Analog in der Auftragsfotografie? 61
11.02.2012
das ist ein Werbebild von Nikon, das wohl nicht der Realität entspricht, oder? Diese Nikon kommt mit Sicherheit nicht ohne Batterie/Akku aus.
Original von TomW
Nachtrag:
...nix für Leute mit "Herzproblemen" ;)
...at your own risk!
Tom
#22Report
#23Report
11.02.2012
Original von TomRohwer
[quote]Original von netAction
Gibt es irgendwo Aussagen über den Farbraum verschiedener Filme und Chips? Daran könnte man wirklich sehen, wo welche Technik ihre Stärken hat in Bezug auf die Wiedergabe von Farben.
Der Farbraum eines Filmes hängt vorrangig von der Digitalisierung ab, mit der seine Bilder in einen Farbraum überführt werden.[/quote]
Auch, aber ebenso von vielen Faktoren, die der Film selbst bestimmt oder seine Entwicklung.
#24Report
[gone] Stefan Pausch
11.02.2012
Original von Uiiii-Gen
Jim Rakete fotografiert nur Analog .
Die Leica S2 ist keine analoge Kamera. Damit fotografiert er *auch*
#25Report
11.02.2012
Analog fotografieren bei Auftragsarbeiten können sich wohl nur solche Fotografen leisten, die dank ihrer Bekanntheit so hoch bezahlt sind, dass der deutlich spürbare Mehraufwand (Kosten) nicht ins Gewicht fällt. Die meisten Fotografen, die bei analog geblieben sind, hatten aus diesen Gründen den Wechsel einfach nicht nötig und konnten es sich sparen sich in das Neue einzuarbeiten.
#26Report
11.02.2012
Original von TomRohwer.
Gerade in der "Expeditionsfotografie" bietet die Digitalfotografie unendlich viele Vorteile.
Grins, ich finde es immer lustig, wenn Tom was schreibt wovon er nichts versteht.
Aber macht nichts, man darf auch was schreiben, wenn man nichts davon versteht
Heiner
#27Report
11.02.2012
Antwort zur Ausgangsfrage: N E I N !
Ich kenne auch niemanden mehr, der anaolg fotografiert. Ich habe auch in den letzten Jahren keinen Kunden getroffen, der dies gewünscht hat, weil er Geld zum Verbrennen übrig hatte.
Analoge Fotografie ist pure Nostalgie.
Wer glaubt, dass Tonwertumfang oder Dynamikumfang größer sind in der anaolgen Fotografie kann sich in vielen Fachzeitschriften fortbilden.
Digital lässt sich alles machen, was früher auch analog möglich war, nur effizienter dh. viel viel schneller und mit mehr Kontrolle.
Ich kenne auch niemanden mehr, der anaolg fotografiert. Ich habe auch in den letzten Jahren keinen Kunden getroffen, der dies gewünscht hat, weil er Geld zum Verbrennen übrig hatte.
Analoge Fotografie ist pure Nostalgie.
Wer glaubt, dass Tonwertumfang oder Dynamikumfang größer sind in der anaolgen Fotografie kann sich in vielen Fachzeitschriften fortbilden.
Digital lässt sich alles machen, was früher auch analog möglich war, nur effizienter dh. viel viel schneller und mit mehr Kontrolle.
#28Report
11.02.2012
Original von Respectful-Imaging
Digital lässt sich alles machen, was früher auch analog möglich war, nur effizienter dh. viel viel schneller und mit mehr Kontrolle.
Solange die Kamera noch geht :-)
#29Report
11.02.2012
Original von Schlosser Max *kommentiere zurück*
das ist ein Werbebild von Nikon, das wohl nicht der Realität entspricht, oder? Diese Nikon kommt mit Sicherheit nicht ohne Batterie/Akku aus.
Wie kommst Du darauf, daß der Akku deshalb schon schlapp macht?
#30Report
11.02.2012
Original von Polarlicht
[quote]Original von TomRohwer.
Gerade in der "Expeditionsfotografie" bietet die Digitalfotografie unendlich viele Vorteile.
Grins, ich finde es immer lustig, wenn Tom was schreibt wovon er nichts versteht.[/quote]
Davon versteh ich so einiges, denn ich habe bereits auf Spitzbergen, im Himalaya und im afrikanischen und ostasiatischen Dschungel fotografiert.
Und zwar sowohl zu Analog- wie auch zu Digital-Zeiten...
#31Report
11.02.2012
Original von Polarlicht
[quote]Original von Respectful-Imaging
Digital lässt sich alles machen, was früher auch analog möglich war, nur effizienter dh. viel viel schneller und mit mehr Kontrolle.
Solange die Kamera noch geht :-)[/quote]
Das gilt für Analog genauso...
Und sofern Du nicht mit einer rein mechanischen Kamera und einem Selen-Belichtungsmesser arbeiten willst, kommst Du auch bei Analog ohne Stromversorgung nicht aus.
#32Report
11.02.2012
Original von TomRohwer
Davon versteh ich so einiges, denn ich habe bereits auf Spitzbergen, im Himalaya und im afrikanischen und ostasiatischen Dschungel fotografiert.
Und zwar sowohl zu Analog- wie auch zu Digital-Zeiten...
Oh, wunderbar.
In Spitzbergen bin ich so halbwegs zu Hause neben der Schweiz.
Heiner
#33Report
12.02.2012
Fachzeitschriften haben die Objektivität nicht gepachtet. Sorry.
Ich fotografiere u.a. mit einer Nikon D700, einer Fuji S5Pro und analog. Die D700 sieht bzgl. Tonwertumfang echt beschissen aus, obwohl ich mit 14Bit RAWs arbeite.
Wenn der Tonwert-Umfang wirklich genauso ist wie analog, dann ist die Anzahl der Abstufungen geringer. Ist das Wesen der Digitalisierung.....
Viele Grüße
Rüdiger
Ich fotografiere u.a. mit einer Nikon D700, einer Fuji S5Pro und analog. Die D700 sieht bzgl. Tonwertumfang echt beschissen aus, obwohl ich mit 14Bit RAWs arbeite.
Wenn der Tonwert-Umfang wirklich genauso ist wie analog, dann ist die Anzahl der Abstufungen geringer. Ist das Wesen der Digitalisierung.....
Viele Grüße
Rüdiger
Original von Respectful-Imaging
Analoge Fotografie ist pure Nostalgie.
Wer glaubt, dass Tonwertumfang oder Dynamikumfang größer sind in der anaolgen Fotografie kann sich in vielen Fachzeitschriften fortbilden.
#34Report
12.02.2012
Original von Thomas Fröhlich, Berlin
Eine reine Interessenfrage:
Gibt es Fotografen, die im Zusammenhang mit auftragsbezogener Fotografie (also abgesehen von Liebhaber-Tüfteleien), noch analoge Kameras einsetzen?
Gibt es Einsatzbereiche, wo die analoge Fotografie Vorteile bietet?
Analog hat hat eigentlich nur noch einen Vorteil: Dass es vollmechanische Kameras gibt, die keinerlei Stromversorgung benötigen. Für alle anderen Einsatzgebiete kann auch man digitale Kameras benutzen.
Das gilt aber nur für den Fall, dass Geld keine Rolle spielt. Wer wenig Geld hat, kann analog sicherlich SEHR viel mehr rausholen als dies mit einer DSLR bei denselben Budget möglich ist. Aber du hast nach professioneller Auftragsfotografie gefragt ....
Viele Grüße,
Frank
#35Report
[gone] Stefan Pausch
12.02.2012
Zur Eingangsfrage: Ja es gibt Kunden die noch Analog wünschen / verlangen. Freund von mir hat aktuell eine Auftragsarbeit in der Philharmonie wo analog explizit gewünscht wurde.
#36Report
12.02.2012
Original von Blue Rose Pictures - Stefanie & Frank Becker
Wer wenig Geld hat, kann analog sicherlich SEHR viel mehr rausholen als dies mit einer DSLR bei denselben Budget möglich ist.
Das hätt ich gern mal vorgerechnet.
Meine Überschlagsrechnung: Für läppische 10000 KB-Dias (ohne Scan oder Abzug und auch ohne Kamera und Optik) gibts ´ne 5D II mit 1.4/50.
#37Report
12.02.2012
es gibt sie noch, die Leute, die sich genau überlegen, wie ein Bild aussehen soll und dann nur ein paar wenige Versuche brauchen, bis es sitzt.
Allerdings gebe ich dir Recht, analog hat nen ziemlichen Ratenschwanz an Folgekosten.
Das hätt ich gern mal vorgerechnet.
Meine Überschlagsrechnung: Für läppische 10000 KB-Dias (ohne Scan oder Abzug und auch ohne Kamera und Optik) gibts ´ne 5D II mit 1.4/50.[/quote]
Allerdings gebe ich dir Recht, analog hat nen ziemlichen Ratenschwanz an Folgekosten.
Original von ::V::V::
[quote]Original von Blue Rose Pictures - Stefanie & Frank Becker
Wer wenig Geld hat, kann analog sicherlich SEHR viel mehr rausholen als dies mit einer DSLR bei denselben Budget möglich ist.
Das hätt ich gern mal vorgerechnet.
Meine Überschlagsrechnung: Für läppische 10000 KB-Dias (ohne Scan oder Abzug und auch ohne Kamera und Optik) gibts ´ne 5D II mit 1.4/50.[/quote]
#38Report
[gone] Stefan Pausch
12.02.2012
Selbst wenn man sich überlegt wie ein Bild aussehen soll, dann macht man nicht nur ein Bild. Wenn man sichergehen will das analog ein Bild klappt, dann verwendet man Polaroids.
Ob man nun ballert, oder bedacht arbeitet. Analog ist teuer!
Ein vernünftiger Film kostet ca 5 Euro, vernünftige Entwicklung im Durchschnitt auch 5 Euro. Sind wir schon bei 10 Euro bei einem Film. </Milchmädchenrechnung>
Ob man nun ballert, oder bedacht arbeitet. Analog ist teuer!
Ein vernünftiger Film kostet ca 5 Euro, vernünftige Entwicklung im Durchschnitt auch 5 Euro. Sind wir schon bei 10 Euro bei einem Film. </Milchmädchenrechnung>
#39Report
12.02.2012
Original von Respectful-Imaging
Antwort zur Ausgangsfrage: N E I N !
Ich kenne auch niemanden mehr, der anaolg fotografiert. Ich habe auch in den letzten Jahren keinen Kunden getroffen, der dies gewünscht hat, weil er Geld zum Verbrennen übrig hatte.
Analoge Fotografie ist pure Nostalgie.
Wer glaubt, dass Tonwertumfang oder Dynamikumfang größer sind in der anaolgen Fotografie kann sich in vielen Fachzeitschriften fortbilden.
Digital lässt sich alles machen, was früher auch analog möglich war, nur effizienter dh. viel viel schneller und mit mehr Kontrolle.
Ich werde noch für analog gebucht. Architektur, Ausstellungsdokumentation, alles was nur mit Großformatfotografie geht.
#40Report
Topic has been closed
...nix für Leute mit "Herzproblemen" ;)
...at your own risk!
Tom