draußen vernünftig blitzen? 154
23.02.2012
Original von Peter Nickel
Sind die Daten die ich für mein aussergewöhnliches Lichtset haben möchte, im Belichtungsmesser gespeichert? Oder wie kommt man zum richtigen Erlebnis. Ich meine jetzt nicht nur eine Lichtquelle.
Nein, das Ding heisst Belichtungsmesser und nicht Belichtungsautomat.
Und wegen Strobisten.
Die haben nicht 3 oder 5 Lichtquellen, sondern 20 oder mehr.
Und meist 15 verschiedene Marken.
Und je mehr Lichtquellen, je wichtiger ist der Beli. Und wenn Du
mit Naturlicht und Blitzlicht kombinierst, dann ist der Beli 200% wichtig.
Ein guter Kollege musste einmal einen Jumbojet fotografieren.
Das war noch analog. Insgesamt waren 250 Blitze im Einsatz.
Ohne Messer kriegst Du da gar nichts hin.
Heute würde ich an einem Workshop einfach davon laufen, wenn ein
WS Leiter mir zu erklären versuchen würde, man könne mit Display und
Histogramm Blitze regulieren. und oder Naturlicht regulieren. Unbezahlthabenderweise.
Heiner
PS: Bei Peter Herhold war ich an einem WS. Er misst sehr effizient, hat mir
Eindruck gemacht. Bei ihm kann man lernen how to do with Beli
#22Report
[gone] User_6449
23.02.2012
Original von Thomas Zeising
Peter, vielen Dank für Dein Bedauern.
Warum?
Weil Du den Anfängern / Workshopteilnehmern mit einer Beurteilung nach
"Histogramm & Display" schlicht und ergreifend von vorn herein die falsche
Arbeitsweise angewöhnst.
Wer sich Schlamperei erstmal angewöhnt hat, der wird es auch in Zukunft
immer weiter so tun und lernt nie etwas.
Bei meinen Fotoworkshops läuft es genau andersrum und ich ziehe immer
die "Belichtungsmessertour" durch, da man nur so die Grundlagen lernen
kann.
Viele Grüße
Peter
#23Report
23.02.2012
Original von Polarlicht
Und wegen Strobisten.
Die haben nicht 3 oder 5 Lichtquellen, sondern 20 oder mehr.
Und meist 15 verschiedene Marken.
Und wie passe ich (und andere Outdoor-Blitzer) da in Dein ach so vereinfachendes Weltbild?
Bei mir gibts (fast) immer nur einen Blitz, Strobistenzeugs oder Quadra macht da keinen Unterschied. Ich leuchte ja keinen Jumbo aus. Sehr sinnig in einer Model-Kartei über die korrekte Ausleuchtung von Großflugzeugen zu sprechen........
Übrigens bekennt sich gerade Joe McNally in seinem neuesten Buch deutlich zu 1-Blitz-Lösungen.....
Ganz grundsätzlich:
Ich habe genug Erfahrung mit Studioarbeit und Beli gesammelt um letztendlich FÜR MICH zu dem Schluß zu kommen, dass ich keinen Beli brauche. Weder im Studio noch Outdoors. Aber wie immer gilt: YMMV.
Jedoch zu behaupten, wer ohne Beli arbeitet macht was falsch ist - wie das Wort schon sagt - falsch.
#24Report
23.02.2012
Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von BS
Ich messe meinen Blitz draussen immer mit dem Beli ein und empfinde das als sehr hilfreich.
Das Festlegen der Verhältnisse macht mein Beli nicht...
Das mache ich...
Der Beli zeigt mir nur recht präzise an an ob die von mir gewünschten Verhältnisse "passen"
Kann man ja auch gerne mit Cammonitor und Histogramm machen und mit ausreichend Erfahrung/Übung kommt man sicher dabei auch ohne Beli zurecht.
Wie machst Du die Belichtungsmessung genau? Lichtmessung oder Objektmessung? Insbesondere bei Lichtmessung und Strobistenzeugs artet sowas in richtige Rennerei aus. Wert messen, zum Blitz laufen, Blitz einstellen, wieder messen und eventuell nochmal am Blitz korrigieren.
[/quote]
Lichtmessung....(aber nur für die Blitzbelichtung)
Wir sind in der Arbeitsweise gar nicht so weit voneinander entfernt ^^
Outdoor mache ich einen Mischmasch aus Kameramessung und Belimessung.
Die Grundbelichtung lasse ich über die Kamera ermitteln.
Je nach Bildidee die Grundbelichtung neutral lassen oder über.- bzw unterbelichten...
Dann Blitz für die Motivbeleuchtung mit Beli dazumessen...
Anhand des gemessenen Wertes weiß ich dann wie stark ich den Blitz in der Leistung rauf oder runterregeln muss...
Die Rennerei hält sich also in Grenzen...
#25Report
23.02.2012
Original von Polarlicht
[quote]Original von Peter Nickel
Sind die Daten die ich für mein aussergewöhnliches Lichtset haben möchte, im Belichtungsmesser gespeichert? Oder wie kommt man zum richtigen Erlebnis. Ich meine jetzt nicht nur eine Lichtquelle.
Nein, das Ding heisst Belichtungsmesser und nicht Belichtungsautomat.
Und wegen Strobisten.
Die haben nicht 3 oder 5 Lichtquellen, sondern 20 oder mehr.
Und meist 15 verschiedene Marken.
Und je mehr Lichtquellen, je wichtiger ist der Beli. Und wenn Du
mit Naturlicht und Blitzlicht kombinierst, dann ist der Beli 200% wichtig.
Ein guter Kollege musste einmal einen Jumbojet fotografieren.
Das war noch analog. Insgesamt waren 250 Blitze im Einsatz.
Ohne Messer kriegst Du da gar nichts hin.
Heute würde ich an einem Workshop einfach davon laufen, wenn ein
WS Leiter mir zu erklären versuchen würde, man könne mit Display und
Histogramm Blitze regulieren. und oder Naturlicht regulieren. Unbezahlthabenderweise.
Heiner
PS: Bei Peter Herhold war ich an einem WS. Er misst sehr effizient, hat mir
Eindruck gemacht. Bei ihm kann man lernen how to do with Beli[/quote]
Danke dir für die nette Belehrung, aber jetzt ist meine Frage immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet worden. Wie kann ich erkennen, wenn ich zum Beispiel ein interessantes Effektlicht in die Haare, oder auf den Körper zaubern will? Oder einen tiefen Schatten auf eine Gesichtshälfte oder den Hintergrund abnegern möchte, wo bekomme ich denn die exakten Masse her? vom Belichtungsmesser? oder muss ich doch auf mein Display gucken????
#26Report
23.02.2012
Jetzt verstehe ich auch eure Arbeitsweise, und muss euch Recht geben!!
Wenn man volle Pulle großflächig ausleuchtet, dann ist natürlich ein Belichtungsmesser Gold wert.
Wenn man volle Pulle großflächig ausleuchtet, dann ist natürlich ein Belichtungsmesser Gold wert.
#27Report
[gone] maggies engel
23.02.2012
Vielleicht bin ich zu doof für diesen Thread.
Umgebungslicht mit dem Beli messen: sehen wo ich mit den Werten für 18% Grau stehe
Dann die Frage stellen: Wo will ich diesen Umgebungswert haben und danach die Blende entsprechend schließen oder die Zeit verkürzen / verlängern.
Die Blitze VORHER! schon fertig aufgebaut haben und mit den Blitzen die Akzente setzen, die ich will. Mehr Licht kann ich blitzen, weniger halt nicht. Limitierender Faktor ist dabei der Blitz, bzw. die Synch Zeit.
Falls das Shooting in der Dämmerung stattfindet oder mit Bewölkung ist die "Try and Error" Methode einfach zu langsam.
Umgebungslicht mit dem Beli messen: sehen wo ich mit den Werten für 18% Grau stehe
Dann die Frage stellen: Wo will ich diesen Umgebungswert haben und danach die Blende entsprechend schließen oder die Zeit verkürzen / verlängern.
Die Blitze VORHER! schon fertig aufgebaut haben und mit den Blitzen die Akzente setzen, die ich will. Mehr Licht kann ich blitzen, weniger halt nicht. Limitierender Faktor ist dabei der Blitz, bzw. die Synch Zeit.
Falls das Shooting in der Dämmerung stattfindet oder mit Bewölkung ist die "Try and Error" Methode einfach zu langsam.
#28Report
[gone] User_6449
23.02.2012
Original von Peter Nickel
Wie kann ich erkennen, wenn ich zum Beispiel ein interessantes Effektlicht in die Haare, oder auf den Körper zaubern will? Oder einen tiefen Schatten auf eine Gesichtshälfte oder den Hintergrund abnegern möchte, wo bekomme ich denn die exakten Masse her? vom Belichtungsmesser? oder muss ich doch auf mein Display gucken????
Du schaust einfach hin wie es wirkt und die erforderlichen
Daten liefert Dir der Belichtungsmesser.
Was Dein Display anzeigt ist bestimmt ganz hübsch, aber
für eine Messung ungeeignet.
Viele Grüße
Peter
#29Report
#30
23.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Hochzeitsgesellschaft mit 120 Mann:
Die warten und stehen sich so lange die Füße platt, bis ICH meine, dass sie damit aufhören können.
Funktioniert bislang ganz gut.
Soll es ja heute geben, Hochzeiten mit 120 Mann, da habe ich auch nichts dagegen.
Aber auch bei 2 Männer die heiraten, 15 Mal ja sagen, bis mit try and error die richtige Helligkeit auf den Ringen liegt.
OK; Beziehungen sind auch try and error. Dann passt es also
Heiner
#31Report
23.02.2012
Ach aber Du rennst in der Kirche bei der Trauung mit nem Belichtungsmesser zwischen den Leuten rum während die vorm Altar stehen?
Du polemisierst und laberst rum.
Niemand muss das bei mir mehr als einmal machen. Das ist aber auch kein Gruppenbild mit Leuten, die weg gucken oder nicht stehen wo sie wollen.
Und da Du jetzt zum zweiten oder dritten mal an dem was ich sage vorbei trollst, schlage ich vor Du vergleichst mal deine und meine Fotos und überlegst ob ich da mit meinem erlernten Gefühl nicht deutlich mehr ausrichte als Du mit 10 Belichtungsmessern. Sry aber.. weniger Trollen, mehr Üben.
Soll es ja heute geben, Hochzeiten mit 120 Mann, da habe ich auch nichts dagegen.
Aber auch bei 2 Männer die heiraten, 15 Mal ja sagen, bis mit try and error die richtige Helligkeit auf den Ringen liegt.
OK; Beziehungen sind auch try and error. Dann passt es also
Heiner[/quote]
Du polemisierst und laberst rum.
Niemand muss das bei mir mehr als einmal machen. Das ist aber auch kein Gruppenbild mit Leuten, die weg gucken oder nicht stehen wo sie wollen.
Und da Du jetzt zum zweiten oder dritten mal an dem was ich sage vorbei trollst, schlage ich vor Du vergleichst mal deine und meine Fotos und überlegst ob ich da mit meinem erlernten Gefühl nicht deutlich mehr ausrichte als Du mit 10 Belichtungsmessern. Sry aber.. weniger Trollen, mehr Üben.
Original von Polarlicht
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Hochzeitsgesellschaft mit 120 Mann:
Die warten und stehen sich so lange die Füße platt, bis ICH meine, dass sie damit aufhören können.
Funktioniert bislang ganz gut.
Soll es ja heute geben, Hochzeiten mit 120 Mann, da habe ich auch nichts dagegen.
Aber auch bei 2 Männer die heiraten, 15 Mal ja sagen, bis mit try and error die richtige Helligkeit auf den Ringen liegt.
OK; Beziehungen sind auch try and error. Dann passt es also
Heiner[/quote]
#32Report
24.02.2012
Nein, das mach ich vorher.
Das einzige was selten ist, dass man die grossen Blitze braucht und brauchen darf.
Ich stelle vor ab alle Möglilchkeiten von Bildern -
mit den notwendigen Helligkeiten,
und verändere dann nur die Stehporte der Blitz, was heikel ist (und Scheisseweil es die Liebenden ablenkt) sowie die Leistung der Blitze.
Ich nehme zudem das Polemisieren nur auf. Wenn ich mich darin übe wirds krasser
Heiner
Das einzige was selten ist, dass man die grossen Blitze braucht und brauchen darf.
Ich stelle vor ab alle Möglilchkeiten von Bildern -
mit den notwendigen Helligkeiten,
und verändere dann nur die Stehporte der Blitz, was heikel ist (und Scheisseweil es die Liebenden ablenkt) sowie die Leistung der Blitze.
Ich nehme zudem das Polemisieren nur auf. Wenn ich mich darin übe wirds krasser
Heiner
#33Report
24.02.2012
Original von Peter Nickel
Danke dir für die nette Belehrung, aber jetzt ist meine Frage immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet worden. Wie kann ich erkennen, wenn ich zum Beispiel ein interessantes Effektlicht in die Haare, oder auf den Körper zaubern will? Oder einen tiefen Schatten auf eine Gesichtshälfte oder den Hintergrund abnegern möchte, wo bekomme ich denn die exakten Masse her? vom Belichtungsmesser? oder muss ich doch auf mein Display gucken????
Wenn du den Blendenwert deines Führungslichts kennst, kannst du auf der Basis die Aufheller wunderbar mittels Blitzbelichtungsmessung messen und setzen. Das nennt man Beleuchtungskontraste ermitteln. Wenn eine Gesichtshälfte z.B. eine Blende weniger Licht bekommen soll, dann regelt man den Blitz eben auf eine 1/5,6, wenn die andere Hälfte eine 1/8 hat . Dabei ist es rille, ob ich das im Studio oder draussen mache, es sind immer Beleuhtungskontraste, die ich anhand einer definierten Größe ermitteln und exakt variieren kann. Draussen ist das genau so einfach wie drinnen und ich nuckel mir den Porty nicht unnötig leer....
Es gibt auch komplexe sets mit mehr als zwei Lampen, ohne Beli ist das doch einfach nur Eiertanz, macht keinen Sinn und keinen Spass...
#34Report
24.02.2012
Original von Peter Nickel
Jetzt verstehe ich auch eure Arbeitsweise, und muss euch Recht geben!!
Wenn man volle Pulle großflächig ausleuchtet, dann ist natürlich ein Belichtungsmesser Gold wert.
Und was machst du, wenn z.B. jemand ein coaching bei dir bucht und ausschliesslich, weil er Spass daran an, analog mit Diafim arbeitet? Soll der erstmal 20 Filme probeweise durchnudeln, fix ins Stundenlabor fahren, um dann festzustellen, dass die Belichtung nicht passt ?-)
Einigen Helden sind solche Kunden wirklich mal zu wünschen, dann werden die Leervideos vielleicht mal zu Lehrvideos...*lol*
#35Report
24.02.2012
Also hier sollte man doch mal eins im Auge behalten:
Der Thread-Starter fotografiert digital. Da muss also niemand erst ins Labor und gucken, wies geworden ist. Bei Analog mag das alles sein, das hat ja auch niemand abgestritten. Das war aber nie das Thema und nie die Frage.
Heute muss ich um Auto fahren zu können auch nicht lernen, wie man den Motor mit ner Handkurbel anwirft. Wenn ich Oldtimer-Ralley fahre, dann ist das hilfreich aber der TO fährt keine Oldtimer-Ralley, er fährt nen Golf Baujahr 2010 und das Wissen braucht er im Leben nicht.
Und deswegen kann man auch durchaus Workshops akzeptieren, bei denen den Leuten das nicht beigebracht wird, weil das an der Lebenswirklichkeit der Leute einfach vorbei geht. Wer das lernen will, kann es ja tun, aber es geht auch ohne.
Aber abgesehen davon finde ich es immer sehr amüsant, wie mit der Forderung nach irgendwelchem Spezialwissen um sich geballert wird und wie die eigene Arbeitsweise als überlegen präsentiert wird und das dann immer von Leuten, die die halbe Sedcard voll langweiligem Kram haben, den sie BESTENFALLS bei nem Anfängerworkshop unter die Leute bringen.
Da sollte man sich vielleicht überlegen ob man alles, was da empfohlen wird, auch annehmen will oder ob man erst mal guckt, wohin die Leute damit gekommen sind.
Der Thread-Starter fotografiert digital. Da muss also niemand erst ins Labor und gucken, wies geworden ist. Bei Analog mag das alles sein, das hat ja auch niemand abgestritten. Das war aber nie das Thema und nie die Frage.
Heute muss ich um Auto fahren zu können auch nicht lernen, wie man den Motor mit ner Handkurbel anwirft. Wenn ich Oldtimer-Ralley fahre, dann ist das hilfreich aber der TO fährt keine Oldtimer-Ralley, er fährt nen Golf Baujahr 2010 und das Wissen braucht er im Leben nicht.
Und deswegen kann man auch durchaus Workshops akzeptieren, bei denen den Leuten das nicht beigebracht wird, weil das an der Lebenswirklichkeit der Leute einfach vorbei geht. Wer das lernen will, kann es ja tun, aber es geht auch ohne.
Aber abgesehen davon finde ich es immer sehr amüsant, wie mit der Forderung nach irgendwelchem Spezialwissen um sich geballert wird und wie die eigene Arbeitsweise als überlegen präsentiert wird und das dann immer von Leuten, die die halbe Sedcard voll langweiligem Kram haben, den sie BESTENFALLS bei nem Anfängerworkshop unter die Leute bringen.
Da sollte man sich vielleicht überlegen ob man alles, was da empfohlen wird, auch annehmen will oder ob man erst mal guckt, wohin die Leute damit gekommen sind.
#36Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Aber abgesehen davon finde ich es immer sehr amüsant, wie mit der Forderung nach irgendwelchem Spezialwissen um sich geballert wird und wie die eigene Arbeitsweise als überlegen präsentiert wird und das dann immer von Leuten, die die halbe Sedcard voll langweiligem Kram haben, den sie BESTENFALLS bei nem Anfängerworkshop unter die Leute bringen.
Da sollte man sich vielleicht überlegen ob man alles, was da empfohlen wird, auch annehmen will oder ob man erst mal guckt, wohin die Leute damit gekommen sind.
Das ist kein Spezialwissen, das sind die einfachsten Grundlagen der Studiofotografie. Es vereinfacht die Arbeit ungemein. Was früher gut und notwenig war, ist heute nicht zwangsläufig schlecht oder speziell, nur weil sich das Aufnahmemedium geändert hat.
Tanken musste man früher auch und man hat sogar gewusst wo sich der Tankdeckel befindet...;-)
#37Report
24.02.2012
Darum gehts ja auch nicht und nebenbei hab ich nicht Dich gemeint im vorherigen Absatz. Aber weisst Du ja denk ich.
Nein, es mag zu den Grundlagen zählen aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie er es hin bekommt, draußen zu blitzen und dabei den Anteil von Blitzlicht am Gesamtlicht verringert. Und das kann er ganz einfach haben, indem er drei Testbilder macht und ein bisschen am Blitz rumdreht.
Da ist er schneller als mit nem Belichtungsmesser. Außerdem spart er mehrere hundert Euro, die er besser in ne gute Linse oder in nen weiteren Blitz oder ne große Octa investieren könnte.
Hier gehts um Verhältnismäßigkeit und in seinem Fall steht ein Belichtungsmesser auf der Anschaffungsliste unter "Komfort" und nicht unter "unbedingt nötig".
Er macht kein Stück bessere Bilder mit dem Ding. Sieht man ja bei einigen Postern hier.
Da kann er sein Geld sinnvoller investieren.
Das ist kein Spezialwissen, das sind die einfachsten Grundlagen der Studiofotografie. Es vereinfacht die Arbeit ungemein. Was früher gut und notwenig war, ist heute nicht zwangsläufig schlecht oder speziell, nur weil sich das Aufnahmemedium geändert hat.
Tanken musste man früher auch und man hat sogar gewusst wo sich der Tankdeckel befindet...;-)[/quote]
Nein, es mag zu den Grundlagen zählen aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie er es hin bekommt, draußen zu blitzen und dabei den Anteil von Blitzlicht am Gesamtlicht verringert. Und das kann er ganz einfach haben, indem er drei Testbilder macht und ein bisschen am Blitz rumdreht.
Da ist er schneller als mit nem Belichtungsmesser. Außerdem spart er mehrere hundert Euro, die er besser in ne gute Linse oder in nen weiteren Blitz oder ne große Octa investieren könnte.
Hier gehts um Verhältnismäßigkeit und in seinem Fall steht ein Belichtungsmesser auf der Anschaffungsliste unter "Komfort" und nicht unter "unbedingt nötig".
Er macht kein Stück bessere Bilder mit dem Ding. Sieht man ja bei einigen Postern hier.
Da kann er sein Geld sinnvoller investieren.
Original von Frank Westwood
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Aber abgesehen davon finde ich es immer sehr amüsant, wie mit der Forderung nach irgendwelchem Spezialwissen um sich geballert wird und wie die eigene Arbeitsweise als überlegen präsentiert wird und das dann immer von Leuten, die die halbe Sedcard voll langweiligem Kram haben, den sie BESTENFALLS bei nem Anfängerworkshop unter die Leute bringen.
Da sollte man sich vielleicht überlegen ob man alles, was da empfohlen wird, auch annehmen will oder ob man erst mal guckt, wohin die Leute damit gekommen sind.
Das ist kein Spezialwissen, das sind die einfachsten Grundlagen der Studiofotografie. Es vereinfacht die Arbeit ungemein. Was früher gut und notwenig war, ist heute nicht zwangsläufig schlecht oder speziell, nur weil sich das Aufnahmemedium geändert hat.
Tanken musste man früher auch und man hat sogar gewusst wo sich der Tankdeckel befindet...;-)[/quote]
#38Report
24.02.2012
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Darum gehts ja auch nicht und nebenbei hab ich nicht Dich gemeint im vorherigen Absatz. Aber weisst Du ja denk ich.
Nein, es mag zu den Grundlagen zählen aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie er es hin bekommt, draußen zu blitzen und dabei den Anteil von Blitzlicht am Gesamtlicht verringert. Und das kann er ganz einfach haben, indem er drei Testbilder macht und ein bisschen am Blitz rumdreht.
Schon klar, aber das kann er noch viel einnfacher und zudem reproduzierbarer haben, wenn er das mal eben fix durchmisst, dauert alles in allem 30 Sekunden....
Aber gut, es macht keinen Sinn die eigene Arbeitsweise als das elfte Gebot zu verkünden. Soll es jeder so machen, wie er meint....
#39Report
24.02.2012
Ja aber das ist trotzdem realitätsfern.
Natürlich, wenn er damit umgehen kann, dann kann er das in 30 Sekunden "fix durchmessen".
Das kann ich aber auch in 30 Sekunden mit zwei drei Testbildern machen. So schnell lädt der Porty. :P
Der Unterschied ist nur: Er ist offenbar kein Vollprofi, der total teure Produktionen knipst. Er startet grade und es kommt auf die ERGEBNISSE an. Es kommt aber nicht drauf an, ob er das Ergebnis in 15 Minuten erzielt oder in einer Stunde oder in drei Stunden.
Deswegen kauft man in dieser Phase der Karriere KEINE Sachen, die das Fotografieren EIN BISSCHEN schneller machen und ein BISSCHEN komfortabler, weil man jung ist und Zeit hat. Man kauft statt dessen Sachen, die die Fotos BESSER machen. Und da gibts wirklich wirksamere Investitionen als nen Belichtungsmesser.
Verstehst Du was ich meine? Das ist ne Frage der Sinnhaftigkeit der Investition.
Schon klar, aber das kann er noch viel einnfacher und zudem reproduzierbarer haben, wenn er das mal eben fix durchmisst, dauert alles in allem 30 Sekunden....
Aber gut, es macht keinen Sinn die eigene Arbeitsweise als das elfte Gebot zu verkünden. Soll es jeder so machen, wie er meint....[/quote]
Natürlich, wenn er damit umgehen kann, dann kann er das in 30 Sekunden "fix durchmessen".
Das kann ich aber auch in 30 Sekunden mit zwei drei Testbildern machen. So schnell lädt der Porty. :P
Der Unterschied ist nur: Er ist offenbar kein Vollprofi, der total teure Produktionen knipst. Er startet grade und es kommt auf die ERGEBNISSE an. Es kommt aber nicht drauf an, ob er das Ergebnis in 15 Minuten erzielt oder in einer Stunde oder in drei Stunden.
Deswegen kauft man in dieser Phase der Karriere KEINE Sachen, die das Fotografieren EIN BISSCHEN schneller machen und ein BISSCHEN komfortabler, weil man jung ist und Zeit hat. Man kauft statt dessen Sachen, die die Fotos BESSER machen. Und da gibts wirklich wirksamere Investitionen als nen Belichtungsmesser.
Verstehst Du was ich meine? Das ist ne Frage der Sinnhaftigkeit der Investition.
Original von Frank Westwood
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Darum gehts ja auch nicht und nebenbei hab ich nicht Dich gemeint im vorherigen Absatz. Aber weisst Du ja denk ich.
Nein, es mag zu den Grundlagen zählen aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie er es hin bekommt, draußen zu blitzen und dabei den Anteil von Blitzlicht am Gesamtlicht verringert. Und das kann er ganz einfach haben, indem er drei Testbilder macht und ein bisschen am Blitz rumdreht.
Schon klar, aber das kann er noch viel einnfacher und zudem reproduzierbarer haben, wenn er das mal eben fix durchmisst, dauert alles in allem 30 Sekunden....
Aber gut, es macht keinen Sinn die eigene Arbeitsweise als das elfte Gebot zu verkünden. Soll es jeder so machen, wie er meint....[/quote]
#40Report
Topic has been closed
Ich arbeite mit mit beidem. Normalerweise setze ich den Elinchrom Quadra ein (inkl. Skyport), wahlweise Strobistenzeugs.