Welche Kamera und Ausstattung für Anfängerfotografen? 36

28.09.2012
Hallo,

ich möchte mit der Menschenfotografie anfangen. Habe aber leider keine ahnung, welche Kamera und Objektive dafür ratsam wären.
Könnt ihr mir vielleicht einige Sachen empfehlen?

lg

Jasmin
28.09.2012
Hör mal hier rein knackscharf Podcast

Beliebieger Einsteiger Body mit 50mm oder 85mm Festbrennweite würde ich mal sagen. Je nachdem was im Bekanntenkreis besser bekannt ist.
28.09.2012
Original von j*m
Hallo,

ich möchte mit der Menschenfotografie anfangen. Habe aber leider keine ahnung, welche Kamera und Objektive dafür ratsam wären.
Könnt ihr mir vielleicht einige Sachen empfehlen?

lg

Jasmin


Wichtig ist halt:

- was willst du fotografieren
- wann und wo willst du fotografieren
- was hast du für ein Budget

das wäre zumindest erstmal der Ansatz, wo man mit einer Beratung anfangen kann.

LG
k|d
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.
28.09.2012
Menschen, draußen und im studio, will ich fotografieren.

Das Budget spielt für mich keine Rolle, wenn Preis-Leistungsverhältnis passt.




Original von kleine|details
[quote]Original von j*m
Hallo,

ich möchte mit der Menschenfotografie anfangen. Habe aber leider keine ahnung, welche Kamera und Objektive dafür ratsam wären.
Könnt ihr mir vielleicht einige Sachen empfehlen?

lg

Jasmin


Wichtig ist halt:

- was willst du fotografieren
- wann und wo willst du fotografieren
- was hast du für ein Budget

das wäre zumindest erstmal der Ansatz, wo man mit einer Beratung anfangen kann.

LG
k|d[/quote]
28.09.2012
Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.


Analog habe ich von 14-20 mit 50f1,8 und von 20-28 mit 50f1,4 hauptsächlich fotografiert.
Das reicht also sehr lange zum Üben ;-)
28.09.2012
Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.


danke für deinen ratschag. Ich würde aber lieber in etwas investieren, mit dem ich länger zurecht kommen kann. halbes jahr ist ein bisschen wenig. ich denk nicht, dass ich mir jedes halbe jahr eine neue kamera zulegen kann.
28.09.2012
Original von j*m
[quote]Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.


danke für deinen ratschag. Ich würde aber lieber in etwas investieren, mit dem ich länger zurecht kommen kann. halbes jahr ist ein bisschen wenig. ich denk nicht, dass ich mir jedes halbe jahr eine neue kamera zulegen kann.[/quote]

Du triffst aber die Entscheidung für ein System. Heute eine Kamera und ein Objektiv. Dann noch ein Objektiv ... dann viel später dann doch eine neue Kamera. Das wird dann eine sein, wo die Objektive passen. Also jetzt gut entscheiden.

Original von j*m
Menschen, draußen und im studio, will ich fotografieren.

Das Budget spielt für mich keine Rolle, wenn Preis-Leistungsverhältnis passt.


Das ist natürlich Quatsch, du könntest endlos viel Geld ausgeben - nur brauchst du das? Und spielt das wirklich keine Rolle?

Also People, draußen - da sind die gestalterischen Möglichkeiten im Bereich von ca. 35 - 135mm und möglichst kleiner Blende (2.8 oder kleiner) am besten. Die kürzeren für Perspektiveffekte und die längeren ab 70mm für Freistelleffekte. Die kleine Blende fürs Freistellen und um Lichtsituationen gut ausnutzen zu können.

Das können 1 - 2 sehr gute Zooms sein (die gibts max. bis f2,8) oder 2-4 Festbrennweiten (da sind dann auch 1,8 oder 1,4 möglich). Zooms sind flexibler, gerade am Anfang zu empfehlen. Gute Festbrennweiten ergeben eine sehr gute Bildqualität.

Bildqualität muss man nicht absolut sehen und über alles stellen - aber ganz vernachlässigen würde ich sie nicht.

Bei Kameras gibt es jetzt die Wahl zwischen Systemen ohne Spiegel, aber Wechseloptik:

Vorteil: weniger zu schleppen, nicht so auffällig, trotzdem sehr gute Bildqualität und Gestaltungsmöglichkeiten.
Nachteil: Markt mehr zersplittert, noch wenig Angebot bei den Objektiven

oder mit Spiegel (SLR oder SLT):
Vorteil: umfangreicher Markt mit vielen Drittanbietern, große Auswahl an Zubehör und Objektiven (auch gebraucht), gute Bildqualität, besserer Autofokus
Nachteil: mehr zu schleppen, auffälliger

Und dann kommt die Wahl zwischen den Herstellern (Sony, Nikon, Canon, Pentax wären so die gängigen, daneben gibt es noch ein paar Exoten oder welche, die nur einen Teil abdecken) - dort musst du dir dann die Modellpolitik und den Gebrauchtmarkt bzw. den Rent angucken falls erforderlich.

HTH
k|d
28.09.2012
Original von kleine|details
[quote]Original von j*m
[quote]Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.


danke für deinen ratschag. Ich würde aber lieber in etwas investieren, mit dem ich länger zurecht kommen kann. halbes jahr ist ein bisschen wenig. ich denk nicht, dass ich mir jedes halbe jahr eine neue kamera zulegen kann.[/quote]

Du triffst aber die Entscheidung für ein System. Heute eine Kamera und ein Objektiv. Dann noch ein Objektiv ... dann viel später dann doch eine neue Kamera. Das wird dann eine sein, wo die Objektive passen. Also jetzt gut entscheiden.

Original von j*m
Menschen, draußen und im studio, will ich fotografieren.

Das Budget spielt für mich keine Rolle, wenn Preis-Leistungsverhältnis passt.


Das ist natürlich Quatsch, du könntest endlos viel Geld ausgeben - nur brauchst du das? Und spielt das wirklich keine Rolle?

Also People, draußen - da sind die gestalterischen Möglichkeiten im Bereich von ca. 35 - 135mm und möglichst kleiner Blende (2.8 oder kleiner) am besten. Die kürzeren für Perspektiveffekte und die längeren ab 70mm für Freistelleffekte. Die kleine Blende fürs Freistellen und um Lichtsituationen gut ausnutzen zu können.

Das können 1 - 2 sehr gute Zooms sein (die gibts max. bis f2,8) oder 2-4 Festbrennweiten (da sind dann auch 1,8 oder 1,4 möglich). Zooms sind flexibler, gerade am Anfang zu empfehlen. Gute Festbrennweiten ergeben eine sehr gute Bildqualität.

Bildqualität muss man nicht absolut sehen und über alles stellen - aber ganz vernachlässigen würde ich sie nicht.

Bei Kameras gibt es jetzt die Wahl zwischen Systemen ohne Spiegel, aber Wechseloptik:

Vorteil: weniger zu schleppen, nicht so auffällig, trotzdem sehr gute Bildqualität und Gestaltungsmöglichkeiten.
Nachteil: Markt mehr zersplittert, noch wenig Angebot bei den Objektiven

oder mit Spiegel (SLR oder SLT):
Vorteil: umfangreicher Markt mit vielen Drittanbietern, große Auswahl an Zubehör und Objektiven (auch gebraucht), gute Bildqualität, besserer Autofokus
Nachteil: mehr zu schleppen, auffälliger

Und dann kommt die Wahl zwischen den Herstellern (Sony, Nikon, Canon, Pentax wären so die gängigen, daneben gibt es noch ein paar Exoten oder welche, die nur einen Teil abdecken) - dort musst du dir dann die Modellpolitik und den Gebrauchtmarkt bzw. den Rent angucken falls erforderlich.

HTH
k|d[/quote]

ok danke. ich werde mich mal umschaun.

und mit dem "Das Budget spielt für mich keine Rolle, wenn Preis-Leistungsverhältnis passt.", meinte ich natürlich trotzdem eine Kamera, die für einen Anfänger in ordnung ist und für die Sachen die ich will zu gebrauchen.
28.09.2012
ich hab die canon eos 500D und bin damit sehr zufrieden.
für den Anfang würde ich dir auch das 50mm Objektiv raten. Für 100€ ist es meiner Meinung nach eines mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.

Liebe Grüße :)
neeee ich meinte auch nicht die Kamera ...

ich meinte das Objektiv, aber das verlierst du ja dann nicht. Du kaufst neue Objektive dazu, zum wechseln. Die Kamera bleibt dieselbe.







Original von j*m
[quote]Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Ich hab mit einer einfachen DSLR von Canon und dem 50 mm Objektiv 1,8 mit der Portraitfotografie angefangen. Fürs erste halbe Jahr üben reicht das vollkommen.


danke für deinen ratschag. Ich würde aber lieber in etwas investieren, mit dem ich länger zurecht kommen kann. halbes jahr ist ein bisschen wenig. ich denk nicht, dass ich mir jedes halbe jahr eine neue kamera zulegen kann.[/quote]
Willkommen bei denen, die hinter der Linse stehen :-)
- Zunächst ist Dein Bares entscheidend.
- Dann, was Du umsetzen möchtest
- und weiter, wie Du mit dem Zusammenspiel von ISO, Belichtungszweit, Blende, Brennweite vertraut bist oder sein möchtest

Wie gesagt, als erstes eine Budgetfrage und dann kommt die Auseinandersetzung mit der Technik.
[gone] User_224666
28.09.2012
Warum wollt ihm unbedingt das fotografieren verleiden? Was kann man mit 50 mm fotografieren?

Ein gutes durchgängiges 2,8er Zoom so bis 150 mm möglichst mit minimalem Aufnahmeabstand unter 70 cm und man ist für fast alles in der Peopelfotografie gerüstet. Dazu D600 oder D800 wenn das Budget wirklich nachrangig ist und die nächsten 4 Jahre ist Ruhe...

LG
Ich hab eher das gefühl, wenn sie den Preis DEINES Vorschlags liest, verleidet es ihr ;)


Original von Charly3
Warum wollt ihm unbedingt das fotografieren verleiden? Was kann man mit 50 mm fotografieren?

Ein gutes durchgängiges 2,8er Zoom so bis 150 mm möglichst mit minimalem Aufnahmeabstand unter 70 cm und man ist für fast alles in der Peopelfotografie gerüstet. Dazu D600 oder D800 wenn das Budget wirklich nachrangig ist und die nächsten 4 Jahre ist Ruhe...

LG
28.09.2012
Original von Charly3
Warum wollt ihm unbedingt das fotografieren verleiden? Was kann man mit 50 mm fotografieren?

Ein gutes durchgängiges 2,8er Zoom so bis 150 mm möglichst mit minimalem Aufnahmeabstand unter 70 cm und man ist für fast alles in der Peopelfotografie gerüstet. Dazu D600 oder D800 wenn das Budget wirklich nachrangig ist und die nächsten 4 Jahre ist Ruhe...

LG


Diese Option war in meinem Vorschlag bereits enthalten...

Man muss trotzdem abwägen - weil billig sind gute Zooms auch nicht. Und billige Zooms machen keinen Spaß.
ne d5100 mit 28-75er tamron 2.8 fuer krumme 700 eur ist wohl die momentane preis leistungs siegerkombi.
28.09.2012
hm ich versteh das nicht so ganz. hab ich es richtig verstanden:

Ich brauche also ein Objektiv, dass den Zoom "mitintegriert" hat, sprich das es einen "spielbereich" der brennweite gibt z.B 28-75mm?

Ansonsten ein Objektiv, mit sagen wir einer 50 mm Brennweite und zusätzlich muss ich einen zoom kaufen? blöde frage vielleicht..aber was genau bewirkt dieser zoom?
ja, du brauchst ein zoom objektiv um ohne dich zu bewegen ferne objekte ranholen kannst.

am besten gehst du mal in den saturn deines vertrauens und nimmst sowas in die hand und spielst an den objektiven rum und meldest dich dann wieder.
28.09.2012
na ja aber man braucht nicht zwingend ein zoom objektiv. viele schwören ja auf festbrennweiten. da sind deine füße dein zoom :-p
28.09.2012
hier kannst du auf der Seite von Tamron ein bisschen rumspielen mit dem Brennweitenvergleich und dem Schärfentiefevergleich:

Brennweiten
Schärfentiefe

dann verstehst du das ganze ganz gut, denk ich.

zoomobjektiv: du kannst die brennweite verändern und somit einen anderen Bildausschnitt bei gleicher Perspektive erhalten

festbrennweite: du kannst die brennweite nicht verändern

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