musik, benötige hilfe bei einem problem (timing von audiodateien) 12

13.05.2012
hallo musikspezis,

ich hab da n problem und dat schilder ich nu:

möchte gerne ne schöne alte nummer von hall and oates modernisieren/"verhousen".

was ich schon gemacht habe, ist mit audacity das tempo auf 126 BPM zu bekommen, aber leider anscheinend nicht so ganz. ein entsprechendes dj-programm, was ich nutze (future decks) zeigt mir nämlich n wert von 127,96 an.

ich brauch die datei/den song aber genau getrimmt, schlaggenau auf 127 BPM.

mit der aktuellen version von garage band kann ich zwar mühsam stück für stück versuchen zu trimmen, aber das dauert ewig...


frage: kennt jemand n service, der solche sachen macht? also passgenau und beat-genau trimmt oder kennt jemand jemanden, der mir das günstig machen könnte?

vielen dank für jeden hilfreichen tipp im voraus!

lg
h
13.05.2012
Ich hab hier nur Audition von Adobe, kenn mich mit dem Thema Beatanpassung aber nicht so aus.

Vielleicht hilft aber das Tutorial dazu?
video
13.05.2012
Original von 18% grey
Ich hab hier nur Audition von Adobe, kenn mich mit dem Thema Beatanpassung aber nicht so aus.

Vielleicht hilft aber das Tutorial dazu?
video


danke für deinen hinweis/link/tipp.

ich hab leider kein audition (ich komme mit meiner einfacheren software sonst immer ganz gut hin...bisher... :( ).

und ehrlichgestanden hab ich jetzt gar nicht verstanden, wie er jetzt die tempi da angezeigt hat, weil er normal spricht, aber als er dann das erste audiosample abspielt, hier fast meine bude explodiert ist, weils so laut is...

lg
h
13.05.2012
Original von Herwig
dj-programm, was ich nutze (future decks) zeigt mir nämlich n wert von 127,96 an.

ich brauch die datei/den song aber genau getrimmt, schlaggenau auf 127 BPM.



Vorausgesetzt das DJ-Programm arbeitet genau:
Dann stelle bei Audicity bei Tempo ändern -0,750% ein, danach müssten es 127,00 Beats sein.
13.05.2012
Original von Jörg N.
[quote]Original von Herwig
dj-programm, was ich nutze (future decks) zeigt mir nämlich n wert von 127,96 an.

ich brauch die datei/den song aber genau getrimmt, schlaggenau auf 127 BPM.



Vorausgesetzt das DJ-Programm arbeitet genau:
Dann stelle bei Audicity bei Tempo ändern -0,750% ein, danach müssten es 127,00 Beats sein.[/quote]

danke jörg.

das problem scheint mir zu sein, dass der song nicht sehr gut im timing ist. damals kannte man denk ich noch keine quantisierung etc. ... wenn ich global so umstelle, läuft der song irgendwann in der mitte aus dem ruder, weil der drummer eben keine maschine war...:(

lg
h
Original von Herwig
[quote]Original von Jörg N.
[quote]Original von Herwig
dj-programm, was ich nutze (future decks) zeigt mir nämlich n wert von 127,96 an.

ich brauch die datei/den song aber genau getrimmt, schlaggenau auf 127 BPM.



Vorausgesetzt das DJ-Programm arbeitet genau:
Dann stelle bei Audicity bei Tempo ändern -0,750% ein, danach müssten es 127,00 Beats sein.[/quote]

danke jörg.

das problem scheint mir zu sein, dass der song nicht sehr gut im timing ist. damals kannte man denk ich noch keine quantisierung etc. ... wenn ich global so umstelle, läuft der song irgendwann in der mitte aus dem ruder, weil der drummer eben keine maschine war...:(

lg
h[/quote]

quantisierung? midi? nein, ich glaube auch nicht, dass die sowas damals schon hatten.
bei solchen sachen ist das mit einem durchgängigen, punktgenauen beat immer so eine sache - wenn du das voll durchlaufen lässt bricht irgendwann immer irgendwas aus. wie du schon schreibst: da machen ja keine maschinen musik.
deshalb wird dir leider nichts anderes übrigbleiben, als das lied in einzelteilen stück für stück einzutakten. :(
13.05.2012
Original von plain
quantisierung? midi? nein, ich glaube auch nicht, dass die sowas damals schon hatten.
bei solchen sachen ist das mit einem durchgängigen, punktgenauen beat immer so eine sache - wenn du das voll durchlaufen lässt bricht irgendwann immer irgendwas aus. wie du schon schreibst: da machen ja keine maschinen musik.
deshalb wird dir leider nichts anderes übrigbleiben, als das lied in einzelteilen stück für stück einzutakten. :(


plain, du bist doof.

so.

zack.

wieso konnste jetzt nich sagen:

"ich hab da cubase ultrasuperduper und das wuddelt dir das in 3 sekunden wummsgenau auf die 1. schieb ma rüber. ich mach ma in 3 sekunden."

neeeeneeeeneeee.....

*gg*

(aber ich fürcht ja auch, dass es nicht anders geht als händisch. bin gerade bei der 1. bridge immerhin schonma, aber ab da läufts richtig ausm ruder....*seufz*

dank dir trotzdem. auch wenn du doof bist.

:)))

lg
h
Ick bin nicht doof -.- :D
Sowas hätte ich mir damals auch gewünscht, als ich noch nebenbei als DJ gearbeitet habe. Damals musste ich noch mit Gehör und so nem klapprigem BPM-Counter eintakten - heute gibt es da ja diese technischen Spielereien... :P
Heute kommen die Beats aus dem Sequenzer oder werden nachträglich umgebogen, dass es passt. Da kann man sich einigermassen drauf verlassen, dass alles haarklein im Takt bleibt. Obwohl... wenn das live eingespielt ist... dann ist das halt unberechenbar. Das macht halt für einige den Reiz der Sache auch aus. Dass die Musik menschelt... ^^

Die Sache ist sogar noch etwas vertrackter: die Einzelteile einzutakten ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass es dann in den Übergängen natürlich nicht zu hörbaren Artefakten oder Verschiebungen kommt. Da musst Du dann ggf. auch nacharbeiten.

Einfach so einen neuen Beat über ein altes Stück zu schmeissen ist halt meist nicht so einfach.
Du wirst ja vermutlich auch nicht die Einzelspuren haben, sondern die Endmischung. Da muss man dann echt ziemlich fummeln manchmal... :(

Ist halt so.
13.05.2012
Original von plain
Ick bin nicht doof -.- :D
Sowas hätte ich mir damals auch gewünscht, als ich noch nebenbei als DJ gearbeitet habe. Damals musste ich noch mit Gehör und so nem klapprigem BPM-Counter eintakten - heute gibt es da ja diese technischen Spielereien... :P
Heute kommen die Beats aus dem Sequenzer oder werden nachträglich umgebogen, dass es passt. Da kann man sich einigermassen drauf verlassen, dass alles haarklein im Takt bleibt. Obwohl... wenn das live eingespielt ist... dann ist das halt unberechenbar. Das macht halt für einige den Reiz der Sache auch aus. Dass die Musik menschelt... ^^

Die Sache ist sogar noch etwas vertrackter: die Einzelteile einzutakten ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass es dann in den Übergängen natürlich nicht zu hörbaren Artefakten oder Verschiebungen kommt. Da musst Du dann ggf. auch nacharbeiten.

Einfach so einen neuen Beat über ein altes Stück zu schmeissen ist halt meist nicht so einfach.
Du wirst ja vermutlich auch nicht die Einzelspuren haben, sondern die Endmischung. Da muss man dann echt ziemlich fummeln manchmal... :(

Ist halt so.


yap.

das problem ist hier auch, dass der ausgangssong recht "breiig" ist... (hall and oates: i can´t go for that). und alles geht fliessend ineinander über, ich kann kaum stückeln oder so... wenn ich (war früher auch mal dj...und ooch musiker...eigentlich sogar mein "haupttalent") "normales" material habe, ist das wesentlich einfacher...

und mir fehlt halt echt das richtige equipment denk ich dafür. obwohl garage bind auch time stretching inzwischen kann und auch ganz gut...aber weil ich das originalmaterial kaum schneiden kann, hab ich eben recht lange stücke, die sich immer wieder gegen den beat verschieben und so muss im grunde schlag für schlag nachjustiert werden...). garage band hat zudem keinen richtigen audio/waveform-editor..:(

dass das geht, zeigen die xmixe des songs, die es auf der tube gibt. da haben sich schon unzählige drangewagt und die synchro auch gut hinbekommen, aber mir gefällt kein einziger davon so, dass ich ihn in meinen zukünftigen borstiinthemix einbauen will... :(((

du bist aber trotzdem doof. insbes. weil du recht hast...:(

:))))

lg
h
Naja, "gehen" geht meistens alles - die Frage ist halt, wie lange die dann dran rumgefummelt haben.
Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand mit mehr Sachverstand als wir beide zu Wort. Ick drück Dir meine doofen Daumen und kann den Ärger gut nachvollziehen :)
13.05.2012
Original von plain
Naja, "gehen" geht meistens alles - die Frage ist halt, wie lange die dann dran rumgefummelt haben.
Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand mit mehr Sachverstand als wir beide zu Wort. Ick drück Dir meine doofen Daumen und kann den Ärger gut nachvollziehen :)


jemand is bereits dran (und ein zweiter wills ooch noch versuchen).

sie hat genau die probleme, die ick ooch hab...ooch mit guter software...

(bridge wird langsamer (kein ritardando, sondern eben einfach n doofdrummer...*gg*) und dann im refrain wieder schneller.... . zum schluss solls sogar noch schlimmer werden.

hall and oates. geile songwriter. endgeniales zeug, aber immer schrottproduktionen....arggghhhhhhhhhh....

danke dir abba ooch für deine (wenngleich natürlich doofe...*gg*) hilfe!!!

vlg
h
und? gab's erfolgserlebnisse?

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