draußen vernünftig blitzen? 154
24.02.2012
Das war aber nie die Frage.
Er hat EINEN Blitz und Tageslicht und nicht die von dir angenommene Fragestellung.
Und um den Blitz 2 Stufen runter zu drehen soll er jetzt 500€ in nen Blitzbelichtungsmesser stecken statt in ne gute Linse?
Nicht sinnvoll.
Anfänger stellen gerne Bilder nach um daraus was zu lernen.
Sie fragen sich wie hat der Fotograf dies oder das beleuchtet.
Mit welcher Antwort kann ein Anfänger die Zusammenhänge schneller und dauerhafter lernen.
1) Das Führungslicht war auf Blende 8 eingestellt. Der Bildeindruck war mir zu dramatisch und um das abzumildern habe ich auf der Schattenseite einen Blitz 2 Blenden schächer eingestellt und als Aufhelllicht benutzt.
Ein Efeektlicht von hinten sorgte für eine kleine Lichtkante am Körper und in den Haaren. Das habe ich nur um 1/3 Blenden überbelichtet weil ich nicht wollte das die Lichter zu stark ausfressen.
2) Ich hab einen Blitz eingestellt, nach Gefühl den einen etwas schwächer so das es gut aussah und einen Blitz von hinten ein ganz klein wenig stärker das es gut aussah. Musst einfach mal ein wenig am Blitz rumdrehen. Viel Spaß.[/quote]
Er hat EINEN Blitz und Tageslicht und nicht die von dir angenommene Fragestellung.
Und um den Blitz 2 Stufen runter zu drehen soll er jetzt 500€ in nen Blitzbelichtungsmesser stecken statt in ne gute Linse?
Nicht sinnvoll.
Original von BS
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
(...) Die Frage war, wie er es hin bekommt, draußen zu blitzen und dabei den Anteil von Blitzlicht am Gesamtlicht verringert. Und das kann er ganz einfach haben, indem er drei Testbilder macht und ein bisschen am Blitz rumdreht.(....)
Anfänger stellen gerne Bilder nach um daraus was zu lernen.
Sie fragen sich wie hat der Fotograf dies oder das beleuchtet.
Mit welcher Antwort kann ein Anfänger die Zusammenhänge schneller und dauerhafter lernen.
1) Das Führungslicht war auf Blende 8 eingestellt. Der Bildeindruck war mir zu dramatisch und um das abzumildern habe ich auf der Schattenseite einen Blitz 2 Blenden schächer eingestellt und als Aufhelllicht benutzt.
Ein Efeektlicht von hinten sorgte für eine kleine Lichtkante am Körper und in den Haaren. Das habe ich nur um 1/3 Blenden überbelichtet weil ich nicht wollte das die Lichter zu stark ausfressen.
2) Ich hab einen Blitz eingestellt, nach Gefühl den einen etwas schwächer so das es gut aussah und einen Blitz von hinten ein ganz klein wenig stärker das es gut aussah. Musst einfach mal ein wenig am Blitz rumdrehen. Viel Spaß.[/quote]
#42Report
24.02.2012
Ich muss mal ne Runde arbeiten.
Also an den TO: Du kannst gern was per PN fragen, wenn Du willst.
Oder du investierst deine sauer gesparte Kohle in Equipment, dass Dir erst in n paar Jahren echt was nutzt. Selbst entscheiden.
Ich würde aufs Ergebnis gucken. Ob die Badewannenkapitäne hier das nicht für die richtige Arbeitsweise halten, interessiert deine Kunden nämlich kein bisschen. ;)
Also an den TO: Du kannst gern was per PN fragen, wenn Du willst.
Oder du investierst deine sauer gesparte Kohle in Equipment, dass Dir erst in n paar Jahren echt was nutzt. Selbst entscheiden.
Ich würde aufs Ergebnis gucken. Ob die Badewannenkapitäne hier das nicht für die richtige Arbeitsweise halten, interessiert deine Kunden nämlich kein bisschen. ;)
#43Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
(...)Nicht sinnvoll.(...)
Es "schadet" nicht wenn man die Basics am Anfang und nur mit einem Blitz lernt.
Auf die Basics baut man auf.
Irgendwann hat man einen zweiten oder dritten Blitz.
Mit Try und Error kann man das auch lernen. Es dauert nur länger und für manchen Anfänger mag es frustrierend sein wenn man was hinbekommen will, man bekommt es nicht hin und weiß gar nicht warum.
Mein Blitzbeli hab ich übrigens vor 5 Jahren auf Ebay geschossen.
Nicht ganz nen Hunni...
#44Report
24.02.2012
Die Frage des TO war, Christian:
Es gab dann 3 Videolinks. aus denen man einiges an Möglichkeiten sah.
Und dann kamen die sparsamen Fotografen, für die ein Beli zu teuer ist.
Und rühmten das System: Ich blitze - ich gucke - ich korrigiere - es stimmt.
Und andere die sagen: Nö, so geht das gar nicht. Dies vor allem,
weil ich im Display der Kamera viel zu wenig sehe - um wirkungsvoll
zu steuern. Der Hinweis: Ich mache keine Profifotografen-Bilder
die in Weltformat geprintet werden müssen ist kein Hinweis, sein
Hobby, was es bei mir ausschliesslich ist, nicht so gut wie möglich zu machen.
Der Hinweis mit dem Oldtimer ist eben etwas ungeschickt. Wohl hast sich der
Film durch das digitale Aufnahmeelement getauscht. Nun so alt bin ich noch
nicht. Aber die Optik, das Licht, hast sich noch nicht digitalisiert in der Natur
und die Sonne ist immer noch um Welten heller wie der grösste Blitz und der
Kampf gegen die Sonne ist nur möglich, wenn man die Daten hat.
Es ist auch so, dass es einige Übung braucht um schnell zu messen.
Zeit die man sich vielleicht nicht nimmt, nicht mehr nimmt. Ich empfehle allen
Gegnern der Belimessung einen Workshop bei einem der Meister der Oprtik
um genau das zu lernen.
Ich selbst war schon bei - und kann alle empfehlen:
(Es gibt aber noch viele mehr, die dieses messen in einem Ausschnitt eines
Workshops vorstellen und allenfalls etwas erweitern:
Peter Erber Augbsurg
Peter Herhold, Hannover
Pascal Heimlicher, Zürich
Peter Erber ist Meister der Optik und der Elektrotechnik, ein Fotograf aus der
analogen Zeit, Peter Herhold ist Meister des Lichts, das schmeichelt und
zürnt, abenso aus der analogne Zeit wärehnd Pascal Heimlicher ein reiner
Digitalfotograf ist, der nebst dem Licht aus Blitz und Sonne auch das Licht
im Photoshop beherrscht - und genau dazu perfekt eingeleuchtete Bilder
braucht, um die Arbeit am Bildschirm nicht ins absurde steigen zu lassen.
Wie schon geschrieben, es gibt noch ein paar Dutzend andere gute Adressen,
wo man dies lernen kann - da war ich eben nie.
Die Kosten eines Beli seien zu hoch. Man kaufe lieber ein besseres Objektiv.
ich habe den walimex pro Sixtomat Flash made by Gossen.
Kostet bei, deutschsprechenden Italiener aktuell 219.99. Und in der Bucht
gibt es regelmässig Angebote, wo man bieten kann. Ich habe meinen neu
für die Hälfte das damaligen Preises ersteigert. Vorher hatte ich einen
mechanischen Messer, der mir in eine Gletscherspalte gefallen ist.
Ich habe die Kosten der objektive zur Zeit nicht im Griff. Aber für 200
Euros kriegt man kaum bei einem Objektivhersteller ein besseres Objektiv,
nicht mal in der Festbrennweitenserie. Oder hat sich der Markt verändert?
Heiner
Original von GodesignDO - nun wird auch mobil geblitzt!
Wie messe ich am besten draußen meine Blitzanlage ein? sprich wie fange ich an?
Es gab dann 3 Videolinks. aus denen man einiges an Möglichkeiten sah.
Und dann kamen die sparsamen Fotografen, für die ein Beli zu teuer ist.
Und rühmten das System: Ich blitze - ich gucke - ich korrigiere - es stimmt.
Und andere die sagen: Nö, so geht das gar nicht. Dies vor allem,
weil ich im Display der Kamera viel zu wenig sehe - um wirkungsvoll
zu steuern. Der Hinweis: Ich mache keine Profifotografen-Bilder
die in Weltformat geprintet werden müssen ist kein Hinweis, sein
Hobby, was es bei mir ausschliesslich ist, nicht so gut wie möglich zu machen.
Der Hinweis mit dem Oldtimer ist eben etwas ungeschickt. Wohl hast sich der
Film durch das digitale Aufnahmeelement getauscht. Nun so alt bin ich noch
nicht. Aber die Optik, das Licht, hast sich noch nicht digitalisiert in der Natur
und die Sonne ist immer noch um Welten heller wie der grösste Blitz und der
Kampf gegen die Sonne ist nur möglich, wenn man die Daten hat.
Es ist auch so, dass es einige Übung braucht um schnell zu messen.
Zeit die man sich vielleicht nicht nimmt, nicht mehr nimmt. Ich empfehle allen
Gegnern der Belimessung einen Workshop bei einem der Meister der Oprtik
um genau das zu lernen.
Ich selbst war schon bei - und kann alle empfehlen:
(Es gibt aber noch viele mehr, die dieses messen in einem Ausschnitt eines
Workshops vorstellen und allenfalls etwas erweitern:
Peter Erber Augbsurg
Peter Herhold, Hannover
Pascal Heimlicher, Zürich
Peter Erber ist Meister der Optik und der Elektrotechnik, ein Fotograf aus der
analogen Zeit, Peter Herhold ist Meister des Lichts, das schmeichelt und
zürnt, abenso aus der analogne Zeit wärehnd Pascal Heimlicher ein reiner
Digitalfotograf ist, der nebst dem Licht aus Blitz und Sonne auch das Licht
im Photoshop beherrscht - und genau dazu perfekt eingeleuchtete Bilder
braucht, um die Arbeit am Bildschirm nicht ins absurde steigen zu lassen.
Wie schon geschrieben, es gibt noch ein paar Dutzend andere gute Adressen,
wo man dies lernen kann - da war ich eben nie.
Die Kosten eines Beli seien zu hoch. Man kaufe lieber ein besseres Objektiv.
ich habe den walimex pro Sixtomat Flash made by Gossen.
Kostet bei, deutschsprechenden Italiener aktuell 219.99. Und in der Bucht
gibt es regelmässig Angebote, wo man bieten kann. Ich habe meinen neu
für die Hälfte das damaligen Preises ersteigert. Vorher hatte ich einen
mechanischen Messer, der mir in eine Gletscherspalte gefallen ist.
Ich habe die Kosten der objektive zur Zeit nicht im Griff. Aber für 200
Euros kriegt man kaum bei einem Objektivhersteller ein besseres Objektiv,
nicht mal in der Festbrennweitenserie. Oder hat sich der Markt verändert?
Heiner
#45Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ja aber das ist trotzdem realitätsfern.
Natürlich, wenn er damit umgehen kann, dann kann er das in 30 Sekunden "fix durchmessen".
Das kann ich aber auch in 30 Sekunden mit zwei drei Testbildern machen. So schnell lädt der Porty. :P
Der Unterschied ist nur: Er ist offenbar kein Vollprofi, der total teure Produktionen knipst. Er startet grade und es kommt auf die ERGEBNISSE an. Es kommt aber nicht drauf an, ob er das Ergebnis in 15 Minuten erzielt oder in einer Stunde oder in drei Stunden.
Deswegen kauft man in dieser Phase der Karriere KEINE Sachen, die das Fotografieren EIN BISSCHEN schneller machen und ein BISSCHEN komfortabler, weil man jung ist und Zeit hat. Man kauft statt dessen Sachen, die die Fotos BESSER machen. Und da gibts wirklich wirksamere Investitionen als nen Belichtungsmesser.
Verstehst Du was ich meine? Das ist ne Frage der Sinnhaftigkeit der Investition.
Die Realität wird gerne verzerrt, weil das bisschen Lernaufwand gerne als unötig dargestellt wird.
Es kommt immer auf die Ergebnisse an, das ist richtig, aber es ist eben auch wichtig zu verstehen, wie sie enstanden sind...
Ein Blitzbeli ist eine einemalige Investition, meiner ist jetzt 15 Jahre alt und er ist, ähhhm, wie sage ich das jetzt, ein "persönlicher" Begleiter, ein Gerät mit "Seele" sozusagen...;-)
Eine gute Investition, wie ich finde ;-)
#46Report
24.02.2012
Danke, danke, danke :-)))
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Also hier sollte man doch mal eins im Auge behalten:
Der Thread-Starter fotografiert digital. Da muss also niemand erst ins Labor und gucken, wies geworden ist. Bei Analog mag das alles sein, das hat ja auch niemand abgestritten. Das war aber nie das Thema und nie die Frage.
Heute muss ich um Auto fahren zu können auch nicht lernen, wie man den Motor mit ner Handkurbel anwirft. Wenn ich Oldtimer-Ralley fahre, dann ist das hilfreich aber der TO fährt keine Oldtimer-Ralley, er fährt nen Golf Baujahr 2010 und das Wissen braucht er im Leben nicht.
Und deswegen kann man auch durchaus Workshops akzeptieren, bei denen den Leuten das nicht beigebracht wird, weil das an der Lebenswirklichkeit der Leute einfach vorbei geht. Wer das lernen will, kann es ja tun, aber es geht auch ohne.
Aber abgesehen davon finde ich es immer sehr amüsant, wie mit der Forderung nach irgendwelchem Spezialwissen um sich geballert wird und wie die eigene Arbeitsweise als überlegen präsentiert wird und das dann immer von Leuten, die die halbe Sedcard voll langweiligem Kram haben, den sie BESTENFALLS bei nem Anfängerworkshop unter die Leute bringen.
Da sollte man sich vielleicht überlegen ob man alles, was da empfohlen wird, auch annehmen will oder ob man erst mal guckt, wohin die Leute damit gekommen sind.
#47Report
24.02.2012
Original von Peter Herhold
[quote]Original von Thomas Zeising
Peter, vielen Dank für Dein Bedauern.
Warum?
Weil Du den Anfängern / Workshopteilnehmern mit einer Beurteilung nach
"Histogramm & Display" schlicht und ergreifend von vorn herein die falsche
Arbeitsweise angewöhnst.
Wer sich Schlamperei erstmal angewöhnt hat, der wird es auch in Zukunft
immer weiter so tun und lernt nie etwas.
Bei meinen Fotoworkshops läuft es genau andersrum und ich ziehe immer
die "Belichtungsmessertour" durch, da man nur so die Grundlagen lernen
kann.
Viele Grüße
Peter[/quote]
Peter, wir werden da nicht zusammen kommen ;-) Ich werde Dich sicher nicht überzeugen können, dass Du etwas was Du für unentberlich hälst, nicht zwingend brauchst. Und Du wirst mich nicht überzeugen, dass etwas was ich noch nie vermisst habe, eigentlich unentbehrlich sein soll.
Schade ist es nur, dass Du Deine Arbeitsweise als die alleinig richtige postulierst. Deinen Aussagen zufolge bin ich ein Schlamper, der nie etwas gelernt hat und die Grundlagen nicht kennt.
Wie andere hier schon mehrfach geschrieben haben, jeder hat seinen Stil und jeder stellt sein Licht verschieden ein. Ich wäre sofort überzeugt, wenn Leute mit Belis dadurch bessere Bilder machen würden. Bei manchen habe ich aber eher das Gefühl, sie bleiben bei den Messwerten hängen und haben z.B. tatsächlich nur Kontraste mit definierten Blendenwerten im Kopf. Ist zwar alles super belichtet... aber tot. Das Bild im Kopf haben, die Technik als Mittel dorthin einsetzen. Mit Beli oder ohne. Das vermittle ich auch in meinen Workshops.
#48Report
24.02.2012
Original von Polarlicht
Ich habe die Kosten der objektive zur Zeit nicht im Griff. Aber für 200
Euros kriegt man kaum bei einem Objektivhersteller ein besseres Objektiv,
nicht mal in der Festbrennweitenserie. Oder hat sich der Markt verändert?
Heiner
Nö, ein 1:1,8/50mm kostet immer noch um die 100,- Euro, inflationsbereinigt also kein Unterschied zu früher...
Das "nicht mal" in deinem Satz verstehe ich aber nicht so ganz. Ein Hundert Euro 50er steckt jedes noch so teure Zoom in den Sack. Zumindest wenn es nur um technische Qualitäten geht...;-)
#49Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ich würde aufs Ergebnis gucken. Ob die Badewannenkapitäne hier das nicht
für die richtige Arbeitsweise halten, interessiert deine Kunden nämlich kein bisschen. ;)
Lieber Badewannenkapitän wie Kapitän auf einem 300 m langen Boot,
dafür wissen was man tut. Scettino lässt grüssen.
Heiner
#50Report
24.02.2012
Original von Thomas Zeising
Ist zwar alles super belichtet... aber tot. Das Bild im Kopf haben, die Technik als Mittel dorthin einsetzen. Mit Beli oder ohne. Das vermittle ich auch in meinen Workshops.
Die werden durch keine Arbeitweise besser.... Der Kopf zum Fotografieren wird nur frei, wenn die Technik das nicht verhindert. Die Technik ist ja nur ein notweniges Übel, das zu beherrschen keine große Leistung ist. Jeder Depp kann die technischen Zusammenhänge lernen, der eine schneller, der andere langsamer...Das Fotografieren fängt ja dann erst an. Hier wird ja gerade so getan, als sei ein schlichter Handbeli ein Atomkraftwerk...;-)
#51Report
24.02.2012
Du bist ne Wucht. Erst biste lieber der Kapitän in Deiner Wanne und dann schreibst Du in Deine Signatur "Bescheidenheit ist eine Zier, weiter kommt man ohne ihr."
Da frag ich mich doch: Wer kommt jetzt weiter? Du in Deiner Wanne oder ich auf meinem Boot. Und von wem möchte ich was lernen. Von dem, der ein Boot hat aber keinen Sextanten bedienen kann (weil er sich ein Satellitennavigationssystem in sein Boot eingebaut hat) oder den, der mit dem Sextanten in der Wanne hockt und sich über sein Grundlagenwissen freut.
Da wird die Wahl aber nicht sehr eng.
Lieber Badewannenkapitän wie Kapitän auf einem 300 m langen Boot,
dafür wissen was man tut. Scettino lässt grüssen.
Heiner[/quote]
Da frag ich mich doch: Wer kommt jetzt weiter? Du in Deiner Wanne oder ich auf meinem Boot. Und von wem möchte ich was lernen. Von dem, der ein Boot hat aber keinen Sextanten bedienen kann (weil er sich ein Satellitennavigationssystem in sein Boot eingebaut hat) oder den, der mit dem Sextanten in der Wanne hockt und sich über sein Grundlagenwissen freut.
Da wird die Wahl aber nicht sehr eng.
Original von Polarlicht
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ich würde aufs Ergebnis gucken. Ob die Badewannenkapitäne hier das nicht
für die richtige Arbeitsweise halten, interessiert deine Kunden nämlich kein bisschen. ;)
Lieber Badewannenkapitän wie Kapitän auf einem 300 m langen Boot,
dafür wissen was man tut. Scettino lässt grüssen.
Heiner[/quote]
#52Report
24.02.2012
Wenn ich nicht eben Portraits von Eisbären mache,
habe ich zu mehr als 90% meine Festbrennweiten
auf dem Apparat.
Die waren preiswert - aber ob so preiswert weiss ich nicht mehr.
Das nicht mal bezieht sich auf die Zoom sind teurer, vor allem gute Zooms.
Ich meinte dann nicht ein F/1.8 sondern ein F1:2.
Aktuelle Schweiz Preise bei Canon: 1.22 CHF = 1 Euro aktuell
50 mm F/1.8 CHF 105.--
50 mm F/1.4 CHF 350.--
50 mm F/1.2 CHF 1'510.--
Ich weiss die Lichtstärke hat nicht zwingend etwas mit der Abbilungsleistung zu tun.
Aber es tönt schön cool: Mein 50 mm hat 100 Euros gekostet.
Heiner
habe ich zu mehr als 90% meine Festbrennweiten
auf dem Apparat.
Die waren preiswert - aber ob so preiswert weiss ich nicht mehr.
Das nicht mal bezieht sich auf die Zoom sind teurer, vor allem gute Zooms.
Ich meinte dann nicht ein F/1.8 sondern ein F1:2.
Aktuelle Schweiz Preise bei Canon: 1.22 CHF = 1 Euro aktuell
50 mm F/1.8 CHF 105.--
50 mm F/1.4 CHF 350.--
50 mm F/1.2 CHF 1'510.--
Ich weiss die Lichtstärke hat nicht zwingend etwas mit der Abbilungsleistung zu tun.
Aber es tönt schön cool: Mein 50 mm hat 100 Euros gekostet.
Heiner
#53Report
24.02.2012
Ich würde ein Boot nehmen, das neben dem Navigationssytem vor Ort
auch einen Sextanten hat. Vielleicht fällt mal Strom aus.
Heiner
auch einen Sextanten hat. Vielleicht fällt mal Strom aus.
Heiner
#54Report
24.02.2012
Geht aber nicht darum, was Du nehmen WÜRDEST, sondern was Du HAST. Und Du hast ne Wanne mit nem Sextanten.
Original von Polarlicht
Ich würde ein Boot nehmen, das neben dem Navigationssytem vor Ort
auch einen Sextanten hat. Vielleicht fällt mal Strom aus.
Heiner
#55Report
24.02.2012
@Christian.
Aus einem Foddo-Vergleich darauf zu schliessen das die eine oder andere Arbeitweise besser ist, ist wirklich albern.
Aus einem Foddo-Vergleich darauf zu schliessen das die eine oder andere Arbeitweise besser ist, ist wirklich albern.
#56Report
24.02.2012
Naja... er kann mir ja auch gern seine Kontoauszüge als Vergleichsgrundlage schicken aber um bei Deinem Post zu bleiben:
Die FOTOS sind - vom Geld abgesehen - ja wohl die EINZIGE sinnvolle Vergleichsgrundlage für den Erfolg oder Misserfolg einer Arbeitsweise. Und es wäre im Gegensatz verdammt albern, einen Fotografen auf Grundlage von irgendwas ANDEREM als seinen Fotos zu beurteilen.
Was soll ich denn beurteilen.. wieviel Spaß er dabei hat? Wie sehr ihn die MK-Models lieben? Wie toll das seine Frau findet?
Tut mir ja leid, dass ich nicht politisch korrekt bin aber ich kanns öde finden, was jemand produziert und ich kann sagen, dass sein Grundlagenwissen außer für sein Ego für nix gut ist.
Da wär seine Zeit und sein Geld sicher in 100 anderen Dingen besser investiert als in nem Blitzbelichtungsmesser. Es sei denn natürlich ohne BBM wärs noch furchtbarer. Dann will ich mal nix gesagt haben.
Die FOTOS sind - vom Geld abgesehen - ja wohl die EINZIGE sinnvolle Vergleichsgrundlage für den Erfolg oder Misserfolg einer Arbeitsweise. Und es wäre im Gegensatz verdammt albern, einen Fotografen auf Grundlage von irgendwas ANDEREM als seinen Fotos zu beurteilen.
Was soll ich denn beurteilen.. wieviel Spaß er dabei hat? Wie sehr ihn die MK-Models lieben? Wie toll das seine Frau findet?
Tut mir ja leid, dass ich nicht politisch korrekt bin aber ich kanns öde finden, was jemand produziert und ich kann sagen, dass sein Grundlagenwissen außer für sein Ego für nix gut ist.
Da wär seine Zeit und sein Geld sicher in 100 anderen Dingen besser investiert als in nem Blitzbelichtungsmesser. Es sei denn natürlich ohne BBM wärs noch furchtbarer. Dann will ich mal nix gesagt haben.
Original von BS
@Christian.
Aus einem Foddo-Vergleich darauf zu schliessen das die eine oder andere Arbeitweise besser ist, ist wirklich albern.
#57Report
24.02.2012
...
Es ist mal wieder krass, was hier für Diskussionen ausgelöst werden, nachdem eine einfache Frage der Vorgehensweise in einer bestimmten Fotosituation gefragt wird.
Habt ihr wirklich nichts anderes zu tun, als euch gegenseitig zu beschimpfen :D ?
Nehmt doch lieber die Zeit, nach draußen zu gehen und zu FOTOGRAFIEREN :))...
Ich denke mal, der TO hat nun genug Möglichkeiten gehört, wie man vorgehen kann, mit und ohne Belichtungsmesser, von daher: lasst doch einfach das Thema ruhen und jeder fotografiert so, wie er oder sie will :)...
Es ist mal wieder krass, was hier für Diskussionen ausgelöst werden, nachdem eine einfache Frage der Vorgehensweise in einer bestimmten Fotosituation gefragt wird.
Habt ihr wirklich nichts anderes zu tun, als euch gegenseitig zu beschimpfen :D ?
Nehmt doch lieber die Zeit, nach draußen zu gehen und zu FOTOGRAFIEREN :))...
Ich denke mal, der TO hat nun genug Möglichkeiten gehört, wie man vorgehen kann, mit und ohne Belichtungsmesser, von daher: lasst doch einfach das Thema ruhen und jeder fotografiert so, wie er oder sie will :)...
#58Report
24.02.2012
Original von BS
@Christian.
Aus einem Foddo-Vergleich darauf zu schliessen das die eine oder andere Arbeitweise besser ist, ist wirklich albern.
Das ist bezogen auf kleine Webbriefmarken natürlich richtig ;-). Die Frage ist immer: Muss ich sofort sauberes Material liefern oder habe ich die Zeit den ganzen Rotz erstmal durch lightroom und diverse PS Filter zu nudeln, um sie dann in 650 Pixeln Höhe der Menschheit zu präsentieren...
Ob nun Profi oder Amateur, spielt dabei keine Rolle. Es gibt Amateure, die wollen sofort brauchbares Material, weil das eben ihr freier Anspruch ist. Und es gibt Profis, die müssen sofort abliefern und haben gar nicht die Möglichkeit, noch irgendetwas im Nachhinein schönzufrickeln.
Letzteres ist bei mir nicht selten der Fall, die RAWs landen sofort in der Werbeagentur und der Kunde bekommt sofort kleine jpgs mit. Ohne Blitzbeli wäre ich eine arme Sau...ehrlich jetzt ;-)
#59Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
(...)Die FOTOS sind - vom Geld abgesehen - ja wohl die EINZIGE sinnvolle Vergleichsgrundlage für den Erfolg oder Misserfolg einer Arbeitsweise.(...)
Das Endprodukt sagt nichts darüber aus wie lange man dafür gebraucht hat für die Erstellung und/oder den Zeitaufwand beim Lernen bis man in der Lage ist solche Endprodukte zu schaffen.
Eine Kenntnis von "Basics" erleichtert einem den Weg.
Das betrifft ja nicht nur die Lichteinstellung sondern auch die andere Technik (Blende, Iso, etc) und Komposition (Bildaufteilung, Kontraste....)
Wenn du hier schreibst das es sinnvollere Investionen als einen Beli gibt für bessere Bilder (Octabox, Objektiv...) dann ist das----sorry.....falsch.
Ein Beli garantiert nicht das man bessere Bilder macht......stimmt.
Das gleiche gilt aber auch für ne Octa und für ein 3000 Tacken Objektiv.
#60Report
Topic has been closed
Anfänger stellen gerne Bilder nach um daraus was zu lernen.
Sie fragen sich wie hat der Fotograf dies oder das beleuchtet.
Mit welcher Antwort kann ein Anfänger die Zusammenhänge schneller und dauerhafter lernen.
1) Das Führungslicht war auf Blende 8 eingestellt. Der Bildeindruck war mir zu dramatisch und um das abzumildern habe ich auf der Schattenseite einen Blitz 2 Blenden schächer eingestellt und als Aufhelllicht benutzt.
Ein Efeektlicht von hinten sorgte für eine kleine Lichtkante am Körper und in den Haaren. Das habe ich nur um 1/3 Blenden überbelichtet weil ich nicht wollte das die Lichter zu stark ausfressen.
2) Ich hab einen Blitz eingestellt, nach Gefühl den einen etwas schwächer so das es gut aussah und einen Blitz von hinten ein ganz klein wenig stärker das es gut aussah. Musst einfach mal ein wenig am Blitz rumdrehen. Viel Spaß.