Ich knippse also bin ich ! Welcher Impuls hat Euch zum fotografieren gebracht? 39

hi,

erinnerst du dich? das ebay-angebot war von mir :-))
das model war sandy.

lang ists her....




Original von Coolpaparazzi
Ich fotografiere schon ewig, früher analog und alles, was mir vor die Linse gekommen ist. Zur Modelfotografie bin ich erst mit dem Aufkommen der Digital-Technik gekommen. Bei EBAY ersteigerte ich ein Fotoshooting mit einem Model für eine Stunde, im Aufnahmebereich Dessous, nachdem ich mir eine Digitalbridgekamera zugelegt hatte,dass war der Auslöser, der mich zur Modelfotografie gebracht hat und mich nicht mehr losgelassen sollte.
06.06.2012
hilf mir mal..?? ich denke in bildern müsste das modell sehen :-)
ich war 17 und wollte vögeln
06.06.2012
Die Liebe zu schönen Frauen wird es wohl gewesen sein...

:)))
06.06.2012
ich verstehe solche posts nicht, alle paar wochen wird nach dem grund gefragt warum man fotografiert.

was soll das ?

wozu will das jemand wissen?

braucht da jemand einen pressetext für seine homepage oder lebenslauf ?
und hat's geklappt ?


Original von ***Wolfgang Detering***
ich war 17 und wollte vögeln
06.06.2012
...hmm nun ich hatte eine Frage, und fühlte mich frei diese im Forum zu stellen,
das ich es explixit an die Hobby fotgrafen formuliert habe, sollte dies Dich als Freiberufler
nicht tangieren eigentlich, oder?

Glaube aber da ich kein Urgestein der MK bin und keinen Überblick habe über wer, wen, was wann, wo mal hier gerfgat hat, und anscheinend genügend MK´ler Muse haben, zu antworten
sehe ich keinen "regelverstoß" in meiner Fragestellung

kind regards

Original von Uiiii-Gen
ich verstehe solche posts nicht, alle paar wochen wird nach dem grund gefragt warum man fotografiert.

was soll das ?

wozu will das jemand wissen?

braucht da jemand einen pressetext für seine homepage oder lebenslauf ?
Schon immer gerne kreativ gewesen, dann Foto AG in der Mittelstufe, danach Fotografieren im Studio während des Fachabis Gestaltung/Design.
Ne "geerbte" analoge Porst SLR und im Freundeskreis wars gerade IN seinem Partner zum B-Day/Weihnachten/Jahrestag Portraits zu schenken... so fing das damals an.
[gone] Howein
06.06.2012
Original von Uiiii-Gen
ich verstehe solche posts nicht, alle paar wochen wird nach dem grund gefragt warum man fotografiert.
was soll das ?
wozu will das jemand wissen?
braucht da jemand einen pressetext für seine homepage oder lebenslauf ?

Ich verstehe solche Beiträge nicht, deren einziger Sinn ist sich ein wenig über andere zu erheben ... ;-)
#30
06.06.2012
Zeig uns doch mal die 38205, ist das Ihre MK nummer?


Original von G.M.W. Photographics
1977

Es war die 38205 welche es mir angetan hatte .

Schon als sie mir auf dem Laufsteg entgegenkam war es ergreifend .
Die Location und der Hintergrund waren perfekt .
Ihr schwarzrotes outfit und der dezente Messingschmuck eine Augenweide .
Der Gang und die Stimme sehens und hörenswert .
Sie kann es sich leisten in den schönsten Gegenden abgelichtet zu werden .
Ist ein absolut gefragtes Model und von vielen fotografen heiss begehrt .
Keiner ist ihr böse wenn sie mal nicht zum Shooting erscheind .
Aber jeder ist glücklich wenn sie da ist .


Viele sehr viele solch wunderschöner Modele habe ich in den vergangenen
Jahren abgelichtet .
Bin durchs Land gefahren um sie im Bild fest zu halten
und ihre Schönheit zu genießen

VG Michael
[gone] Christian Holthausen - Photography
06.06.2012
Ein etwas längere Gesichte ... aber bitte:

Angefangen hat alles durch meine Bewunderung für einen Schauspieler und dessen Darstellung einer Romanfigur.
Der Schauspieler ist Pierre Brice und die Figur die er über so viele Jahre so erfolgreich darstellte Winnetou!
Schon als kleiner Junge war ich fasziniert von Winnetou - dem edlen Indianer. Später interessierte mich dann auch der Mensch der den Indianerhäuptling so überzeugend verkörpert hat. Was hat das nun mit der Fotografie zu tun?

Angefangen zu fotografieren habe ich 1990/1991. Es war die Zeit als Pierre Brice den Winnetou auf der Freilichtbühne in Bad Segeberg spielte. Ich wollte diese für mich wunderbaren Augenblicke, das Idol meiner Jugend hautnah und live zu erleben, einfach für immer festhalten. Ich wollte nicht nur in diesem einen Augenblick den Moment genießen können, sondern immer wieder. Pierre Brice auf seinem schwarzen Pferd als Winnetou über die Bühne reiten zu sehen, den Pulvergeruch der Gewehrschüsse und Explosionen, den Sand der durch die Pferdehufen im Theater aufgewirbelt wurde, die Musik, die ganze Atmosphäre wollte ich einfach festhalten. Über die Fotografie sollte mir das gelingen.
Ich war damals 17 Jahre alt und kaufte mir von meinem Ersparten meine erste Spiegelreflexkamera. Eine IS 1000 von Olympus. Damit gelang es mir diese Momente festzuhalten.

Noch heute, wenn ich mir die Bilder anschaue, höre ich wieder die Musik der Festspiele,rieche ich wieder den Pulverdampf und sitze somit wieder mitten in der Festspielarena und Winnetou reitet wieder.

Diese Möglichkeiten begeisterten mich.

Später hatte ich die Gelegenheit Pierre Brice bei Dreharbeiten am Wörthersee und am Chiemsee mit meiner Kamera zu begleiten und auch dort Szenen und Augenblicke festzuhalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der mich noch mehr in meinem Willen zu fotografieren bestärkte, war das positive Feedback welches ich von anderen Menschen zu meinen Aufnahmen bekam.
An einen besonderen Augenblick erinnere ich mich heute noch ganz genau. Bei einem Fantreffen schenkte ich Pierre und Hella Brice zwei Aufnahmen die ich von ihnen gemacht hatte als Druck im Posterformat und Hella Brice, selber Fotografin, schien angetan von den Bilder und zeigte sie voller Begeisterung der versammelten Menschenmenge.
Applaus ertönte ... es machte mich furchtbar stolz!
Später wurden einige meine Bilder auch in Ausgaben des Pierre Brice Fan Magazins veröffentlicht, welches immerhin eine Auflage von bis zu 1.000 Stk. hatte.
Wieder ein Bestätigung meiner Arbeit und ein fast berauschendes Gefühl für mich. Meine Bilder dort abgedruckt zu sehen, zu wissen das meine Bilder von vielen Menschen gesehen wurden, vielen Menschen Freude machten und ihnen die Möglichkeit zu geben an diesen besonderen Momenten teilzuhaben - das alles war für mich ein wunderbares Gefühl.

Das gleiche gilt noch heute, fast 20 Jahre später, auch heute sind dies die Gründe, warum ich fotografiere. Zu verdanken habe ich diese Pierre und Hella Brice, die mir Inspiration waren und die in mir den Fotografen erweckt haben!
Als ich für 6 Monate ne Auszeit in Nepal nahm,ging meine kleine Ricoh baden,angetan von der grossartigen landschaft kaufte ich als Ersatz ne EOS 300 und bin seitdem bessessen,wobei auch mein Vater im Keller ne grosse Dunkelkammer hatte und selbst entwickelte...
06.06.2012
inwiefern bringt es einen fotografisch weiter wenn man weiss warum ein anderer mensch das fotografieren angefangen hat ?

welchen nutzen zieht man aus dieser information für sich.

kann mir das irgendjemand erklären ?
06.06.2012
rechtfertigung des eigenen knipserdaseins? ...

Original von Uiiii-Gen
inwiefern bringt es einen fotografisch weiter wenn man weiss warum ein anderer mensch das fotografieren angefangen hat ?

welchen nutzen zieht man aus dieser information für sich.

kann mir das irgendjemand erklären ?
06.06.2012
Original von Uiiii-Gen
inwiefern bringt es einen fotografisch weiter wenn man weiss warum ein anderer mensch das fotografieren angefangen hat ?

welchen nutzen zieht man aus dieser information für sich.

kann mir das irgendjemand erklären ?


Welchen Nutzen hat die Fotografie die die meisten hier betreiben
für den Rest der Welt?

Auch keinen. Also oder Ergo:
Umsonst - aber nicht gratis

Heiner
07.06.2012
Route 66 / 1953 von Andreas Feininger. Das wollte ich auch können. Ich habe mir eine Olymous OM 1 + Zuiko 1.8/50 + eine Tasche voll Ilfordfilme gekauft und geübt. Das ist ewig her und wurde eine spannende Reise mit vielen Aufs und Abs durch verschiedene Richtungen. Letztlich bin ich an people hängengeblieben und bestreite heute einen Teil meiner Brötchen damit.
Als Erstkläßler bekam ich eine Zodiac Kunststoffkamera für 120er Rollfilm mit 2 oder 3 Blenden und einer ebenso begrenzten Auswahl an Verschlußzeiten; das war mein Einstieg in die Fotografie. Gefolgt von einer Instamatic für den PAK-Kassettenfilm, mit der ich dann als 10- oder Elfjähriger auf dem Olympiaturm ein brauchbares Seitenlichtportrait meines Vaters zustandebrachte, kaufte ich dann mit 16 eine Kleinbild-Meßsucherkamera Voigtländer VF-101 mit Color-Skopar 2.8/40, mit der dann das Hobby Fotografie richtig losgehen konnte, obgleich die Canon AE-1 , Asahi Pentax K-1000, Konica T4, Miranda, Yashica oder Minolta XD7 da noch Träume blieben.
Beeindruckendste Bildliteratur waren damals die hobby-Meisterfotos sowie die Venus international-Jahresbände, die es infolge Auflösung des ehapa-Verlags als günstge Remittenten gab. Tolle s/w-Aufnahmen von Sam Haskins waren da, fotografiert mit einer Honeywell-Pentax ...
07.06.2012
[quote]Original von Christian Holthausen - Photography
Ein etwas längere Gesichte ... aber bitte:

Angefangen hat alles durch meine Bewunderung für einen Schauspieler und dessen Darstellung einer Romanfigur.
Der Schauspieler ist Pierre Brice und die Figur die er über so viele Jahre so erfolgreich darstellte Winnetou!
..............................


Eine schöne Geschichte....
Die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg sind immer noch sehenswert, auch wenn Pierre Brice schon seit Jahren nicht mehr den Winnetou spielt

Ich fahre jedes Jahr dort als Betreuerin einer Ferienpassaktion mit und kann dir nur empfehlen mal wieder eine Aufführung am Kalkberg zu besuchen.

Topic has been closed