s/w Fotografie - ist ein Profi notwendig?? 97
[gone] Abgemeldet
15.03.2012
Gegenfrage : Kann man alles kategorisieren?
#2Report
#3
15.03.2012
Was soll den das Ergebnis sein?
ein JPG File fürs Internet
oder ein fineart Print in DIN A2 auf edlem passenden Papier?
das zweite können nur wenige und die sollten das auch regelmäßig machen
das Papier und Drucker funktioniert.
Wenn dann noch ein bestimmter fotografischer Style gesucht ist, wird es sehr dünn in der Auswahl.
ein JPG File fürs Internet
oder ein fineart Print in DIN A2 auf edlem passenden Papier?
das zweite können nur wenige und die sollten das auch regelmäßig machen
das Papier und Drucker funktioniert.
Wenn dann noch ein bestimmter fotografischer Style gesucht ist, wird es sehr dünn in der Auswahl.
#4Report
15.03.2012
Original von Killerbarbie 69 *MAKING OF online*
MAcht es einen Unterschied, ob ich bei einem 'allgemein' sehr guten Fotografen shoote, der auch in der farblichen EBV ein Sahneschnittchen ist und einfach generell Burner-Bilder schießt, oder ob ich zu einem reinen 'ich-mach-NUR-s/w' Fotografen gehe?? Ich hab immer n bissie Angst, dass sich diejenigen, die sich nur auf s/w eingeschossen haben, eher langweilige Bilder machen ;)
Oder wäre Analog die beste Alternative?
Analog ist schon ein guter Ansatz. Allerdings kann man auch aus einem digitalen Farbbild per EBV gute SW-Bilder machen.
ABER: Der Fotograf muss das Bild auch schon vor dem *KLICK* auf SW abstimmen. Also die Beleuchtung, Bildgestaltung, Makeup, Kleidung etc.
#5Report
15.03.2012
Darauf ein ganz entschiedenes "kommt drauf an".
Es hilft schon, wenn man gelernt hat SW zu sehen-allerdings war das zu Analogzeiten wesentlich kritischer als heute.
Zu Analogzeiten hatte ich eben den Filter vor der Camera-die Negative waren entsprechend gefiltert und damit war ich festgelegt.
Zu Digitalzeiten filtere ich das Farbild bei der Umwandlung, ich kann auf das Bild verschiedene Filter einsetzen, je nachdem ob ich im Himmel mehr oder weniger Wolken will, ob die Haute hell oder dunkel sein soll-diese Möglichkeiten hat(te) man mit Analog nicht.
Trotzdem hilft es, wenn der Photograph Erfahrung mit analoger SW-Photographie hat-da weißt Du nämlich, dass er sich mit den Filtermöglichkeiten auseinander gesetzt hat (gezwungenermaßen) und weiß, was es gibt und welche Auswirkungen die Filter haben.
Es hilft schon, wenn man gelernt hat SW zu sehen-allerdings war das zu Analogzeiten wesentlich kritischer als heute.
Zu Analogzeiten hatte ich eben den Filter vor der Camera-die Negative waren entsprechend gefiltert und damit war ich festgelegt.
Zu Digitalzeiten filtere ich das Farbild bei der Umwandlung, ich kann auf das Bild verschiedene Filter einsetzen, je nachdem ob ich im Himmel mehr oder weniger Wolken will, ob die Haute hell oder dunkel sein soll-diese Möglichkeiten hat(te) man mit Analog nicht.
Trotzdem hilft es, wenn der Photograph Erfahrung mit analoger SW-Photographie hat-da weißt Du nämlich, dass er sich mit den Filtermöglichkeiten auseinander gesetzt hat (gezwungenermaßen) und weiß, was es gibt und welche Auswirkungen die Filter haben.
#6Report
[gone] Abgemeldet
15.03.2012
In den 50er, 60er bis 70er Jahren haben Generationen von Fotostudenten schwarz-weiß sehen studiert - auch weil Prof. Otto Steinert farbenblind war
#7Report
15.03.2012
das war es, was ich meinte... ich hatte immer mal gehört, bei der s/w Fotografie kommt es auch wahnsinnig drauf an, dass der Fotograf z.B: Ahnung vom Licht hat! Jemand, der klasse Bilder in Farbe shootet (Bilder die rocken) arbeitet ja auch wahnsinnig viel im PS nach....
Formuliere ich es mal anders um, ich möchte s/w Bilder, bei denen einfach alles passt! Licht und Schatten.
Im Ergebnis soll DAS Bild dann ein Fine-Art, tiefgründig in DIN A 1 werden.
Formuliere ich es mal anders um, ich möchte s/w Bilder, bei denen einfach alles passt! Licht und Schatten.
Im Ergebnis soll DAS Bild dann ein Fine-Art, tiefgründig in DIN A 1 werden.
#8Report
15.03.2012
Original von Killerbarbie 69 *MAKING OF online*
Formuliere ich es mal anders um, ich möchte s/w Bilder, bei denen einfach alles passt! Licht und Schatten.
Im Ergebnis soll DAS Bild dann ein Fine-Art, tiefgründig in DIN A 1 werden.
Schau Dir einfach MK-Profile von Fotografen an die viel SW publizieren. Den zu Deinen Vorstellungen passenden findest Du dann schon.
#9Report
15.03.2012
Original von Killerbarbie 69 *MAKING OF online*
das war es, was ich meinte... ich hatte immer mal gehört, bei der s/w Fotografie kommt es auch wahnsinnig drauf an, dass der Fotograf z.B: Ahnung vom Licht hat! Jemand, der klasse Bilder in Farbe shootet (Bilder die rocken) arbeitet ja auch wahnsinnig viel im PS nach....
Hilft auch bei Farbe, wenn sich der Knipser mit Licht auskennt.
Der Vorteil von Farbe ist:wenns Licht nicht so toll ist quietsche ich die Farbe auf und bügel PS-Effekte drauf, sieht nach was aus.
Diese Möglichkeit hast Du ja bei SW nicht sooo--klar arbeitet man da auch mit PS, aber das Bild muß durch Licht/Schatten/Form wirken.
Original von Killerbarbie 69 *MAKING OF online*Formuliere ich es mal anders um, ich möchte s/w Bilder, bei denen einfach alles passt! Licht und Schatten.
Im Ergebnis soll DAS Bild dann ein Fine-Art, tiefgründig in DIN A 1 werden.
Sollte mit entsprechender Lichtsetzung nicht sooo das Riesenproblem werden--kommt eben aufs Bild an.
Das Format ist da auch nicht soo entscheidend-entweder es wirkt oder eben nicht.
#10Report
15.03.2012
Analog nutzt Dir nur was, wenn Du die Bilder am Schluß auf Papier ausbelichten läßt.
Ansonsten gibts auch tolle Software für die Umwandlung digitaler Farbbilder in S/W.
Was die Fotografen betrifft - es gibt solche und solche. Man muß in S/W sehen können, aber ob das nur bei denjenigen der Fall ist, die ausschließlich S/W machen bezweifle ich.
Am besten die Sedcards oder HPs durchschauen und danach wählen.
Allerdings denke ich, daß richtig tolle S/Ws, vielleicht noch ausbelichtet auf Spitzenpapier, auch ganz schön toll kosten.
Ansonsten gibts auch tolle Software für die Umwandlung digitaler Farbbilder in S/W.
Was die Fotografen betrifft - es gibt solche und solche. Man muß in S/W sehen können, aber ob das nur bei denjenigen der Fall ist, die ausschließlich S/W machen bezweifle ich.
Am besten die Sedcards oder HPs durchschauen und danach wählen.
Allerdings denke ich, daß richtig tolle S/Ws, vielleicht noch ausbelichtet auf Spitzenpapier, auch ganz schön toll kosten.
#11Report
[gone] hady
15.03.2012
Wenn Du einen Fotografen findest ,wo Dir sein Stil gefällt kannst Du ihn ja fragen ,ob er sich es zutraut - zur Not kann man ja einen Bildbearbeiter hinzuziehen - oder Du suchst Dir direkt einen der S/W - Bilder auch auf seiner Sedcard hat ;0) ...
Viel Erfolg
Viel Erfolg
#12Report
15.03.2012
Ich mache SW weil ich darin mehr die Nuancen in einer Situation sehe. Im Februar hatte ich eine Ausstellung mit 50 DIN A2 Drucken..
Ich finde SW ist leichter als Farbe...
Ich finde SW ist leichter als Farbe...
#13Report
15.03.2012
was solls denn werden ... in sw umgewandelte digibilder oder sw auf film?
ich würde die frage zuerst mal klären ...
ich würde die frage zuerst mal klären ...
#14Report
15.03.2012
Ob ein Fotograf analog oder digital arbeitet ist nicht kriegsentscheidend. Wichtig ist, dass er/sie das rechte Auge und natürlich auch entsprechend handwerkliche Fähigkeiten hat. (Letzteres wird in der Analogfotografie noch mal wichtiger.)
Im Endeffekt ist Farbe nur ein weiteres Bildgestaltungsmittel. Wenn ein Fotograf überwiegend die Motive darüber findet, wird es in S/W eventuell keinen Sinn machen.
Wenn ich ein Model wäre, würde ich sonst was tun um mal vom ihm abgelichtet zu werden: Jan Scholz. Arbeitet analog, kann aber auch digital.
Im Endeffekt ist Farbe nur ein weiteres Bildgestaltungsmittel. Wenn ein Fotograf überwiegend die Motive darüber findet, wird es in S/W eventuell keinen Sinn machen.
Wenn ich ein Model wäre, würde ich sonst was tun um mal vom ihm abgelichtet zu werden: Jan Scholz. Arbeitet analog, kann aber auch digital.
#15Report
15.03.2012
Original von kajus.
Ob ein Fotograf analog oder digital arbeitet ist nicht kriegsentscheidend. Wichtig ist, dass er/sie das rechte Auge und natürlich auch entsprechend handwerkliche Fähigkeiten hat. (Letzteres wird in der Analogfotografie noch mal wichtiger.)
Im Endeffekt ist Farbe nur ein weiteres Bildgestaltungsmittel. Wenn ein Fotograf überwiegend die Motive darüber findet, wird es in S/W eventuell keinen Sinn machen.
Wenn ich ein Model wäre, würde ich sonst was tun um mal vom ihm abgelichtet zu werden: Jan Scholz. Arbeitet analog, kann aber auch digital.
sag nicht "kriegsentscheidend". besser ist "matchentscheidend"
sorry für off-topic.
#16Report
[gone] Pande
15.03.2012
Eine Frage wäre noch, ob die Fotos in einem Stiduo oder Outdoor entstehen sollen.
Ich denke das macht schon noch einen Unterschied aus.
-
Ich denke das macht schon noch einen Unterschied aus.
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#17Report
15.03.2012
Also wenn du eine bestimmte Vorstellung von dem was rauskommen soll hast, solltest du einfach die Fotografen anschreiben, deren Stil dir gefällt. Sonst ist das genauso zu fragen "ich hätte gern richtig tolle Fääschenbilder von mir - soll ich die beim Profi oder woanders machen?"
Was ist bei SW richtig gut ist oder nicht, entscheidest du im Endeffekt doch für dich selbst und es ist eine subjektive Sichtweise.
LG
babylol
Was ist bei SW richtig gut ist oder nicht, entscheidest du im Endeffekt doch für dich selbst und es ist eine subjektive Sichtweise.
LG
babylol
#18Report
15.03.2012
und dann sollte sie sich auch fragen ob sie nen profiknipser beauftragen und bezahlen will
sie will ja schließlich eine professionelle leistung nach ihren wünschen ... und die gibts in der regel nicht für umme ...
sie will ja schließlich eine professionelle leistung nach ihren wünschen ... und die gibts in der regel nicht für umme ...
#19Report
Topic has been closed
Seit längerem überlege ich, dass ich gerne mal so richtig, richtig (RICHTIG) tolle schwarz-weiß-Bilder von mir hätte! Das Ding is - klar, man kennt so einige Fotografen die hier und da auch tolle s/w Bilder machen, aber ich als 'Foto-Technik-Licht-Gedöns-ABSOLUTER-LAIE stelle mir hier de Frage:
MAcht es einen Unterschied, ob ich bei einem 'allgemein' sehr guten Fotografen shoote, der auch in der farblichen EBV ein Sahneschnittchen ist und einfach generell Burner-Bilder schießt, oder ob ich zu einem reinen 'ich-mach-NUR-s/w' Fotografen gehe?? Ich hab immer n bissie Angst, dass sich diejenigen, die sich nur auf s/w eingeschossen haben, eher langweilige Bilder machen ;)
Oder wäre Analog die beste Alternative?
Können hier bitte mal ein paar Fotografen-Cracks und Modelle mit s/w Erfahrung Tips und EMPFEHLUNGEN aussprechen??
Danke für die Aufmerksamkeit.