Workflow Bilderauswahl 48
13.03.2012
Für mich ist der optimale TfP-Workflow folgender:
- Bilder nach dem Shooting durchsehen und Totalausfälle löschen
- jeweilige Favoriten definieren und speichern
- aus den Favoriten die "most wanted" auswählen und daraus bearbeiten
Je nachdem wieviele Bilder vereinbart sind, kommen die dann peu à peu...
Dass der Photograph komplett allein wählt und nach Gutdünken bearbeitet, ist für
mich sub-optimal und nur bei wirklich guten Photographen akzeptabel - schließlich
haben beide zum Gelingen des Shootings beigetragen und sollten auch beide am
Ergebnis Freude haben. Und die Geschmäcker sind ja bekanntlich zuweilen doch
verschieden :)
- Bilder nach dem Shooting durchsehen und Totalausfälle löschen
- jeweilige Favoriten definieren und speichern
- aus den Favoriten die "most wanted" auswählen und daraus bearbeiten
Je nachdem wieviele Bilder vereinbart sind, kommen die dann peu à peu...
Dass der Photograph komplett allein wählt und nach Gutdünken bearbeitet, ist für
mich sub-optimal und nur bei wirklich guten Photographen akzeptabel - schließlich
haben beide zum Gelingen des Shootings beigetragen und sollten auch beide am
Ergebnis Freude haben. Und die Geschmäcker sind ja bekanntlich zuweilen doch
verschieden :)
#2Report
[gone] fux // kitsune sk photography
13.03.2012
Generell übernehme ich selbst die Bilderauswahl. Wenn ein Model sagt "Hey, da war doch noch dieses eine Bild auf dem das und das so toll war" mach ich das auch noch.
Ich mache die Bildauswahl immer in Lightroom mit Hilfe von den Bewertungssternchen. Also erstmal bekommen alle "brauchbaren" Fotos ein Sternchen. Dann blende ich alle anderen Fotos aus. Zwei Sternchen bekommen alle, die innerhalb einer Pose, einer Location etc. am besten aussehen (ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine). Dann wieder alle anderen ausblenden. Mit den jetzt übrigen Fotos mache ich meistens schon eine kleine Grundbearbeitung, um zu sehen, welche Fotos ich auch wirklich weiter bearbeiten will. Die bekommen dann drei Sternchen und werden auch final bearbeitet und benutzt.
Ich mache die Bildauswahl immer in Lightroom mit Hilfe von den Bewertungssternchen. Also erstmal bekommen alle "brauchbaren" Fotos ein Sternchen. Dann blende ich alle anderen Fotos aus. Zwei Sternchen bekommen alle, die innerhalb einer Pose, einer Location etc. am besten aussehen (ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine). Dann wieder alle anderen ausblenden. Mit den jetzt übrigen Fotos mache ich meistens schon eine kleine Grundbearbeitung, um zu sehen, welche Fotos ich auch wirklich weiter bearbeiten will. Die bekommen dann drei Sternchen und werden auch final bearbeitet und benutzt.
#3Report
13.03.2012
Ich habe es bisher fast immer so erlebt, dass ich die Fotos in niedriger Auflösung bekommen habe (z.B. via dropbox oder CD) und dann meine Favoriten ausgewählt habe. Je nach vereinbarter Anzahl von Fotos zwischen 5 und 15 Stück. Diese hat der Fotograf dann bearbeitet.
Bekommen habe ich alle bearbeiteten Bilder, also sowohl die, die der Fotograf für sich bearbeitet hat, als auch meine und ggf. die. die die Visa sich ausgesucht hat. Meistens deckt sich das ohnehin zu einem gewissen Anteil.
Bin mit dieser Methode sehr zufrieden und wüsste auch momentan keine praktikablere, wenn alle Seiten zufrieden sein sollen...
Bekommen habe ich alle bearbeiteten Bilder, also sowohl die, die der Fotograf für sich bearbeitet hat, als auch meine und ggf. die. die die Visa sich ausgesucht hat. Meistens deckt sich das ohnehin zu einem gewissen Anteil.
Bin mit dieser Methode sehr zufrieden und wüsste auch momentan keine praktikablere, wenn alle Seiten zufrieden sein sollen...
#4Report
13.03.2012
Ich bearbeite ca fünf, die mir am besten gefallen.
Dann bekommt das Model meine bearbeiteten und alle unbearbeiteten innerhalb von zwei Tagen nach dem Shooting.
Wenn das Model noch weitere bearbeitet haben möchte, mache ich die auch noch. Das kann dann aber dauern.
Zum Workflow: Ich schaue mir die Bilder mit einem ganz simplen Bildbetrachter (Eye of Gnome) systematisch von vorne nach hinten durch. Wenn mir dabei ein Bild gefällt, bearbeite ich es.
Bei Events oder Reisen, wo viele Bilder sehr unterschiedlich sind, mache ich auf einem Zettel eine Liste der Nummern, die ich bearbeiten will. So behalte ich den Überblick.
Das System mit den Sternchen, wie es viele Programme haben, gefällt mir nicht besonders. Das liegt vor allem daran, dass meine Bearbeitungen recht aufwändig sind und Programme wie Lightroom oder Bibble dafür nicht ausreichen.
Dann bekommt das Model meine bearbeiteten und alle unbearbeiteten innerhalb von zwei Tagen nach dem Shooting.
Wenn das Model noch weitere bearbeitet haben möchte, mache ich die auch noch. Das kann dann aber dauern.
Zum Workflow: Ich schaue mir die Bilder mit einem ganz simplen Bildbetrachter (Eye of Gnome) systematisch von vorne nach hinten durch. Wenn mir dabei ein Bild gefällt, bearbeite ich es.
Bei Events oder Reisen, wo viele Bilder sehr unterschiedlich sind, mache ich auf einem Zettel eine Liste der Nummern, die ich bearbeiten will. So behalte ich den Überblick.
Das System mit den Sternchen, wie es viele Programme haben, gefällt mir nicht besonders. Das liegt vor allem daran, dass meine Bearbeitungen recht aufwändig sind und Programme wie Lightroom oder Bibble dafür nicht ausreichen.
#5Report
[gone] Hermann Klecker
13.03.2012
Bei TfP hat das Modell bei mir ein Mitspracherecht in der Form, daß ich das Modell um Vorschläge bitte, Bilder zu bearbeiten.
Wenn es dann 3 oder 6 Bilder nennt, dann hat es gute chancen, daß die auch bearbeiet werden. Wenn es 30 Bilder nennt, dann kann ich zwar davon welche machen, aber sicher keine 30. Sprich, das Modell steuert dann weniger genau, welche Bilder mit dabei sind.
Gut mögich, daß ich die Bilder dann nicht für mich sondern nur für das Modell mache. Mir ist aber die Sicht des Modells wichitg. Ich mache selbst auch eine Auswahl. Wenn es dann eine Schnittmenge gibt, ist mir das ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Ansonsten gehe ich für meine Auswahl mehrstufig vor. Zunächst verschwindet, was nicht dazu gehört. Das sind technisch mißlungene Bilder. z.B. wenn ein Blitz noch nicht wieder bereit war oder wenn die Verschlußzeit versehentlich zu kurz wurde etc.
Bei TfP bekommt das Modell diese Auswahl zu sehen.
Danach suche ich mir meine Favoriten raus und verschiebe die in einen Unterordner für Favoriten.
Das mit den Ordnern mache ich nur, weil ich nicht abhängig werden möchte von Softwaretools. Das, weil ich die Bilder an diversen PCs bearbeiten können möchte, auf denen schon wegen verschiedener Betriebssystme diese Tools nicht verfügbar sein müssen. Grundsätzlich gibt es da tolle Tools, die diesen Workflow mit Markierungen und Bewertungen deutlich bequemer gestalten.
Wenn mir das zu viele Favoriten sind, dann werde ich noch eine engere Auswahl treffen.
In aller Regel, wenn die Zeit bleibt, bearbeite ich die Bilder nicht sofort. Das kann sich ein Profi natürlich nicht leisten. Für mich als Amateuer hat das nicht nur den Vorteil flexibler Zeitplanung sondern auch, daß zwischen dem Shooting und der tatsächlichen Auswahl etwas Zeit vergeht. Nach dieser Zeit bewertet man die Bilder ggf. anders.
Nach der Bearbeitung bis zur Veröffentlichung vergehen auch oft ein Tag oder mehr. Das dient dem selben Zweck. Mit einiger zeitlicher Distanz betrachtet man die Ergebnisse kritischer oder aufmerksamer. Dabei lade ich die Bilder zumindest in der fc sofort hoch, stelle sie aber später erst zur Diskussion. So kann ich die Bilder an anderen Rechnern, also auch normalen, nicht-kalibirerten etc. Bürocomputern gegenprüfen.
Das klingt kompliziert. Es hat sich über die Jahre hinweg so eingeschliffen und ist für mich und meine Situation deshalb ideal, aber nicht unbedingt für jeden anderen auch.
Diese Einteilung in Favoriten etc. wird entsprechenda auch archiviert. Manchmal schaue ich mir die unbearbeiteten Favoriten nach einiger Zeit noch an und entdecke noch das eine doer andere Archivbild, das sich bearbeiten läßt. Die kommen dann als Kopie in ein separates To-Do Verzeichnis und werden abgearbeitet, wenn Zeit dafür bleibt. Zeit habe ich dabei gelegentlich auf Dienstreisen abends im Hotel. Deshalb ist es mir auch wichtig, mich nicht von speziellen Tools abhängig zu machen.
Wenn es dann 3 oder 6 Bilder nennt, dann hat es gute chancen, daß die auch bearbeiet werden. Wenn es 30 Bilder nennt, dann kann ich zwar davon welche machen, aber sicher keine 30. Sprich, das Modell steuert dann weniger genau, welche Bilder mit dabei sind.
Gut mögich, daß ich die Bilder dann nicht für mich sondern nur für das Modell mache. Mir ist aber die Sicht des Modells wichitg. Ich mache selbst auch eine Auswahl. Wenn es dann eine Schnittmenge gibt, ist mir das ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Ansonsten gehe ich für meine Auswahl mehrstufig vor. Zunächst verschwindet, was nicht dazu gehört. Das sind technisch mißlungene Bilder. z.B. wenn ein Blitz noch nicht wieder bereit war oder wenn die Verschlußzeit versehentlich zu kurz wurde etc.
Bei TfP bekommt das Modell diese Auswahl zu sehen.
Danach suche ich mir meine Favoriten raus und verschiebe die in einen Unterordner für Favoriten.
Das mit den Ordnern mache ich nur, weil ich nicht abhängig werden möchte von Softwaretools. Das, weil ich die Bilder an diversen PCs bearbeiten können möchte, auf denen schon wegen verschiedener Betriebssystme diese Tools nicht verfügbar sein müssen. Grundsätzlich gibt es da tolle Tools, die diesen Workflow mit Markierungen und Bewertungen deutlich bequemer gestalten.
Wenn mir das zu viele Favoriten sind, dann werde ich noch eine engere Auswahl treffen.
In aller Regel, wenn die Zeit bleibt, bearbeite ich die Bilder nicht sofort. Das kann sich ein Profi natürlich nicht leisten. Für mich als Amateuer hat das nicht nur den Vorteil flexibler Zeitplanung sondern auch, daß zwischen dem Shooting und der tatsächlichen Auswahl etwas Zeit vergeht. Nach dieser Zeit bewertet man die Bilder ggf. anders.
Nach der Bearbeitung bis zur Veröffentlichung vergehen auch oft ein Tag oder mehr. Das dient dem selben Zweck. Mit einiger zeitlicher Distanz betrachtet man die Ergebnisse kritischer oder aufmerksamer. Dabei lade ich die Bilder zumindest in der fc sofort hoch, stelle sie aber später erst zur Diskussion. So kann ich die Bilder an anderen Rechnern, also auch normalen, nicht-kalibirerten etc. Bürocomputern gegenprüfen.
Das klingt kompliziert. Es hat sich über die Jahre hinweg so eingeschliffen und ist für mich und meine Situation deshalb ideal, aber nicht unbedingt für jeden anderen auch.
Diese Einteilung in Favoriten etc. wird entsprechenda auch archiviert. Manchmal schaue ich mir die unbearbeiteten Favoriten nach einiger Zeit noch an und entdecke noch das eine doer andere Archivbild, das sich bearbeiten läßt. Die kommen dann als Kopie in ein separates To-Do Verzeichnis und werden abgearbeitet, wenn Zeit dafür bleibt. Zeit habe ich dabei gelegentlich auf Dienstreisen abends im Hotel. Deshalb ist es mir auch wichtig, mich nicht von speziellen Tools abhängig zu machen.
#6Report
13.03.2012
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#7Report
[gone] fux // kitsune sk photography
13.03.2012
Nee, mach ich auch nicht. Letztens erst ein Model: "Aber ich will das doch nur für Facebook, menno *quengel*" ;)
Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#8Report
13.03.2012
Was soll jemand denn mit Mini-Voransichten Schlimmes anfangen?!
Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#9Report
13.03.2012
Ich lade alle minijepg auf einen Server, von wo das Model die Bilder in Ruhe ansehen kann.
Nach dem shoot ist man durch und kann nicht konzentriert wählen.
Ich sichere 5 oder so Bilder zu - und meist ohne Mitspracherecht des Models.
Die meisten Models gucken ein Bild völlig anders an als der Fotograf. Und oft
sind ziemlich weniger Gute in der Wahl des Models.
Bittet ein Model um ein Bild, oder 3 oder 4, und ich die Bilder zumindest als
brauchbar ansehe, dann bearbeite ich diese.
Oft sende ich dem Model das erste bearbeitete Bild noch am Tag des shoots.
Und dann meist innerhalb von 14 Tagen. Im Vertrag steht einen Monat.
Heiner
Nach dem shoot ist man durch und kann nicht konzentriert wählen.
Ich sichere 5 oder so Bilder zu - und meist ohne Mitspracherecht des Models.
Die meisten Models gucken ein Bild völlig anders an als der Fotograf. Und oft
sind ziemlich weniger Gute in der Wahl des Models.
Bittet ein Model um ein Bild, oder 3 oder 4, und ich die Bilder zumindest als
brauchbar ansehe, dann bearbeite ich diese.
Oft sende ich dem Model das erste bearbeitete Bild noch am Tag des shoots.
Und dann meist innerhalb von 14 Tagen. Im Vertrag steht einen Monat.
Heiner
#10Report
13.03.2012
Facebook ist bei mir wie bei so ziemlich jedem TfP-Vertrag ausgeschlossen.
#11Report
[gone] fux // kitsune sk photography
13.03.2012
Beispiel: Model benutzt unbearbeitetes Vorschau-Bild als Profilbild in Facebook. Freundinnen (potentielle nächste Models) fragen an, wer das gemacht hat. Dein Name wird genannt, aber in Verbindung mit einem unfertigem Mini-Foto. Nicht so gute Werbung ;)
Original von Futility[/quote]
Was soll jemand denn mit Mini-Voransichten Schlimmes anfangen?!
[quote]Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#12Report
13.03.2012
Na gut - Fratzenbuch und andere Social-Sauger-Fraggles schließe ich sowieso weitest-
gehend aus. Daher ist das kein Thema für mich...
gehend aus. Daher ist das kein Thema für mich...
Original von fux*[/quote][/quote]
Beispiel: Model benutzt unbearbeitetes Vorschau-Bild als Profilbild in Facebook. Freundinnen (potentielle nächste Models) fragen an, wer das gemacht hat. Dein Name wird genannt, aber in Verbindung mit einem unfertigem Mini-Foto. Nicht so gute Werbung ;)
[quote]Original von Futility
Was soll jemand denn mit Mini-Voransichten Schlimmes anfangen?!
[quote]Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#13Report
13.03.2012
Original von Polarlicht
Die meisten Models gucken ein Bild völlig anders an als der Fotograf. Und oft
sind ziemlich weniger Gute in der Wahl des Models.
Stimmt.
Erfahrungsgemäß ist sich der Fotograf mit allen anderen einig. Wir achten nämlich auf die Bildwirkung. Nur das Model achtet auf seine Schwächen und hat dadurch oft eine etwas merkwürdige Sichtweise.
#14Report
[gone] fux // kitsune sk photography
13.03.2012
Okay, dann ist das wohl eher wurscht.. Aber ich fände das Gefühl halt trotzdem komisch, dass jemand theoretisch unfertige Fotos verbreiten könnte.
Aber zum Thema Facebook... Die Gründe sind klar, eindeutig. Aber ich frage mich, gibt es da nicht Probleme mit vielen Models? Ich meine, viele sind da ja sehr aktiv und machen die Fotos auch, um sie da ihren Freunden zu zeigen...
Aber zum Thema Facebook... Die Gründe sind klar, eindeutig. Aber ich frage mich, gibt es da nicht Probleme mit vielen Models? Ich meine, viele sind da ja sehr aktiv und machen die Fotos auch, um sie da ihren Freunden zu zeigen...
Original von Futility[/quote][/quote][/quote]
Na gut - Fratzenbuch und andere Social-Sauger-Fraggles schließe ich sowieso weitest-
gehend aus. Daher ist das kein Thema für mich...
[quote]Original von fux*
Beispiel: Model benutzt unbearbeitetes Vorschau-Bild als Profilbild in Facebook. Freundinnen (potentielle nächste Models) fragen an, wer das gemacht hat. Dein Name wird genannt, aber in Verbindung mit einem unfertigem Mini-Foto. Nicht so gute Werbung ;)
[quote]Original von Futility
Was soll jemand denn mit Mini-Voransichten Schlimmes anfangen?!
[quote]Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#15Report
13.03.2012
Original von netAction
[quote]Original von Polarlicht
Die meisten Models gucken ein Bild völlig anders an als der Fotograf. Und oft
sind ziemlich weniger Gute in der Wahl des Models.
Stimmt.
Erfahrungsgemäß ist sich der Fotograf mit allen anderen einig. Wir achten nämlich auf die Bildwirkung. Nur das Model achtet auf seine Schwächen und hat dadurch oft eine etwas merkwürdige Sichtweise.[/quote]
Naja, was will ich mit einem Bidl wo das Licht und die Perspektive zwar opti-popti sind,
ich aber gucke, als hätt ich grad auf 'nen Frosch gebissen oder der Bauch eine Falte
wirft :)
#16Report
13.03.2012
Reicht die Zeit, sehen wir uns die Aufnahmen direkt im Anschluss an den Termin durch. Die Bilder werden vom Modell bewertet. Ich halte mich mit meiner Meinung eher zurück. Nur wenn es zu arg wird lege ich ein Veto ein.
Das Modell sagt welche Aufnahmen es als JPG haben möchte. Für die einzelnen Szenen wird ein Korrekturprofil angelegt und dies läuft dann für diese Aufnahmen einfach durch.
Danach als JPG in höchster Auflösung und bester Qualität und zum Download auf den Server.
Bilder zur Bearbeitungen werden extra ausgesucht und separat bearbeitet.
Reicht die Zeit nicht, gibt es aus der Bridge eine PDF Datei aller Aufnahmen. Ich bitte um eine Email mit den Bildnummern und dann geht es wie zuvor beschrieben weiter.
Meine Bilder suche ich mir unabhängig davon aus.
Das Modell sagt welche Aufnahmen es als JPG haben möchte. Für die einzelnen Szenen wird ein Korrekturprofil angelegt und dies läuft dann für diese Aufnahmen einfach durch.
Danach als JPG in höchster Auflösung und bester Qualität und zum Download auf den Server.
Bilder zur Bearbeitungen werden extra ausgesucht und separat bearbeitet.
Reicht die Zeit nicht, gibt es aus der Bridge eine PDF Datei aller Aufnahmen. Ich bitte um eine Email mit den Bildnummern und dann geht es wie zuvor beschrieben weiter.
Meine Bilder suche ich mir unabhängig davon aus.
#17Report
13.03.2012
Mein vorgehen bei einem TFP-Shooting:
1. Nach einem Shooting sichte ich die Bilder und sortiere alle aus, die technisch nichts geworden sind (Blitz hat nicht gefeuert, model hat die augen unplanmäßig zu, Pferd läuft durchs Bild...)
2. Ich erstelle (per Lightroom) eine Webgalerie mit allen Bildern, die technisch in Ordnung sind. Die Bilder haben eine geringe Auflösung und sind mit einem Wasserzeichen ("Unbearbeitet - nicht zur Veröffentlichung bestimmt!") versehen.
3. je nach Absprache mit dem Model such es sich 3-10 Bilder daraus aus, die ich nachbearbeite. Zusätzlich wähle ich mind. die gleiche Anzahl von Bildern aus, die ich ebenfalls nachbearbeite.
4. Das Model erhält alle nachbearbeiteten Bilder (d.h. meine + ihre Auswahl)
Im Allgemeinen ist die Webgalerie binnen 5 Tagen nach dem Shooting online, 3 Wochen nachdem das Model ihre Auswahl genannt hat - erhält sie die nachbearbeiteten Bilder
1. Nach einem Shooting sichte ich die Bilder und sortiere alle aus, die technisch nichts geworden sind (Blitz hat nicht gefeuert, model hat die augen unplanmäßig zu, Pferd läuft durchs Bild...)
2. Ich erstelle (per Lightroom) eine Webgalerie mit allen Bildern, die technisch in Ordnung sind. Die Bilder haben eine geringe Auflösung und sind mit einem Wasserzeichen ("Unbearbeitet - nicht zur Veröffentlichung bestimmt!") versehen.
3. je nach Absprache mit dem Model such es sich 3-10 Bilder daraus aus, die ich nachbearbeite. Zusätzlich wähle ich mind. die gleiche Anzahl von Bildern aus, die ich ebenfalls nachbearbeite.
4. Das Model erhält alle nachbearbeiteten Bilder (d.h. meine + ihre Auswahl)
Im Allgemeinen ist die Webgalerie binnen 5 Tagen nach dem Shooting online, 3 Wochen nachdem das Model ihre Auswahl genannt hat - erhält sie die nachbearbeiteten Bilder
#18Report
13.03.2012
Das ist auch ein Problem was ich habe, Bildauswahl.
Bei einem 3 Stunden-Shooting drücke ich ca 400 mal auf den Auslöser.
Davon sind dann 50-60 Fotos um Licht zu sehen, Blitz nicht ausgelöst, Kamera verrissen,Posingfehler wie Mund verzogen.
Gut das geht flott auszusortieren.
Die hälfte der restlichen 340 sind dann so ähnlich das man eins löchen kann, ja, aber da muss man schon etwas genauer hinsehen.
Bleiben 150 - 170 Fotos.
Und davon suche ich dann ca 30 mit dem Model gemeinsam aus zur Bearbeitung ...??
Und wie lange soll - darf das dauern ?
Im Moment suche ich alleine aus, aber manchmal ist das Model über meine Auswahl, sagen wir mal, nicht so glücklich.
Was würde ein MODEL mir vorschlagen vorzugehen ?
Hans
Bei einem 3 Stunden-Shooting drücke ich ca 400 mal auf den Auslöser.
Davon sind dann 50-60 Fotos um Licht zu sehen, Blitz nicht ausgelöst, Kamera verrissen,Posingfehler wie Mund verzogen.
Gut das geht flott auszusortieren.
Die hälfte der restlichen 340 sind dann so ähnlich das man eins löchen kann, ja, aber da muss man schon etwas genauer hinsehen.
Bleiben 150 - 170 Fotos.
Und davon suche ich dann ca 30 mit dem Model gemeinsam aus zur Bearbeitung ...??
Und wie lange soll - darf das dauern ?
Im Moment suche ich alleine aus, aber manchmal ist das Model über meine Auswahl, sagen wir mal, nicht so glücklich.
Was würde ein MODEL mir vorschlagen vorzugehen ?
Hans
#19Report
[gone] kryztyna
13.03.2012
ah, sie fragen also an, weil das bild soo schlecht ist? nunja.
Original von fux*[/quote][/quote]
Beispiel: Model benutzt unbearbeitetes Vorschau-Bild als Profilbild in Facebook. Freundinnen (potentielle nächste Models) fragen an, wer das gemacht hat. Dein Name wird genannt, aber in Verbindung mit einem unfertigem Mini-Foto. Nicht so gute Werbung ;)
[quote]Original von Futility
Was soll jemand denn mit Mini-Voransichten Schlimmes anfangen?!
[quote]Original von Botscha
Also unbearbeitete geb ich gar net mehr raus... zu viele schlechte erfahungen...
#20Report
Topic has been closed
Ich würde gern mal euren Workflow zur Bilderauswahl erfahren.
Ich mache das folgendermasen:
Ich setz mich mit dem Model zusammen hin und wir schauen alle Bilder durch. Die uns gefallen kommen in einen ordner der sich "ToDo" nennt und daraus bearbeite ich dann je nach shooting 10-15 oder so..
Ich bin mit dieser Methode nicht ganz zufrieden, weil es hin und wieder doch vorkommt das das Model sagt:" Es waren aber andere, bessere die wir ausgesucht haben".
Wie macht ihr das? Hat das Model bei euch überhaupt "mitspracherecht"? Oder wählt ihr alleine aus und schickt dann einfach fertige Bilder?
Bin gespannt auf Meinungen!