Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?! 116
09.06.2012
Original von TomRohwer
[quote]Original von kleine|details
[quote]Original von TomRohwer
Auf etliche "Kindergärtnerinnen" aus dem DDR-System würde ich dann doch dankend verzichten, die Schäden, die die angerichtet haben, sind mittlerweile bekannt.
Hm... magst das mal ein bischen ausführen? Vielleicht gern im Vergleich zu wenig motivierten Erzieherinnen in "katholischen" Kindergärten?[/quote]
Die Kindergärten etc. waren wie alle Bildungseinrichtungen in der DDR wichtige Stütze der SED-Diktatur. Ihre Mitarbeiter waren linientreu, und haben linientreu die Linie der Volksbildungsministerin Margot Honecker umgesetzt.
...
[/quote]
Gab es sicher auch. Ich kenne aber noch einige Erzieherinnen meiner Kindergartenzeit, die waren niemals übermäßig linientreu noch in der SED.
Bezeichnend, wie du auf meinen zweiten Teil der Frage nicht geantwortet hast. Denn im Gegensatz zu dem Christen-Schmonzes, der hier ums Haar identisch abläuft (nur anderer Wortlaut) glaubte in der DDR kaum jemand an den Schwachsinn.
#82Report
[gone] Bernd Kiessling
09.06.2012
Original von TomRohwer
Muß man in der DDR gelebt haben, um sie als Diktatur bezeichnen zu können?
Nein.
Genau!
BILD gelesen - dabei gewesen.
#83Report
09.06.2012
Original von Bernd Kiessling
[quote]Original von TomRohwer
Muß man in der DDR gelebt haben, um sie als Diktatur bezeichnen zu können?
Nein.
Genau!
BILD gelesen - dabei gewesen.[/quote]
Du meinst: das Neue Deutschland gelesen zu haben qualifiziert einen mehr?
Na denn...
Zu jeder Diktatur gibt es vier Sorten von Menschen.
1. Die Opfer der Diktatur
2. Die Täter der Diktatur
3. Die Opportunisten und Mitläufer, die den Tätern ihr Tun überhaupt erst möglich machen
und
4. Diejenigen, die nach dem Ende der Diktatur diese verklären, schönreden und die Opfer zu Tätern machen wollen.
#84Report
09.06.2012
Original von kleine|details
Bezeichnend, wie du auf meinen zweiten Teil der Frage nicht geantwortet hast. Denn im Gegensatz zu dem Christen-Schmonzes, der hier ums Haar identisch abläuft (nur anderer Wortlaut) glaubte in der DDR kaum jemand an den Schwachsinn.
In der DDR haben genausoviele Leute an den "Schwachsinn" geglaubt wie 1933 bis 1945 an den seinerzeitigen "Schwachsinn".
Hinterher waren alle in der Opposition gewesen.
Wie sagte mir mal ein DDR-Bürger (der 1989 60 Jahre alt war):
"Die DDR - das waren 17 Millionen Menschen. 500.000 Oppositionelle, 10 Millionen Mitläufer, 6 Millionen Linientreue, und 500.000 Regime-Schergen."
Am Rande angemerkt: weder die evangelische noch die katholische Kirche haben Menschen, die die Bundesrepublik verlassen wollten, mit Minengürtel und MG-Feuer niedergemetzelt.
Und wer in der Bundesrepublik aus der Kirche austrat, hatte wesentlich weniger Konsequenzen zu tragen als der, der sich in der DDR dem Regime verweigerte.
Aber ist schon süß, wie Ihr Euch bemüht, das SED-Terror-Regime im nachhinein zu verniedlichen.
#85Report
09.06.2012
Original von TomRohwer
[quote]Original von Bernd Kiessling
[quote]Original von TomRohwer
Muß man in der DDR gelebt haben, um sie als Diktatur bezeichnen zu können?
Nein.
Genau!
BILD gelesen - dabei gewesen.[/quote]
Du meinst: das Neue Deutschland gelesen zu haben qualifiziert einen mehr?
Na denn...
Zu jeder Diktatur gibt es vier Sorten von Menschen.
1. Die Opfer der Diktatur
2. Die Täter der Diktatur
3. Die Opportunisten und Mitläufer, die den Tätern ihr Tun überhaupt erst möglich machen
und
4. Diejenigen, die nach dem Ende der Diktatur diese verklären, schönreden und die Opfer zu Tätern machen wollen.[/quote]
Auch in der Diktatur des Kapitals :-) Welche Rolle der 4 nimmst du da ein? :-)
#86Report
[gone] User_283609
09.06.2012
ich denke, die katholische sekte hat wesentlich mehr menschen auf dem gewissen als das sed-regime. nur mal so nebenbei bemerkt...
#87Report
09.06.2012
Original von TomRohwer
[quote]Original von kleine|details
Bezeichnend, wie du auf meinen zweiten Teil der Frage nicht geantwortet hast. Denn im Gegensatz zu dem Christen-Schmonzes, der hier ums Haar identisch abläuft (nur anderer Wortlaut) glaubte in der DDR kaum jemand an den Schwachsinn.
In der DDR haben genausoviele Leute an den "Schwachsinn" geglaubt wie 1933 bis 1945 an den seinerzeitigen "Schwachsinn".
[/quote]
Dann habe ich wohl in einer anderen DDR gelebt als du... oh, hast du ja gar nicht. Na denn...
Hinterher waren alle in der Opposition gewesen.
Na ich würde ja denken du bist geistig in der Lage, mehr als nur schwarz und weiß zu sehen. Es gab natürlich knallharte Oppositionelle - die hatten es auch nicht leicht. Die meisten Menschen - genau wie hier übrigens - arrangieren sich irgendwie mit der Situation, solange der Schmerz nicht zu groß ist (und Menschen halten einiges aus). Man bekommt aber schon als Kind gut mit, wer wie tickt.
Am Rande angemerkt: weder die evangelische noch die katholische Kirche haben Menschen, die die Bundesrepublik verlassen wollten, mit Minengürtel und MG-Feuer niedergemetzelt.
Na wollen wir mal über die Rolle der Staatskirche im 3. Reich sprechen? Die Haltung zu politischen Flüchtlingen?
Und wer in der Bundesrepublik aus der Kirche austrat, hatte wesentlich weniger Konsequenzen zu tragen als der, der sich in der DDR dem Regime verweigerte.
Klar, da die Kirche ihr Geld auch von den ausgetretenen bekommt :-) Abgesehen davon darf man hier seine Kinder mit dem Schwachsinn zwangsbedröhnen lassen - sowas gabs nichtmal in der DDR.*
(Nachmittagsaktivitäten der Pioniere/FDJ - wer da wegen Konfession nicht teilnehmen wollte, wurde (wenn auch nicht gern) freigestellt - umgekehrt muss ich hier einen Wisch unterschreiben, weil die einizige Grundschule weit und breit katholische Bekenntnisschule ist und zwingend für alle Schüler inner- und außerschulische Aktivitäten vorsieht.)
Also für mich ist das Bild klar.
#88Report
09.06.2012
Um beim Thread zu bleiben, eventuell sind einige der Schleckerinnen geeignet - nur das Arbeitsamt ist eh der falsche Ort, Eignung für irgendwas festzustellen.
#89Report
09.06.2012
Welche Schäden denn?
Ihr habt doch eure Warenhäuser mit den Podukten, welche billig in der ehemaligen DDR produziert wurden, gefüllt.
Die Brüder und Schwestern aus dem Osten haben doch zum Teil für euren wirtschaftlichen und konsumorientierten Wohlstand gesorgt, ohne jemals selbst etwas davon gehabt zu haben.
Linientreu und Margot Honecker?
Die Dame war Bildungsministerin, wie es sie in fast jedem Staat gibt.
Was die Bildung heute bringt, sieht man ja jeden Tag im Nachmittagsfernsehen.
Da habe ich lieber eine disziplinierte und linientreue Ausbildung, als keine Bildung.
Hm... magst das mal ein bischen ausführen? Vielleicht gern im Vergleich zu wenig motivierten Erzieherinnen in "katholischen" Kindergärten?[/quote]
Die Kindergärten etc. waren wie alle Bildungseinrichtungen in der DDR wichtige Stütze der SED-Diktatur. Ihre Mitarbeiter waren linientreu, und haben linientreu die Linie der Volksbildungsministerin Margot Honecker umgesetzt.
Die Schäden, die das an Land und Menschen angerichtet hat, konnten 1989 besichtigt werden, und sind teilweise bis heute nicht repariert.
Erzieher/innen, die in den 50er, 60er und 70er Jahren in der Bundesrepublik Heimkinder und Nicht-Heimkinder mißhandelt haben, möchte ich ebensowenig aus dem Ruhestand geholt wissen.
Allerdings... die sind heute entweder schon tot oder über 60. Die kann man eh nicht mehr reaktivieren.[/quote]
Ihr habt doch eure Warenhäuser mit den Podukten, welche billig in der ehemaligen DDR produziert wurden, gefüllt.
Die Brüder und Schwestern aus dem Osten haben doch zum Teil für euren wirtschaftlichen und konsumorientierten Wohlstand gesorgt, ohne jemals selbst etwas davon gehabt zu haben.
Linientreu und Margot Honecker?
Die Dame war Bildungsministerin, wie es sie in fast jedem Staat gibt.
Was die Bildung heute bringt, sieht man ja jeden Tag im Nachmittagsfernsehen.
Da habe ich lieber eine disziplinierte und linientreue Ausbildung, als keine Bildung.
Original von TomRohwer
[quote]Original von kleine|details
[quote]Original von TomRohwer
Auf etliche "Kindergärtnerinnen" aus dem DDR-System würde ich dann doch dankend verzichten, die Schäden, die die angerichtet haben, sind mittlerweile bekannt.
Hm... magst das mal ein bischen ausführen? Vielleicht gern im Vergleich zu wenig motivierten Erzieherinnen in "katholischen" Kindergärten?[/quote]
Die Kindergärten etc. waren wie alle Bildungseinrichtungen in der DDR wichtige Stütze der SED-Diktatur. Ihre Mitarbeiter waren linientreu, und haben linientreu die Linie der Volksbildungsministerin Margot Honecker umgesetzt.
Die Schäden, die das an Land und Menschen angerichtet hat, konnten 1989 besichtigt werden, und sind teilweise bis heute nicht repariert.
Erzieher/innen, die in den 50er, 60er und 70er Jahren in der Bundesrepublik Heimkinder und Nicht-Heimkinder mißhandelt haben, möchte ich ebensowenig aus dem Ruhestand geholt wissen.
Allerdings... die sind heute entweder schon tot oder über 60. Die kann man eh nicht mehr reaktivieren.[/quote]
#90Report
09.06.2012
Das ist die Antwort auf meine Frage?
Sehr dürftig, wie alle Aussagen in dieser Gesellschaft.
Die Frage lautete: ...warum wird immer wieder das Fehlverhalten dieser Gesellschaft mit den Bürgern der ehemaligen DDR verglichen?
Antwort steht also noch aus.
Ganz einfach: weil eine Gesellschaft aus Bürgern besteht (oder Untertanen), und das Verhalten einer Gesellschaft immer das Verhalten ihrer Bürger ist.[/quote]
Sehr dürftig, wie alle Aussagen in dieser Gesellschaft.
Die Frage lautete: ...warum wird immer wieder das Fehlverhalten dieser Gesellschaft mit den Bürgern der ehemaligen DDR verglichen?
Antwort steht also noch aus.
Original von TomRohwer
[quote]Original von duppisfotozauber.de
Mal ganz ehrlich, warum wird immer wieder das Fehlverhalten dieser Gesellschaft mit den Bürgern der ehemaligen DDR verglichen?
Ganz einfach: weil eine Gesellschaft aus Bürgern besteht (oder Untertanen), und das Verhalten einer Gesellschaft immer das Verhalten ihrer Bürger ist.[/quote]
#91Report
09.06.2012
Hier schießt du wohl voll übers Ziel hinaus?
Das 3. Reich und die DDR im Zusammenhang nennen? Frechheit oder Unwissenheit?
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat die Armee der ehemaligen DDR nie einen Auslandseinsatz gehabt. Nie wurden Waffensysteme am lebenden Objekt "Afgahnistan & Co" angewandt. Sicherlich gab es genügend Waffensysteme, welche auf Paraden etc. zur Schau gestellt wurden. Genau hier sieht man den klaren Unterschied. Die Streitkräfte der DDR hatten den Arsch in den Hosen und mussten es nicht in Schlagwörtern wie Friedensmissionen usw. verstecken. Komisch ist auch der Begriff Bundeswehr, oder? Gegen wen muss man sich den wehren? Ach ich vergass, die armen Länder mit den reichen Bodenschätzen und strategisch wichtigen Punkten dieser Erde.
Zum Schluss noch eine Bemerkung zu deiner Beobachtung im Jahre 89 - 90. Zerstörungen? Wir reden hier von der DDR? Ich habe in diesem Land keine Zerstörungen gesehen, außer durch Naturkatastrophen. Zerstört wurde durch die Treuhand und einige Bürger der Bundesrepublik. Bertiebe wurden für eine obligatorische D-Mark verkauft und anschließend abgewickelt. Diese Wildwestmethoden würden heute in dieser Form garnicht mehr funktionieren. Damit hat der Westen Konkurenz, welche ja Bestandteil einer Marktwirtschaft ist, sich vom Hals geschafft. Nur so konnte die Bundesrepublik ihre eigene Wirtschaft wieder ankurbeln und die damalige Marksättigung um ca. 10 Jahre verzögern.
Ach..., so war das also in der DDR. Interessant.
Frage an Tom Rohwer: Hast Du in der DDR gelebt?[/quote]
Muß man im "3.Reich" gelebt haben, um das Nazi-Regime als das bezeichnen zu können, was es war?
Nein.
Muß man in der DDR gelebt haben, um sie als Diktatur bezeichnen zu können?
Nein.
Ich habe aber in der Tat 1989 und 1990 die Zerstörungen gesehen, die 40 Jahre SED in der DDR angerichtet haben. Materiell wie auch sozial und in den Köpfen vieler Menschen.[/quote]
Das 3. Reich und die DDR im Zusammenhang nennen? Frechheit oder Unwissenheit?
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat die Armee der ehemaligen DDR nie einen Auslandseinsatz gehabt. Nie wurden Waffensysteme am lebenden Objekt "Afgahnistan & Co" angewandt. Sicherlich gab es genügend Waffensysteme, welche auf Paraden etc. zur Schau gestellt wurden. Genau hier sieht man den klaren Unterschied. Die Streitkräfte der DDR hatten den Arsch in den Hosen und mussten es nicht in Schlagwörtern wie Friedensmissionen usw. verstecken. Komisch ist auch der Begriff Bundeswehr, oder? Gegen wen muss man sich den wehren? Ach ich vergass, die armen Länder mit den reichen Bodenschätzen und strategisch wichtigen Punkten dieser Erde.
Zum Schluss noch eine Bemerkung zu deiner Beobachtung im Jahre 89 - 90. Zerstörungen? Wir reden hier von der DDR? Ich habe in diesem Land keine Zerstörungen gesehen, außer durch Naturkatastrophen. Zerstört wurde durch die Treuhand und einige Bürger der Bundesrepublik. Bertiebe wurden für eine obligatorische D-Mark verkauft und anschließend abgewickelt. Diese Wildwestmethoden würden heute in dieser Form garnicht mehr funktionieren. Damit hat der Westen Konkurenz, welche ja Bestandteil einer Marktwirtschaft ist, sich vom Hals geschafft. Nur so konnte die Bundesrepublik ihre eigene Wirtschaft wieder ankurbeln und die damalige Marksättigung um ca. 10 Jahre verzögern.
Original von TomRohwer
[quote]Original von Bernd Kiessling
[quote]Original von TomRohwer
Die Kindergärten etc. waren wie alle Bildungseinrichtungen in der DDR wichtige Stütze der SED-Diktatur. Ihre Mitarbeiter waren linientreu, und haben linientreu die Linie der Volksbildungsministerin Margot Honecker umgesetzt.
Die Schäden, die das an Land und Menschen angerichtet hat, konnten 1989 besichtigt werden, und sind teilweise bis heute nicht repariert.
Ach..., so war das also in der DDR. Interessant.
Frage an Tom Rohwer: Hast Du in der DDR gelebt?[/quote]
Muß man im "3.Reich" gelebt haben, um das Nazi-Regime als das bezeichnen zu können, was es war?
Nein.
Muß man in der DDR gelebt haben, um sie als Diktatur bezeichnen zu können?
Nein.
Ich habe aber in der Tat 1989 und 1990 die Zerstörungen gesehen, die 40 Jahre SED in der DDR angerichtet haben. Materiell wie auch sozial und in den Köpfen vieler Menschen.[/quote]
#92Report
[gone] User_283609
09.06.2012
ich habe den eindruck, du denkst genauso schwarz weiss wie der andere... nur mit anderem standpunkt.
in meinen augen glänzt ihr beide mit halbwissen, jeweils verblendet durch eure erziehung.
könnt ihr den mist nicht unter euch per mail ausmachen?
in meinen augen glänzt ihr beide mit halbwissen, jeweils verblendet durch eure erziehung.
könnt ihr den mist nicht unter euch per mail ausmachen?
#93Report
09.06.2012
last but not least
Du kannst deine sture Meinung weiter publizieren, solltest dich aber mal mit dem Thema DDR intensiv beschäftigen. Die DDR war ein Staat wie jeder andere auf dieser Welt. Regeln und Normen, welche eine Gesellschaft erst möglich machen, mit Diktatur zu bezeichnen bzw. zu verwechseln?
Du hast neben, und nicht im System der DDR gelebt!!!
Somit solltest du es dir auch verkneifen, den Bürgern der ehemaligen DDR die Geschichte zu erklären und darüber zu urteilen.
Eine Belehrung über das Leben der Anderen, ohne es selbst erlebt zu haben, ist mir in umgekehrter Richtung noch nicht aufgefallen. Warum wohl nicht?
Und jetzt an ALLE.
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Nee, aber er weiss doch alles.
Ich kann nur immer mit dem Kopf schütteln, was manche so über die DDR wissen und von sich geben.
Soll ich Euch was sagen, ich hatte so einen schönen Kindergarten. Haben tolle Kinderfeste gefeiert, unser tgl Mittagessen bekommen, tolle Freunde gefunden, viel gelacht...
Ich kann mich nicht erinnern jemals Politik im Kindergarten gespürt zu haben. Weder an mir, noch an meinen Geschwistern, oder später an meinen eigenen Söhnen.[/quote]
Das ist das Kennzeichen von gut gemachter Propaganda: viele erkennen sie nicht, und schon gar nicht auf den ersten Blick.
In der DDR gab's schöne Kindergärten? Ja. Gab's im 3.Reich auch. Macht aber die Gleichschaltungspolitik weder hier noch dort besser.
Die DDR war eine verbrecherische Diktatur.
So einfach ist das. Leider.[/quote]
Du kannst deine sture Meinung weiter publizieren, solltest dich aber mal mit dem Thema DDR intensiv beschäftigen. Die DDR war ein Staat wie jeder andere auf dieser Welt. Regeln und Normen, welche eine Gesellschaft erst möglich machen, mit Diktatur zu bezeichnen bzw. zu verwechseln?
Du hast neben, und nicht im System der DDR gelebt!!!
Somit solltest du es dir auch verkneifen, den Bürgern der ehemaligen DDR die Geschichte zu erklären und darüber zu urteilen.
Eine Belehrung über das Leben der Anderen, ohne es selbst erlebt zu haben, ist mir in umgekehrter Richtung noch nicht aufgefallen. Warum wohl nicht?
Und jetzt an ALLE.
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Original von TomRohwer
[quote]Original von InesP.
[quote]Original von Bernd Kiessling
Ach..., so war das also in der DDR. Interessant.
Frage an Tom Rohwer: Hast Du in der DDR gelebt?
Nee, aber er weiss doch alles.
Ich kann nur immer mit dem Kopf schütteln, was manche so über die DDR wissen und von sich geben.
Soll ich Euch was sagen, ich hatte so einen schönen Kindergarten. Haben tolle Kinderfeste gefeiert, unser tgl Mittagessen bekommen, tolle Freunde gefunden, viel gelacht...
Ich kann mich nicht erinnern jemals Politik im Kindergarten gespürt zu haben. Weder an mir, noch an meinen Geschwistern, oder später an meinen eigenen Söhnen.[/quote]
Das ist das Kennzeichen von gut gemachter Propaganda: viele erkennen sie nicht, und schon gar nicht auf den ersten Blick.
In der DDR gab's schöne Kindergärten? Ja. Gab's im 3.Reich auch. Macht aber die Gleichschaltungspolitik weder hier noch dort besser.
Mich kotzt diese Verallgemeinerung und das "in der DDR war alles böse und schlecht" Gelaber sowas von an....
Die DDR war eine verbrecherische Diktatur.
So einfach ist das. Leider.[/quote]
#94Report
09.06.2012
Original von duppisfotozauber.de
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Wenn sie:
- gewillt sind
- geeignet sind
- und anständig (!) geschult werden
#95Report
[gone] Tante Emma
09.06.2012
Weil die Wissenschaft sich momentan sehr darum bemüht, den Status "Erzieherin" sowohl bezüglich der (wissenschaftlich reflexieren) Qualifikation als auch im Ansehen/Image und Bezahlung zu verbessern bzw. anzuheben. Würde man unvermittelbare Klienten dann umschulen, würde das genau ins Gegenteil umschlagen. Seit Pisa und Sputnick versucht man,
die institutionale Vorschulerziehung zu verbessern und dann ist das mit der Umschulung....eine verdammt blöde Idee. Zumal auch darüber diskutiert wird, die Erzieherausbildung zumindest z.T. an eine Hochschule zu verlegen.
Wenn sie:
die institutionale Vorschulerziehung zu verbessern und dann ist das mit der Umschulung....eine verdammt blöde Idee. Zumal auch darüber diskutiert wird, die Erzieherausbildung zumindest z.T. an eine Hochschule zu verlegen.
Original von ViennaCat Kate
[quote]Original von duppisfotozauber.de
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Wenn sie:
- gewillt sind
- geeignet sind
- und anständig (!) geschult werden
#96Report
09.06.2012
Verblendet durch Erziehung?
Du kennst doch meine Erziehug garnicht!
Zur Info, ich wurde im sozialistischen System nach westlichen Maßstäben erzogen, und weiß trotzdem wo ich hingehöre.
Per Mail klären? Warum? Das ist die Laberecke, welche genau dafür gedacht ist.
Mist? Warum soll die Wahrheit Mist sein?
Du kennst doch meine Erziehug garnicht!
Zur Info, ich wurde im sozialistischen System nach westlichen Maßstäben erzogen, und weiß trotzdem wo ich hingehöre.
Per Mail klären? Warum? Das ist die Laberecke, welche genau dafür gedacht ist.
Mist? Warum soll die Wahrheit Mist sein?
Original von iHolsteiner
ich habe den eindruck, du denkst genauso schwarz weiss wie der andere... nur mit anderem standpunkt.
in meinen augen glänzt ihr beide mit halbwissen, jeweils verblendet durch eure erziehung.
könnt ihr den mist nicht unter euch per mail ausmachen?
#97Report
und was ist mit denen die nicht für eine solche Arbeiten geboren sind ???
#98Report
[gone] Lichtstreif
09.06.2012
das ist leider der Irrsinn unserer zeit.
Wir stopfen Menschen mit theoretischem wissen und wissenschaftlichen Theorien voll und vergessen dabei eins zu vermitteln: Wärme und Nähe für die Kinder.
Und ich bin mir sicher so manche schleckre Mitarbeiterin, die auch Mutter ist, gibt eine bessere Erzieherin ab, als eine studierte Frau ohne Kinder, für die das ganze nur ein Job ist.
Wir stopfen Menschen mit theoretischem wissen und wissenschaftlichen Theorien voll und vergessen dabei eins zu vermitteln: Wärme und Nähe für die Kinder.
Und ich bin mir sicher so manche schleckre Mitarbeiterin, die auch Mutter ist, gibt eine bessere Erzieherin ab, als eine studierte Frau ohne Kinder, für die das ganze nur ein Job ist.
Original von Fräulein Snowy - Danke für 56.000 Besucher!
WARUM MACHE ICH EINE 5-JÄHRIGE AUSBILDUNG??? Ich kämpfe seit 2006 um den Job als Erzieherin. 2 Jahre Fachabi, ein freiwilliges soziales Jahr, 3 Jahre Ausbildung (davon ein Jahr wiederholt) - für nichts???
Eure Meinung - sinnvoll oder sinnlos?
#99Report
[gone] User_6449
09.06.2012
Original von Fräulein Snowy - Danke für 56.000 Besucher!
Was muss ich da schon wieder hören??? Die Ex-Schlecker-Mitarbeiter sollen eine Umschulung zu Erziehern erhalten?
Letztens schon habe ich mich aufgeregt, dass unsere Kitas demnächst mit Hartz-4-Empfängern "bewirtschaftet" werden sollen.
Da frage ich mich als angehende Erzieherin:
WARUM MACHE ICH EINE 5-JÄHRIGE AUSBILDUNG??? Ich kämpfe seit 2006 um den Job als Erzieherin. 2 Jahre Fachabi, ein freiwilliges soziales Jahr, 3 Jahre Ausbildung (davon ein Jahr wiederholt) - für nichts???
Eure Meinung - sinnvoll oder sinnlos?
Meine Meinung:
Wenn die Umschulung gut gemacht ist und nicht nur "aus dem Boden gestampft",
kann das für einige der Arbeitslosen und für die Kinderbetreuung durchaus eine
sinnvolle Sache sein.
Ich kann mir sogar gut vorstellen, daß Kinder zu betreuen eine viel erfüllendere
Aufgabe ist, als für das selbe geringe Gehalt bei Schlecker Regale einzuräumen.
Viele Grüße
Peter
#100Report
Topic has been closed
Nee, aber er weiss doch alles.
Ich kann nur immer mit dem Kopf schütteln, was manche so über die DDR wissen und von sich geben.
Soll ich Euch was sagen, ich hatte so einen schönen Kindergarten. Haben tolle Kinderfeste gefeiert, unser tgl Mittagessen bekommen, tolle Freunde gefunden, viel gelacht...
Ich kann mich nicht erinnern jemals Politik im Kindergarten gespürt zu haben. Weder an mir, noch an meinen Geschwistern, oder später an meinen eigenen Söhnen.[/quote]
Das ist das Kennzeichen von gut gemachter Propaganda: viele erkennen sie nicht, und schon gar nicht auf den ersten Blick.
In der DDR gab's schöne Kindergärten? Ja. Gab's im 3.Reich auch. Macht aber die Gleichschaltungspolitik weder hier noch dort besser.
Die DDR war eine verbrecherische Diktatur.
So einfach ist das. Leider.