Gefährlich zur Arbeit zu gehen :-( 81
20.10.2012
Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
[quote]Original von maya_mel
Es ist nachgewiesen, dass in Ländern mit liberalen Waffengesetzen z.B. Ehestreitigkeiten um mindestens 4mal häufiger tödlich enden, als ich Ländern, in denen es kaum legale Waffen gibt.
Ist doch logisch, nur wer Waffen hat, kann sie benutzen. Also ist es keineswegs sinnvoll jedem zu erlauben "sowas" unter der Ladentheke liegen zu haben.
Falsch, das behaupten Quellen, die von Schusswaffengegnern stammen. In diesen Quellen lassen alle nämlich die liberale Schweiz außer acht und es wird nicht zwischen legal erworbenen und illegal erworbenen Differenziert.
Dummerweiße ist es nämlich in der Schweiz genau umgekehrt - die Straftaten mit legalen Waffen liegen, genau wie in DE, bei unter 2%. Fassen wir zusammen:
Mehr als 98% der Schusswaffen, die bei Straftaten (dazu zählen auch Schüsse, die nicht auf einem Schießstand abgegeben wurden - Jäger natürlich ausgenommen oder Verstöße bei Lagerung oder Transport) verwendet wurden, waren illegal besessene....
Die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen, die stammen aus der Kriminalstatistik des BKA, bzw. des schweizerischen Departements für Polizei und Justiz.
Nur mal so zum nachdenken, und nicht alles glauben, was irgendwer irgendwo publiziert....[/quote]
Lach...naja vielelicht glaubt man auch besser nicht den Statistiken der Waffenlobby?
Ich suche die Quelle gerade, glaube mich aber ziemlich sicher erinnern zu können, dass mich damals gerade die Tatsache erschrocken hat, dass die erhöhte Tidesrate bei Ehestreitigkeiten eben AUCH auf die Schweiz zutrifft. Aber da möchte ich jetzt, bis ich die Quelle gefunden haben, nicht meine Hand ins Feuer legen..
#62Report
20.10.2012
Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Und wenn wir uns mal die zitierten Amokläufe mal anschauen, geht daraus auch nicht hervor, ob legal, illegal oder armeewaffe ;)
Es sind ca 300 Menschen in der Schweiz pro Jahr, die durch Armeewaffen sterben. Suizide sind eingerechnet.
Wer seine Taschenmunition nicht abgegeben hat und sie verwendet besitzt sie illegal, was das Ergebnis nicht ändert.
#63Report
20.10.2012
Original von Cerunnos
[quote]Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Und wenn wir uns mal die zitierten Amokläufe mal anschauen, geht daraus auch nicht hervor, ob legal, illegal oder armeewaffe ;)
Es sind ca 300 Menschen in der Schweiz pro Jahr, die durch Armeewaffen sterben. Suizide sind eingerechnet.
Wer seine Taschenmunition nicht abgegeben hat und sie verwendet besitzt sie illegal, was das Ergebnis nicht ändert.[/quote]
Selbst wenn die Taschenmunition illegal sein sollte (und dann wären sämtliche meiner Nachbarn und Freunde Kriminell), ist es legal, mit einem stinknormalen Ausweis und einem Auszug aus dem Strafregister Waffen in ein waffengeschäft zu gehen und die entsprechende Munition zu kaufen.
Lach...naja vielelicht glaubt man auch besser nicht den Statistiken der Waffenlobby?
Hm, das erwähnte BKA und das eidgenössische Departement für Justiz und Polizei veröffentlichen also Waffenobby-Statistiken? Das ist interessant. *Lach*
Die besagten Statistiken sind übrigens frei im Netz zugänglich....
Immer die Schweiz. Wie vorher schon geschrieben, ist die Prüfung für die Eignung extrem schwer. Es handelt sich um Sturmgewehre, die schwer verdeckt getragen werden können. Die Munition haben nur noch ganz wenige zu Hause und wenn wird sie getrennt und in Dosen aufbewahrt, regelmäßig kontrolliert.
Es is also nicht so, als hätte jeder Schweizer eine geladene Handfeuerwaffe griffbereit im Nachttisch.
Ich lebe seit 2007 in der Schweiz, habe eine Niederlassungsbewilligung und habe mir kürzlich ein Auszug aus dem Strafregister beim Departement bestellt. Ich bräuchte damit nur zum Amt gehen, einen Antrag ausfüllen und hätte wenige Wochen später einen Erwerbsschein, mit dem ich legal in ein Geschäft gehen könnte, und mir ne Waffe kaufen. Egal ob Sturmgewehr, Handfeuerwaffe oder Pumpgun. Keine Sau überprüft due Aufbewahrung, es ist kein Tresor vorgeschrieben, sondern lediglich die sichere Aufbewahrung.
Die Schweizer haben prozentual gesehen (und das hab ich wieder einer Statistik des EDPJ und keiner Waffenlobby entnommen) mehr legale Waffen als in DE und trotzdem passiert weniger mit diesen. Das sollte einem zu denken geben....
#64Report
20.10.2012
Hm, 2009... Ich mag nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, das ich diese Taschenmunition danach gesehen hab... Kann durchaus sein, dass das früher war...
#65Report
20.10.2012
Original von Fotocowboy
Denk Du auch mal nach.
Fast alle "illegalen " Waffen waren irgendwann mal legale Waffen.
Der Ursprung liegt also im legalen Besitz.
Genau, Behörden- und Militärwaffen, Einbüche in Schützenhäuser, in denen zentral gelagert wird und natürlich auch in Lager. Großteile der illegalen Waffen stammen aus den ehemaligen GUS-Staaten. Gestohlene Privatwaffen in DE sind durchaus gering, was sich aber m.M.n.mit dem Waffenregister und der Zentrallagerung ändern wird.
Ich hab übrigens nichts mit Waffen am Hut, ich hab mich nur mit dem Thema beschäftigt, weil in letzter Zeit dermaßen auf Sportschützen rumgehackt wird und ich mir dazu ne eigene Meinung bilden wollte....
#66Report
20.10.2012
Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Hm, 2009... Ich mag nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, das ich diese Taschenmunition danach gesehen hab... Kann durchaus sein, dass das früher war...
Das Gesetz wurde 2007 erlassen. Nur die von mir genannte Quelle zog das Resumée 2009.
#67Report
20.10.2012
Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Ich hab übrigens nichts mit Waffen am Hut, ich hab mich nur mit dem Thema beschäftigt, weil in letzter Zeit dermaßen auf Sportschützen rumgehackt wird und ich mir dazu ne eigene Meinung bilden wollte....
In diesem Thread ging es nicht um Sportschützen!
Wenn Du Dich schlau gemacht hast, dan kennst Du die Handfeuerwaffen oder Gewehre, die ein Sportschütze verwendet.
Aber es gibt eben Waffennarren, die im Windschatten der echten Sportschützen einfach nur Ballern wollen.
In diesem Thread wurde nur behauptet, dass eine Bewaffnung der Bevolkerung vor Überfällen in Juvelieren schützen würde. Als Beispiel wurde ein Video eines abgesägten Schrotgewehrs verlinkt.
#68Report
21.10.2012
Original von Cerunnos Es handelt sich um Sturmgewehre, die schwer verdeckt getragen werden können. Die Munition haben nur noch ganz wenige zu Hause und wenn wird sie getrennt und in Dosen aufbewahrt, regelmäßig kontrolliert.
Es is also nicht so, als hätte jeder Schweizer eine geladene Handfeuerwaffe griffbereit im Nachttisch.
Um diese Waffe einzusetzen, muss der Täter also ganz bewusst zum Schrank gehen, die Dose öffnen, das Magazin laden. Affekthandlungen sind damit schon mal ausgeschlossen.
Damit ist eine Affekthandlung keineswegs ausgeschlossen.
"Affekthandlung" bedeutet nicht, daß sich jemand innerhalb von 3 Sekunden eine Tat begeht.
Selbstverständlich kann jemand, der im Affekt einen Menschen tötet, vorher eine Waffe holen und laden.
Abgesehen von diesen Sturmgewehren (wie gesagt meist ohne Munition) hat die Schweiz in vielen Teilen ein restriktiveres Waffengesetz als Deutschland, besonders was Hieb- und Stichwaffen angeht.
Was Schusswaffen betrifft, ist es liberaler als das in Deutschland.
#69Report
21.10.2012
Original von Cerunnos
[quote]Original von TomRohwer (Dr.?)
Nach allen mir bekannten Statistiken gibt es keine erkennbare Wirkung der Liberalität oder Restriktivität der Waffengesetze auf die Kriminalitätsrate in einem Land.
Es ging nicht um die Kriminalitätsrate, sondern deren Schwere und Ausgang.[/quote]
Nein. Es geht um die Frage:
Gibt es in Ländern, in denen aufgrund einer liberalen Waffengesetzgebung Menschen leicht Waffen erwerben können, mehr Straftaten mit Waffengebrauch als in Ländern, in denen Menschen nicht leicht eine Waffe erwerben können.
Oder vermutest Du einen Zusammenhang zwischen Waffengesetz und Fahrraddiebstählen?
Ich bekenne mich der einmaligen unpräzisen Formulierung schuldig. (Weiter hinten ist's besser formuliert.)
Es geht um den Zusammenhang zwischen Waffengesetzen und Kriminalität mit Waffengebrauch.
[quote]Original von TomRohwer (Dr.?)
Eine der höchsten Raten an bewaffneter Kriminalität hatte jahrelang Großbritannien - und gleichzeitig das rigideste Waffengesetz Europas.
Jede Statistik, die man biegt kann man nutzen !
In einem Land in dem ein Taschenmesser (In Gb über 7.5cm Klingenlänge oder arretierbar) schon als Waffe gilt, wirst Du vermehrt den unerlaubten Waffenbesitz feststellen. [/quote]
Nein. Die Aussage bezieht sich auf Schusswaffengebrauch. Die Rate an Straftaten mit Schusswaffengebrauch war in Großbritannien (oder korrekt: im Vereinigten Königreich) zeitweise höher als in den allermeisten anderen Staaten Europas.
Der Grund dafür ist übrigens ein einfacher: Die britischen Waffengesetze konnten kein bißchen daran ändern, daß in Nordirland eine große Zahl von religiösen Fanatikern, politischen Extremisten und mit ihnen verstrickten Drogendealern und anderen "kommerziell Kriminellen" bewaffnet waren (und sind). Und diese Waffen auch einsetzen.
Aus diesem Grund ist die Polizei in Nord-Irland auch bewaffnet. (Die Quote der Bewaffneten unter den Polizisten im übrigen Teil des Vereinigten Königreichs, also England, Schottland, Wales, steigt übrigens auch von Jahr zu Jahr. Es laufen trotz rigider Waffengesetze einfach zu viele bewaffnete Straftäter im Land herum.)
#70Report
21.10.2012
Original von Polarlicht
Immer gut, mal nachzudenken und nicht gleich
ZB: als Sportgerät
Lies mal hier das Programm an der Olympiade:
Link
Es ist im Moment ein bisschen Mode gegen Schusswaffen zu schreien.
Was wir zweifelsfrei nicht schaffen, ist junge Menschen im Umgang mit der
Waffe auszubilden. Und hier ist anzusetzen - und nicht in Verboten.
Verbote reizen . .
Ich bin für ein ganz einfaches Waffengesetz:
1. Der Erwerb, Besitz und das Mitführen von Schusswaffen ist frei für jeden volljährigen Bürger, der:
- eine Gesundheitsprüfung bestanden hat (in Hinblick auf psychische Defekte und körperliche, die einem sachkundigen Umgang mit Waffen entgegenstehen); diese ist in regelmäßigen Abständen zu wiederholen
- eine umfassende Sachkundeprüfung inkl. Testschießen und Vermittlung der rechtlichen Grunden von Notwehr etc. bestanden hat
- keine Vorstrafen hat, die Zweifel an der persönlichen Zuverlässigkeit wecken.
Dazu gehört ein zentrales Waffenregister, in dem nicht nur Waffen und Eigentümer registriert sind, sondern auch Beschussmuster jeder Waffe, so daß eine Möglichkeit besteht, kriminaltechnisch Spuren von Schusswaffengebrauch mit allen legal registrierten Waffen abzugleichen. (Der Gebrauch von legalen Schusswaffen zu kriminellen Zwecken wird dadurch uninteressant, jedenfalls für alle Nicht-Affekt-Täter.) Die Kosten für dieses Register sind von den Waffeneigentümern im Land zu tragen.
Dazu gehört das Verbot, an bestimmten Orten Waffen zu tragen: Demonstrationen (sowieso, gilt heute schon), Schulen und andere öffentliche Gebäude. Dazu gehört die Möglichkeit, bei Vorliegen bestimmter Sachverhalte den Waffenbesitz zunächst mal bis zur Klärung alle Umstände zeitweilig auszusetzen und Waffen vorübergehend einzuziehen. Man könnte auch über ein öffentliches Waffenregister (im Internet) nachdenken, in dem jeder Eigetümer scharfer Schusswaffen eingetragen wird, verbunden mit einer gesetzlichen Pflicht für Ärzte u.ä., bei Patienten, bei denen sie das Risiko einer Fremdgefährdung durch aggressive Gewaltakte annehmen, im Waffenregister nachzuschauen, ob der betreffende Patient Waffen besitzt, und dann diem zuständige Behörde zu informieren. Oder auch jeder andere, der den Eindruck hat "Mein Nachbar tickt langsam aus und könnte zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden - ich gucke lieber mal nach, ob der gar auch noch bewaffnet ist."
Am Rande angemerkt: ein Waffengesetz gibt es in Deutschland erst seit 1919. Vorher konnte jeder nach Belieben Waffen und Munition kaufen und besitzen und mit sich führen. ("Der Browning" in der Jackentasche des vornehmen Herren war seinerzeit ein beliebtes literarisches Sujet...)
#71Report
21.10.2012
Original von Spiderwitch®-Studio
[quote]Original von Cerunnos
[quote]Original von Darkman
Je weiter sich unsere Gesellschaft, und vorallem auch die Executive, sich aktuell entwickelt, desto mehr wuensche ich mir diese Rechte... Einfach um die Machtverteilung wieder auszugleichen.
Die Gefahr Opfer eines Tötungsdelikts mit Schusswaffen zu werden ist in den USA 18x höher als in Deutschland.
Und Du forderst ernsthaft solche Zustände oder Rechte wie Du es nennst?[/quote]
Ja! Denn ein ganz altes Sprichwort sagt: Wenn Du kein Schwert hast, kannst Du trotzdem durch ein Schwert sterben.[/quote]
"Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird bald für jene pflügen müssen, die das nicht getan haben."
#72Report
21.10.2012
Original von Cerunnos
[quote]Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Und wenn wir uns mal die zitierten Amokläufe mal anschauen, geht daraus auch nicht hervor, ob legal, illegal oder armeewaffe ;)
Es sind ca 300 Menschen in der Schweiz pro Jahr, die durch Armeewaffen sterben. Suizide sind eingerechnet.[/quote]
Davon sind ca. 290 Suizide, sagt die amtliche Statistik...
#73Report
21.10.2012
Original von brehm-photoart.com - TfP? Contact me!
Ich lebe seit 2007 in der Schweiz, habe eine Niederlassungsbewilligung und habe mir kürzlich ein Auszug aus dem Strafregister beim Departement bestellt. Ich bräuchte damit nur zum Amt gehen, einen Antrag ausfüllen und hätte wenige Wochen später einen Erwerbsschein, mit dem ich legal in ein Geschäft gehen könnte, und mir ne Waffe kaufen. Egal ob Sturmgewehr, Handfeuerwaffe oder Pumpgun. Keine Sau überprüft due Aufbewahrung, es ist kein Tresor vorgeschrieben, sondern lediglich die sichere Aufbewahrung.
Die Schweizer haben prozentual gesehen (und das hab ich wieder einer Statistik des EDPJ und keiner Waffenlobby entnommen) mehr legale Waffen als in DE und trotzdem passiert weniger mit diesen. Das sollte einem zu denken geben....
Ich mit drei Schweizern persönlich näher befreundet, die Bekanntschaften sind durch berufliche Kontakte entstanden.
Alle drei haben zu Hause eine 9mm-Pistole. Alle drei sagten als Grund dafür dasselbe: "Man weiß nie, wann man sowas mal braucht. Wenn ein Einbrecher kommt, oder was auch immer." Der Vater eines dieser Bekannten sieht's genauso.
Ziemlich viele Schweizer haben Waffen im Privatbesitz. Die Kriminalitätsrate dieses Landes, und gerade auch die der Gewaltkriminalität, ist trotzdem nach wie vor vergleichsweise gering.
Oder vielleicht ja auch gerade deshalb.
(Nach dem Amoklauf eines gestörten jungen Mannes in einem Kino in Aurora, Colorado, fragte ein Politiker öffentlich: "War denn niemand in diesem Kino, der eine Waffe ziehen und den Amokläufer stoppen konnte?"
Eine berechtigte Frage.)
#74Report
21.10.2012
Original von TomRohwer (Dr.?)
(Nach dem Amoklauf eines gestörten jungen Mannes in einem Kino in Aurora, Colorado, fragte ein Politiker öffentlich: "War denn niemand in diesem Kino, der eine Waffe ziehen und den Amokläufer stoppen konnte?"
Eine berechtigte Frage.)
Auf dieses Beispiel habe ich gewartet....
Jetzt stell Dir mal einen dunklen Kinosaal vor. Einer Schreit "der hat ne Waffe!" und 50 Leute ziehen ihre und ballern wiederum auf jeden der eine Waffe hat....
Der Kolateralschaden würde mich echt mal interessieren.
#75Report
21.10.2012
du bist nie sicher , ob zu hause oder draussen ...
bei uns vor paar tagen ist jemand am alex zusammen geschlagen worden ... so extrem das er starb :/ und war 20
bei uns vor paar tagen ist jemand am alex zusammen geschlagen worden ... so extrem das er starb :/ und war 20
#76Report
21.10.2012
Original von Cleothia paar natürliche Aufnahmen online :)
du bist nie sicher , ob zu hause oder draussen ...
bei uns vor paar tagen ist jemand am alex zusammen geschlagen worden ... so extrem das er starb :/ und war 20
Ja auch das wurde von den Medien berichtet ....
#77Report
21.10.2012
Original von TomRohwer (Dr.?)
Ich bin für ein ganz einfaches Waffengesetz:
1. Der Erwerb, Besitz und das Mitführen von Schusswaffen ist frei für jeden volljährigen Bürger, der:
...........
- keine Vorstrafen hat, die Zweifel an der persönlichen Zuverlässigkeit wecken.
Dein Vorschlag hakt sehr.
Nicht alle "problematischen " Personen sind vorbestraft.
Ich glaube, wenn wir Dein Gesetz hätten, dann wäre z.B. in diesem Fall nicht blos eine Polizistin und ein Polizist mit einem Messer verletzt worden, sondern dann hätte es zig Tote (auch Polizisten) gegeben.
#78Report
Dann darfste gar nicht mehr aus dem Haus
mal kommt man in eine Schiesserei
mal fällt einem der Ziegelstein auf dem Kopf
mal ists ein Geisterfahrer
usw
usw.
usw
mal kommt man in eine Schiesserei
mal fällt einem der Ziegelstein auf dem Kopf
mal ists ein Geisterfahrer
usw
usw.
usw
#79Report
21.10.2012
Und im Erftkurier steht heute schon wieder ein neuer Fall eines Tötungsdeliktes :-/ in Neuss
Eine ältere Dame wurde mit einem Schraubenzieher oder Hammer ermordet. Du Polizei untersucht noch.
Und auch hier wird wieder betont, dass es eben doch ungewöhnlich ist, dass innerhalb weniger Wochen inzwischen 5 Menschen durch Tötung ums Leben kamen.
Eine ältere Dame wurde mit einem Schraubenzieher oder Hammer ermordet. Du Polizei untersucht noch.
Und auch hier wird wieder betont, dass es eben doch ungewöhnlich ist, dass innerhalb weniger Wochen inzwischen 5 Menschen durch Tötung ums Leben kamen.
#80Report
Topic has been closed
Immer die Schweiz. Wie vorher schon geschrieben, ist die Prüfung für die Eignung extrem schwer. Es handelt sich um Sturmgewehre, die schwer verdeckt getragen werden können. Die Munition haben nur noch ganz wenige zu Hause und wenn wird sie getrennt und in Dosen aufbewahrt, regelmäßig kontrolliert.
Es is also nicht so, als hätte jeder Schweizer eine geladene Handfeuerwaffe griffbereit im Nachttisch.
Um diese Waffe einzusetzen, muss der Täter also ganz bewusst zum Schrank gehen, die Dose öffnen, das Magazin laden. Affekthandlungen sind damit schon mal ausgeschlossen.
Abgesehen von diesen Sturmgewehren (wie gesagt meist ohne Munition) hat die Schweiz in vielen Teilen ein restriktiveres Waffengesetz als Deutschland, besonders was Hieb- und Stichwaffen angeht.