Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?! 116
09.06.2012
@ duppisfotozauber.de
du hast ja ein sehr idealisiertes Bild der DDR. Soviel ideologische Ostalgie liest man selten. Ich hatte sowohl menschlich als auch wirtschaftlich mit der DDR zu tun und mein Bild ist da schon sehr viel anders.
Zum Thema:
mag ja sein daß hier andere Schleckerfilialen mit anderen beschäftigten waren als anderswo. Zumindest hier dürften sich nichtmal 10% für eine Umschulung in soziale Berufe eignen und bei denen ist auch noch die Frage ob sie das wollen.
du hast ja ein sehr idealisiertes Bild der DDR. Soviel ideologische Ostalgie liest man selten. Ich hatte sowohl menschlich als auch wirtschaftlich mit der DDR zu tun und mein Bild ist da schon sehr viel anders.
Zum Thema:
mag ja sein daß hier andere Schleckerfilialen mit anderen beschäftigten waren als anderswo. Zumindest hier dürften sich nichtmal 10% für eine Umschulung in soziale Berufe eignen und bei denen ist auch noch die Frage ob sie das wollen.
#102Report
09.06.2012
Meine Rede...
DANKE!
DANKE!
Original von Lichtstreif - Sonntag zeit für Studio[/quote]
das ist leider der Irrsinn unserer zeit.
Wir stopfen Menschen mit theoretischem wissen und wissenschaftlichen Theorien voll und vergessen dabei eins zu vermitteln: Wärme und Nähe für die Kinder.
Und ich bin mir sicher so manche schleckre Mitarbeiterin, die auch Mutter ist, gibt eine bessere Erzieherin ab, als eine studierte Frau ohne Kinder, für die das ganze nur ein Job ist.
[quote]Original von Fräulein Snowy - Danke für 56.000 Besucher!
WARUM MACHE ICH EINE 5-JÄHRIGE AUSBILDUNG??? Ich kämpfe seit 2006 um den Job als Erzieherin. 2 Jahre Fachabi, ein freiwilliges soziales Jahr, 3 Jahre Ausbildung (davon ein Jahr wiederholt) - für nichts???
Eure Meinung - sinnvoll oder sinnlos?
#103Report
09.06.2012
Den Bildungspsychologischen Standpunkt hab ich eh schon viiiel früher in dieser Diskussion dargelegt (aber Sachlichkeit wird in den Diskussionen hier ja ungern aufgegriffen, daher haben wirs jetzt halt doppelt), entsprechend meine ich mit "anständiger Schulung" auch eine, die mindestens den bisherigen Mindeststandards entspricht- es gibt schließlich wachsenden Bedarf an Erziehern und aus einer weiteren großen Gruppe potentieller Arbeitskräfte zu schöpfen, anstatt nur auf dem herkömmlichen Weg (Schulabgänger etc.) versuchen, die Leerstellen zu besetzen, erscheint mir nicht allzu dumm ;-)
Wenn sie:
Original von Tante Emma
Weil die Wissenschaft sich momentan sehr darum bemüht, den Status "Erzieherin" sowohl bezüglich der (wissenschaftlich reflexieren) Qualifikation als auch im Ansehen/Image und Bezahlung zu verbessern bzw. anzuheben. Würde man unvermittelbare Klienten dann umschulen, würde das genau ins Gegenteil umschlagen. Seit Pisa und Sputnick versucht man,
die institutionale Vorschulerziehung zu verbessern und dann ist das mit der Umschulung....eine verdammt blöde Idee. Zumal auch darüber diskutiert wird, die Erzieherausbildung zumindest z.T. an eine Hochschule zu verlegen.
[quote]Original von ViennaCat Kate
[quote]Original von duppisfotozauber.de
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Wenn sie:
- gewillt sind
- geeignet sind
- und anständig (!) geschult werden
#104Report
[gone] Lichtstreif
09.06.2012
Wenn ich diese Sätze lese, wird mir ganz anders, dass das die Kommunikationsfähigkeiten und Gedanken sind, die Kinder zu sozialen, geliebten und liebenden Menschen heranbilden sollen.
Her mit schleckers...
Dieser ganze Unfug jeden Beruf auf Hochschulniveau zu trimmen, führt nicht zur Verbesserung der Arbeitsumstände. Stattdessen werden Jobs immer unbezahlbarer und am Ende haben wir einen Haufen "hochqualifizierter" Menschen, die in 400.- € Jobs Kartons auspacken.
Wenn sie:
Her mit schleckers...
Dieser ganze Unfug jeden Beruf auf Hochschulniveau zu trimmen, führt nicht zur Verbesserung der Arbeitsumstände. Stattdessen werden Jobs immer unbezahlbarer und am Ende haben wir einen Haufen "hochqualifizierter" Menschen, die in 400.- € Jobs Kartons auspacken.
Original von Tante Emma
Weil die Wissenschaft sich momentan sehr darum bemüht, den Status "Erzieherin" sowohl bezüglich der (wissenschaftlich reflexieren) Qualifikation als auch im Ansehen/Image und Bezahlung zu verbessern bzw. anzuheben. Würde man unvermittelbare Klienten dann umschulen, würde das genau ins Gegenteil umschlagen. Seit Pisa und Sputnick versucht man,
die institutionale Vorschulerziehung zu verbessern und dann ist das mit der Umschulung....eine verdammt blöde Idee. Zumal auch darüber diskutiert wird, die Erzieherausbildung zumindest z.T. an eine Hochschule zu verlegen.
[quote]Original von ViennaCat Kate
[quote]Original von duppisfotozauber.de
Zurück zum ursprünglichen Thema...Schlecker-Mitarbeiter als Erzieher?!
Wenn sie:
- gewillt sind
- geeignet sind
- und anständig (!) geschult werden
#105Report
09.06.2012
Liebe Fräulein Snowy,
was soll es mir eigentlich sagen, dass du mich erst abseits des Forums per PN anschreibst, weil es dir angeblich hier zu voll wird (hattest du dich nicht im 6. Beitrag beschwert, dass keine anständige Diskussion zu Stande kommt, und dann auf einmal wird es dir "zu voll"??? – schon komisch!!!) und dann löscht du die Nachricht und scheinst mich auf "Ignore" zu schalten...
Soll das heissen dass du
A) in einem Kindergarten genau richtig bist?
oder
B) mit deinem Verhalten das du hier an den Tag legst beweist, dass du eigentlich keine Kinder in Obhut bekommen solltest?
Da ich dir ja nicht mehr "unter 4 Augen" antworten kann hier nun offiziell meine Antwort an dich (im Übrigen geschrieben, bevor ich bemerkt habe, dass ich dir nicht mehr Antworten darf):
Nun ja, ich sehe es nicht als Angriff gegen dich persönlich. Wenn überhaupt dann eher als Stellungnahme gegen das aktuelle System.
Ich würde ein Kind vor allem deshalb lieber meiner Nachbarin geben, weil ich sie kenne. Und ich mir absolut sicher bin, dass mein Kind dort sehr gut aufgehoben wäre.
Das ist nichts gegen dich, sondern für meine Nachbarin. Sie ist absolut kinderlieb, selbst Mutter zweier Söhne, eine wahnsinnig nette Person und ich weiss, dass sie auch ohne Ausbildung perfekt dafür geeignet wäre.
Wie gesagt, auch das italienische Au Pair Mädchen eines Bekannten die ich mittlerweile einige Male mit den Kindern erleben durfte macht das Ganze auch ohne Ausbildung absolut hervorragend und auch ihr würde ich jederzeit ein Kind anvertrauen.
Mag sein, dass ich, wenn ich dich besser kennen würde, das selbe auch über dich sagen würde. Das würde aber dann einzig und allein an dir und deiner Person liegen, garantiert aber nicht an deiner Ausbildung, egal wie lange diese gedauert haben mag.
Ich halte es, wie du vielleicht schon bemerkt hast, für absolut dämlich, dass es, um kleine Kinder zu hüten, eine solche Ausbildung brauchen soll, viel mehr finde ich, dass es gerade dort auf Menschlichkeit und die Wärme, die man einem Kind entgegenbringen kann ankommt, weniger auf irgendwelches prüfbares theoretisches Wissen.
Das mag später in der Schule dann wieder anders aussehen, um den Kindern schulisches Wissen beizubringen mag natürlich eine gewisse Ausbildung nötig sein, wobei man in den ersten beiden Klassen warscheinlich auch da sicherlich geteilter Meinung sein könnte...
Aber um Kinder bis 5 Jahren in Krippen, Kitas, Kindergärten etc. zu betreuen, mit Verlaub, da sehe ich das eben anders.
Statt irgendwelcher Ausbildungen und pauken von absurden Theorien sollte man da vielmehr in einem praktischen Umfeld arbeiten und dann die Leute in der Beobachtung wie sie sich dort machen beurteilen, das wäre wesentlich sinnvoller und besser für die Kinder als mit theoretischem Wissen und ebenso theoretischen Tests und Prüfungen.
Und genau deshalb würde eben meine Wahl eher auf Leute wie meine Nachbarin oder die Au Pair meines Bekannten fallen, weil ich sie in der Praxis mit Kindern erlebt habe und ich das absolut toll finde, wie sie das machen und mir eben genau deshalb auch vorstellen kann, dass sie mit meinen Kindern das ganz genauso toll machen würden.
Von fremden Ausgebildeten weiss ich nur, dass sie ein Stück Papier in der Hand haben, das besagt, dass sie eine gewisse Zeit auf der Schulbank gesessen sind und dass sie eine Prüfung bestanden haben. Dieses Stück Papier sagt mir aber nicht, dass diese Person gut mit Kindern umgehen kann oder dass meine Kinder dort auch wirklich gut aufgehoben sind.
Deshalb finde ich eben auch, dass eine ehemalige Schlecker-Mitarbeiterin die vielleicht selbst Kinder hat womöglich mindestens genausogut geeignet sein kann wie jemand mit einer mehrjährigen theoretischen Ausbildung. Denn in meinen Augen hängt die Eignung hier sehr viel mehr von der Person als von der Ausbildung ab!
was soll es mir eigentlich sagen, dass du mich erst abseits des Forums per PN anschreibst, weil es dir angeblich hier zu voll wird (hattest du dich nicht im 6. Beitrag beschwert, dass keine anständige Diskussion zu Stande kommt, und dann auf einmal wird es dir "zu voll"??? – schon komisch!!!) und dann löscht du die Nachricht und scheinst mich auf "Ignore" zu schalten...
Soll das heissen dass du
A) in einem Kindergarten genau richtig bist?
oder
B) mit deinem Verhalten das du hier an den Tag legst beweist, dass du eigentlich keine Kinder in Obhut bekommen solltest?
Da ich dir ja nicht mehr "unter 4 Augen" antworten kann hier nun offiziell meine Antwort an dich (im Übrigen geschrieben, bevor ich bemerkt habe, dass ich dir nicht mehr Antworten darf):
Nun ja, ich sehe es nicht als Angriff gegen dich persönlich. Wenn überhaupt dann eher als Stellungnahme gegen das aktuelle System.
Ich würde ein Kind vor allem deshalb lieber meiner Nachbarin geben, weil ich sie kenne. Und ich mir absolut sicher bin, dass mein Kind dort sehr gut aufgehoben wäre.
Das ist nichts gegen dich, sondern für meine Nachbarin. Sie ist absolut kinderlieb, selbst Mutter zweier Söhne, eine wahnsinnig nette Person und ich weiss, dass sie auch ohne Ausbildung perfekt dafür geeignet wäre.
Wie gesagt, auch das italienische Au Pair Mädchen eines Bekannten die ich mittlerweile einige Male mit den Kindern erleben durfte macht das Ganze auch ohne Ausbildung absolut hervorragend und auch ihr würde ich jederzeit ein Kind anvertrauen.
Mag sein, dass ich, wenn ich dich besser kennen würde, das selbe auch über dich sagen würde. Das würde aber dann einzig und allein an dir und deiner Person liegen, garantiert aber nicht an deiner Ausbildung, egal wie lange diese gedauert haben mag.
Ich halte es, wie du vielleicht schon bemerkt hast, für absolut dämlich, dass es, um kleine Kinder zu hüten, eine solche Ausbildung brauchen soll, viel mehr finde ich, dass es gerade dort auf Menschlichkeit und die Wärme, die man einem Kind entgegenbringen kann ankommt, weniger auf irgendwelches prüfbares theoretisches Wissen.
Das mag später in der Schule dann wieder anders aussehen, um den Kindern schulisches Wissen beizubringen mag natürlich eine gewisse Ausbildung nötig sein, wobei man in den ersten beiden Klassen warscheinlich auch da sicherlich geteilter Meinung sein könnte...
Aber um Kinder bis 5 Jahren in Krippen, Kitas, Kindergärten etc. zu betreuen, mit Verlaub, da sehe ich das eben anders.
Statt irgendwelcher Ausbildungen und pauken von absurden Theorien sollte man da vielmehr in einem praktischen Umfeld arbeiten und dann die Leute in der Beobachtung wie sie sich dort machen beurteilen, das wäre wesentlich sinnvoller und besser für die Kinder als mit theoretischem Wissen und ebenso theoretischen Tests und Prüfungen.
Und genau deshalb würde eben meine Wahl eher auf Leute wie meine Nachbarin oder die Au Pair meines Bekannten fallen, weil ich sie in der Praxis mit Kindern erlebt habe und ich das absolut toll finde, wie sie das machen und mir eben genau deshalb auch vorstellen kann, dass sie mit meinen Kindern das ganz genauso toll machen würden.
Von fremden Ausgebildeten weiss ich nur, dass sie ein Stück Papier in der Hand haben, das besagt, dass sie eine gewisse Zeit auf der Schulbank gesessen sind und dass sie eine Prüfung bestanden haben. Dieses Stück Papier sagt mir aber nicht, dass diese Person gut mit Kindern umgehen kann oder dass meine Kinder dort auch wirklich gut aufgehoben sind.
Deshalb finde ich eben auch, dass eine ehemalige Schlecker-Mitarbeiterin die vielleicht selbst Kinder hat womöglich mindestens genausogut geeignet sein kann wie jemand mit einer mehrjährigen theoretischen Ausbildung. Denn in meinen Augen hängt die Eignung hier sehr viel mehr von der Person als von der Ausbildung ab!
#106Report
[gone] Lichtstreif
09.06.2012
Super geil zusammengefasst...
Original von Image Worx -> Siehe Jobs !!!
Liebe Fräulein Snowy,
was soll es mir eigentlich sagen, dass du mich erst abseits des Forums per PN anschreibst, weil es dir angeblich hier zu voll wird (hattest du dich nicht im 6. Beitrag beschwert, dass keine anständige Diskussion zu Stande kommt, und dann auf einmal wird es dir "zu voll"??? – schon komisch!!!) und dann löscht du die Nachricht und scheinst mich auf "Ignore" zu schalten...
Soll das heissen dass du
A) in einem Kindergarten genau richtig bist?
oder
B) mit deinem Verhalten das du hier an den Tag legst beweist, dass du eigentlich keine Kinder in Obhut bekommen solltest?
Da ich dir ja nicht mehr "unter 4 Augen" antworten kann hier nun offiziell meine Antwort an dich (im Übrigen geschrieben, bevor ich bemerkt habe, dass ich dir nicht mehr Antworten darf):
Nun ja, ich sehe es nicht als Angriff gegen dich persönlich. Wenn überhaupt dann eher als Stellungnahme gegen das aktuelle System.
Ich würde ein Kind vor allem deshalb lieber meiner Nachbarin geben, weil ich sie kenne. Und ich mir absolut sicher bin, dass mein Kind dort sehr gut aufgehoben wäre.
Das ist nichts gegen dich, sondern für meine Nachbarin. Sie ist absolut kinderlieb, selbst Mutter zweier Söhne, eine wahnsinnig nette Person und ich weiss, dass sie auch ohne Ausbildung perfekt dafür geeignet wäre.
Wie gesagt, auch das italienische Au Pair Mädchen eines Bekannten die ich mittlerweile einige Male mit den Kindern erleben durfte macht das Ganze auch ohne Ausbildung absolut hervorragend und auch ihr würde ich jederzeit ein Kind anvertrauen.
Mag sein, dass ich, wenn ich dich besser kennen würde, das selbe auch über dich sagen würde. Das würde aber dann einzig und allein an dir und deiner Person liegen, garantiert aber nicht an deiner Ausbildung, egal wie lange diese gedauert haben mag.
Ich halte es, wie du vielleicht schon bemerkt hast, für absolut dämlich, dass es, um kleine Kinder zu hüten, eine solche Ausbildung brauchen soll, viel mehr finde ich, dass es gerade dort auf Menschlichkeit und die Wärme, die man einem Kind entgegenbringen kann ankommt, weniger auf irgendwelches prüfbares theoretisches Wissen.
Das mag später in der Schule dann wieder anders aussehen, um den Kindern schulisches Wissen beizubringen mag natürlich eine gewisse Ausbildung nötig sein, wobei man in den ersten beiden Klassen warscheinlich auch da sicherlich geteilter Meinung sein könnte...
Aber um Kinder bis 5 Jahren in Krippen, Kitas, Kindergärten etc. zu betreuen, mit Verlaub, da sehe ich das eben anders.
Statt irgendwelcher Ausbildungen und pauken von absurden Theorien sollte man da vielmehr in einem praktischen Umfeld arbeiten und dann die Leute in der Beobachtung wie sie sich dort machen beurteilen, das wäre wesentlich sinnvoller und besser für die Kinder als mit theoretischem Wissen und ebenso theoretischen Tests und Prüfungen.
Und genau deshalb würde eben meine Wahl eher auf Leute wie meine Nachbarin oder die Au Pair meines Bekannten fallen, weil ich sie in der Praxis mit Kindern erlebt habe und ich das absolut toll finde, wie sie das machen und mir eben genau deshalb auch vorstellen kann, dass sie mit meinen Kindern das ganz genauso toll machen würden.
Von fremden Ausgebildeten weiss ich nur, dass sie ein Stück Papier in der Hand haben, das besagt, dass sie eine gewisse Zeit auf der Schulbank gesessen sind und dass sie eine Prüfung bestanden haben. Dieses Stück Papier sagt mir aber nicht, dass diese Person gut mit Kindern umgehen kann oder dass meine Kinder dort auch wirklich gut aufgehoben sind.
Deshalb finde ich eben auch, dass eine ehemalige Schlecker-Mitarbeiterin die vielleicht selbst Kinder hat womöglich mindestens genausogut geeignet sein kann wie jemand mit einer mehrjährigen theoretischen Ausbildung. Denn in meinen Augen hängt die Eignung hier sehr viel mehr von der Person als von der Ausbildung ab!
#107Report
09.06.2012
@Image Worx: Prinzipiell finde ich zwar, dass du in vielen Punkten recht hast. Ich kenne allerdings niemanden, der eine rein theoretische Ausbildung zum Erzieher macht, die haben alle ihre Praxiswochen/-monate abzuleisten. Ich würde also ausgebildete Erzieher nicht als reine Fachidioten hinstellen, die sich nie in einer Kita o.Ä. beweisen mussten.
Wenn ich mir aber mal die theoretischen Ausbildungsinhalte einer Freundin anschaue, die auch angehende Erzieherin ist, dann muss ich sagen: 75% davon sind reine Zeitverschwendung. Das, was diese Frau in meinen Augen zu einer guten Erzieherin macht (neben ihrer Kinderliebe und ihrer natürlichen Autorität und Fürsorglichkeit), hat sie durch jahrelanges Versorgen von Nichten, Neffen und Nachbarskindern gelernt.
Wenn ich mir aber mal die theoretischen Ausbildungsinhalte einer Freundin anschaue, die auch angehende Erzieherin ist, dann muss ich sagen: 75% davon sind reine Zeitverschwendung. Das, was diese Frau in meinen Augen zu einer guten Erzieherin macht (neben ihrer Kinderliebe und ihrer natürlichen Autorität und Fürsorglichkeit), hat sie durch jahrelanges Versorgen von Nichten, Neffen und Nachbarskindern gelernt.
#108Report
09.06.2012
Original von Image Worx -> Siehe Jobs !!!
*viel off-topic blabla gelöscht*
Deshalb finde ich eben auch, dass eine ehemalige Schlecker-Mitarbeiterin die vielleicht selbst Kinder hat womöglich mindestens genausogut geeignet sein kann wie jemand mit einer mehrjährigen theoretischen Ausbildung. Denn in meinen Augen hängt die Eignung hier sehr viel mehr von der Person als von der Ausbildung ab!
echt schön wenn man keine Ahnung hat und trotzdem plappert. Eine gute Mutter hat 1-3 Kinder zu betreuen. Die kennt sie von Geburt an. Eine Erzieherin leitet eine Gruppe von 10-20 Kindern und hat noch eine Pflegerin zu leiten. Die Kinder sind ein Mix aus brav und problematisch, jährlicher Wechsel. Haarsträubend was hier über den Beruf verbreitet wird.
#109Report
09.06.2012
So ist der Lauf der dinge.
Was glaubst du, wie viele Fotografen das Heulen bekommen haben als 2004 der Meisterzwang aufgehoben wurde und jeder Hans und Franz n Fotoladen aumachen durfte?
Kinder kiregen kann fast jede Frau. Groß kriegen auch. Klar können Erzieher das vielleicht (!) besser ... aber Wayne the fuck interessiert das? Außer vielleicht die wo Erzeieher gelernt haben.
Jetzt komen bald Fachkräfte die Software entwickelm aus dem Ausland - zu Dumpingpreisen, denn die Mindestgehälter werden drastisch gesenkt. Das EINZIGE Ziel der Aktion: Gehälter drücken.
Was hat man über Schlecker nicht alles gehört. Keine Gewerkschaft, kein Telefon, nicht mal Klos sollte es geben. Im Radio hab ich gehört die Schlecker Mitarbeiterinnen sind fast unvermittelbar - weil die mehr verdienen, als sonst im Einzelhandel üblich. Wenn's stimmt?
Wie gesagt, so ist das Leben. Jammer nicht rum, zeig WAS du drauf hast und sei dein Geld und deine Ausbildung wert. gute Fotografen finden auch heute noch Kunden. gute SW-Entwickler bekommen auch weiter hoch doierte Stellen. Und gute Erzieher ebenfalls. Fur die miesen in den Jobs und die Mittelklasse wird es hart. Das nennt sich Marktwirtschaft ......
Viele Grüße,
Frank
Was glaubst du, wie viele Fotografen das Heulen bekommen haben als 2004 der Meisterzwang aufgehoben wurde und jeder Hans und Franz n Fotoladen aumachen durfte?
Kinder kiregen kann fast jede Frau. Groß kriegen auch. Klar können Erzieher das vielleicht (!) besser ... aber Wayne the fuck interessiert das? Außer vielleicht die wo Erzeieher gelernt haben.
Jetzt komen bald Fachkräfte die Software entwickelm aus dem Ausland - zu Dumpingpreisen, denn die Mindestgehälter werden drastisch gesenkt. Das EINZIGE Ziel der Aktion: Gehälter drücken.
Was hat man über Schlecker nicht alles gehört. Keine Gewerkschaft, kein Telefon, nicht mal Klos sollte es geben. Im Radio hab ich gehört die Schlecker Mitarbeiterinnen sind fast unvermittelbar - weil die mehr verdienen, als sonst im Einzelhandel üblich. Wenn's stimmt?
Wie gesagt, so ist das Leben. Jammer nicht rum, zeig WAS du drauf hast und sei dein Geld und deine Ausbildung wert. gute Fotografen finden auch heute noch Kunden. gute SW-Entwickler bekommen auch weiter hoch doierte Stellen. Und gute Erzieher ebenfalls. Fur die miesen in den Jobs und die Mittelklasse wird es hart. Das nennt sich Marktwirtschaft ......
Viele Grüße,
Frank
#110Report
09.06.2012
Original von duppisfotozauber.de
Das 3. Reich und die DDR im Zusammenhang nennen? Frechheit oder Unwissenheit?
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat die Armee der ehemaligen DDR nie einen Auslandseinsatz gehabt. Nie wurden Waffensysteme am lebenden Objekt "Afgahnistan & Co" angewandt. blablablasnip....
Natürlich, die Leute am "Todesstreifen" haben sich alle selber umgelegt. -.-
#111Report
09.06.2012
Und am 17. Juni sind die Arbeiter auch von allein umgefallen und gestorben. Dass da zufällig ein paar Panzer rumgefahren sind, kann damit ja nix zu tun gehabt haben, oder?
LEUTE! In einer Diktatur kann man durchaus gut leben, so wie offenbar einige hier - solang man nicht das Pech hat anzuecken. Dann kann man das nämlich nicht mehr - gar nicht mehr!
Vielleicht war nicht alles schlecht in der DDR - deswegen war es trotzdem eine Diktaur. Punkt.
Ob man die wo bis vor kurzem bei Schlecker waren nun auf Kinder loslassen soll? Warum denn nicht? Fuck wenn man Leute braucht in der Branche und einige das machen wollen dann lasst sie doch! Ob das nun DDR-Pädagogen waren oder nicht. Wayne interessierts? Die DDR ist tot. Mausetot. Und die kommt nicht wieder. Zumindest DAS hat sie mit Schlecker gemeinsam .......
Viele Grüße,
Frank
Natürlich, die Leute am "Todesstreifen" haben sich alle selber umgelegt. -.-[/quote]
LEUTE! In einer Diktatur kann man durchaus gut leben, so wie offenbar einige hier - solang man nicht das Pech hat anzuecken. Dann kann man das nämlich nicht mehr - gar nicht mehr!
Vielleicht war nicht alles schlecht in der DDR - deswegen war es trotzdem eine Diktaur. Punkt.
Ob man die wo bis vor kurzem bei Schlecker waren nun auf Kinder loslassen soll? Warum denn nicht? Fuck wenn man Leute braucht in der Branche und einige das machen wollen dann lasst sie doch! Ob das nun DDR-Pädagogen waren oder nicht. Wayne interessierts? Die DDR ist tot. Mausetot. Und die kommt nicht wieder. Zumindest DAS hat sie mit Schlecker gemeinsam .......
Viele Grüße,
Frank
Original von Satyr Satyrography
[quote]Original von duppisfotozauber.de
Das 3. Reich und die DDR im Zusammenhang nennen? Frechheit oder Unwissenheit?
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat die Armee der ehemaligen DDR nie einen Auslandseinsatz gehabt. Nie wurden Waffensysteme am lebenden Objekt "Afgahnistan & Co" angewandt. blablablasnip....
Natürlich, die Leute am "Todesstreifen" haben sich alle selber umgelegt. -.-[/quote]
#112Report
09.06.2012
Original von duppisfotozauber.de
Hier schießt du wohl voll übers Ziel hinaus?
Das 3. Reich und die DDR im Zusammenhang nennen? Frechheit oder Unwissenheit?
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat die Armee der ehemaligen DDR nie einen Auslandseinsatz gehabt. Nie wurden Waffensysteme am lebenden Objekt "Afgahnistan & Co" angewandt. [...]
die ddr brauchte kein afghanistan. sie hatte ja die eigenen bürger zum testen der waffensysteme. und ein land, dass seine bürger mit selbstschussanlagen, minen und stacheldraht am verlassen des selbigen zu hindern versucht, mag ich durchaus diktatur nennen. auch ein vergleich zu den zäunen der konzentrationslager der nazis ist da nicht mehr weit weg ^^
#113Report
10.06.2012
Ich hatte ja im letzten Beitrag geschrieben, jetzt zurück zum Thema.
Das Thema scheint ja einige zu beschäftigen und sollte deshalb evtl. in einem neuen Thread geöffnet werden.
Zum Thema Grenze und Todesfälle kann ich nur sagen, wer sich wissentlich in solche Gefahr begibt muss sich derer auch bewusst gewesen sein.
Würde einer von euch solche Grenzen mit solch scharfen Sicherungsanlagen selbst überschreiten? Ich glaube nicht.
Ich habe auch nich alles schön reden wollen.
Es gab genügend Defizite im System der DDR.
Man sollte sich aber verkneifen, solche Sachen mit dem 3. Reich zu vergleichen, oder?
Es ging hier lediglich um die Frage der Ausbildung von Schleckermitarbeitern zu Erziehern.
Das Thema scheint ja einige zu beschäftigen und sollte deshalb evtl. in einem neuen Thread geöffnet werden.
Zum Thema Grenze und Todesfälle kann ich nur sagen, wer sich wissentlich in solche Gefahr begibt muss sich derer auch bewusst gewesen sein.
Würde einer von euch solche Grenzen mit solch scharfen Sicherungsanlagen selbst überschreiten? Ich glaube nicht.
Ich habe auch nich alles schön reden wollen.
Es gab genügend Defizite im System der DDR.
Man sollte sich aber verkneifen, solche Sachen mit dem 3. Reich zu vergleichen, oder?
Es ging hier lediglich um die Frage der Ausbildung von Schleckermitarbeitern zu Erziehern.
#114Report
10.06.2012
Also den Todesstreifen schön reden zu wollen, in dem man erklärt, die Opfer hätten ja von der Gefahr gewußt, empfinde ich als ausgesprochen zynisch. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, was denn in der von einigen offensichtlich so heißgeliebten DDR schiefgelaufen ist, dass Leute bewußt die Gefahr in Kauf genommen haben, um eine Chance zu haben, sie verlassen zu können.
#115Report
Topic has been closed
sieht für die Regeierung besser aus !
aber ob es was bringt für die schleckerer bleibt dahingestellt