Anwaltsempfehlung, dringend !! 23

Original von TomRohwer
[quote]Original von Kunststuerze
[quote]Original von VisualPursuit
Ach ja: Urheberrechtstreitigkeiten übernimmt keine Rechtsschutzversicherung,
und wenn die Gegenseite nichts hat bleibst Du auf den Kosten sitzen.

So ein Quatsch! Auch diese Rechtsstreite kann man in eine Rechtsschutzversicherung aufnehmen lassen, wenn man die sich auf sich zuschneiden lässt.
[/quote]
Die Berufsverbände haben es eigentlich alle mit drin, und eine gewerbliche Kostet nur alles entsprechend...[/quote]

...aber nur mit Selbstbeteiligung !
08.06.2012
Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Original von Kunststuerze
[quote]Original von VisualPursuit
Ach ja: Urheberrechtstreitigkeiten übernimmt keine Rechtsschutzversicherung,
und wenn die Gegenseite nichts hat bleibst Du auf den Kosten sitzen.

So ein Quatsch! Auch diese Rechtsstreite kann man in eine Rechtsschutzversicherung aufnehmen lassen, wenn man die sich auf sich zuschneiden lässt.
[/quote]
Die Berufsverbände haben es eigentlich alle mit drin, und eine gewerbliche Kostet nur alles entsprechend...[/quote]

...aber nur mit Selbstbeteiligung ![/quote]
Die hat eigentlich jede Rechtschutzversicherung. (Außer der Verkehrsrechtschutz vom ADAC, glaube ich...)
08.06.2012
Original von Camera Obscura
[quote]Original von TomRohwer

Du würdest Dich wundern - da sagen 75 Prozent der deutschen Anwälte schlicht: "Besorgen Sie sich mal einen französichen (italienischen, spanischen) Korrespondenzanwalt..."

Es sei denn, man hat zufällig einen, der ohnehin schon regelmäßig mit den entsprechenden ausländischen Kollegen zusammenarbeitet. Bei großen Kanzleien hat man am ehesten Glück damit.


Tom da wundere ich mich eher über Deinen Beitrag.
Ich wurde von einer bestenfalls mittelgroßen niederbayerischen Kanzlei vertreten, die mir sofort mitgeteilt haben, dass sie sich selbst um den spanischen Korrespondenzanwalt kümmern.[/quote]
Dann bist Du bei den 25 Prozent gelandet. Ist doch wunderbar.

Ich hab das auch schon anders erlebt.
Ein mir persönlich gut bekannter Wirtschaftsjurist hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass er europaweit mit etlichen Kollegen vernetzt ist, die dann ggf die Mandantschaft in dem jeweiligen Land vertreten.

"Wirtschaftsjuristen" sind heute - Stichwort EU - auch was anderes als der "Feld-, Wald- und Wiesen-Anwalt" an der nächsten Ecke.

Bei Medien- und Urheberrechts-Spezialisten kommt es sehr drauf an.

Da - so ist mein Eindruck - gibt es die eine Sorte, die heutzutage ganz selbstverständlich international arbeitet und auch in der Lage ist, z.B. Vertragsentwürfe schon weitgehend für die ausländischen Kollegen vorzubereiten.

Und es gibt die andere Sorte, die sich auf die "Klein-Klienten" konzentrieren, und keine "internationalen Kontakte" pflegen, weil sie genau wissen, daß ihre Klienten das nie bezahlen könnten und nie bezahlen wollen würden.

Sobald Du anfängst, grenzüberschreitend Rechtskonflikte zu handhaben, sind Deine Rechnungen mindestens 4-stellig, und meistens steht keine 1 vorne.

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