mit dabei.
Besuche einen Kurs in der VHS um das im Kurzkurs gelernte umzusetzen.
Und mach die nächsten 10'000 Bilder.

Heiner
04.04.2013
Moin!

So, ich hab ein paar Bilder kommentiert. Ich weiss nicht, ob es ein guter Weg ist, hier in der MK alle 2 Monate nach einer Manöverkritik zu fragen. Ich fand Deine Bilder beim letzten mal schon ganz ok, ich finde das auch immer noch.

Was mir insgesamt fehlt ist Schärfe. Vielleicht ist das Dein Stil, dann gefällt er mit halt nicht so gut. Wenn es ein techn. Problem ist, solltest Du hier ansetzen. Zwing Dich mal zu Gesaltungsregeln, brechen kannste die Regeln hinterher. Kurse bei der VHS etc. hab ich auch nie besucht, werd ich auch nicht mehr machen, bin Autodidakt. Die Empfehlung bekomme ich auch manchmal, andere mögen meine Bilder :)

vg, Patrick
ich finde auch dass es nicht konstruktiv ist aller paar wochen/monate zu fragen wie der technische stand ist...nicht wegen der zeit an sich..sondern weil ich denke dass man eine entwicklung nicht festnageln kann auf zeit oder foto-anzahl...

man muss es doch selber sehen wenn man seine eigenen werke vergleicht...

und @Polarlicht

was sollen sätze wie.. "die ersten 10'000 Bilder sind die schlechtesten" oder "Besuche einen Kurs in der VHS um das im Kurzkurs gelernte umzusetzen...."

seit wann sind eine hohe quantität von fotos oder irgendwelche kurse der alleinige ursrpung von qualität?
mussten leute wie Ellen von Unwerth oder Anton Corbin das erst hinter sich bringen?..

nur weil man ein gericht immer und immer wieder im teuersten topf kocht....muss es noch lange nicht schmecken
[gone] User_6449
04.04.2013
Zitat exelworks...face your fears...:
seit wann sind eine hohe quantität von fotos oder irgendwelche kurse der alleinige ursrpung von qualität?
mussten leute wie Ellen von Unwerth oder Anton Corbin das erst hinter sich bringen?

Ja, das mußten die.

Erfahrung und technisches Wissen fallen nicht allein vom Himmel, sondern müssen
eworben werden.

Das Zitat von Helmut Newton mit den "ersten 10.000 Fotos" paßt also durchaus gut.


Viele Grüße
Peter
04.04.2013
..alle müssen lernen...!!!!!

außer die Superstars bei Dieter Bohlen....
oder man kauft sich bei MediaMarkt eine Cam, beim Sonderpreis ist das Können schon mit eingebaut........

...und die Guten lernen ein Leben lang......
04.04.2013
Ich finde noch nicht alles gut, aber vieles. Schule dein Auge und schau was handwerklich passt.
Oft ist deine Absicht erkennbar und du schießt über das Ziel hinaus. Besonders bei den High Key Bildern.
Und lass dich hier nicht von Wichtigtuern verrückt machen - wer immer das selbe macht, hat natürlich auch
5000 Bilder in gleicher Qualität. Hier muss keiner antworten, ausser er will sich aufspielen.
es gibt aber nunmal keine formel x...

es wird genügend menschen geben die schon viele kurse hatten und mehr als 10.000 fotos...aber immer noch langweilige arbeiten produzieren...

die fesselnde wirkung eines tollen bildes..ist ja nun nicht immer alleine von der technischen umsetzung alleine abhängig...
05.04.2013
Moin Patrick,

vielen Dank für die Kritik. Ich glaube das Problem mit der Schärfe liegt an der Cam in der Verbindung mit der zu soften Nachbearbeitung.
Ich persönlich stehe halt auf diesen sehr soften Look grade bei Bildern mit viel Streulicht ;)

Aber vielen Dank für deine Kritiken und auch an alle anderen.

Warum ich nach Kritik frage? Ich bin ebenfalls Autodidakt und versuche so viel wie möglich aufzunehmen, bin aber der Meinung das man oft in seinen eigenen "Stil" gefangen ist und dann Input von außen braucht. Wie z.B. von Patrick das Ihm die Bilder zu soft sind. So hat man etwas was man beim nächsten mal in der Nachbearbeitung und beim Fotografieren ändern kann um dann zu sehen was einem persönlich besser gefällt.
Beim letzten Mal hörte ich oft etwas über Bildschnitt und Aufbau und habe versucht darauf ein wenig mehr zu achten und wolle zum Beispiel wissen, ob mir das gelungen ist.

Am Ende zählt ja nur was man selber von seinen Bildern hält, da ich damit ja kein Geld verdienen möchte / muss, aber freue mich natürlich immer über Kritik.

Grüße

Marcel
05.04.2013
@ edelworks
Natürlich kann man als Autodidakt sich auf ein gutes Niveau schaffen.
Es ist aber einfacher, wenn man sich im Schlafwagen der Schule
und unter Einfluss von Mitlernenden auf ein Grundniveau bringen kann -
und bei guten Lehrern vor allem viel vom Drum Herum abgucken.

Bei einer schulischen Ausbildung von Fotografen gehört für mich auch
Ausbildungen in Ästhetik aber auch Farbenlehre oder kaufmännisches
Rechnen dazu.

Im Fotomuseum Winterthur werden jedes Jahr 42 junge Fotoschaffende
eingeladen. Die Aufsehenerregensten der Welt. Da ich in Winterthur wohne
beobachte ich diese Unterstützung für Jungfotografen seit einigen Jahren
und finde diesen Anlass toll.
Unter dieses 42 Ausgezeichneten sind in den meisten Jahren 0 - 1 der
Auszuzeichneneden ohne eine gute Grundlagenausbildung, sei dies als
Handwerker Fotograf - oder als studierter Künstler.

Es ist zudem erstaunlich, wenn man eben schon nach 10'000 Bildern nachfragt,
ob man schon ein Meister der Klasse ist. Darum sind Suppen nach alter Tradition
nicht immer so schal, wie sie gemacht werden. So eine traditionelle
Minestrone aus der Toscana ist immer noch genial!

Heiner
05.04.2013
Und noch dies:
Soft und unscharf sind zwei unterschiedliche gestalterische Ausdrucksmöglichkeiten.
Beides kann man tun. Zusammenfallen sollten sie "meist" nicht.

Heiner
#15
[gone] schallkoerper fotografie
05.04.2013
auch wenn man technisch sicher was aus einem Fotokurs rausholen kann finde ich es im vorliegenden Fall nicht angebracht. es gibt diverse BIlder die ich gut finde, auch gut komponiert. unkoordinierte Schnappschüsse sind das nicht. es sind aber natürlich viel zu wenige Bilder um beurteilen zu koennen wohin der Zug fahren wird.
Die Technik lernen ist eine Sache, aber ich denke die Gefahr ist gegeben das man sich dann mehr an dem orientiert was andere für gut und wertvoll halten und nicht mehr seinem Bauchgefühl folgt, wie man es selber für gut haelt.

Die obere Reihe der Bilder gibt mir das Gefühl er ist auf einem guten Weg.
05.04.2013
Danke für die zahlreichen Antworten.

Naja unkoordinierte Schnappschüsse mit einer Handy Cam finde ich doch ein wenig zu "hart" und konnte es mir nicht nehmen lassen mal bei dir zu schauen Heinz ;)

https://www.model-kartei.de/bilder/bild/12134349

Trotzdem aber vielen Dank für die Kritik...
#18
05.04.2013
Eigentlich beteilige ich mich an solchen Diskussionen nicht. Da diese hier aber noch "überschaubar" ist, möchte ich meinen Senf doch dazu geben.
Heinz hat nahezu alles auf den Punkt gebracht.
Nur noch vielleicht soviel:
die ersten 10.000 Bilder (besser gesagt Schnappschüsse"?) haben im Zeitalter der Digitalfotografie nicht wenige schon nach einer Woche hinter sich gebracht.
Auch berühmte Fotografen haben ab und an mit solchen Aussagen Unsinn von sich gegeben.
Ich war früher im Bereich Fußball tätig. Wenn einer Talent hat, kann er in relativ kurzer Zeit den Sprung in Bereiche schaffen, wo nicht nur "gebolzt" wird. Früher wie heute.
So ist das auch in der Fotografie.
Dass eine gewisse Grundausbildung Voraussetzung für Erfolg ist, versteht sich von selbst. Taktik dort, technische Kenntnisse der 'Ausrüstung hier.
Schade ist eigentlich nur, dass sich heute zu viele auf "Hilfsmittel" wie Photoshop verlassen.
Investierte man früher 90% in die Zeit vor der Aufnahme, so wird dieser Prozentsatz heute in die Phase der "Nachbearbeitung" aufgewendet.
Sich eine vielleicht unverwechselbare fotografische HANDSCHRIFT zuzulegen, darauf wird viel zu selten Wert gelegt.
Vom TALENT - hier wie dort - möchte ich erst gar nicht reden.
#20

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