Wasser einfrieren! 25
[gone] Ars luminis Jan Berkemann
31.03.2013
Ich weiß jetzt nicht genau wie das bei den elincrom Blitzen ist aber ich glaube das bei voller Leistung nicht ihre schnellste abrennzeit haben zumindest ist das bei multiblitz so die haben das eher so bei halber Leistung guck dort dein Datenblatt mal an oder frag nach bei denen oder nem Vertreter dafür weil mehr Leistung heist nicht schneller abrennen
#22Report
[gone] nietlisbach
15.04.2013
Elinchrom Blitze haben ihre schnellste Abbrennzeit bei voller Leistung. Elinchromblitze werden anders angesteuert als andere Hersteller normal ist je weniger Leistung desto kürzer die Abbrennzeit
Um Wasser einfriehren zu können brauchst in etwa eine Abbrennzeit von einer 1/3000 t0.1. Meist werden aber bei Blitzen die Abbrennzeiten nur mit t0.5 angegeben. t0.5 beschreibt wie lange die Zeit ist von da an bis die Blitzleistung 50% überschrietet bis sie wieder unter 50% fällt. t0.1 misst die Zeit von der überschreitung von 10% Leistung bis sie wieder unter 10% fällt. In der Regel sind die t0.1 Zeiten ca. doppelt bis dreifach so lange wie die t0.5 Zeit. Zum einfrieren ist aber die effektive Abbrennzeit t0.1 und nicht die t0.5 wichtig.
Wenn dein Elinchrom Blitz also als kürzeste von t0,5 1/2000s hat entspricht das ca. t0.1 einer 1/800 was wiederum recht lange ist. Ein Bron Scoro Generator schafft als kürzeste Zeit t0.1 1/10'000s
Die ganze Geschichte mit den Abbrennzeiten ist hier: http://www.bron.ch/uploads/tx_bronproducts/06_RZ_BRN_Scoro_DEU.pdf ab Seite 6 sehr gut beschrieben.
hier noch ein Beispiel von mir:
http://nietlisba.ch/image/44499556105
1/200s f10 Iso100
Um Wasser einfriehren zu können brauchst in etwa eine Abbrennzeit von einer 1/3000 t0.1. Meist werden aber bei Blitzen die Abbrennzeiten nur mit t0.5 angegeben. t0.5 beschreibt wie lange die Zeit ist von da an bis die Blitzleistung 50% überschrietet bis sie wieder unter 50% fällt. t0.1 misst die Zeit von der überschreitung von 10% Leistung bis sie wieder unter 10% fällt. In der Regel sind die t0.1 Zeiten ca. doppelt bis dreifach so lange wie die t0.5 Zeit. Zum einfrieren ist aber die effektive Abbrennzeit t0.1 und nicht die t0.5 wichtig.
Wenn dein Elinchrom Blitz also als kürzeste von t0,5 1/2000s hat entspricht das ca. t0.1 einer 1/800 was wiederum recht lange ist. Ein Bron Scoro Generator schafft als kürzeste Zeit t0.1 1/10'000s
Die ganze Geschichte mit den Abbrennzeiten ist hier: http://www.bron.ch/uploads/tx_bronproducts/06_RZ_BRN_Scoro_DEU.pdf ab Seite 6 sehr gut beschrieben.
hier noch ein Beispiel von mir:
http://nietlisba.ch/image/44499556105
1/200s f10 Iso100
#23Report
13.07.2013
Ach, da lobe ich mir doch meinen Blitz hier. Der kann eine knappe 1/3000 bei f16. Das sollte für Wasser reichen. Bei Mehlshootings hat er sich schon bewährt.
#24Report
15.07.2013
Zitaz: "Der kann eine knappe 1/3000 bei f16."
Spielt denn die Blende hier eine Rolle im zusammenhang mit der Abbrenndauer des Blitzes?
Wer dauerhaft solche Bilder machen möchte, schaut sich evtl. besser nach einer Systemkamera mit ordentlichem APS-C CMOS um. Die haben oft einen elektr. Verschluss und sync. selbst mit Standardblitzen erheblich schneller.
Zum "reinschnuppern" kann man prima einen Aufsteckblitz nehmen und mit entsprechend wenig Leistung abfeuern. Selbst die günstigen Chinacracker brennen bei niedriger Leistung ja sehr schnell ab.
vg, Patrick
Spielt denn die Blende hier eine Rolle im zusammenhang mit der Abbrenndauer des Blitzes?
Wer dauerhaft solche Bilder machen möchte, schaut sich evtl. besser nach einer Systemkamera mit ordentlichem APS-C CMOS um. Die haben oft einen elektr. Verschluss und sync. selbst mit Standardblitzen erheblich schneller.
Zum "reinschnuppern" kann man prima einen Aufsteckblitz nehmen und mit entsprechend wenig Leistung abfeuern. Selbst die günstigen Chinacracker brennen bei niedriger Leistung ja sehr schnell ab.
vg, Patrick
#25Report
Topic has been closed
100 ASA
1/125s (Doch Jan, die Wirkung des Umgebungslichts sind linear voneinander abhängig)
f/22
Das ist eine Einstellung für einigermaßen korrekte bis leicht unterbelichtete Fotos in der Mittagssonne der Sahara oder auf Schnee oder ggf. auch am Strand, wo sich die Lichtmenge der Sonne durch die Reflexion der Landschaft noch verdoppelt.
Wir reden von Bildeinflüssen, die im Bereich korrekt belichteter Sujets liegen. Keine analytisch nachweisbaren Details in Schatten sondern klar sichtbare Bildelemente. D.h. die liegen höchstens 2 LW darunter.
Das dafür notwendige Einstellicht oder Studiolicht ließe sich mit einem normalen Hausanschluß (10 KW) überhaupt nicht mit der notwendigen Energie versorgen - selbst wenn jemand von Euch solches Licht in seinem Studio hätte.
Wer so etwas vermutet, der macht wahrscheinlich sogar seine Lowkeys im Dunkeln.