Original von Fotocowboy
[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
klar, wenn sie für 30 km 100 Euroan Fahrgeld haben wollen ;-)

Na dann kannst Du ja hinfahren, schon wird´s saubillig ![/quote]


hab es ihr angeboten ...... und keine Antwort mehr

muss sie öfters gemacht/versucht haben, denn jetzt ist sie nicht mehr in der MK

Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
klar, wenn sie für 30 km 100 Euroan Fahrgeld haben wollen ;-)


[quote]Original von anwa-foto
Das hier ist aber auch keine Plattform nur für Profifotografen. Wenn Anfängermodelle
nach Taschengeld oder Fahrtkostenerstattung fragen, dann ist das ja wohl kein Weltuntergang.

[/quote]

Es gibt auch Models die aus privaten Gründen eine Bahncard 50 haben
das aber den Fotografen verschweigen, um immer den vollen Fahrpreis kassieren zu können.

Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
[quote]Original von Sid Marco B-Point [SB-Photos.de] - SC NEU - in HD!
nachschub:

*link entfernt*

The address is not valid[/quote]


mit copy - paste klappte es dann

klar, Anfängerin und nur Forderungen
100 Euro/std, Begleitperson usw. usw.

super und realitätsfremd

Original von Sid Marco B-Point [SB-Photos.de] - SC NEU - in HD!
nachschub:

*link entfernt*

sie verlangt 100€ pro Stunde
sie behauptet ja nicht das sie die auch bekommt.

und Model mit Abitur ist halt teurer.

Original von Volle VG-Fotos 15-19.8 in Berlin
und Model mit Abitur ist halt teurer.

Du meinst schlauer Blick kostet extra? ;-)


***


Aber gerade eben frisch reingekommen, neuste Freischaltung, mit fünf mittelprächtigen Bildern:

Da nichts um sonst ist, kostet ein Shooting mit mir auch etwas, dazu kommen Anfahrtskosten. Aber es sind Humanepreise so das sie auf jedenfall bezahlbar sind.

Gut, der Logik kann ich folgen, nur nicht besonders weit! Wieso muß es eigentlich immer den Fotografen was kosten? Wieso kostet das Leben grundsätzlich nie die Leute etwas die behaupten dass nichts im Leben umsonst ist? Mache ich wirklich so viel falsch wenn ich glaube dass diejenigen die das behaupten die ersten sein sollten die auch was auf den Tisch legen, um ihre These zu untermauern? ;-)

Original von Sid Marco B-Point [SB-Photos.de] - SC NEU - in HD!
sorry ;)

*link entfernt*

*kopfschüttel*
Bin fassungslos! Und ich dachte sogar noch, das war mal ein Mann, als ich das Gesicht gesehen habe... Nichtmal 1 Euro würde ich dafür bezahlen!

Original von Der Hosenknopf
Das kommt auch daher das manche Modelle mehr Taschengeld im Monat bekommen, als mancher Amateurfotoraf verdient :-)

Heute haben die jungen Dinger doch 3 Handys, 2 Smartphones, Auto, Klamotten, Schminkzeug, das muss ja alles finanziert werden....

Frag die in 5 Jahren nochmal nach ihrer finanziellen Lage. :)

Muss das sein? Wenn jemand in der MK neu ist heisst das ja nicht das er als Model keine Erfahrung hat. Und so wie das aussieht, ist die nicht schlecht...
Da steht n ehrlicher Preis, nimm das oder nimm eine tätowierte Tussi für lau.

Hier gibts ne Menge Fotografen die sind mit "umsonst", weniger ihr Geld wert...

Ich versteh' das alles nicht. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Wenn Angebot und Nachfrage zusammen kommen dann kommt es zum Deal. Und wenn es Fotografen gibt, die Lieschen Müller fette Gagen bezahlen, damit sich wer vor ihre(r) Kamera bewegt, dann ist das Marktwirtschaft. Punkt.

Es gibt hier sicherlich auch ein paar Heulsusen, die jammern, kein Model zu bekommen, den Lieschens aber fette Gagen nachwerfen.

Wenn euch die Mädels zu teuer sind und ihr keine TFP-Modelle bekommt, gibt es drei Möglichkeiten:
- besser werden
- fette Gage an Lieschen Müller bezahlen
- Blümchen knipsen

Ich fass' es nicht.

LG Rüdiger

Original von Images at Twilight *muss zum Friseur*
Ich versteh' das alles nicht. Wir leben in einer Marktwirtschaft.

Wir leben in Deutschland.

Wo es eigentlich nie wirklich eine richtige Marktwirtschaft gegeben hat.

Bis etwa ~1870 gab es in Deutschland feudale Zunft- und Ständestaaten.

Von ~1870 bis 1914 gab es in Deutschland ein Kaiserreich, in dem Unternehmergeist mit Bismarck'scher "Die Macht durch Sozialpolitik sichern"-Politik, Zunftwirtschaft und allmächtiger Staatsbürokratie gemixt war.

Von 1914-1918 gab es in Deutschland zunehmende Kriegsplanwirtschaft.

Von 1919 bis 1933 gab es in Deutschland Zunftwirtschaft gemischt mit Sozialdemokratie und einem allgegenwärtigen Glauben, der Staat habe das Leben für die Menschen zu richten.

Von 1933 bis 1945 gab es in Deutschland den Nationalsozialismus, der nicht ganz zufällig den Bestandteil Sozialismus im Namen führte, zunächst mit einer allmächtigen Staatsbürokratie und einer fest in der Staat bzw. die Staatspartei eingebundenen Unternehmerschaft und Zunftwesen, und ab 1939 dann mit perfekt durchorganisierter Planwirtschaft.

Von 1948 bis 1989 gab es in einem Teil Deutschlands reine sozialistische Planwirtschaft, und im anderen Teil Deutschlands ein "Soziale Marktwirtschaft" genanntes Mischsystem aus Zunftwesen, Staatswirtschaft und Marktwirtschaft mit alles umfassenden staatlichen Regulierungen.

Seit 1990 gibt es in Deutschland ein Mischsystem aus abgeschwächtem Zunftwesen, etwas zurechtgestutzter Staatswirtschaft, staatlich kontrollierter Subventionswirtschaft und einer durch vielfältige Regulierungen staatlich mitbestimmter Marktwirtschaft.

Wenn es in Deutschland eine Martkwirtschaft gäbe, würden 50 Prozent aller "Unternehmer" in diesem Land vor Schreck und Panik am Stress-Infarkt sterben, und 90 Prozent aller Politiker aller Parteien säßen fassungslos schweigend beim Trauma-Therapeuten.

Warum sollten da ausgerechnet die MK-User mit der Marktwirtschaft zurechtkommen?

wenn ich mal viel Zeit habe, erkläre ich dir den Unterschied zwischen freier und sozialer Marktwirtschaft.
Hier bei Shootingvereinbarungen gelten die Regeln der freien Marktwirtschaft. Oder wo mischt sich da der Staat ein?

Original von TomRohwerWenn es in Deutschland eine Martkwirtschaft gäbe, würden 50 Prozent aller "Unternehmer" in diesem Land vor Schreck und Panik am Stress-Infarkt sterben, und 90 Prozent aller Politiker aller Parteien säßen fassungslos schweigend beim Trauma-Therapeuten.

Warum sollten da ausgerechnet die MK-User mit der Marktwirtschaft zurechtkommen?

Wenn mir als neu angemeldeten Model jeden Tag Bildkommentare wie du bist die Beste und schönste im ganzen Land geschrieben würden.

Würde ich auch glauben 100 Euro die Stunde sind angemessen.

Und wenn die 100 Euro keine(r) zahlt, überlegt Madame vielleicht....

Original von Project Photos (Die Firma)
Wenn mir als neu angemeldeten Model jeden Tag Bildkommentare wie du bist die Beste und schönste im ganzen Land geschrieben würden.

Würde ich auch glauben 100 Euro die Stunde sind angemessen.

Original von Images at Twilight *muss zum Friseur*
wenn ich mal viel Zeit habe, erkläre ich dir den Unterschied zwischen freier und sozialer Marktwirtschaft.
Hier bei Shootingvereinbarungen gelten die Regeln der freien Marktwirtschaft. Oder wo mischt sich da der Staat ein?

Hier, auf dem "Modelmarkt", gibt es tatsächlich ein kleines Stückchen freier Marktwirtschaft.

Und was kommt dabei raus?

Wie Du ja auch siehst: ein endloses Gejammer.

Meine Rede.

(Im übrigen: danke, aber ich hab mal VWL und BWL studiert. Ich kenne den Unterschied schon.)

Original von Images at Twilight *muss zum Friseur*
[quote]Original von Project Photos (Die Firma)
Wenn mir als neu angemeldeten Model jeden Tag Bildkommentare wie du bist die Beste und schönste im ganzen Land geschrieben würden.

Würde ich auch glauben 100 Euro die Stunde sind angemessen.

Und wenn die 100 Euro keine(r) zahlt, überlegt Madame vielleicht....

[/quote]
Entweder das, oder sie stellt für sich fest, daß sie unterhalb von 100 €/Std keinen Bock drauf hat, zu modeln.

Auch völlig legitim.

Die neue KoeGa-Liste wirds nun noch verschaerfen ....

Wenn ein Neuling 100 €/Std verlangt, das stört mich überhaupt nicht.
Andere Mütter haben auch hübsche Töchter, welche gerne für weniger Gage arbeiten.

Ich glaube der Irrtum besteht darin,
dass für viele Models posen bei einem Fotografen Arbeit darstellt
und nicht Hobby.
Ist es Arbeit, dann sind die Honorare alle zu tief.
Ist es Hobby, gibt es keine Honorare sondern ein paar Euros obendrauf.

Der andere Ansatz hat Tom schon treffend erklärt.
Eine Dienstleistung, die zu einem bestimmten Preis nicht gebucht wird,
a) verschwindet vom Markt
b) senkt die Preise.

"WIR" Fotografen machen die Preise. Und wnn ein Preis jemanden die Leistung
des Models ok ist, kann man dagegen eigentlich nichts sagen. Ich kaufe ab und an
Bio Gemüse und bezahle auch mehr wie für hors-sol. Ob das wirklich besser ist
streiten sich die Geister - aber das Gefühl, sich was besonderes geleistet zu
haben ist wunderschön.

Heiner

"Honorare von Newcomer-Models" ... müssen sich genau so auf dem freien Markt herausbilden, wie die von etablierten Modellen und Fotografen.
Hier regeln Angebot und Nachfrage recht schnell zu hohe Preisvorstellungen.