mit welchen tools professionelle webseiten erstellen? 34

06.07.2012
Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
eclipse

da ich auch C Java Perl XML ...
bearbeite


Webseiten in C? Das habe ich mal vor 19 Jahren so gemacht...
Original von Steve Kay
[quote]Original von Michael Gundelach - With Design In Mind
Ich frage mich gerade, warum professionelle Websites unbedingt CMS enthalten müssen...


weil man so den inhalt von zig artikeln und infos pflegen kann. die leute die das pflegen kenn sich nicht mal mit html aus. für meine private webseite brauch ich das aber sicher nicht ;-)

außerdem haben die idr einen workflow, bei dem dann die inhalte aproved werden und dann erst irgednwann online gehen[/quote]

Na in der Regel handelt es sich um Blogger oder "Mitmach" Websites... Danach wurde aber hier ja auch nicht gefragt. Manchmal fürchte ich einige verwechslen CMS und CSS...
06.07.2012
Original von kleine|details
[quote]Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
eclipse

da ich auch C Java Perl XML ...
bearbeite


Webseiten in C? Das habe ich mal vor 19 Jahren so gemacht...[/quote]


Nein natürlich nicht

aber ich benutze eclipse eben nicht nur für Webseiten
sondern für vieles mehr
zB auch für das Server -Programm
06.07.2012
Kostenlose Designs gibbet hier ...http://www.oswd.org/ kostenpflichtige für kleine Dollars hier
http://www.templatemonster.com nicht die Uniquepreise nehmen ;)

CMS Systeme:

http://www.joomla.org
http://www.contao.org <<<< sehr zu empfehlen nutze ich persönlich zu 99% für alle Agenturen
http://www.drupal.de
http://www.wpde.org

Bildbarbeitungsprogramm
und ich nehme PSpad

Mein Senf dazu ;)

Grüße Carsten
das beste tool für ne "professionelle" website ist in erster linie n guter coder. :D
06.07.2012
Eigentlich wollt ich nur n Bookmark einfwerfen.
Original von Sanguis
Artisteer - einfacher und effektiver gehts nicht. Ob der Code 100% valide ist, ist ne andere Frage. Aber er funktioniert und das schnell.

Das ist mir bekannt, soll gut sein ( ich benutz es aber nicht ).
#28
Wie Carsten schon besides erwähnte, würde ich mal über Worldpress nachdenken. Kommt mit professionell wirkenden Templates daher und macht Spass.
Erfordert aber PHP und MySQL
06.07.2012
Original von Michael Gundelach - With Design In Mind
Ich frage mich gerade, warum professionelle Websites unbedingt CMS enthalten müssen...


Das automatisierte Erstellen der Menüs und Teaser ist schon ne feine Sachem da muß man halt nicht mehr die Vorgängerseiten mitanfassen, wenn's ne neue Seite gibt...
Eigentlich ist son CMS im Privatgebrauch nur reine Faulheut.

Und zum Editor: hier rennt Proton und für Dateivergleiche WinMerge
09.07.2012
Original von Michael Gundelach - With Design In Mind
Ich frage mich gerade, warum professionelle Websites unbedingt CMS enthalten müssen...


Nun der Grund ist einfach, die meisten professionellen Webseiten haben mehr als einen Autor, die zudem meist wenig bis keine Ahnung von HTML, PHP, ... haben. Daher bietet ein CMS (Content Management System) für solche Webseiten eben die Möglichkeiten die man braucht. Bei Webseiten mit nur einem Autor muss man sich selbst fragen "Was will ich erreichen?". Ein Designwechsel, ein Wechsel der Navigation ist auf einer rein in HTML erstellten Webseite bspw. nicht immer in 5 Minuten erledigt, ein gutes CMS bietet dir das.
Aber selbst das Einpflegen einer neuen Seite kann dir bei einer in HTML erstellten Seite "immer wieder die gleiche Arbeit" bringen, einpflegen in die Navigation, das Design (wenn du kein CSS (Cascading Style Sheet)) muss ggf. gemacht werden, etc. All das nimmt dir ein CMS eben ab. Einfach Inhalte erstellen dafür steht ein CMS. Wenn man selbst keine Ahnung hat wie ein CMS funktioniert, ist selbst das kein Beinbruch, viele Webhoster bieten dir auch vorinstallierte (oder mit einigen wenigen Mausklicks installierte) CMS an. Dann kann man ja erstmal ein "vorgefertigtes" Design nutzen und sich damit irgendwann einmal intensiver beschäftigen.

Aus meiner Sicht ist ein CMS heute auch für die private Webseite (wenn man ich sag mal mehr als 10 Seiten Inhalt haben will) unerlässlich. Alles unter 10 Seiten Inhalt würde ich heute auch noch schnell in HTML bauen. Wobei dieser Inhalt dann auch nach Möglichkeit statisch sein sollte. Wenn man darüber nachdenkt regelmäßig auch Inhalte zu aktualisieren ist ein CMS das was man wohl State of the Art nennt.

Weitere Vorteile die ein CMS bietet will ich jetzt gar nicht aufführen, es gibt so viele ;)
09.07.2012
Interessante Diskussion.
Du nennst als Vorteile eines CMS:
1. Ein Designwechsel sei schnell möglich
2. Wechsel der Navigation sei schnell möglich
3. Bei neuer Seite: das Design erscheint bei CMS-Nutzung automatisch, wegen CSS (Cascading Style Sheet) -Nutzung
4. Bei neuer Seite ergänzt ein CMS die Navi
5. Viele Webhoster bieten dir auch vorinstallierte CMS an

Zu 1. - also für eine originelle website möcht man wahrscheinlich kein drübergestülptes Standarddesign, zu 3. man kann und sollte auch ohne CMS das CSS nutzen.

Bleiben Punkt 2 und 4., und 5.
Interessanterweise bieten gute Webframeworks eben Punkt 2 und 4 auch, und zwar ohne dass es unbedingt Datenbankgetrieben sein muß. Allerdings pures Html+CSS bietet Punkt 2 und 4 nicht. SHTML erleichtert es zumindest, die Navi an einer Stelle zu pflegen.
Insofern wäre es ggf ein Kompromiss, ein Webframework zu nutzen oder shtml statt html.

Shtml ( auch genannt Server Side Includes, SSI) bietet das Includieren von gemeinsam verwendeten Html-Fragmenten wie die Navi. Jetzt mal für eher kleine Webstes, wenn man selbst html kann, und nicht das CMS deshalb braucht weil es einen von Html abschirmt.

Dann bleibt noch Punkt 5: Viele Webhoster bieten dir auch vorinstallierte CMS an - ja gut, ein CMS ist ggf einfacher zu installieren als ein Webframework. Aber 1. im vergleich zu Shtml gilt das argument nicht. Und 2. die einfache Installation eines CMS wird dadurch kontakariert, dass man sich eben ewig, über die gesamte Lebensdauer der Site, um ne Datenbank kümmern muß. Ein CMS braucht mehr Resourcen als ein Webframework, ein Webframework braucht mehr Resourcen als Shtml=SSI.

Grüße!

Original von Sorcier
[quote]Original von Michael Gundelach - With Design In Mind
Ich frage mich gerade, warum professionelle Websites unbedingt CMS enthalten müssen...


Nun der Grund ist einfach, die meisten professionellen Webseiten haben mehr als einen Autor, die zudem meist wenig bis keine Ahnung von HTML, PHP, ... haben. Daher bietet ein CMS (Content Management System) für solche Webseiten eben die Möglichkeiten die man braucht. Bei Webseiten mit nur einem Autor muss man sich selbst fragen "Was will ich erreichen?". Ein Designwechsel, ein Wechsel der Navigation ist auf einer rein in HTML erstellten Webseite bspw. nicht immer in 5 Minuten erledigt, ein gutes CMS bietet dir das.
Aber selbst das Einpflegen einer neuen Seite kann dir bei einer in HTML erstellten Seite "immer wieder die gleiche Arbeit" bringen, einpflegen in die Navigation, das Design (wenn du kein CSS (Cascading Style Sheet)) muss ggf. gemacht werden, etc. All das nimmt dir ein CMS eben ab. Einfach Inhalte erstellen dafür steht ein CMS. Wenn man selbst keine Ahnung hat wie ein CMS funktioniert, ist selbst das kein Beinbruch, viele Webhoster bieten dir auch vorinstallierte (oder mit einigen wenigen Mausklicks installierte) CMS an. Dann kann man ja erstmal ein "vorgefertigtes" Design nutzen und sich damit irgendwann einmal intensiver beschäftigen.

Aus meiner Sicht ist ein CMS heute auch für die private Webseite (wenn man ich sag mal mehr als 10 Seiten Inhalt haben will) unerlässlich. Alles unter 10 Seiten Inhalt würde ich heute auch noch schnell in HTML bauen. Wobei dieser Inhalt dann auch nach Möglichkeit statisch sein sollte. Wenn man darüber nachdenkt regelmäßig auch Inhalte zu aktualisieren ist ein CMS das was man wohl State of the Art nennt.

Weitere Vorteile die ein CMS bietet will ich jetzt gar nicht aufführen, es gibt so viele ;)[/quote]
09.07.2012
Original von ennokiel Berlin *Shootingpause*
vim

Kennt das hier überhaupt jemand? :)


Natürlich, der einzig wahre Editor ;)
13.07.2012
Original von Carl vom Westhafen
Interessante Diskussion.


Da gebe ich dir recht, ich hoffe uns erdolcht keiner, wenn wir darüber diskutieren ;)

Original von Carl vom Westhafen
Zu 1. - also für eine originelle website möcht man wahrscheinlich kein drübergestülptes Standarddesign, zu 3. man kann und sollte auch ohne CMS das CSS nutzen.


Durchaus, wenn man sich aber erst einmal mit der Art und Weise (da sind die CMS natürlich sehr verschieden) des Wechsels eines Designs auskennt ist das durchaus schnell machbar. Klar ist, dass man mit dem Einsatz von CSS auch auf einer "normalen" HTML Seite sehr schnell weiterkommt. Aber da, und da sehe ich den eklatanten Vorteil eines CMS, kann halt auch mal was vergessen werden, d.h. je nachdem wie groß eine Seite ist wird es schnell auch mal uneinheitlich.

Original von Carl vom Westhafen
Bleiben Punkt 2 und 4., und 5.
Interessanterweise bieten gute Webframeworks eben Punkt 2 und 4 auch, und zwar ohne dass es unbedingt Datenbankgetrieben sein muß. Allerdings pures Html+CSS bietet Punkt 2 und 4 nicht. SHTML erleichtert es zumindest, die Navi an einer Stelle zu pflegen.
Insofern wäre es ggf ein Kompromiss, ein Webframework zu nutzen oder shtml statt html.


SSI und Webframeworks sind so eine Sache. Gerade die Frameworks, mag daran liegen, dass ich recht lange und schon sehr viele Webseiten geschrieben habe, mag ich persönlich nicht.

Original von Carl vom Westhafen
Shtml ( auch genannt Server Side Includes, SSI) bietet das Includieren von gemeinsam verwendeten Html-Fragmenten wie die Navi. Jetzt mal für eher kleine Webstes, wenn man selbst html kann, und nicht das CMS deshalb braucht weil es einen von Html abschirmt.


SSI muss dein Hoster halt auch anbieten, wobei, die meisten das ja machen. Damit beschäftigen sollte man sich dann natürlich, aber richtig, das gibt einige Optionen um es einfacher zu machen.

Original von Carl vom Westhafen
Dann bleibt noch Punkt 5: Viele Webhoster bieten dir auch vorinstallierte CMS an - ja gut, ein CMS ist ggf einfacher zu installieren als ein Webframework. Aber 1. im vergleich zu Shtml gilt das argument nicht. Und 2. die einfache Installation eines CMS wird dadurch kontakariert, dass man sich eben ewig, über die gesamte Lebensdauer der Site, um ne Datenbank kümmern muß. Ein CMS braucht mehr Resourcen als ein Webframework, ein Webframework braucht mehr Resourcen als Shtml=SSI.


Die Angst vor den Datenbanken kann ich natürlich nicht wirklich verstehen (dafür habe ich einfach zu lange und zu viele Datenbanken betreut). Wenn man ein gutes CMS verwendet, wird dir da auch wirklich sehr viel Arbeit abgenommen. Eigentlich "alles", ich installiere meist CMS und DB und übergebe die dann in "den Betrieb", danach liegt die Verantwortung bei den Leuten die das CMS nutzen, die Datenbanken haben da bisher nur ganz ganz selten Sorge bereitet. Einige der Installationen die ich gemacht habe laufen bereits einige Jahre und haben auch mehrere Upgrades (DB und CMS) hinter sich, ohne Probleme.

Für mich ein wesentlicher Vorteil eines CMS, den ich bisher noch nicht benannt habe, weil es denke ich hier keine Bedeutung hat, aber generell schon.

Die Erweiterung der Funktinalitäten. Am Anfang des Erstellens einer Webseite weiß man ja meist nicht wirklich wo die Reise hingeht. Der Erfolg ist nicht immer absehbar und manchmal sagt man sich ja auch nach einigen Monaten dieses oder jenes fehlt noch. Ein paar Beispiele:

-> Man möchte ein Gästebuch anbieten
-> Oder eine Galerie
-> Oder ein Kontaktformular (oder im Kontaktformular die Mailadresse ändern)
-> Ein Forum einbauen, ....

All diese Dinge sind mit entsprechenden Erweiterungen im CMS in wenigen Minuten installiert und haben das Design, dass ich schon auf der Seite habe. D.h. ich habe die höchstmögliche Flexibilität, kann also sehr schnell Erweiterungen dazu nehmen oder auch wieder wegnehmen. Diese Flexibilität bekomme ich mit keinem Framework und mit keiner selbstgeschriebenen Seite in HTML. Zugegeben, für den Fall aus dem Thread hier dürfte das keine Rolle spielen, aber ich gebe eines zu bedenken: Wenn man eine Seite erstmal hat, wird der spätere Umzug des Inhalts auf ein CMS einfach schwerer. Gleich mit dem richtigen zu starten ist einfacher.

Topic has been closed