Licht - Umstieg von Hobbylicht zum Profilicht - Welche Wahl? 204
22.04.2012
Hallo,
leider lese ich diesen Thread erst jetzt und weiß nicht inwieweit schon eine Entscheidung getroffen wurde.
Namhafte Hersteller wie Hensel und Elinchrom wurden ja bereits genannt.
Ich darf mal Bowens in die Runde werfen.
Vom Preis/Leistungsverhältnis ist die Pro Serie ein echter Knaller und muß keinen Vergleich mit anderen Herstellern scheuen.Immerhin stellt Bowens seit Ende der 1940er Jahre Studiolicht her.
Du gibst ein Budget von 1000€ pro Gerät an.
Für rund 800€ erhälst du hier einen Gemini Pro 1000Ws mit 7 Blendenstufen zu regeln (minimal 8Ws).
Dazu ein robustes Gehäuse,Pyrex Schutzglocke,500W helles Pilotlicht,optional fernbedienbar,Slots für Triggercards mit Funkauslöser,wahlweise die hauseigenen Bowens Pulsar oder alternativ Pocketwizzard.
Das Bajonett ist das am weitesten verbreitete,neben dem eigenen großen Programm an Softboxen,Striplights und Metalllichtformern kann man sich auch bei Drittanbietern umsehen.Jinbei,Venditus,Quantuum und nicht zuletzt Walimex haben das gleiche Bajonett.
Um das Ganze portabel zu machen,gibt es Sets mit Travelpak (Bleigelakku) oder einen professionellen Akkublitzgenerator (Explorer 1500).
So,ich hoffe ich konnte dir ein bissl helfen.
vg carsten
leider lese ich diesen Thread erst jetzt und weiß nicht inwieweit schon eine Entscheidung getroffen wurde.
Namhafte Hersteller wie Hensel und Elinchrom wurden ja bereits genannt.
Ich darf mal Bowens in die Runde werfen.
Vom Preis/Leistungsverhältnis ist die Pro Serie ein echter Knaller und muß keinen Vergleich mit anderen Herstellern scheuen.Immerhin stellt Bowens seit Ende der 1940er Jahre Studiolicht her.
Du gibst ein Budget von 1000€ pro Gerät an.
Für rund 800€ erhälst du hier einen Gemini Pro 1000Ws mit 7 Blendenstufen zu regeln (minimal 8Ws).
Dazu ein robustes Gehäuse,Pyrex Schutzglocke,500W helles Pilotlicht,optional fernbedienbar,Slots für Triggercards mit Funkauslöser,wahlweise die hauseigenen Bowens Pulsar oder alternativ Pocketwizzard.
Das Bajonett ist das am weitesten verbreitete,neben dem eigenen großen Programm an Softboxen,Striplights und Metalllichtformern kann man sich auch bei Drittanbietern umsehen.Jinbei,Venditus,Quantuum und nicht zuletzt Walimex haben das gleiche Bajonett.
Um das Ganze portabel zu machen,gibt es Sets mit Travelpak (Bleigelakku) oder einen professionellen Akkublitzgenerator (Explorer 1500).
So,ich hoffe ich konnte dir ein bissl helfen.
vg carsten
#202Report
22.04.2012
Was ich bei Bowens schade finde ist die fehlende Schutzglocke bei den kleineren Modellen und die etwas schmalbrüstige Halterung bei der Arbeit am Gealgenstativ.
Aber solide Technik ist das allemal und die Blitze wurden hier schon mehrfach empfohlen.
Aber solide Technik ist das allemal und die Blitze wurden hier schon mehrfach empfohlen.
Original von caprinz (Studio ist in Betrieb)
Hallo,
leider lese ich diesen Thread erst jetzt und weiß nicht inwieweit schon eine Entscheidung getroffen wurde.
Namhafte Hersteller wie Hensel und Elinchrom wurden ja bereits genannt.
Ich darf mal Bowens in die Runde werfen.
Vom Preis/Leistungsverhältnis ist die Pro Serie ein echter Knaller und muß keinen Vergleich mit anderen Herstellern scheuen.Immerhin stellt Bowens seit Ende der 1940er Jahre Studiolicht her.
Du gibst ein Budget von 1000€ pro Gerät an.
Für rund 800€ erhälst du hier einen Gemini Pro 1000Ws mit 7 Blendenstufen zu regeln (minimal 8Ws).
Dazu ein robustes Gehäuse,Pyrex Schutzglocke,500W helles Pilotlicht,optional fernbedienbar,Slots für Triggercards mit Funkauslöser,wahlweise die hauseigenen Bowens Pulsar oder alternativ Pocketwizzard.
Das Bajonett ist das am weitesten verbreitete,neben dem eigenen großen Programm an Softboxen,Striplights und Metalllichtformern kann man sich auch bei Drittanbietern umsehen.Jinbei,Venditus,Quantuum und nicht zuletzt Walimex haben das gleiche Bajonett.
Um das Ganze portabel zu machen,gibt es Sets mit Travelpak (Bleigelakku) oder einen professionellen Akkublitzgenerator (Explorer 1500).
So,ich hoffe ich konnte dir ein bissl helfen.
vg carsten
#203Report
22.04.2012
Es gibt ein Buch von Arthur Zajonc:
Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewusstsein
Da steht auch vieles zu Licht drin und dann kann man auf Technik aufbauen. Wahrscheinlich ist das Buch erste Wahl :-)
Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewusstsein
Da steht auch vieles zu Licht drin und dann kann man auf Technik aufbauen. Wahrscheinlich ist das Buch erste Wahl :-)
#204Report
Topic has been closed
Also um das noch mal wiederholt zu präzisieren:
1. Hobbylicht vs. Profilicht ==> das war keine Wertung sondern der Versuch einer Qualitätsabstufung. Einem reinen Hobbyfotografen reicht im DURCHSCHNITT vermutlich eine günstige Anlage mit ordentlichen Lichtformern. Dafür nimmt er vielleicht das eine oder andere Ungemach gerne in Kauf, wenn der Preis stimmt. Natürlich gibt es hier auch welche, die entweder im ganz billigen Segment unterwegs sind und welche, denen keine Kosten zu hoch sind. Aber: Jeder soll einfach das nutzen, was er meint und womit er am besten klar kommt. Mit Profilicht meinte ich lediglich eine Zusammenfassung der Marken, die man üblicherweise in Profistudios vorfindet.
2. Zu meiner eigentlichen Frage:
Mir ging es in erster Linie darum eben nicht mit nervigen Kompromissen leben zu müssen sondern mich bei meiner AUSRÜSTUNG technisch und qualitativ zu verbessern. Dennoch kann und will ich nicht den Maserati haben, weil ich mein Geld nicht hauptberuflich mit Fotografie verdiene. Aber ein solider Audi oder eine E-Klasse darf es schon sein. Von mir auch ein Volkswagen. ==> kurz: Wieviel muss ich ausgeben, um eine wirklich ordentliche Qualtität zu bekommen ohne mein Haus verkaufen zu müssen? Da für mich neben der Qualität der Service hier ebenfalls eine große Rolle spielt, schließe ich alle China-Anbieter erstmal pauschal aus... Warum? Ich hatte wie viele andere einen 5 Jahre alten Walimex-Blitz, für den ich NULL Support erhalten habe, als es darum ging, das Teil zu reparieren.
3. Bei meinen aktuellen Blitzen nervt mich vor allem:
Wartezeit, Gefummel mit den Lichtformern, Qualität und Traglast der Gelenke und aufnahmen, Einstellbarkeit hinsichtlich Abstufung, Qualität der Lichtformer
Bevor ich das jetzt aber wieder um weitere Teile ergänze, mache ich lieber einen Schnitt und fange noch mal neu an, dafür ordentlich... und darum geht's...
Die Idee ist letztendlich, ein System aufzubauen und die Sicherheit zu haben, nach 1-3 Jahren ggf. innerhalb des Systems aufzubauen...
Alles andere ist gesagt... ich hab'mir aus all euren Beiträgen mittlerweile ein Bild gemacht und meine Schlüsse daraus gezogen... Danke