Welches Raid-System? 47
30.09.2012
Wichtig ist, was Du eigentlich mit so einem System erreichen willst
Ein RAID ersetzt keine Datensicherung
Wovor es Dich schützt:
- Der Ausfall einer einzelnen Platte im System
Wovor es Dich nicht schützt:
- Unabsichtliches Löschen, Virenbefall usw
- "Runterfallen" des Gerätes
Sollte es Dir also hauptsächlich darauf ankommen, Deine Daten möglichst sicher zu archivieren, dann lohnen sich zwei getrennte externe Festplatten mehr, die Du nur abwechselnd benutzt und möglichst auch noch räumlich getrennt hältst
Ein RAID ersetzt keine Datensicherung
Wovor es Dich schützt:
- Der Ausfall einer einzelnen Platte im System
Wovor es Dich nicht schützt:
- Unabsichtliches Löschen, Virenbefall usw
- "Runterfallen" des Gerätes
Sollte es Dir also hauptsächlich darauf ankommen, Deine Daten möglichst sicher zu archivieren, dann lohnen sich zwei getrennte externe Festplatten mehr, die Du nur abwechselnd benutzt und möglichst auch noch räumlich getrennt hältst
#2Report
30.09.2012
Original von Pixelspalter
Wichtig ist, was Du eigentlich mit so einem System erreichen willst
Ein RAID ersetzt keine Datensicherung
Wovor es Dich schützt:
- Der Ausfall einer einzelnen Platte im System
Wovor es Dich nicht schützt:
- Unabsichtliches Löschen, Virenbefall usw
- "Runterfallen" des Gerätes
Sollte es Dir also hauptsächlich darauf ankommen, Deine Daten möglichst sicher zu archivieren, dann lohnen sich zwei getrennte externe Festplatten mehr, die Du nur abwechselnd benutzt und möglichst auch noch räumlich getrennt hältst
Das mach ich mit ner Cloud über Hostreurope. Also alles, was total sicher sein muss, lade ich zusätzlich zu den externen Festplatten auch noch dort hoch.
Ich möchte mir aber die Arbeit und Logistik des doppelten Sicherns abnehmen für Kundenaufträge.
#3Report
30.09.2012
Original von Susanne Güttler
Ich möchte mir aber die Arbeit und Logistik des doppelten Sicherns abnehmen für Kundenaufträge.
Und das schließt ein RAID System schon mal aus. Sichere Datenhaltung gehört nicht zu den Vorteilen eines RAIDs
Es ist dafür da, um eine möglichst hohe Verfügbarkeit zu erreichen (sprich 24/7 Betrieb). Aber nicht, um Datensicherheit zu gewährleisten
#4Report
30.09.2012
Öh....
wenn ich Daten auf 2 Platten habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die beide auf einmal kaputt gehen doch sehr unwahrscheinlich, oder?
Na klar, kann mir die Hütte abrauchen und ja, runterfallen kann das Teil auch. Und morgen überfährt mich ein Bus ;-))
Also Sicherheit ist nicht mein Faktor A. Mir ist am wichtigsten, daß ich schnell 2 mal speichern kann, wenn ich bearbeite, damit ich später einmal ablegen kann. Das reicht für mich.
wenn ich Daten auf 2 Platten habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die beide auf einmal kaputt gehen doch sehr unwahrscheinlich, oder?
Na klar, kann mir die Hütte abrauchen und ja, runterfallen kann das Teil auch. Und morgen überfährt mich ein Bus ;-))
Also Sicherheit ist nicht mein Faktor A. Mir ist am wichtigsten, daß ich schnell 2 mal speichern kann, wenn ich bearbeite, damit ich später einmal ablegen kann. Das reicht für mich.
#5Report
30.09.2012
Ich würde mir, wie Pixelspalter schon vorgeschlagen hat, 3,5 Zoll Festplatten kaufen und entsprechende Gehäuse (Icy-Box) oder evtl sogar nur ein Dock (Sharkoon) kaufen, die Platte für Backups regelmäßig ans Netz hängen, und dann wieder irgendwo sicher hinverstauen. (2 Backups wären natürlich noch besser) Und wenn Du Wechselgehäuse hast, brauchst Du auch in Zukunft nur noch die Platten kaufen, und keine zusätzlichen Gehäuse mehr.
Raid hängt immer am Netz, und ist damit auch nicht gegen Spannungsspitzen geschützt. Ansonsten hat der Pixelspalter ja schon einiges zu den Risiken gesagt...
Raid hängt immer am Netz, und ist damit auch nicht gegen Spannungsspitzen geschützt. Ansonsten hat der Pixelspalter ja schon einiges zu den Risiken gesagt...
#6Report
#7
30.09.2012
Original von By MILO
Ich würde mir, wie Pixelspalter schon vorgeschlagen hat, 3,5 Zoll Festplatten kaufen und entsprechende Gehäuse (Icy-Box) oder evtl sogar nur ein Dock (Sharkoon) kaufen, die Platte für Backups regelmäßig ans Netz hängen, und dann wieder irgendwo sicher hinverstauen. (2 Backups wären natürlich noch besser) Und wenn Du Wechselgehäuse hast, brauchst Du auch in Zukunft nur noch die Platten kaufen, und keine zusätzlichen Gehäuse mehr.
Raid hängt immer am Netz, und ist damit auch nicht gegen Spannungsspitzen geschützt. Ansonsten hat der Pixelspalter ja schon einiges zu den Risiken gesagt...
Hm, und was genau kauf ich da? Sowas in der Art meinte ich ja. Ist das was anderes, als das, was ich verlinkt hab. Und krieg ich das technisch auf die Reihe?
Sorry, ich kenn mich da nicht aus und versuche grad eine Lösung für mein Problem zu finden, daß erst mal eine Weile funktioniert. Also, was ich dauerhaft nutzen kann.
#8Report
30.09.2012
Original von robert.wendel
Hallo Susanne,
was willst Du machen? Ich denke, Du stehst vor dem gleichen Problem, wie wir alle - dem Archivierungsproblem. Aber - Du willst doch Deine Bilder von vor Jahren ganz sicher nicht ständig bereit liegen haben?
Bis vor kurzem habe ich von meinen Shootings jeweils eine DVD gebrannt und die fein säuberlich sortiert abgelegt. Das ist bei den Datenmengen vorbei - bis ich mich wieder im Griff habe und langsamer und überlegter auf den Auslöser drücke.
Jetzt behelfe ich mir mit externen Festplatten, je 2 Stück pro 1-2 Jahre.
Das von Dir genannten System, ist eigendlich ein Netzwerkserver, der permanent Daten für mehrere Netzwerkuser bereitstellt. Willst Du das? Du wirst diese Maschine gelegendlich anschalten, wenn Du mal an Dein Archiv ran mußt, das ist alles, das muß nicht dauernd laufen.
Das bedeutet aber auch, irgendwann wirst Du Dir eine zweite oder auch dritte solche Kiste hinstellen. Andererseits gibt es bald wieder was völlig anderes zum Speichern.
Wenn es Dir nur um die Spiegelung mit RAID geht, die solltest Du in Deinem Rechner sowieso schon drin haben.
Nee, über den Punkt bin ich lange weg. Ich will keine weiteren externen Festplatten ansammeln, davon hab ich zig Stück. Was wirklich Wichtiges hab ich gut gesichert. Mir geht es um die alltäglichen Aufträge. Die muss ich nicht länger als 2-3 Jahre lagern. Also wenn ich 4 Platten habe und die wechselweise bespiele käme ich wohl erst mal ein paar Jahre klar, so hab ich mir das vorgestellt.
#9Report
30.09.2012
Original von Susanne Güttler
wenn ich Daten auf 2 Platten habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die beide auf einmal kaputt gehen doch sehr unwahrscheinlich, oder?
Ja, aber ein Plattenausfall ist auch nicht das einzige Risiko, welchem Deine daten ausgesetzt sind.
Wenn Du aus versehen etwas löschst, dann ist durch die Spiegelung auch alles gleich auf der zweiten Platte weg. Und sowas passiert schneller als man meint
Ebenso können Viren wie z.B. der berüchtigte BKA-Trojaner Deine Daten unbrauchbar machen.....auch gleich auf beiden Platten
Oder Du stößt gegen das Gerät und wirfst es runter. Ebenso beide Platten und die Daten darauf im Nirvana....
Du sicherst Dich mit einem RAID nur vor einer Eventualität ab....und das ist eben der Ausfall einer Platte. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum man sichern sollte
#10Report
30.09.2012
Dann bleibt mir also nichts anderes übrig, als wieder mit 2 Externen zu arbeiten, die ich manuell spiegele?
#11Report
30.09.2012
die mybook festplatten von western digital gibt es auch als doppelfestplatten mit bis zu 3TB (jeweils). die können via software als raid gekoppelt werden, entweder als eine festplatte mit 6TB (ungespiegelt) oder als eine festplatte mit 3TB (gespiegelt) - ich bin mit denen sehr zufrieden.
#12Report
30.09.2012
Hallo Susanne,
ich habe derzeit die 2 TB Version von Buffalo. Das Gerät ist von der Preis-Leistung her ok. aber eben aufgrund des relativ niedrigen Preises eben kein Top-Gerät.
Wie schon erwähnt, ist ein Raid dazu da, um einmal Daten zur Verfügung zu stellen und vor einen mechanischen Ausfall zu schützen, wenn mal doch eine Platte kaputt geht. Es ist nicht als absolute Datenbackup geeignet, da eben die Daten durch Viren usw. doch bechädigt werden können. Am Ende sind dann eben die Viren gespiegelt ;-)
Negatvi an dem GErät ist die langsame Übertragungsrate. Jedenfalls unter Windows. Der Backup aller Fotos, damals ca 700 GB hat über 6 Stunden gedauert. Inzwischen mache ich es so, dass ich unter Windows ein Programm habe, welches nur selektiv die Veränderten Daten kopiert. Dann geht es nun wesentlich schneller und ich bin so mit dem GErät zufrieden.
Ich habe es immer ausgestellt wenn der Rechner nicht an ist, da ich kein Server brauche.
Für den Preis kann man das Gerät empfehlen. Es hat eben Einschränkung. Ein besseres Raid gibt es zB von der Firma Qnap, die auch für den professionellen Einsatz gut geeignet sind. Leider kostet da das Raid dann um die 400 Euro und dann kommen noch die Platten dazu. Da man im RAid keine Enduser-Platten einsetzen sollte, wegen der hohen Schreib- und LEsezugriffen, ist man dann leider schnell bei 800 Euro ;-(
Aber zum reinen BAckup der Daten würde ich sonst auch eine externe FEstplatte über usb3 zB empfehlen.
ich habe derzeit die 2 TB Version von Buffalo. Das Gerät ist von der Preis-Leistung her ok. aber eben aufgrund des relativ niedrigen Preises eben kein Top-Gerät.
Wie schon erwähnt, ist ein Raid dazu da, um einmal Daten zur Verfügung zu stellen und vor einen mechanischen Ausfall zu schützen, wenn mal doch eine Platte kaputt geht. Es ist nicht als absolute Datenbackup geeignet, da eben die Daten durch Viren usw. doch bechädigt werden können. Am Ende sind dann eben die Viren gespiegelt ;-)
Negatvi an dem GErät ist die langsame Übertragungsrate. Jedenfalls unter Windows. Der Backup aller Fotos, damals ca 700 GB hat über 6 Stunden gedauert. Inzwischen mache ich es so, dass ich unter Windows ein Programm habe, welches nur selektiv die Veränderten Daten kopiert. Dann geht es nun wesentlich schneller und ich bin so mit dem GErät zufrieden.
Ich habe es immer ausgestellt wenn der Rechner nicht an ist, da ich kein Server brauche.
Für den Preis kann man das Gerät empfehlen. Es hat eben Einschränkung. Ein besseres Raid gibt es zB von der Firma Qnap, die auch für den professionellen Einsatz gut geeignet sind. Leider kostet da das Raid dann um die 400 Euro und dann kommen noch die Platten dazu. Da man im RAid keine Enduser-Platten einsetzen sollte, wegen der hohen Schreib- und LEsezugriffen, ist man dann leider schnell bei 800 Euro ;-(
Aber zum reinen BAckup der Daten würde ich sonst auch eine externe FEstplatte über usb3 zB empfehlen.
#13Report
30.09.2012
Ich kann dir die Firma Certon sehr empfehlen...
Die Jungs haben Ahnung von dem was sie bauen, frag doch einfach mal bei denen nach und lass dich beraten.
http://www.certon.de
Die Jungs haben Ahnung von dem was sie bauen, frag doch einfach mal bei denen nach und lass dich beraten.
http://www.certon.de
#14Report
30.09.2012
Wie oben schon erwähnt:
Es kommt immer darauf an, was man machen möchte.
Ich hab mir trotzdem so ein NAS gekauft und nutze es als Backup für mein Notebook und meinen PC.
Das heißt dann: Ich habe die Daten noch auf meinem Rechner/Notebook liegen und alles was mir mehr oder weniger wichtig ist, kommt noch auf das NAS. Da laufen dann gespiegelte Platten drin.
Mir war es wichtig, dass ich nicht laufend Platten umstöpseln muss oder mir Gedanken machen musss "Welche Platte muss ich jetzt nehmen, wann muss ich wieder ein Backup machen usw."
Es ist zwar eine teurere Lösung, aber vielleicht auch bequem:
Für deinen Rechner (wenn es kein Notebook ist) einfach noch eine weitere Platte kaufen 2-3 TB dürften da eine weile reichen.
Und dann zuätzlich ein NAS als Backup und um überall auf die Daten zugreifen zu können.
Das ist bei mir der Vorteil. Ich hab z.B. eine Art Dropbox drauflaufen und hab die wichtigsten Sachen auf Notebook/PC/Firmenrechner/NAS synchron.
Ansonsten könntest du auch mit etwas Aufwand für Kunden Ordner freigeben oder ihnen Links zu Bildern schicken.
Ich kenn die Buffalo-Teile nicht, hab eine Synology DiskStation DS212J. Da kann ich dir versprechen: Die Oberfläche ist echt komfortabel und idiotensicher. ;)
Und wegen Strom: Also die Dinger laufen natürlich 24 Stunden am Tag, können aber die Festplatten bei Inaktivität ausschalten. Der restliche Stromverbrauch wird dann vermutlich unter 20Watt liegen.
Viele Grüße
Christian
Es kommt immer darauf an, was man machen möchte.
Ich hab mir trotzdem so ein NAS gekauft und nutze es als Backup für mein Notebook und meinen PC.
Das heißt dann: Ich habe die Daten noch auf meinem Rechner/Notebook liegen und alles was mir mehr oder weniger wichtig ist, kommt noch auf das NAS. Da laufen dann gespiegelte Platten drin.
Mir war es wichtig, dass ich nicht laufend Platten umstöpseln muss oder mir Gedanken machen musss "Welche Platte muss ich jetzt nehmen, wann muss ich wieder ein Backup machen usw."
Es ist zwar eine teurere Lösung, aber vielleicht auch bequem:
Für deinen Rechner (wenn es kein Notebook ist) einfach noch eine weitere Platte kaufen 2-3 TB dürften da eine weile reichen.
Und dann zuätzlich ein NAS als Backup und um überall auf die Daten zugreifen zu können.
Das ist bei mir der Vorteil. Ich hab z.B. eine Art Dropbox drauflaufen und hab die wichtigsten Sachen auf Notebook/PC/Firmenrechner/NAS synchron.
Ansonsten könntest du auch mit etwas Aufwand für Kunden Ordner freigeben oder ihnen Links zu Bildern schicken.
Ich kenn die Buffalo-Teile nicht, hab eine Synology DiskStation DS212J. Da kann ich dir versprechen: Die Oberfläche ist echt komfortabel und idiotensicher. ;)
Und wegen Strom: Also die Dinger laufen natürlich 24 Stunden am Tag, können aber die Festplatten bei Inaktivität ausschalten. Der restliche Stromverbrauch wird dann vermutlich unter 20Watt liegen.
Viele Grüße
Christian
#15Report
30.09.2012
Original von Susanne Güttler
Dann bleibt mir also nichts anderes übrig, als wieder mit 2 Externen zu arbeiten, die ich manuell spiegele?
Nicht ganz....spiegeln ist schon mal der falsche Ansatz
Du solltest 2 oder mehrere exteren Festplatten haben, auf die Du abwechselnd sicherst.
Wichtig ist nämlich der zeitliche Versatz. Solltest Du nämlich zu spät bemerken, daß Daten korrupt oder gelöscht sind, dann pflanzt sich das womöglich zu schnell auf die Sicherung fort und Du hast wieder Deine Daten verloren.
Deshalb nutzt man bei richtigen Sicherungslösungen auch täglich neue Medien, die z.B. erst nach einer Woche wiederverwendet werden. So hast Du dann eine Woche Zeit, um einen Datenverlust zu bemerken und beheben.
#16Report
30.09.2012
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Susanne Güttler
Dann bleibt mir also nichts anderes übrig, als wieder mit 2 Externen zu arbeiten, die ich manuell spiegele?
Nicht ganz....spiegeln ist schon mal der falsche Ansatz
Du solltest 2 oder mehrere exteren Festplatten haben, auf die Du abwechselnd sicherst.
Wichtig ist nämlich der zeitliche Versatz. Solltest Du nämlich zu spät bemerken, daß Daten korrupt oder gelöscht sind, dann pflanzt sich das womöglich zu schnell auf die Sicherung fort und Du hast wieder Deine Daten verloren.
Deshalb nutzt man bei richtigen Sicherungslösungen auch täglich neue Medien, die z.B. erst nach einer Woche wiederverwendet werden. So hast Du dann eine Woche Zeit, um einen Datenverlust zu bemerken und beheben.[/quote]
Oder du nutz ein Synchrnonisierungstool was du verstehst. Welches nicht spiegelt. Dann werden beispielsweise gelöschte Daten auf dem Backup nicht gelöscht. Und wenn sich eine Datei ändert, wird die im Backup nicht überschrieben, sondern als eine andere Dateiversion abgespeichert. Da gibt es auch gute Windows-Tools. =)
#17Report
30.09.2012
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Susanne Güttler
Dann bleibt mir also nichts anderes übrig, als wieder mit 2 Externen zu arbeiten, die ich manuell spiegele?
Nicht ganz....spiegeln ist schon mal der falsche Ansatz
Du solltest 2 oder mehrere exteren Festplatten haben, auf die Du abwechselnd sicherst.
Wichtig ist nämlich der zeitliche Versatz. Solltest Du nämlich zu spät bemerken, daß Daten korrupt oder gelöscht sind, dann pflanzt sich das womöglich zu schnell auf die Sicherung fort und Du hast wieder Deine Daten verloren.
Deshalb nutzt man bei richtigen Sicherungslösungen auch täglich neue Medien, die z.B. erst nach einer Woche wiederverwendet werden. So hast Du dann eine Woche Zeit, um einen Datenverlust zu bemerken und beheben.[/quote]
Ja, so mach ich das ja jetzt. Sieht so aus, daß mein jetziges System doch die bessere Lösung ist.
Ich danke Euch sehr. Da sind einige neue Aspekte dazu gekommen, die ich vorher nicht bedacht habe.
Ihr seid prima!! ;-))
#18Report
30.09.2012
Original von Susanne Güttler
Dann bleibt mir also nichts anderes übrig, als wieder mit 2 Externen zu arbeiten, die ich manuell spiegele?
Es gibt Datensicherungs-Software, die einem das manuelle Spiegeln abnimmt. Suchstichwort: "inkrementellen Sicherung". Dabei wird nur das neu gesichert, was seit der letzten Sicherung verändert wurde.
Das ist als bequemes und ökonomisches Sicherungskonzept schon mal gut, was es aber - wie schon angesprochen - nicht auffangen kann ist ein "versehentliches Löschen von Dateien".
Das verhindert man am besten mit einem gut durchdachten Workflow. Zu dem auch das Prinzip gehört: "Gelöscht wird erstmal gar nichts, und wenn gelöscht wird, dann nur in Ruhe und mit Überlegung, und so, daß man in den folgenden 24 Stunden die Löschung noch mal rückgängig machen kann." (Das ist dann wie "Hosenträger plus Gürtel", also so, wie eine gute Datensicherung und Datenverwaltung sein sollte.)
#19Report
30.09.2012
Original von Pixelspalter
Deshalb nutzt man bei richtigen Sicherungslösungen auch täglich neue Medien, die z.B. erst nach einer Woche wiederverwendet werden. So hast Du dann eine Woche Zeit, um einen Datenverlust zu bemerken und beheben.
Das setzt allerdings voraus, daß man innerhalb dieser Woche auch auf alle Datenträger wieder zugreift, und auf die Daten, so daß man eventuelle Fehler überhaupt bemerken würde. Und das ist ja häufig nicht der Fall.
#20Report
Topic has been closed
Ich bin ja froh, daß ich das alles hier einigermassen beherrsche, solange nix aus dem Ruder läuft.
Aber nun steh ich wieder mal mit vollen Festplatten da und überlege: Was tun?
Hat jemand von Euch Erfahrung mit solch einem System
KLICK MICH ??
Schaffe ich es, als einfacher Abwender das Teil in Gang zu bringen?
Ich will es eigentlich nur als sich selbst spiegelndes System benutzen.
Die Festplatten sollen daher leicht zu tauschen sein, wenn sie voll sind.
Verbraucht es viel Strom?
Es steht da nämlich, man soll die nicht ausschalten, also permanent laufen lassen.
Was muss ich sonst noch bedenken, beim Kauf eines solchen Raid-Systems?
Liebe Dank für die Hilfe!
Grüße vom Meer, Susanne.