Nutzt Ihr eine Zeitmanagement-Methode ? 26
10.04.2012
Hi,
der Button "Nehme nicht an der Umfrage teil" ist der Kracher!
Herzliche Grüße
Klaus
der Button "Nehme nicht an der Umfrage teil" ist der Kracher!
Herzliche Grüße
Klaus
#2Report
10.04.2012
Es fehlt noch: "kann nicht klicken, weil mein Zeitmanagement es nicht zulässt" :-)
#3Report
10.04.2012
Die Einhaltung des Zeitmanagement führt zu Burnout ;-)
#4Report
10.04.2012
So viele konstruktive Beiträge auf einmal, der Hammer.
Zeitmanagement ist sehr wichtig. Gerade wenn man viel in recht kurzer Zeit erledigen möchte.
Ich persönlich versuche durch eine möglichst genaue Planung zu einer guten Effektivität zu kommen. Das fängt schon bei den Shooting-Vorgesprächen an. Alle relevanten Infos werden gesondert in einer Exel Liste notiert. Somit spare ich mir, die mit unter sehr langen Schriftwechsel komplett durchzugehen wenn ein Shooting ansteht :)
Auch der Zeitpunkt der Bildbearbeitung der Ergebnisse der Shootings wird geplant.
Klappt bis jetzt ganz gut so :)
Zeitmanagement ist sehr wichtig. Gerade wenn man viel in recht kurzer Zeit erledigen möchte.
Ich persönlich versuche durch eine möglichst genaue Planung zu einer guten Effektivität zu kommen. Das fängt schon bei den Shooting-Vorgesprächen an. Alle relevanten Infos werden gesondert in einer Exel Liste notiert. Somit spare ich mir, die mit unter sehr langen Schriftwechsel komplett durchzugehen wenn ein Shooting ansteht :)
Auch der Zeitpunkt der Bildbearbeitung der Ergebnisse der Shootings wird geplant.
Klappt bis jetzt ganz gut so :)
#5Report
10.04.2012
Zeit hat jeder die gleiche und man kann sie nicht kaufen und man priorisiert, was einem wichtiger ist.
Ich fahr doch nicht zur Schwiegermutter nur weil es im Timer mit höchster Priorität gekennzeichnet ist, wenn zu dem Zeitpunkt optimale Bedingungen zum Segeln sind. Droht die Schwiegermutter mit Enterbung, dann sind die Prioritäten wieder anders gelagert.
Manche brauchen ein Zeitmanagement und andere nicht. Letztendlich wird immer priorisiert.
Wo ist denn der Button: Nehme an der Umfrage teil?
Ich fahr doch nicht zur Schwiegermutter nur weil es im Timer mit höchster Priorität gekennzeichnet ist, wenn zu dem Zeitpunkt optimale Bedingungen zum Segeln sind. Droht die Schwiegermutter mit Enterbung, dann sind die Prioritäten wieder anders gelagert.
Manche brauchen ein Zeitmanagement und andere nicht. Letztendlich wird immer priorisiert.
Wo ist denn der Button: Nehme an der Umfrage teil?
#6Report
10.04.2012
Mein Zeitmanagement besteht darin, etwas zu tun, wann ich dazu Lust habe. Nur das wird dann geplant. Ich bemühe mich Fremdsteuerung möglichst zu unterbinden. Zeit ist mit das kostbarste Gut, was wir besitzten und die versuche ich möglichst für mich zu nutzen.
Fast alle Bekannte und Freunde, die zu früh in die Kiste gegangen sind, waren Zeitmanager und lebten nach Plan.
Fast alle Bekannte und Freunde, die zu früh in die Kiste gegangen sind, waren Zeitmanager und lebten nach Plan.
#7Report
10.04.2012
Ich würde mit Zeitmanagement arbeiten, wenn es eine Methode gäbe, die zu mir passt.
#9Report
10.04.2012
ich handle nach 3 zeitmanagement methoden in ideal abgestimmter kombination:
seit dem ich nach diesen prinzipien verfahre ist stress bei mir ein fremdwort
- erst denken, dann handeln
- arbeite sowenig wie möglich aber soviel wie nötig.
- was du heute kannst besorgen, dass verschiebe doch auf morgen.
seit dem ich nach diesen prinzipien verfahre ist stress bei mir ein fremdwort
#10Report
10.04.2012
zeitmanagment ist relativ einfach....
6std. schlafen....
2std. für sonstiges (duschen/haushalt, etc.)
2std. freizeit
14std arbeiten
die 14 std arbeiten gliedern sich wieder sehr einfach.... was bringt in der wenigsten zeit das meiste geld.... prioritätsprinzip....
alles was in der zeit nicht erledigt werden kann, wird deligiert... bsp: termine, fristen, verwaltungsangelegenheiten, etc....
einmal ausgeklügelt, kein großes problem....
6std. schlafen....
2std. für sonstiges (duschen/haushalt, etc.)
2std. freizeit
14std arbeiten
die 14 std arbeiten gliedern sich wieder sehr einfach.... was bringt in der wenigsten zeit das meiste geld.... prioritätsprinzip....
alles was in der zeit nicht erledigt werden kann, wird deligiert... bsp: termine, fristen, verwaltungsangelegenheiten, etc....
einmal ausgeklügelt, kein großes problem....
#11Report
10.04.2012
meine modelle und meine shootings sind mein zeitmanagement.
#12Report
10.04.2012
Zeitmanagement ist etwas feines - wenn man damit vernünftig umgeht.
Ich nutze verschiedene Formen von Zeitmanagement, ohne daraus eine Ideologie zu machen oder ein Etikett dranzukleben.
("Zeitmanagement nach ISO 9...." ... Der Haken beim Qualitätsmanagement nach ISO ist ja, daß einerseits bei der Zertifizierung nach ISO 9001 eine Reihe völliger Plattitüden abgearbeitet wird, die jeder halbwegs intelligente Mensch auch ohne ISO-Norm berücksichtigt, wenn er erfolgsorientiert arbeiten will; andererseits man im Laufe der Zeit ja aber auch lernt, daß auch die banalsten Grundprinzipien zielorientierten Arbeitens auf allen Hierarchie-Ebenen immer wieder manchen Leuten völlig unbekannt sind. Insofern sind Anweisungen wie "Bevor Sie loslaufen, binden Sie die Schnürsenkel zu!" oder "Vor dem Ausatmen erst einatmen!" nicht immer überflüssig, im Gegenteil.
Beim Zeitmanagement ist's letztlich nicht anders...)
Die große Kunst ist es, Zeit nicht sinnlos zu vergeuden, sondern produktiv zu verschwenden.
(Das ist von mir, und darf geklaut werden.*)
Ich habe immer gesagt: Ich möchte einmal in meinem Leben für 24 oder 48 Stunden auf einem großen Flughafen im Nahen Osten in einem großen Chaos stranden. Beirut, Kairo, Kuwait, Istanbul. Fluglotsenstreik, Bombenalarm, was auch immer. Ich möchte das einmal erleben.
Ich hab's dann 2009 erlebt, durch Nebel in Istanbul. Man muß das nicht mehrfach haben, aber es war eine unglaublich spannende und beeindruckende Erfahrung. Ich möchte die um nichts in der Welt missen, aber ich vermute, sie hätte in keinem Zeitmanagement-System Platz.
Ich habe übrigens eine Vorstellung, was das perfekte Glück auf Erden ist. Denn doch, das gibt es.
Eine Woche an der Côte d'Azur, von Montag früh bis Freitag abends, hart arbeiten, richtig rankeulen, Stress, Zeitdruck, Stress, und nochmals Stress, und dann am Freitag abend wissen: man hat einen richtig guten Job gemacht.
Und dann ausschlafen, und Sonnabend früh irgendwo in Nizza oder Cannes oder Menton in einem Café sitzen, die Sonne scheint, Café noir, Schokoladencroissants, die druckfrische Wochenendausgabe der International Herald Tribune, auf der Straße flanieren hübsche Französinnen, von den Bergen weht der Duft der Zedern herunter, vor einem liegt das Mittelmeer...
Das kriegt man aber nicht mit einer Zeitplanung. Das kann man nämlich nicht planen. Das kriegt man höchstens geschenkt. Und dann muß man fähig sein, das Geschenk anzunehmen und zu genießen...
______________________________
*) "Verschwenderisch" ist ein sehr ambivalentes und keineswegs nur negativ konnotiertes Adjektiv. "Vergeuderisch" dagegen gibt es nicht mal als Wort...
Ich nutze verschiedene Formen von Zeitmanagement, ohne daraus eine Ideologie zu machen oder ein Etikett dranzukleben.
("Zeitmanagement nach ISO 9...." ... Der Haken beim Qualitätsmanagement nach ISO ist ja, daß einerseits bei der Zertifizierung nach ISO 9001 eine Reihe völliger Plattitüden abgearbeitet wird, die jeder halbwegs intelligente Mensch auch ohne ISO-Norm berücksichtigt, wenn er erfolgsorientiert arbeiten will; andererseits man im Laufe der Zeit ja aber auch lernt, daß auch die banalsten Grundprinzipien zielorientierten Arbeitens auf allen Hierarchie-Ebenen immer wieder manchen Leuten völlig unbekannt sind. Insofern sind Anweisungen wie "Bevor Sie loslaufen, binden Sie die Schnürsenkel zu!" oder "Vor dem Ausatmen erst einatmen!" nicht immer überflüssig, im Gegenteil.
Beim Zeitmanagement ist's letztlich nicht anders...)
Die große Kunst ist es, Zeit nicht sinnlos zu vergeuden, sondern produktiv zu verschwenden.
(Das ist von mir, und darf geklaut werden.*)
Ich habe immer gesagt: Ich möchte einmal in meinem Leben für 24 oder 48 Stunden auf einem großen Flughafen im Nahen Osten in einem großen Chaos stranden. Beirut, Kairo, Kuwait, Istanbul. Fluglotsenstreik, Bombenalarm, was auch immer. Ich möchte das einmal erleben.
Ich hab's dann 2009 erlebt, durch Nebel in Istanbul. Man muß das nicht mehrfach haben, aber es war eine unglaublich spannende und beeindruckende Erfahrung. Ich möchte die um nichts in der Welt missen, aber ich vermute, sie hätte in keinem Zeitmanagement-System Platz.
Ich habe übrigens eine Vorstellung, was das perfekte Glück auf Erden ist. Denn doch, das gibt es.
Eine Woche an der Côte d'Azur, von Montag früh bis Freitag abends, hart arbeiten, richtig rankeulen, Stress, Zeitdruck, Stress, und nochmals Stress, und dann am Freitag abend wissen: man hat einen richtig guten Job gemacht.
Und dann ausschlafen, und Sonnabend früh irgendwo in Nizza oder Cannes oder Menton in einem Café sitzen, die Sonne scheint, Café noir, Schokoladencroissants, die druckfrische Wochenendausgabe der International Herald Tribune, auf der Straße flanieren hübsche Französinnen, von den Bergen weht der Duft der Zedern herunter, vor einem liegt das Mittelmeer...
Das kriegt man aber nicht mit einer Zeitplanung. Das kann man nämlich nicht planen. Das kriegt man höchstens geschenkt. Und dann muß man fähig sein, das Geschenk anzunehmen und zu genießen...
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*) "Verschwenderisch" ist ein sehr ambivalentes und keineswegs nur negativ konnotiertes Adjektiv. "Vergeuderisch" dagegen gibt es nicht mal als Wort...
#13Report
10.04.2012
nach "Eisenhower-Prinzip":
Dringendes aber nicht wichtiges: delegieren !
Dringendes und wichtiges: selber machen (Chefsache) !
Nicht dringend aber wichtig: aufschieben !
Nicht dringend und nicht wichtig: Kübeln (bei uns sagt man Güselkübel, gemeint ist wohl der Abfalleimer) !
cheers !
Dringendes aber nicht wichtiges: delegieren !
Dringendes und wichtiges: selber machen (Chefsache) !
Nicht dringend aber wichtig: aufschieben !
Nicht dringend und nicht wichtig: Kübeln (bei uns sagt man Güselkübel, gemeint ist wohl der Abfalleimer) !
cheers !
#14Report
10.04.2012
Ich nutze nahezu ausschließlich die aus der ehemalige Sowjetunion stammende und in meinem Fall stets erfolgreiche "Bassow- Methode. (Bass off dass de den Feierabend ne verpennst)
MfG Rainer
MfG Rainer
#15Report
10.04.2012
Ich würde gerne die Fragestellung konkretisieren.
Wie organisiert/arbeitet Ihr z.b. als Fotograf in unterschiedlichen Phasen:
a) Vorbereitung
b) Shooting
c) PP/Nachbearbeitung
d) generell
Macht Ihr Unterschiede bei freien Arbeiten? bzw. TfP oder arbeietet Ihr immer gleich?
Wieviel überlasst Ihr dem Zufall? dh lasst das Shooting mal in eine andere Richtung laufen, wenn es passt.
Tötet zuviel Organisation/Analytik Eurer Meinung nach die Kreativität?
Wie organisiert/arbeitet Ihr z.b. als Fotograf in unterschiedlichen Phasen:
a) Vorbereitung
b) Shooting
c) PP/Nachbearbeitung
d) generell
Macht Ihr Unterschiede bei freien Arbeiten? bzw. TfP oder arbeietet Ihr immer gleich?
Wieviel überlasst Ihr dem Zufall? dh lasst das Shooting mal in eine andere Richtung laufen, wenn es passt.
Tötet zuviel Organisation/Analytik Eurer Meinung nach die Kreativität?
#16Report
#17
10.04.2012
vorbereitung
Bei der Vorbereitung nutze ich eher Kreativitätstechniken und das auch sehr locker, wenn es passt.
Mindmapping finde ich für mich persönlich sehr passend
Ansonsten priorisiere ich viel und da ich ein visueller Typ bin notiere ich auch Einiges und da die Kommunikationsmedien immer besser werden, landet fast alles auf meinem MiniPC/Telefon.
Dann habe ichi immer alles zusammen.
Das Teil hat ja auch eine Kamera und somit bin ich auch immer gleichzeitig als Locationscout unterwegs
Shooting
Beim Shooting habe ich vorher einen Plan und meine Assistent erinnert mich bei Bedarf an das gesetzte Zeitfenster, so dass wir sehr bewusst überziehen können, falls gewünscht :-))
Eine gute Vorbereitung ist in der Regel gut. Erfahrungsgemäße waren die Ergebnisse am besten, wenn man diese dann außer Kraft nimmt.
PP
PAY vor TfP und
FIFO (first in first out) bzw. wenn etwas eine große Wichtigkeit und Dringlichkeit hat rückt dies an Position 1 und wird sofort erledigt
Bei der Vorbereitung nutze ich eher Kreativitätstechniken und das auch sehr locker, wenn es passt.
Mindmapping finde ich für mich persönlich sehr passend
Ansonsten priorisiere ich viel und da ich ein visueller Typ bin notiere ich auch Einiges und da die Kommunikationsmedien immer besser werden, landet fast alles auf meinem MiniPC/Telefon.
Dann habe ichi immer alles zusammen.
Das Teil hat ja auch eine Kamera und somit bin ich auch immer gleichzeitig als Locationscout unterwegs
Shooting
Beim Shooting habe ich vorher einen Plan und meine Assistent erinnert mich bei Bedarf an das gesetzte Zeitfenster, so dass wir sehr bewusst überziehen können, falls gewünscht :-))
Eine gute Vorbereitung ist in der Regel gut. Erfahrungsgemäße waren die Ergebnisse am besten, wenn man diese dann außer Kraft nimmt.
PP
PAY vor TfP und
FIFO (first in first out) bzw. wenn etwas eine große Wichtigkeit und Dringlichkeit hat rückt dies an Position 1 und wird sofort erledigt
#18Report
[gone] GLARE Photography
10.04.2012
Sobald ich bei einem Shooting ein Zeit-Management benötige, schmeiss' ich meine Kamera an die Wand! Wo bleibt da die Kreativität und Freude?
Ich bin nicht perfekt, meine Bilder sind es nicht und mein Zeit-Management ist es keinesfalls.
Aber ich hab' Spass dabei, das ist das wichtigste für mich an der Fotografie.
Man kann ja schon mal ein wenig vorplanen, aber für mich ist es ein Hobby, ein Ausgleich zum Alltag. Einzige Zeitvorgaben sind für mich die Shootingtermine und der Termin an dem das Model die bearbeiteten Bilder bekommt.
That's it...
Ich bin nicht perfekt, meine Bilder sind es nicht und mein Zeit-Management ist es keinesfalls.
Aber ich hab' Spass dabei, das ist das wichtigste für mich an der Fotografie.
Man kann ja schon mal ein wenig vorplanen, aber für mich ist es ein Hobby, ein Ausgleich zum Alltag. Einzige Zeitvorgaben sind für mich die Shootingtermine und der Termin an dem das Model die bearbeiteten Bilder bekommt.
That's it...
#19Report
10.04.2012
Ich bin relativ fremdbestimmt in meiner beruflichen Arbeit.
Ich habe oft eine von Dritte oder Notfällen gesteuerte Agenda.
Das Zeitmanagement besteht im wesentlichen darin, genau
zu planen, wieviel der Termine ich in welchen Zeitabständen
bewältigen kann.
Und so dann die Termine zu setzen. Habe ich einen Termin heraus
gegeben als Abgabetermin, dann bin ich auf Teufel komm raus
verpflichtet, diesen einzuhalten. Worunter Personen
ohne Termin ab und an leiden. Es sei denn eben: Notfälle.
Heiner
Ich habe oft eine von Dritte oder Notfällen gesteuerte Agenda.
Das Zeitmanagement besteht im wesentlichen darin, genau
zu planen, wieviel der Termine ich in welchen Zeitabständen
bewältigen kann.
Und so dann die Termine zu setzen. Habe ich einen Termin heraus
gegeben als Abgabetermin, dann bin ich auf Teufel komm raus
verpflichtet, diesen einzuhalten. Worunter Personen
ohne Termin ab und an leiden. Es sei denn eben: Notfälle.
Heiner
#20Report
Topic has been closed
Nutze keines.
23
Nehme nicht an der Umfrage teil.
21
Die Westhafenschen Umfragen sind uninteressant. ;)
19
Nutze öfter eine eher selbst zusammengestrickte Zeitmanagement-Methode.
8
Nutze öfter eine bekannte Zeitmanagement-Methode.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitmanagement
Es wäre schön, wenn hier eingetragen wird, welche Methode genutzt wird; oder welche Kombination von Methoden; oder es darf auch begründet werden dass Zeitmanagement überflüssig ist.
Grüße.