WIE GEHT DAS? 36
04.05.2012
Das von mir genannte Tamron an einer Crop-Kamera kann das schon ganz gut. Vor allem die Schärfe in der Unschärfe 8oder ich hatte ein besonderes :) ). Ansonsten würde ich auch das 70-210 empfehlen können, aber immer daran denken, das an einer Crop-Kamera die Brennweite gleich noch viel länger ist. Alternativ gehen auch schöne M42 Objektive mit Adapter (z.B. Sonnar 125/ 4).
Grüßle
Grüßle
#22Report
04.05.2012
Das geht auch ohne ein riesiges Zoom vorne drauf. Wobei damit natürlich das Motiv vollständig(er) scharf wird, als mit den kleinen Brennweiten aus kurzer Entfernung. Mit das schönste Bokeh bei z.B. Canon-Objektiven erzeugt das 85er 1.2. ... aber eben, teuer.
Schöne Bokehs bekommt man auch mit (günstigeren) Makro-Objektiven hin. z.B. 150er Sigma
Willst Du scharf begrenzte Ringe, statt "flächige Scheiben" als Hintergrund haben, greif zu einem Spiegellinsenobjektiv, wenn Du noch eines bekommst ... aber meckere nachher nicht über die Qualität. ;)
Schöne Bokehs bekommt man auch mit (günstigeren) Makro-Objektiven hin. z.B. 150er Sigma
Willst Du scharf begrenzte Ringe, statt "flächige Scheiben" als Hintergrund haben, greif zu einem Spiegellinsenobjektiv, wenn Du noch eines bekommst ... aber meckere nachher nicht über die Qualität. ;)
#23Report
04.05.2012
Original von SouthsidePhoto [SUCHE MODELS -> bitte anschreiben]
Währe denn ein 75-300mm F/4.0-5.6 bzw 70-210mm 3.5-4.5 dafür geeignet oder sollte ich noch weiter gehen?
Bzw was könntet Ihr mir im Preisrahmen bis 200€ denn Empfehlen.
Japp, würde gehen. Der Effekt ist wirklich easy zu erreichen. Gerade wenn es nur ein Kopfportrait sein soll. Nur für Kopf sollten sogar die so gern empfohlenen 50mm Objektive gehen.
Ansonsten: Brennweite rules, die Wirkung der Blende wird gern überschätzt.
Für 200.- Euro können das allerdings keine erstklassigen Objektive sein. Das Bokeh sollten sie prinzipiell aber hinbekommen. Vielleicht nicht ganz so schön, denn wie "hübsch" so ein Unschärfekreis aussieht, hängt auch von der Konstruktion der Blende ab. Den Unterschied muss man aber erst mal sehen ;-)
Ein guter Kompromiss könnte ein 85 1.8 sein. Für Kopfportraits wundervoll und easy. Nur bei Ganzkörper brauchst Du bei 85mm etwas Luft nach hinten um ausreichend Bokeh zu bekommen.
#24Report
04.05.2012
hab gerade nach dem 85mm f1.8 geschaut kostet 350€ passt mir momentan leider nicht ins Budget
#25Report
#26Report
04.05.2012
Original von Anna K.ay Photodesign
Für deine Zwecke reicht das 50mm 1.8, ich hab da auch sehr viel mit gemacht, das Bokeh ist ganz brauchbar, und kostet halt nur 100 Euro, hier mal zwei Beispiele:
klick
klick
das Gezeigte ist weit von dem entfernt, was der TO als Vorlage gebracht hat.
und mal ehrlichm das Objektiv ist alles andere als "Brauchbar". Erst recht bei offener Blende, die du warscheinlich meinst zu benutzen, um ein "schönes" Bokeh zu bekommen.
Vielleicht ist mit dem Teil ja auch ein "ganz brauchbares" Bekoh erreichbar, aber nur eines, das auch über deinen Vordergrund läuft: will heissen, auch dein Haupt-Motiv ist unscharf, weil diese Optik nicht umsonst so dermassen billig ist. Und wenn ich billig schreibe, dann meine ich das auch, und nicht etwa preiswert!
#27Report
04.05.2012
Original von SouthsidePhoto [SUCHE MODELS -> bitte anschreiben]
hab gerade nach dem 85mm f1.8 geschaut kostet 350€ passt mir momentan leider nicht ins Budget
350€ ist aber um ganz ehrlich zu sein, das absolute (!!!) Minimum, das man für ein Objektiv ausgeben sollte.
Wenn dir das gerade nicht in's Budget passt dann heisst die einzig richtige Lösung warten und sparen (und erst mal drauf verzichten).
Es bringt dir nichts, wenn du jetzt 200€ für ein schlechtes Glas ausgibst (naja, in der Preisklasse wohl eher Plastik statt Glas).
Wenn du wirklich ein Bokeh willst, dass ähnlich deiner Vorgabe ist, dann lass dir nicht irgend ein Schwachsinn einreden, dass du da auch irgend was billiges mit kleinerer Brennweite und großer Blendenöffnung gehen würde. Da würdest du sehr schnell sehr enttäuscht sein. Wenn du tatsächlich aufgrund einer solchen Empfehlung eine ungeeignete Optik kaufst und eine solches Ergebnis damit nicht hinbekommst wirst du dich nur hinterher ärgern, das macht denke ich keinen Sinn.
Wie gesagt: du brauchst in erster Linie Brennweite dazu, so bekommst du den Effekt, den du da suchst, mit kleinerer Brennweite und großer Blendenöffnung bekommst du zwar auch unscharfe Hintergründe, aber du musst dazu näher an dein Hauptmotiv und dieses wird dir auch zu mindestens einem gewissen Teil unscharf werden. Ausserdem wirst du keine so schön gezeichneten Kreise bekommen.
Ein 135mm mit 2.8 (ca. 380 bis 400 Euro von Canon) wird dich deinem Ziel näher bringen als ein 85mm oder gar 50mm mit zum Beispiel 1.8
noch besser wären natürlich 200 oder 300mm. Kostet aber natürlich auch ein bisschen mehr.
Ausserdem gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit, statt zu kaufen auch etwas zu leihen!
Wenn du also gerne bei dem ein oder anderen Shooting entsprechendes Bokeh willst kannst du dir gezielt für diese Shootings ein Objektiv leihen.
bei Calumet z.B. kostet ein 70-200 2.8 nur 25,- am Tag. Da kannst du lange leihen, bevor du die Optik für 2000,- kaufst!
#28Report
04.05.2012
Original von SouthsidePhoto [SUCHE MODELS -> bitte anschreiben]
hab gerade nach dem 85mm f1.8 geschaut kostet 350€ passt mir momentan leider nicht ins Budget
Kaufs gebraucht. Ich mach das auch immer so ;-)
#29Report
04.05.2012
Genau, große Blende mit schlechter Linse.
Original von Astrid Becker
Direkt beim fotografieren entstehen lassen. Mit einem nichtperfekten Objektiv... Ich hatte den Effekt mit dem Tamron 28-75mm 2.8.
Grüßle
#30Report
04.05.2012
Zum Thema Bokeh empfehle ich Dir mal diesen Artikel: http://www.andreashurni.ch/equipment/bokeh.htm
Wenn Du Dich etwas eingehender damit befasst hast, wirst Du auch feststellen, dass das Bokeh aus Deinem Beispiel von entsprechenden Enthusiasten alles andere als "schön" bezeichnet werden würde und wohl von einem recht billigen Objektiv stammt. Die harten Ränder der sehr unruhigen Zerstreuungskreise sind ein Zeichen für ein überkorrigiertes Objektiv, das zwar auch bei Offenblende noch recht scharf abbilden kann, dafür aber das Bokeh i.d.R. sehr unruhige Strukturen zeigt. Dazu kommen dann noch chromatische Aberrationen z.B. an den Rändern des T-Shirts. Moderne Konstruktionen mit asphärischen Linsenelementen bekommen inzwischen beides (also Offenblendschärfe und cremiges Bokeh) oft schon gut unter einen Hut.
In Perfektion liefert so etwas z.B. das Leica Noctilux 50mm/F0.95 ASPH (kostet 8000 EUR...) und etwas abgeschwächt aber ähnlich perfekt das Leica Summilux 50/1.4 ASPH (2800 EUR), die bei spiegellosen Systemkameras als Referenz gelten. Noch etwas extremer (und rund 1kg schwer) ist das SLR Magic HyperPrime CINE 50mm T0.95, das bereits eine rechnerische Offenblende von F0.92 hat. Was damit geht, siehst Du z.B. hier.
Es geht aber auch günstiger. Z.B. gibt es von Samyang ein sehr gutes 85/1.4, das noch in Deinem Preisrahmen liegt und bereits asphärische Elemente enthält. Ist aber ein ziemlich fetter Klumpen Glas.
VG
Helge
Wenn Du Dich etwas eingehender damit befasst hast, wirst Du auch feststellen, dass das Bokeh aus Deinem Beispiel von entsprechenden Enthusiasten alles andere als "schön" bezeichnet werden würde und wohl von einem recht billigen Objektiv stammt. Die harten Ränder der sehr unruhigen Zerstreuungskreise sind ein Zeichen für ein überkorrigiertes Objektiv, das zwar auch bei Offenblende noch recht scharf abbilden kann, dafür aber das Bokeh i.d.R. sehr unruhige Strukturen zeigt. Dazu kommen dann noch chromatische Aberrationen z.B. an den Rändern des T-Shirts. Moderne Konstruktionen mit asphärischen Linsenelementen bekommen inzwischen beides (also Offenblendschärfe und cremiges Bokeh) oft schon gut unter einen Hut.
In Perfektion liefert so etwas z.B. das Leica Noctilux 50mm/F0.95 ASPH (kostet 8000 EUR...) und etwas abgeschwächt aber ähnlich perfekt das Leica Summilux 50/1.4 ASPH (2800 EUR), die bei spiegellosen Systemkameras als Referenz gelten. Noch etwas extremer (und rund 1kg schwer) ist das SLR Magic HyperPrime CINE 50mm T0.95, das bereits eine rechnerische Offenblende von F0.92 hat. Was damit geht, siehst Du z.B. hier.
Es geht aber auch günstiger. Z.B. gibt es von Samyang ein sehr gutes 85/1.4, das noch in Deinem Preisrahmen liegt und bereits asphärische Elemente enthält. Ist aber ein ziemlich fetter Klumpen Glas.
VG
Helge
#31Report
04.05.2012
Hmm, sieht ja hier wie das reinste Rätselraten unter den Fotografen aus :)
Mal zurück zur Fragestellung: Beim Bokeh gehts nicht darum wie unscharf etwas ist - die Frage nach Brennweite und co ist also belanglos. Es geht nur um ein subjektives Empfinden der Unschärfe. Den TO scheinen nun also diese Ringe zu begeistern.
Wie entstehen diese? Es sind sogenannte Zerstreuungskreise. Punkte außerhalb der Fokusebene werden auf der Film/Sensorebene als Kreise projiziert. Desto näher sie an der Fokusebene liegen, desto kleiner der Radius (bis hin zum scharfen Punkt) - desto weiter weg, desto größer ihr Radius bis hin zu deutlich wahrnehmbaren "Kreisen".
(Erstes Fazit: Abstand Schärfeebene zum Hintergrund spielt eine Rolle)
Warum Kreise in Anführungsstrichen? Die Form der Punkte ist abhängig von der Lichteintrittsöffnung - in den meisten Fällen der Fotografie ist dies die Blende. Besteht sie aus 5 Lamellen sind es 5-Ecke. Sind es 8 Lamellen, dann sind es 8-Ecke. Reißt man bei den meisten Objektiven die Blende bis zum Anschlag auf, begrenzt nicht mehr die Blende den Lichteintritt sondern ein anderes Teil der Optik (welches in der Regel rund ist) den Lichteinfall - dann haben wir endlich diese Kreise
(Aha-Effekt bzw. zweites Fazit: dafür sorgen, dass das den Lichteinfall begrenzende Bauteil kreisrund ist = Blende komplett auf)
Jetzt stell dir also den Hintergrund vor wie farbige Wassertropfen auf einem Blatt Papier, die ineinander laufen. Desto stärker ihr Farbunterschied (Kontrastunterschied) ist, desto deutlicher heben sich die Punkte voneinander ab. Jemand hat hier schon das Laubwerk eines Baumes erwähnt, welches unterschiedlich das Sonnenlicht reflektiert bzw. durchlässt. So wird es auch in dem Bild gewesen sein. Eine andere Möglichkeit ist ein Lichtteppich vor einem dunklen Hintergrund, den ich hier z.b. mit einem 50er bei Blende 1.8 in Unschärfe aufgelöst habe:
[IMG]
Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, aber hier ist einfach mal eure Kreativität gefragt.
Das war alles, was man über diesen Zauber wissen muss - der Rest ist unwichtig und nur Blahblah ;)
Mal zurück zur Fragestellung: Beim Bokeh gehts nicht darum wie unscharf etwas ist - die Frage nach Brennweite und co ist also belanglos. Es geht nur um ein subjektives Empfinden der Unschärfe. Den TO scheinen nun also diese Ringe zu begeistern.
Wie entstehen diese? Es sind sogenannte Zerstreuungskreise. Punkte außerhalb der Fokusebene werden auf der Film/Sensorebene als Kreise projiziert. Desto näher sie an der Fokusebene liegen, desto kleiner der Radius (bis hin zum scharfen Punkt) - desto weiter weg, desto größer ihr Radius bis hin zu deutlich wahrnehmbaren "Kreisen".
(Erstes Fazit: Abstand Schärfeebene zum Hintergrund spielt eine Rolle)
Warum Kreise in Anführungsstrichen? Die Form der Punkte ist abhängig von der Lichteintrittsöffnung - in den meisten Fällen der Fotografie ist dies die Blende. Besteht sie aus 5 Lamellen sind es 5-Ecke. Sind es 8 Lamellen, dann sind es 8-Ecke. Reißt man bei den meisten Objektiven die Blende bis zum Anschlag auf, begrenzt nicht mehr die Blende den Lichteintritt sondern ein anderes Teil der Optik (welches in der Regel rund ist) den Lichteinfall - dann haben wir endlich diese Kreise
(Aha-Effekt bzw. zweites Fazit: dafür sorgen, dass das den Lichteinfall begrenzende Bauteil kreisrund ist = Blende komplett auf)
Jetzt stell dir also den Hintergrund vor wie farbige Wassertropfen auf einem Blatt Papier, die ineinander laufen. Desto stärker ihr Farbunterschied (Kontrastunterschied) ist, desto deutlicher heben sich die Punkte voneinander ab. Jemand hat hier schon das Laubwerk eines Baumes erwähnt, welches unterschiedlich das Sonnenlicht reflektiert bzw. durchlässt. So wird es auch in dem Bild gewesen sein. Eine andere Möglichkeit ist ein Lichtteppich vor einem dunklen Hintergrund, den ich hier z.b. mit einem 50er bei Blende 1.8 in Unschärfe aufgelöst habe:
[IMG]
Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, aber hier ist einfach mal eure Kreativität gefragt.
Das war alles, was man über diesen Zauber wissen muss - der Rest ist unwichtig und nur Blahblah ;)
#32Report
04.05.2012
@Thomas Reinhardt, da muss ich Dich enttäuschen aber ganz so wie Du es darstellst ist die Sachlage nicht ;-)
Ich gebe Dir so weit recht, dass Unschärfe nicht so leicht zu definieren oder berechnen ist wie Schärfe. Und es kommt natürlich auch aufs Motiv an, wie sehr der Effekt sichtbar ist.
Aber Bokeh hängt keinesfalls ausschließlich von der Blende und dem Abstand HG zu Schärfeebene ab. Völlig zu Recht wurden hier lange Brennweiten empfohlen. Klar, für einen Kopf reicht auch ein 50er. Aber viel weiter kommst Du damit nicht.
Wenn Du es genau wissen willst, hier ist jede Menge Lesestoff ;-)
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_35_Bokeh_DE/$File/CLN35_Bokeh_de.pdf
Vielleicht siehst Du Dir zumindest Seite 28 an. Da ist der Einfluss der Brennweite gut zu sehen. So kann z.B. ein 18mm Objektiv auch komplett fehlfokussiert nicht mehr Unschärfe erzeugen als ein 180mm Objektiv kurz hinter dem Fokuspunkt.
Ich gebe Dir so weit recht, dass Unschärfe nicht so leicht zu definieren oder berechnen ist wie Schärfe. Und es kommt natürlich auch aufs Motiv an, wie sehr der Effekt sichtbar ist.
Aber Bokeh hängt keinesfalls ausschließlich von der Blende und dem Abstand HG zu Schärfeebene ab. Völlig zu Recht wurden hier lange Brennweiten empfohlen. Klar, für einen Kopf reicht auch ein 50er. Aber viel weiter kommst Du damit nicht.
Wenn Du es genau wissen willst, hier ist jede Menge Lesestoff ;-)
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_35_Bokeh_DE/$File/CLN35_Bokeh_de.pdf
Vielleicht siehst Du Dir zumindest Seite 28 an. Da ist der Einfluss der Brennweite gut zu sehen. So kann z.B. ein 18mm Objektiv auch komplett fehlfokussiert nicht mehr Unschärfe erzeugen als ein 180mm Objektiv kurz hinter dem Fokuspunkt.
#33Report
04.05.2012
Wollen wir jetzt einen Ausflug in die Theorie machen und ausrechnen wie weit ein punkt von der Fokusebene bei einem 18er entfernt sein muss, um genauso einen Zerstreuungskreis zu erzeugen, wie ein punkt der bei einem 180er kurz hinter der fokusebene liegt? Ich denke nicht ;) fakt ist, dass wir den hg in unschärfe auflösen müssen, um überhaupt zum thema bokeh kommen zu können. Nur kommen wir dann zu dem punkt, dass die brennweite eigentlich keinen einfluss auf das bokeh an sich hat.
Die abhängigkeit von einer bestimmten brennweite, um ein gewisses motiv relativ zu seinem hintergrund freizustellen steht auf einem anderen blatt - hier ist mitdenken geforderrt - optik ist eben kein leichtes thema, um es allumfassend in ein paar sätzen zu erklären.
Die abhängigkeit von einer bestimmten brennweite, um ein gewisses motiv relativ zu seinem hintergrund freizustellen steht auf einem anderen blatt - hier ist mitdenken geforderrt - optik ist eben kein leichtes thema, um es allumfassend in ein paar sätzen zu erklären.
#34Report
05.05.2012
Der Punkt müsste ziemlich im Unendlichen liegen. Für mich optische Theorie aber ungeeignet für die fotografische Praxis. Und aus meiner eigenen fotografischen Praxis weiß ich, dass mit ordentlich Brennweite der Effekt leichter zu erzielen ist, als mit mega Lichtstärke. (ich habe Scherben mit unterschiedlicher Brennweite und es selbst probiert, wow ;-)
Es ist doch ganz easy: ein bisserl Brennweite, halbwegs offene Blende, bissi Abstand nach hinten, ein paar Pünktchen... that's it.
Herr Nasse von Zeiss scheint es im Übrigen auch anders als Du sehen und führt noch eine ganze Menge anderer Faktoren ein, die Einfluß auf das Bokeh haben. (Seite 25)
Es ist doch ganz easy: ein bisserl Brennweite, halbwegs offene Blende, bissi Abstand nach hinten, ein paar Pünktchen... that's it.
Herr Nasse von Zeiss scheint es im Übrigen auch anders als Du sehen und führt noch eine ganze Menge anderer Faktoren ein, die Einfluß auf das Bokeh haben. (Seite 25)
#35Report
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