wird nix gefrag , obwohl der Monitor angeschlossen ist und im Windows alles richtig eingestellt ist

Original von Pixelbox
[quote]Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
wie man einen Monitor kalibriert , weiss ich ... die Frage war ; wie kalibriere ich den zweiten Monitor , der an Laptop angeschlossen ist .

Wie den des Laptops auch. Meine SW fragt ab für welchen Monitor das Profil angelegt werden soll. Entsprechend auswählen und dann durchlaufen lassen.[/quote]

Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
wird nix gefrag , obwohl der Monitor angeschlossen ist und im Windows alles richtig eingestellt ist

Und was passiert, wenn Du das Fenster des Programms auf den externen Monitor schiebst und das Programm dort durchlaufen lässt?

das Programm läuft bis zu dem Punkt "platzieren Sie..." und dann springt automatisch auf Laptop zurück ... um deine Frage zu beantworten ! Habe nämlich gefunden , wo man das umstellt :) Danke !

Original von Pixelbox
[quote]Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
wird nix gefrag , obwohl der Monitor angeschlossen ist und im Windows alles richtig eingestellt ist

Und was passiert, wenn Du das Fenster des Programms auf den externen Monitor schiebst und das Programm dort durchlaufen lässt?[/quote]

kommt wohl auf das Programm an...
normalerweise sollte das Profil an dem / für den Monitor gemacht werden, auf dem auch das Programmfenster läuft...
ich muss zugeben, dass ich schon seit längerem keinen Zweit-Monitor mehr kalibriert habe, in der Regel ist nur der Haupt-Monitor kalibriert, der zweite, falls überhaupt vorhanden, läuft dann "nebenbei" als Ablage für Paletten etc. mit, da sind Farben unwichtig, daher ist das eh ein nicht kalibrierbarer Monitor und ich kalibriere also immer nur den Einen wichtigen.
Ich glaube mich aber auch erinnern zu können, dass es eine Software gab, bei der auf jedem Monitor jeweils ein Fenster aufgetaucht ist und dann halt der Monitor kalibriert wurde, an dem man das Prozedere durchgeführt hat, das sollte glaube ich die Software von BasicColor gewesen sein, die auch von NEC als "Haussoftware" für die SpectraView Reihe mit ausgeliefert wird. Genaueres könnte ich dir dazu nächste Woche sagen, wenn ich wieder im Studio bin, dann könnte ich da mal nachschauen
Bei der alten iOne Software von xRite war es auf jeden Fall damals so, dass es nur ein Fenster gab, das man dann auf den jeweiligen Monitor geschoben hat der zu kalibrieren war...
Dann habe ich immer zu Sicherheit das Programm vor dem Kalibrieren noch mal geschlossen und neu gestartet, so dass das Programmfenster gleich auf dem richtigen Monitor ausgeführt wurde. xRite hat aber eine neue Software mit der ich leider noch nicht gearbeitet habe ich denke aber mal, dass das da genauso ist

Original von Image Worx
xRite hat aber eine neue Software mit der ich leider noch nicht gearbeitet habe ich denke aber mal, dass das da genauso ist

i1Profiler von X-Rite zeigt alle angeschlossenen Monitore an und man kann auswählen welcher bearbeitet werden soll. Den zweiten Monitor kalibriere ich ebenfalls. Beim Schieben ins andere Fenster bleiben so die Farben sehr ähnlich.

Mit ips oder pva Panel , ich habe zb eizo S2100, für 200 EUR gebraucht gekauft, kalibriert mit Spider 2 und dann bekommt man gedruckt was man sieht.

Gibts einen speziellen Grund, warum Media Markt den Eizo EV2335W BK für lächerliche 149,- Euronen rausschmeißt - fast die Hälfte unter dem gängigen Internetpreis? Ich würde ja fast meinen, er ist ein Auslaufmodell - aber das stört mich eigentlich weniger.

Got it. The last one.

Ist zwar ein UK Model und deshalb passt der Kaltgerätestecker nicht, aber sowas hat man ja normalerweise tonnenweise rumliegen bzw. vom alten Gerät noch übrig. Mal aufbauen das Ganze ...

.. aha im Innern findet sich auch noch eine deutsche Anschlussschnur - offenbar beigepackt.

um jetzt auf den Punkt zu kommen ;

NEC SpectraView® 231

http://www.nec-display-solutions.com/p/de/de/products/details/dp/Products/LCD/Current/SV-SV231/SV-SV231.xhtml?cat=LCD&realm=products/choice&mg=LCD_ColourMgmt_Desktop

oder

Eizo CG223W-BK

http://www.eizo.de/monitore/colorgraphic/22-zoll/CG223W.html

Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
um jetzt auf den Punkt zu kommen ;

NEC SpectraView® 231

http://www.nec-display-solutions.com/p/de/de/products/details/dp/Products/LCD/Current/SV-SV231/SV-SV231.xhtml?cat=LCD&realm=products/choice&mg=LCD_ColourMgmt_Desktop

oder

Eizo CG223W-BK

http://www.eizo.de/monitore/colorgraphic/22-zoll/CG223W.html

EIZO!!!
hat ganz klare Vorteile in der Vorgehensweise der Kalibrierung, bei EIZO sind im Gegensatz zu NEC die Tiefen vorprogrammiert und werden bei der Kalibrierung nicht mit Berechnet, weil man dazu ein fast unbezahlbares Messgerät bräuchte, um diese Werte zuverlässig ausmessen zu können, daher hat NEC gerade hier sehr unangenehme Schwächen, Fehlfarben und Abrisse sind die Folge. Gerade wenn man öfter mal dunklere Bilder hat sehr schlecht, man kann man unter Umständen die Tiefen hier nicht mehr zuverlässig am NEC-Bildschirm erkennen, weil alles zugelaufen ist und vielleicht gar einen Grün- oder Rotstich hat. Ich sitze leider öfter mal an NEC SpectraViews und muss hier jedes mal auf die Messpipetten zurückgreiffen, weil ich mich bei Werten unterhalb 30 (pro Farbe in RGB) nicht mehr auf die Anzeige verlassen kann

noch eine Frage ... wie siehts aus mit PC ?
Ist eine Kombination ; "1000Euro Monitor und stinknormaller PC" - gut ?
Oder soll ich auch einen PC kaufen der 1000 Euro und mehr kostet ?
Danke !

Was verstehst Du denn unter einem stinknormalen PC?

Viel Speicher und schnelle CPU schaden jedenfalls mal nicht-aber das bekommst Du ja schon günstig.

Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
noch eine Frage ... wie siehts aus mit PC ?
Ist eine Kombination ; "1000Euro Monitor und stinknormaller PC" - gut ?
Oder soll ich auch einen PC kaufen der 1000 Euro und mehr kostet ?
Danke !

Das kommt voll und ganz darauf an, was du damit machen willst!
Wenn du nur ab und an mal ein paar einzelne Bilder von einer KB-DSLR bearbeiten willst (simple Bearbeitung), dann reicht ein relativ günstiger Rechner vollkommen aus.
Wenn du öfter eine hohe Anzahl an großen Daten von Mittelformat-Kameras entwickeln willst, (aber dann nur einzelne davon simpel bearbeiten) dann brauchst du mehr Rechen-Power um die Daten möglischt schnell abarbeiten zu können, du brauchst also einen etwas größeren Rechner mit einer Leistungsstarken CPU aber der Arbeitsspeicher z.B. ist zu vernachlässigen, ebenso die sonstige Ausstattung des Rechners.
Wenn du anspruchsvolle Bearbeitungen und Composings mit dutzenden von Ebenen machen willst, und das auch noch mit großen Bilddaten (20/30 Megapixel und mehr), dann brauchst du eine noch größere Maschine, dann brauchst du zusätzlich zur starken CPU auch noch viel Arbeitsspeicher und eine schnelle Grafikkarte.
Wenn du auch HD Videos bearbeiten willst, dann brauchst du ein extrem schweres Maschinchen, dann brauchst du möglichst viel Rechenleistung (Dual-Prozessor-System mit 2 Hexa-Core Prozessoren wäre ideal) viel Arbeitsspeicher (16GB absolutes Minimum), eine SSD oder gar ein SSD-RAID als Arbeitslaufwerk und viel Festplatten-Speicher der auch noch möglichst schnell sein sollte (RAID mit schnellen SAS Platten, mindestens 4 Platten, besser 6 oder mehr, RAID-Level 0 oder 5 bzw. 6 für mehr Daten-Sicherheit) und eine Hammer-Grafikkarte.

yep, für normale DSLR formate genügt ein billiger rechner - selbst wenn man semiprofessionell arbeiten möchte.

zwischen 8 und 16 GB RAM konnte ich keinen performanceunterschied feststellen. weniger als 8 würd ich aber nicht nehmen (kost ja heut auch nix mehr)

lieber in eine SSD investieren, das bringt den höchsten performance-boost - mein windows startet in ca. 30 sekunden und PS 6 startet bei mir in 3 sekunden!!!

auch ein monitor wird völlig überbewertet. so um die 500 euro bekommt man schon was vernünftiges. die kalibrierung meines eizos hat keine nenneswerte veränderung gebracht, d.h. du musst dann nicht mal unbedingt kalibrieren (außer, du möchtest farbmuster für produktkataloge fotografieren und brauchst einen kalibrierten workflow).

wirkliche powerfresser sind die NIK tools. da ist es gut, wenn man auch eine schnelle CPU und grafikkarte hat. bei der grafikkarte gibt es auch unterschiede. die geschwindigkeit einer grafikkarte kann sehr viel ausmachen. das sieht man z.b. wenn man die beschleunigung der grafikkarte deaktiviert. dann wird einiges langsamer (gut zu testen im verflüssigen tool - dauert bei mir gefühlt 2-3x so lange ohne grafikkartenbeschleunigung)

Original von Steve Kay
auch ein monitor wird völlig überbewertet.

Dem würde ich ganz klar widersprechen!

so um die 500 euro bekommt man schon was vernünftiges.

kommt auch auf die Größe an, 500€ für einen 22" Monitor ist nicht das billigste Gerät und man bekommt natürlich schon was besseres, 500€ für einen 26"/27" sind schon eher ziemlich wenig und das Gerät wohl eher im unteren Mittelfeld zu finden
Aber grundsätzlich solle man vor allem erst einmal drauf achten, dass der Monitor auch für grafische Anwendungen konzipiert ist und auch einen entsprechenden Farbumfang darstellen kann, sRGB ist das absolute Minimum, selbst da trennt sich schon die Spreu vom Weizen, und je mehr er dann noch von AdobeRGB darstellen kann um so besser

die kalibrierung meines eizos hat keine nenneswerte veränderung gebracht

da stellt sich mir zu aller erst einmal die Frage: wie hast du denn kalibriert?
"keine nennenswerten Unterschiede" heisst ja nicht, dass der Monitor nach dem kalibrieren auch richtig ist, und auch nicht dass er vorher schon gut war. Genauso könnte er hinterher genauso schlecht sein wie er es vorher war aber immer noch weit weg von der Realität.
Ein Gerät richtig zu kalibrieren ist gar nicht mal so ohne, da muss man schon wissen, was man tut und vor allem auch, was man bei der Kalibrierung für Voreinstellungen zu machen hat, dass das Ergebnis hinterher auch "richtig" ist, denn man kann einen Monitor natürlich auch auf's vollkommen falsche Target kalibrieren. Mir ist es bisher noch nie untergekommen, dass ein Monitor vorher auch nur annähern in der Gegend dessen war, was
er hinterher nach der Kalibrierung ausgegeben hat. Es fängt schon damit an, dass Monitore in der Regel ab Werk eher auf ca. 6000 Kelvin eingestellt sind, weil die Mehrzahl der (Privat) Anwender dies "schöner" findet. Aber "schön" ist ja noch lange nicht "richtig"!
Zudem sind Monitore in der Regel viel zu hell voreingestellt und der Kontrast ist auch nicht selten zu hoch. Auch mit ein Grund, warum sich diese ganzen Glare-Displays so schön sie der Otto-Normalverbraucher auch finden mag (weil sie ja soooo schön farbig sind und die Bilder da sooo schööööön ausschauen) absolut nicht geeignet sind um Bilder zu bearbeiten, weil diese Monitore viel zu viel Kontrast mitbringen der nicht mehr auf das richtige Maß heruntergeregelt werden kann (davon, dass man in hellen Räumen alles Mögliche sieht was sich hinter einem befindet aber nicht das, was der Monitor anzeigt ist da dann auch schon egal). Die gesamte Produktpalette vom Kalifornischen Obsthändler ist also schon mal gänzlich unggeignet. Mal ganz abgesehen davon, dass interne Tests bei uns mit diversen Geräten ergeben haben, dass sie allesamt selbst sRGB nicht komplett darstellen können und daher nicht mal für einfachste sRGB relevante Bearbeitungsaufgaben geeignet sind...
Aber das nur nebenbei...

d.h. du musst dann nicht mal unbedingt kalibrieren (außer, du möchtest farbmuster für produktkataloge fotografieren und brauchst einen kalibrierten workflow).

da wäre ich vorsichtig... Wie gesagt, nur weil ein Monitor nach der Kalibrierung ähnlich aussieht wie davor muss noch absolut nichts heissen. Zum einen weil ich da ganz ehrlich gesagt die Kalibrierung anzweifle, zum Anderen, weil das von einem Gerät nicht auf Andere übertragbar ist!
Zudem muss man nicht unbedingt in der Druckvorstufe arbeiten dass ein kalibrierter Monitor sinn macht. Es reicht schon, wenn man ab und an mal ein paar Bilder von einem Dienstleister hochwertig ausgeben lassen will.
Was hilft es dir, wenn du auf deinem Monitor das Bild so siehst, wie es dir gefällt, aber der Abzug dann ganz anders aussieht, weil dein Monitor mal eben um 1000 Kelvin zu kühl eingestellt ist? Was ist, wenn in deinem Bild Fehler stecken die du nicht siehst, weil dein Monitor nicht den nötigen Farbumfang darstellen kann und/oder weil dein Monitor nicht richtig kalibriert ist und die Unterschiede in den dunklen Partien nicht mehr richtig darstellen kann, so dass du auf deinem Monitor nur eine Schwarze Fläche siehst, dann aber auf deinem Abzug wie durch ein Wunder jede Menge unschöne Sachen von der Bearbeitung zu erkennen sind weil da eben doch noch was vorhanden war, was der Drucker durchaus noch schafft, aber dein Monitor eben nur nicht mehr dargestellt hat...
Was hilft es dir, wenn das Bild auf deinem Monitor klasse aussieht weil du schön viel Kontrast eingestellt hast und der Monitor auch schön hell ist, das ausgegebene Bild aber eher flau und gräulich ist, weil der Dienstleister eben nur nach Daten und nicht nach dem arbeiten kann, wie du deinen Monitor eingestellt hast...

Ein guter Monitor macht genauso Sinn wie auch eine gute (und vor allem richtige!!) Kalibrierung. Um gute Ergebnisse zu bekommen braucht man beides.
Nur wenn man seine Bilder ausschliesslich online stellen will, dann kann man sich eine Kalibrierung sparen und braucht auch nicht zu viel für den Monitor ausgeben, weil die Bilder dann im Internet auf den verschiedensten Monitoren und Browsern ohnehin immer anders aussehen

hm...

also die meisten hier können nicht mal richtig ihre kamera bedienen. geschweige denn ihre lichtanlage oder PS. wozu dann ein kalibrierter monitor? der holt da nix mehr raus ;-)

vermutlich 90% der leute hier werden ihre bilder im web verwenden. ergo kalibrierung totaler unsinn. klar, wenn man den monitor total blöd einstellt, dann macht sich das bemerkbar.

ich kalibriere mit dem spyder 4 pro, da kann man eigentlich nicht so viel falsch machen.
etwas mehr zeichnung in den tiefen hatte ich nach der kalibrierung, aber besser sind meine bilder jetzt auch nicht geworden ;-)

alsoooo , für mich wichtig ist die Druckqualität ! Meine Kunden bestellen u.a. auch Hochzeitsalben . Warum ich wegen PC gefragt habe ; ich bearbeite meine Fotos an einem Laptop mit externem Monitor , jetzt möchte ich mir neue Rechner kaufen , das mit CPU und Arbeitsspeicher ist mir schon klar , nur die Grafikkarte ... das wollte ich wissen , ob es eine Rolle spielt . Und was ist SSD ?

Original von D.WIENS / PHOTOGRAPHY /
Und was ist SSD ?

Das ist Flash Speicher, den man als Festplatten-Ersatz verwendet. Besteht aus Speicher-Chips, wie z.B. auch die Speicherkarten in den Kameras. Wesentlich schneller als Festplatten aber eben auch viel teurer.
Deswegen wird in der Regel eine etwas kleinere SSD als System-Laufwerk verwendet, für das Betriebssystem und die Programme, da reicht dann meist 128GB, 256 sind natürlich etwas bequemer, und dann weitere klassische Festplatten für die Daten (hier kann man die Geschwindigkeit erhöhen, indem man statt einzelne Platten ein RAID aufbaut, wo mehrere Platten parallel arbeiten und so die Daten schneller geschaufelt werden können)

vielen Dank ! alles verstanden , glaube ich :)
kommt so einer in Frage ?
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