Studio-Photographie mit guter Kompakt-Kamera 39

01.05.2012
Hallo liebe Fotografen,

als Anfänger möchte ich mir eine bessere Kamera kaufen und bin noch nicht sicher auf welches System ich setzen soll. Ich möchte möglicht mit einer einzigen Kamera glücklich werden, bin dafür bereit Kompromisse einzugehen...

Eine DSLR-Kamera denke ich würde ich von ihren Möglichkeiten nicht ausreizen, ausserdem wäre sie mir zu groß und zu schwer um auch im Urlaub oder so mal unterwegs dabei zu sein.

Eine Systemkamera finde ich recht interessant, aber wenn man ein Zoomobjektiv haben will sind diese ja auch schon recht groß... Bildqualität z.B. der Sony NEX finde ich aber sehr überzeugend. System wäre recht flexibel.

Momentaner Favorit ist eine gute Kompaktkamera wie z.B. die Fuji X10 oder Nikon P7100.
Zwar auch nicht gerade Hosentaschentauglich aber doch recht handlich, relativ gute Optik, akzeptabler Brennweitenbereich und ein Sensor der auch nicht zu winzig ist, wenn auch viel kleiner als z.B. APS-C .
Ausserdem besitzen diese Kameras ja auch einen Blitzschuh, so dass ich z.B. über einen Funkauslöser die Studio-Blitzanlage damit triggern könnte? Oder liege ich da prinzipiell falsch?
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen "Enthusiat Compact Camera" im Studio?

Vielen lieben Dank für Ratschläge,
VG stadtkind
[gone] jodoform
01.05.2012
Ich würde auf jeden Fall die Canon G1X in Betracht ziehen, die hat eine großen und guten Sensor. Auch die Nikon 1 solltest du einmal genauer beäugen.

Jo
[gone] LittleJoe
01.05.2012
Original von stadtkind *Pause*

Ausserdem besitzen diese Kameras ja auch einen Blitzschuh, so dass ich z.B. über einen Funkauslöser die Studio-Blitzanlage damit triggern könnte? Oder liege ich da prinzipiell falsch?
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen "Enthusiat Compact Camera" im Studio?

achte vor dem kauf darauf wie weit du die kamera abblenden kannst....oft erlauben die kleinen objektive keine blendenzahl groesser als 8, was im studio (je nach staerke der verwendeten blitzanlage) evtl. zu wenig sein kann....
[gone] xxxxxx
01.05.2012
Als die DSLR noch richtig teuer waren habe ich auch so angefangen, gut, ist ein paar Jahre her.

Irgendwann hat man die Dinger totgespielt, und dann brauchts was anderes- bei mir war das so etwa nach 'nem Jahr der Fall.

Der nächste Schritt war bei mir die Fuji S3, da konnte ich zum Bleistift alte Nikon-AI-Objektive verwenden und hatte vor allem einen halbwegs vernünftigen Sucher und nicht so'n elektronisches Naja...
Ist 'ne alte Kamera inzwischen und bei mir auch upgedatet mit einer S5, aber für viele Zwecke echt ganz okee, für einige wie zum Bleistift Studio sogar echt klasse- falls überhaupt etwas gebrauchtes für dich in Frage kommt.

Gibt bestimmt auch 'was ähnliches aus der Canon-Familie, aber ich hatte damals noch die alten Nikon-Linsen rumliegen...

Vielleicht nicht das, was du hören wolltest...
Jedenfalls rate ich eher ab, lass den Zwischenschritt einfach aus wenns geht- er ist nämlich kurz...
01.05.2012
Kompaktkameras haben im Studio ideale Bedingungen. Viel Licht, geschlossene Blenden, kurze Zeiten. Achte auf eine kurze Auslöseverzögerung und natürlich einen manuellen Modus.

Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Kompakten im Studio gemacht. Die Einsteiger-DLSRs sind meiner Meinung nach deutlich schlechter geeignet. Denn da bekommst du Matschobjektive und keineswegs bessere Technik im großen Body.

Also: Nur zu!
01.05.2012
Da hast du ja mal ein Fass aufgemacht...

Im Prinzip ist ja nichts dagegen einzuwenden mal mit 'ner Kompaktkamera zu arbeiten... Aber wenn du dir überlegst statt einer Einsteiger-DSLR eine Finepix X10 zu kaufen sträuben sich bei mir doch die Nackenhaare...
Mal ganz ehrlich, Halb- und Vollautomatiken kann man bei ner (Einsteiger-)Spiegelreflexkamera auch auswählen, dass sollte also kein Grund sein, die schlechtere Kamera zu wählen.


Original von netAction
Kompaktkameras haben im Studio ideale Bedingungen. Viel Licht, geschlossene Blenden, kurze Zeiten. [...]

Toll, abblenden kann ich bei ner Spiegelreflex auch. Und bei ner Spiegelreflex hab ich im Gegenteil zu Kompakten immer noch die Möglichkeit mit einer Offenblende geringe Schärfentiefe zu erzeugen.

Original von netAction
Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Kompakten im Studio gemacht. Die Einsteiger-DLSRs sind meiner Meinung nach deutlich schlechter geeignet. Denn da bekommst du Matschobjektive und keineswegs bessere Technik im großen Body.
[...]

Gelogen. Die Vorteile, die genannte Kameras gegenüber Einsteiger-Spiegelreflex haben mögen, sind zu vernachlässigen, erst recht für ein Studio! Ich zumindest hab im Studio noch nie einen in der Kamera integrierten Panorama-Modus gebraucht... Wer sich die X10 kauft um 10fps schießen zu können wird bei den Einsteiger-DSLR nicht fündig, da geb ich dir recht, aber ich brauch solche Serienbildraten denkbar selten. Klein und leicht müssen meine Kameras fürs Studio auch nicht sein. Und 49 AF-Felder mögen ganz reizvoll sein... Aber es gibt gerade im Studio ziemlich genau eine sinnvolle Fokussierart: MF!

Also wenn du zu solchen Kameras wie Finepix X10 tendierst frage ich mich was das bringen soll... Du handelst dir damit quasi nur Nachteile ein... Einsteigerspiegelreflexkameras., wie beispielsweise die Canon EOS 1100D sind im Kit billiger als die Finepix X10. Und du hast dann immer noch die Flexibilität zu sagen 'Ich nehm ne andere Optik', das ist ein so krasser Vorteil, den ich mir doch nicht nehmen lassen würde! Ich weiß, dass die genannten Bridgekameras keine schlechte Figur machen, aber im Preis-/Leistungsverhältnis stechen sie die DSLRs immer noch nicht aus. Bei letzteren hab ich ja wenigstens noch die Möglichkeit z.b. auf eine Festbrennweite zu setzen, was für Studiofotografie so schlecht nicht sein kann...
Mal ganz davon abgesehen, dass, um beim gewählten Beispiel zu bleiben, die Bildqualität besser ist, der Sensor ungefähr 5,5x so groß ist, das Rauschverhalten erheblich besser ist, ein echter optischer Sucher vorhanden ist, die Farbtiefe besser ist, man optische Filter verwenden kann und der Akku länger hält...

Für mich sind das so starke Argumente, dass ich doch nicht beigeh und mehr Geld für eine "schlechtere" Kamera ausgeb. Wo sind wir denn?
Wie wär´s mit Micro-Four-Thirds, also Panasonic G2/G3 oder Olympus PEN E-PL3 bzw. die neue OM-D ? Sehr kompakt, mit Wechselbajonett und da sind auch tolle Festbrennweiten wie das 1.8/45 verfügbar - und per Adapter passen sogar Canon FD und Minolta MD, die sonst auf keiner DSLR unterzubringen wären, wenn das Auflagemaß stimmen und die "unendlich"-Fokussierung gelingen soll. Ist so noch etwas kompakter als Sony NEX, aber mit größerem Sensor als J und Q.
02.05.2012
Ich hatte mir vor Jahren als Zweitkamera mal eine Bridge zugelegt. Damals die Panasonic Lumix FZ50. Die konnte ich damals im Studio gut nutzen. Viel einstellbar, für MICH damals ne akzeptable Bildqualität, Blitzschuh (find ich im Studio für den Fernauslöser SEHR wichtig) usw...
Ich weiß nicht wie die Modelle der FZ Reihe sich danach entwickelt haben. Das hab ich nicht verfolgt. Aber zumindest diesen Kauf bereue ich nicht.
02.05.2012
Die OM-D ist schon ein Kracher, vor allem in Verbindung mit dem 1,8/45. Aber das sprengt wohl den beabsichtigten Preisrahmen des TO. Und mit Standardzoom ist die zwar immer noch recht unauffällig, aber nicht mehr so kompakt, dafür aber wasserdicht und extrem robust.

Die X10 hatte ich schon in der Hand und machte einen guten Eindruck. Fuji verbaut da im Allgemeinen ziemlich gute Optiken und die Bildqualität ist meist schon OoC ziemlich ordentlich, außerdem ist die richtig kompakt. Für eine EDC-Kamera wohl ganz vorne in der Auswahl.

Für das Studio hingegen ist sie wohl eher nicht ganz so optimal, etwas zu klein.
Mit den gewünschten Anforderungen ist wohl eine MFT-Kamera der beste Kompromiss.
[gone] Luki-HH
02.05.2012
Wie schon einiges beschrieben diese Punkte als erstes abzuklären bevor du weiter suchst.

Blitzschuh: Normaler Blitzschuh der auch Standarttrigger unterstützt. Es gibt Hersteller die
belegen die Pins anders und dann kannst du es vergessen mit den Triggern.
Eine klassische Synchbuchse hat glaube ich keine Kompakte oder EVIL*

Voll Manueller Modus: Ein muss!

Blende: Wie weit ablendbar? Bei EVIL Kameras kein Problem, da richtige Objektive

Blitzsynchronisationszeit: Bei einem Eletronischenverschluss an sich unwichtig trotzdem abklären welcher Art von Verschluss und wie die Blitzsynch ist.

An sich ist deine Idee gar nicht so schlecht.


*Electronic Viewfinder Interchangeable Lens
02.05.2012
Wenn man auf ein paar Parameter achtet, geht eine Bridgekamera schon. Ich hatte eine Fujifilm Fine Pix S9600 im Studio und die war durchaus geeignet.
Die hatte Blitzschuh und Blitzkabelbuchse für de Studioblitze, größte Blende 2,8 und und IS0 80 für die Blitzköpfe, die eigentlich für Studiofilm (ISO 25-50) gedacht sind. Manuellen Fokus gab es auch und einen Drahtauslöseranschluß (so mit einschrauben) hatte sie auch.
Für Menschen wie mich, die immer vergessen Akkus aufzuladen, war die Bestückung mit Mignonzellen (meist von der nächsten Tankstelle) ideal.
Nur das elektronische Sucherbild war räudig.
02.05.2012
Ich habe mir die Panasonic Lumix G2 als Zweitkamera zu meiner DSLR gekauft, da ich auch was leichteres für Urlaub und etc. haben wollte.
Habe damit auch schon im Studio geshootet und habe den Kauf bis heute nicht bereut. Mit etwas suchen bekommst du das schöne Stück schon für 350 Euro inkl. Objektiv.
Und für Actionbilder ist diese Touchscreenfokussierauslösung genial bzw. wenn ich meine Kids fotografiere.
Diese Kamera ist allemal besser in dem Preissegment als so ne Kompaktknipse. Wäre mal super, wenn du einen Budgetrahmen hier einstellst.

LG
02.05.2012
Vielen lieben Dank an alle die hier so zahlreiche Tips und Erfahrungen gepostet haben! :-)
Es scheint also gar nicht so schlecht zu funktionieren was ich vorhabe :-)

Nach den Berichten scheidet DSLR für mich jetzt auf jedenfall aus da ich wirklich eine Kamera suche die ich auch ohne großen Aufwand mit in den Urlaub nehmen kann... je kompakter desto besser!

Und für meine Bedürfnisse im Studio reicht dann eine kleinere Kamera wohl aus.

Bleibt noch abzuwägen ob sehr gute Kompakte oder möglichst kleine Systemkamera... Vom Budget sollte die Kamera so um die 500€ liegen.

War heute mal im Laden und hab einige Kameras in die Hand genommen, das hilft bei der Entscheidungsfindung auch sehr gut :-) Waren leider nicht alle da die ich gerne probiert hätte.

Aktuelle Favoriten:

Panasonic Lumix LX5
Olympus PEN E-PL3

auch die Sony Nex 3 fand ich super, aber die hat keinen normalen Blitzschuh für einen Funkauslöser, und das finde ich im Studio extrem wichtig! Oder gibt es dafür eine vernünftige Lösung?

Wie kompatibel sind die Blitzschuhe untereinander überhaupt?

Ach ja, für Ganzkörper-Aufnahmen in einem nicht zu großen Studio, welche KB Brennweite ist denn da angebracht? Bin von 50mm angetan weil das dem normal Sehempfinden am nächsten kommt, aber das sollte ja wirklich mit jeder Kamera gehen :-)

Danke für Eure Hilfe, für einen Anfänger ist das alles gar nicht so einfach :-)
02.05.2012
Original von stadtkind *Pause*
Nach den Berichten scheidet DSLR für mich jetzt auf jedenfall aus da ich wirklich eine Kamera suche die ich auch ohne großen Aufwand mit in den Urlaub nehmen kann... je kompakter desto besser!
[...]
Bleibt noch abzuwägen ob sehr gute Kompakte oder möglichst kleine Systemkamera... Vom Budget sollte die Kamera so um die 500€ liegen.


Manchen ist halt nicht zu helfen...
Für 400€ kriegst die Canon Eos 1100D im Kit...
Thema Gewicht und Größe: das jemand mit Broadcast-Kameras nicht immer und überall rumrennen will kann ich schon verstehen, weil die wiegen drehfertig knappe 10kg.
Ich gebe da zwar alles für die Kunst, aber ich kann verstehen wenn es anderen zu schwer wird.

Auch den Unterschied zwischen Kompakten und Spiegelreflexkameras kann ich verstehen... Die einen passen halt in die Jackentasche...
Aber bei Spiegelreflex und Systemkameras entzieht sich mir der praktische Nutzen durch die Platz und Gewichtersparnis doch... Der Unterschied beträgt schließlich nur wenige Zentimeter und Gramm... Bei spiegellosen Systemkameras ist es meiner Meinung nach nichts Halbes und nichts Ganzes.

Original von stadtkind *Pause*
Ach ja, für Ganzkörper-Aufnahmen in einem nicht zu großen Studio, welche KB Brennweite ist denn da angebracht? Bin von 50mm angetan weil das dem normal Sehempfinden am nächsten kommt, aber das sollte ja wirklich mit jeder Kamera gehen :-)


Jein... In 1. linie ist das natürlich ne Frage des Objektivs... und des Cropfaktors. Im Prinzip geht das mehr und weniger gut... Ideal ist natürlich die Arbeit mit Festbrennweiten... Auch hier plädiere ich nochmal für DSLR, da sind die scherben i.d.R. bei den Platzhirschen etwas günstiger als bei den Systemkameras... Nicht zuletzt, weil du auch andere Hersteller nehmen kannst...
02.05.2012
Original von stadtkind *Pause*
[...]
auch die Sony Nex 3 fand ich super, aber die hat keinen normalen Blitzschuh für einen Funkauslöser, und das finde ich im Studio extrem wichtig! Oder gibt es dafür eine vernünftige Lösung?

Wie kompatibel sind die Blitzschuhe untereinander überhaupt?
[...]

einen blitzschuhadapter von sony auf mittenkontakt (funkauslöser) findest du ab 5 euro bei ebay. meist ist auch gleich noch eine synchronbuchse für kabelauslösung mit dran. ich hab davon drei billigteile vom chinamann hier rumfliegen, und sie funktionieren alle gleich gut. es sind passive bauteile, also kann da elektronisch nix schief gehen.

der von sony leider übernommene blitzschuh war eine der dümmsten fehlentwicklungen des minolta-programms... r.i.p.
Original von stadtkind *Pause*
Aktuelle Favoriten:

Panasonic Lumix LX5
Olympus PEN E-PL3

Ich fotografiere seit über 3 Jahren mit ner Panasonic LX2. Aus ähnlichen Beweggründen wie du. Wollte ne gute, aber kleine und leichte Kamera. Bin nachwievor zufrieden, auch wenn ich ab und an das Spiel mit der Tiefenunschärfe vermisse. Das wird auch die LX5 nur geringfügig besser können, trotz des lichtstarken Objektivs. Wenn du darauf also verzichten willst/kannst und bei der Bildqualität keine Wunder erwartest, kann ich dir die LX5 auf jeden Fall empfehlen.
[gone] jodoform
03.05.2012
Wenn die Panasonic LX-5 in Frage kommt, wirf auch einen Blick auf die Olympus XZ-1. Deren Objektiv hat für Portraits einen interessanteren Brennweitenbereich und es fängt bei Blende f/1.8 an. Die Bildqualität ist auch sehr schön.

Bei den Kompakten sollte dir nur bewußt sein, daß bei Blende f/8 normalerweise Schluß ist. Wenn du mehr Licht hast, gibt es entweder den internen ND-Filter oder du mußt kreativ werden. Im Studio ist das meist ohnehin egal, da kannst du die Lichter runterregeln. Aber wenn du draußen die Sonne mit deinen Blitzen überstrahlen willst, kann das mühsam sein.

Jo
[gone] Lichtstreif
03.05.2012
Vergiss kompakt Kameras im studio.

Das ist in der Regel rausgeschmissenes Geld:

- fehlende tiefenschärfe
- fummelige Einstellungen
- häufig kein blitzschutz
- manuelle Funktionen nicht bei allen möglich
- kein manueller Weißabgleich
- hoher rauschfaktor
- keine wechseloptiken

Ich kann dir nur abraten. Alle obigen Faktoren führen nur zu Frust. In Workshops im Studio sind das die frustrierten mit dem hochroten Kopf...
[gone] jodoform
03.05.2012
Original von Lichtstreif - viel Spaß im Studio gehabt. Danke
Ich kann dir nur abraten. Alle obigen Faktoren führen nur zu Frust. In Workshops im Studio sind das die frustrierten mit dem hochroten Kopf...


Das stimmt für sicher fast alle Kompakten, aber wenn du dir die erwähnten Kameras zu Gemüte führst, wirst du sehen, daß die alle:

  • Rawfiles produzieren können

  • Einen Blitzschuh haben

  • Manuellen Modus für Belichtung, ISO und Fokus haben

  • Relativ lichtstarke Objektive haben. (Die Olympus XZ-1 zum Beispiel f/1.8-f/2.5 bei 28-112mm am Kleinbild)

Die fehlende Wechseloptik ist im Studio auch nicht so das Problem, solange das eingebaute Objektiv gut ist. Das sind nicht die Aldiknipsen vom Wühltisch.

Jo
05.05.2012
Hallo liebe Fotografen,

möchte mich nochmal für das ganze Feedback bedanken, letztendlich ist die Entscheidung heute auf eine Olympus Pen-PM1 gefallen, überzeugt haben mich die geringen Abmessungen/Gewicht und die Berichte über eine für mich denke ich ausreichende Bildqualität. Mit einem Pancake-Objektiv wird die Kamera noch kompakter, mal schauen ob ich da noch zuschlage ;-)

Die Edelkompakten die ich ins Auge gefasst hatte hätten leider auch nicht so einfach in die Hosen-/Jackentasche gepasst (bis auf die Canon S90, tolle kleine Kamera, aber hat leider keinen Blitzschuh...)
Letztendlich war es ein ein Kopf an Kopf rennen zwischen großer Edelkompakter und kleinster Systemkamera :-)

Dennoch steht bei mir die Transportabilität weit im Vordergrund und ich denke die Kamera ist diesbezügleich ein guter Kompromis.

Ich werde berichten ob sich die Kamera im Alltag/Urlaub/Studio bewährt hat :-)

Viele Grüße,
Jens

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