hmmmmmmm.
ich sprech mal nur von tfp....ich mach nichts anderes....
es kommt in letzter zeit bei mir regelmässig dazu das von 300 bilder rund 280 gut sind....
ich achte beim shooting drauf das auch das was ich fotografiere in ordnung ist.....
und augen zu lösch ich gleich...und die einstellbilder auch....

deshalb gibt es bei mir alle bilder als kleine jpgs auf dvd mit....
daraus sucht sich das model 5 aus....und die bearbeite ich....was dann an meinen favoriten extra kommt....gibt es oben drauf...
trotzdem musste ich mir vorwerfen lassen das ich den tfp gedanken nicht richtig auslegen würde....

und fremdbearbeitungen kläre ich von fall sprich model zu fall anders.....kommt auf den umgang miteinander an...
im vertrag steht nur mit schriftlicher genehmigung...
bei den meisten klappt es ausgesprochen gut.....

;o)

ich denke mal, der geschmack von model und fotograf unterscheiden sich sehr häufig. deshalb bekommen meine mädels auch alles bilder ( totaler schrott ausgeschlossen ). Dann kann sich das model einige bilder aussuchen, die dann nachbearbeitet werden. die zahl kann dabei schwanken.
meiner meinung ist das eine faire sache bei tfp.

Bei mir völlig unterschiedlich, da ich kein Geld mit den Fotos verdiene, ist es für mich quasi unwichtig. Gern bekommt das Model sämtliche Rohbilder (natürlich nach Löschen des Ausschusses) zur weiteren Verwendung. Ich hab da kein Problem damit. Ich persönlich bearbeite meistens zwischen 5-15 Bilder pro Shooting. Die bekommt sie dann auch, meist auf CD, in seltenen Fällen auch mal ausgedruckt, als Mappe. Das tu ich mir aber nur bei Models an, die öfters mit mir shooten, und die sich auch wirklich die Zeit nehmen für ein Shooting und nicht nach 2 Stunden auf die Uhr schauen. Also, das ist eben eher vom Sympathiefaktor abhängig.

Ich handhabe es genau so wie der Fotograf "XY" aus dem Startbeitrag. Allerdings gibt es bei mir - auch für mich selber - nur JPEGs. Ich habe nichts gegen Fremdbearbeitungen - bin aber nicht begeistert, wenn ein Bildbearbeiter ode das Model ein fremdbearbeitetes Bild so ausstellt, dass der Eindruck entsteht, dass der Bearbeiter auch zugleich der Fotograf wäre. Das gibt dann einen freundlichen Hinweis - und wenn das nicht hilft (was leider häufig vorkommt), dann gibt es Zoff. So schwer ist es ja nicht, einen Bildteilnehmer einzutragen o.ä., oder?

Bei mir bekommt das Modell ALLE technisch einwandfreien Bilder out of Cam im .jpeg Format.
Damit kann Sie im Rahmen des Vertrages machen was Sie will. ;)

Die Bilder die ich bearbeite suche ich mir selbst heraus,
dabei bearbeite ich ALLE Bilder die ich es als Wert befinde. :)

Das Modell kann die Bilder natürlich auch anderweitig Bearbeiten lassen,
dafür stelle ich statt RAW's die Bilddaten als .DNG (Digital Negative zur Verfügung.

So kommen ich und das Modell sehr gut durch,
bei kommerziellen Zwecken gilt 50/50.
Ausser bei sehr anspruchsvollen Shootings und Bea's da dann 70/30
Mit VISA? Da 33/33/33 und 1 für den mit den meisten Kosten.

Weil es ein Hobby ist und ALLE daran hart arbeiten, denke ich das so wie ich es handhabe für mich und Beteiligte das fairste ist und die besten Ergebnisse ermöglicht. =)

@ Allgemein
Nur 5 Bilder bearbeiten oder den Rest in nicht so guter Qualitat rausgeben empfinde ich als
unvorteilhaft bzw. verschenktes Potential, jedenfalls im Hobbybereich. ;) :p

Ich glaub' ich hab' da ein sehr radikales Gerechtigkeitsempfinden:

Alle Fotos in roh, inklusive dem ganz großen Schrott in voller Auflösung so wie sie von der Karte kommen an das Model. Zusätzlich dann noch 'ne Auswahl und die bearbeiteten, ebenfalls in voller Auflösung.

Warum?
Gleiches Recht für alle - beide haben die gleichen Bilder in gleicher Qualität, schließlich ist es ja Kunst von beiden zu gleichen Teilen.
Inklusive Schrott deshalb, weil ich nicht zensieren will. Das ist nun mal alles, was dabei raus kam und daran kann das Model meine Leistung messen. Und es kann sicher gehen, dass ich seriös bin und nichts produziere, was so nicht abgesprochen war (keine "Cutterbilder" etc.)

Außerdem ist es mir immer sehr wichtig, dass von vornherein kommuniziert wird was man bekommt. Ich nehme auch als Model keinen Vertrag an, in dem nicht steht, was ich hinterher für Bilder bekomme (auch wenn es nicht die volle Auflösung ist - Hauptsache man weiß es vorher). Hab da auch schon von Models gehört, die nach einem super aufwendigen Shooting nur winzige Webbilder bekommen haben (640x480)...

Früher hab ich immer viele bilder bearbeitet, um dann festzustellen, dass irgendwann sowieso nur 1 oder 2 langfristig verwendet werden. Von daher bearbeite ich heute selten mehr als 2-3 je set.und die bekommt dann das model in hoher auflösung. Unbearbeitete gebe ich kaum noch raus. Ist für die models ohnehin nicht verwendbar...

Ich gebe nach dem Shooting die Bilder im JPEG Format weiter und bearbeite nach einer Auswahl des Models 5 - 10 Bilder.

Die RAW Dateien behalte ich grundsätzlich für mich.

LG
Mathias

Wenn ich das hier so lese bekomme ich den eindruck das kaum ein "Vorschreibe" je Analog gearbeitet hat ..... !!

Zu analog zeiten wäre nie ein Fotograf auf die idee gekommen die Filme aus seine Camera zu nehemen und direkt an seine TfP Model aus zu händigen, warum den auch jetzt .. (RAW oder Roh Daten) ... ???

Ist das Model weniger wert als ein Fotograf...?? . Sie bekommt (wenn ich das hier lese) meist nur 5 Bearbeitete Bilder, etwas wenig für ein Shooting die in etwa 3 std. dauert .... mit den rest macht der Fotograf damit was er will (mengen mäßig gedacht) .. !!

Wie zum Teufel kommt man bei ein Shooting auf 300 Bilder....... analog zeiten wäre das pro Shooting ca. 12.5 Filme, inkl. Entwicklung wurde das in etwa (in ein Fachlabor mit prints 13x18cm) 200.00 Euro kosten.... !!

Das Bild entsteht "Bevor" man auf seine Auslöser druckt und nicht "Nachher" mit der gedanke...... das kann ich später Beschneiden und zurecht biegen nachher am Rechner ...

Zugegeben ist es durch die Digital zeit alter alles etwas einfacher geworden, aber leider auch noch zum "Massen Produkt".

Jeder "Hinz und Kunz" der halbwegs die bedienung einen SLR meint zu vesrstehen nennt sich jetzt "Fotograf"... ! Bei Workshops, wo ich als Mentor gedient habe, musst ich mit erstaunen feststellen wie wenig solche leuten sich mit ISO / Blende / Verschlußzeiten und die kombinationen davon, sich auskennt..... bzw. völlig ausser akt gelassen habe, nicht zu schweigen von die Elementaren begriffe der Fotografie. .. !! ... "Ein Digi Kam" macht alles von alleine ...... oder . ?

Alle unbearbeiteten Bilder, außer den missglückten, werden dem Model
auf einen Stick kopiert und wenn Sie noch Zeit hat bekommt Sie 3 Fotos
bearbeitet in DIN A 4 laminiert mit. Verwendung für Eigenwerbung auf
Modelsites, gänzliche Untersagung für Social Networks ( Facebook usw )

Bisher keine Probleme gehabt

Hmm ... Wochenende der Themen-Wiederholungen? Aber egal, das ist ja etwas, was man gerne noch mal schreiben kann :-)

Das Model bekommt bei mir kurzfristig nach dem Shooting als Download-Link alle während des Shooting entstandenen Bilder in klein. Aus diesen Bildern sucht sie sich dann die aus, die von mir bearbeitet werden. Aus den bearbeiteten darf sie sich dann auch noch eine bestimmte Anzahl an Prints in 20x30 cm aussuchen.

RAW-Dateien oder originalgroße JPG gebe ich im Normalfall nicht raus und ich untersage normalerweise auch die Bearbeitung durch das Model oder andere Bildbearbeiter. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Wem das nicht passt oder wer damit nicht klar kommt, der muss ja nicht mit mir arbeiten ;-)

Tjo... direkt nach dem Shooting gibts nix, ich muß ja die Filme erstmal entwickeln...
Ansonsten: Meine Modelle bekommen alles was technisch ok ist in klein fürs Web und in groß für Prints. Die kann man dann bearbeitet nennen, muß man aber nicht ;-)
Und häufig gibts noch den ein oder anderen Abzug dazu wenn ich in die Dunkelkammer komme...

Innerhalb von 24h nach dem Shooting (bei Reisen, nach der Rückkehr) gibt es eine passwortgeschützte Onlinegalerie mit allen technisch guten Bildern. Davon dürfen pro Set 1-2 Bilder ausgesucht werden. Diese werden bearbeitet und dann in Webauflösung (gleich wenn fertig) per Email und Printauflösung (wenn alle fertig) per wetransfer verschickt.
Alles wird rechtzeitig vorher so vereinbart und im Vertrag festgehalten.

Begründung: meine Bilder sind für mich fertig, wenn ich sie bearbeitet habe und sind dann meine Visitenkarte. Kein Koch würde halbfertige Gerichte servieren oder den Gast zum Abschmecken in die Küche holen. Keine Visa würde halbes Make-Up ablichten lassen oder ein Model sich halb angezogen vor die Kamera stellen.
Trotzdem hat das Model mit der Galerie die Möglichkeit alle Bilder zu sehen und so aus einem unvorteilhaften Posing zu lernen oder die "Schokoladenseite" zu sehen.

Die "Begründung" von Cerunnos finde ich sehr gelungen.
Vor allem das mit dem Koch :-)

Bilder sind "out of the Cam" ja nicht fertig, sondern werden doch erst durch die RAW-Entwicklung zu fertigen Bildern.
Erst durch dir korrekte korrektur des Weissabgleichts, der Farben, der Belichtungen usw. werden es doch die richtigen Bilder.
Früher wurde ja auch am Bild in der Dunkelkammer noch "nachbearbeitet" bevor das eigendliche Bild fertig war.
Wenn jemand "schnell mal eben ein paar Bilder haben will" soll er sein Handy zücken.
(wenn ich mir hier manche angucke machen sie ja auch genau das...)

Ich gebe daher grundsätzlich keine RAW-Dateien raus.

Die Vor-Auswahl der Bilder macht meistens während des Shootings meine Assistentin.
Und wenn das Model noch zeit hat schauen wir uns dann diese auswahl zusammen nochmal an und entscheiden zusammen was noch weg kann...
Meistens fliegen da dann noch einige Bilder weg weil sie entweder Doppelt sind, oder doch nicht SO gut sind. :-)
Eine "2. Wahl" oder "alle Bilder des Shoots" ist daher garnicht möglich, da die schon direkt gelöscht sind.
Wieviele Bilder es sind hängt von dem jeweiligen Shooting ab, da kann ich mich vorher nicht festlegen.
Meistens bleiben pro Set 3-5 übrig. Manchmal auch weniger oder mehr.

Die Ausgesuchten werden dann Bearbeitet, und als JPG in 100% Größe und in Web-Auflösung per Server-Download ans Model geschickt.
So steht es aber auch von vornherein im Vetrag drin und das Model weiss das daher auch von anfang an.
Diskusionen nacher erübrigen sich also. :-)

Bei TFP: Ich stelle alle unbearbeiteten Fotos im Format 1200 x 1800 zum Download ohne Wasserzeichen bereit (auch den "Schrott". Als JPG. Meine RAWs gebe ich nicht raus). Im Vertrag steht, dass wenn das Model selber Bilder bearbeitet und veröffentlicht, dies deutlich gekennzeichnet werden muss, dass die Bilder NICHT vom Fotograf bearbeitet und veröffentlicht wurden.

Das Modell kann auch Bearbeitungswünsche durchgeben ... bis 5 Stück. Da ist dann u.U. mein Wasserzeichen drauf, denn es ist meine Bearbeitung.
Dann auch gerne in Originalauflösung wenn gewünscht.

Bei Pay ans Model: Keine Bilder ans Model.

ihr könnt das mit der rausgabe oder nicht-rausgabe von rohdaten halten, wie ihr wollt. das ist euer gutes recht.
aber manchmal habe ich den eindruck, dass das nicht-herausgeben auch eine art der selbstüberhöhung ist...
wenn ich bedenke, wer so alles ohne mit der wimper zu zucken rohdaten an jedes model rausgibt. vorausgesetzt es war ein tfp-shooting.
und das sind jetzt nicht nur irgendwelche hobby-knipser. bei weitem nicht.

aber, wie gesagt: eure entscheidung. und das meine ich ganz ernst.
ich wollte nur das bild etwas geraderücken :)