eure meinung ist gefragt! 33
25.01.2012
Müsste es nicht "plagiierende Alkoholiker" heißen?
Original von Dorfstudio
Nein mehr für die plagiatierenden Alkoholiker
#22Report
[gone] Abgemeldet
25.01.2012
nüchtern ja
#23Report
25.01.2012
Gut. Bin ich.
Original von Dorfstudio
nüchtern ja
#24Report
[gone] Abgemeldet
25.01.2012
Vielleicht soll dieses Bild auch die Verheißung vom ewigen Freibier illustrieren.
Oder ein Plakat zur Wiederauferstehung einer untergegangenen Ruhrpottbrauerei
Oder ein Plakat zur Wiederauferstehung einer untergegangenen Ruhrpottbrauerei
#25Report
25.01.2012
ne war bier - der saft des lebens
Original von Hadie - Galerie "FlowerPower" nun voll:0)
Vielleicht ist ja auch nur Babynahrung drin.
Oder RedBull, das gibt Flügel.
#27Report
26.01.2012
Dass der Jesus nicht tot oder nicht genügend tot wirkt hat
mit dem christlichen Glauben zu tun.
Durch die Kreuzigung zum Tod - zum Ablass der Sünden -
und dem auferstehen - die Himmelfahrt - sind die
Geheimnisse des Glaubens, wie dies katholische Priester in jedem
Gottesdienst herauf beschwören. In diesem Sinne ist die Le-
bendigkeit von Jesus in diesem Werk durchaus zu verstehen.
Man beachte auch die Zeit, in der das Werk gemalt wurde.
Die Tücher, in die die Toten eingepackt wurden, sind im Nahen Osten
eine grosse Tradition. Das Tuch, in das die Toten gewickelt wurden, war entscheidend
bei der Mumifizierung der Leichen. Tutanchamun, einer der altägyptischen
Pharanonen, war auch in Tücher gewickelt, als Archäologen und andere
Fachleute es wagten, seine Totenruhe zu stören.
Dies Bier als Ersatz des Balsams ist hingegen nachvollziehbar.
Angeblich wurde früher Essig benutzt um die Lippen zu befeuchten.
Während der Balsam, wieder eine Erfindung aus dem Zweistromland,
der Mhyrre, mehr zur Hautpflege und zur Erzeugung von Duft verwendet wurde.
Dazu kommt, dass die Leichen einbalsamiert wurden.
Lustig ist auch, dass sich das Wort Balsamico, des Essigs aus Norditalien,
sich des Wortes bedient, jedoch sauer anstelle basisch wirkt.
Dies so meine Anmerkungen zu deiner Bildadaption.
Heiner
mit dem christlichen Glauben zu tun.
Durch die Kreuzigung zum Tod - zum Ablass der Sünden -
und dem auferstehen - die Himmelfahrt - sind die
Geheimnisse des Glaubens, wie dies katholische Priester in jedem
Gottesdienst herauf beschwören. In diesem Sinne ist die Le-
bendigkeit von Jesus in diesem Werk durchaus zu verstehen.
Man beachte auch die Zeit, in der das Werk gemalt wurde.
Die Tücher, in die die Toten eingepackt wurden, sind im Nahen Osten
eine grosse Tradition. Das Tuch, in das die Toten gewickelt wurden, war entscheidend
bei der Mumifizierung der Leichen. Tutanchamun, einer der altägyptischen
Pharanonen, war auch in Tücher gewickelt, als Archäologen und andere
Fachleute es wagten, seine Totenruhe zu stören.
Dies Bier als Ersatz des Balsams ist hingegen nachvollziehbar.
Angeblich wurde früher Essig benutzt um die Lippen zu befeuchten.
Während der Balsam, wieder eine Erfindung aus dem Zweistromland,
der Mhyrre, mehr zur Hautpflege und zur Erzeugung von Duft verwendet wurde.
Dazu kommt, dass die Leichen einbalsamiert wurden.
Lustig ist auch, dass sich das Wort Balsamico, des Essigs aus Norditalien,
sich des Wortes bedient, jedoch sauer anstelle basisch wirkt.
Dies so meine Anmerkungen zu deiner Bildadaption.
Heiner
#28Report
26.01.2012
danke heiner
dafür dass du dich so tief damit beschäftigt hast und für deine gedanken dazu
war auch für mich interessant - werde ich bei den nächsten heiligenbildern sicher
berücksichtigen
gruß
b.
dafür dass du dich so tief damit beschäftigt hast und für deine gedanken dazu
war auch für mich interessant - werde ich bei den nächsten heiligenbildern sicher
berücksichtigen
gruß
b.
#29Report
26.01.2012
Ich muß mich nach mehrmaligen Begucken auch Hadie anschließen: es sieht irgendwie
hingemurkst aus.
Die Farben sind mir nix, der Bildausschnitt zu groß - der Hintergrund sicher absichtlich
so fad und langweilig, aber trotzdem beides im Übermaß. Die EBV gefällt mir generell
nicht so - zu wenig Struktur sowohl in Stoffen als auch auf der Haut und die Gimmicks
(Bier, Zündkerze etc.) finde ich etwas bemüht. Also alles in allem nix für mich - sorry...
hingemurkst aus.
Die Farben sind mir nix, der Bildausschnitt zu groß - der Hintergrund sicher absichtlich
so fad und langweilig, aber trotzdem beides im Übermaß. Die EBV gefällt mir generell
nicht so - zu wenig Struktur sowohl in Stoffen als auch auf der Haut und die Gimmicks
(Bier, Zündkerze etc.) finde ich etwas bemüht. Also alles in allem nix für mich - sorry...
#30Report
26.01.2012
das ist schon etwas ausführlicher als hadie mit nachvollziehbarer begründung deiner "technischen herangehensweise" - auch dafür thx
Original von Futility
Ich muß mich nach mehrmaligen Begucken auch Hadie anschließen: es sieht irgendwie
hingemurkst aus.
Die Farben sind mir nix, der Bildausschnitt zu groß - der Hintergrund sicher absichtlich
so fad und langweilig, aber trotzdem beides im Übermaß. Die EBV gefällt mir generell
nicht so - zu wenig Struktur sowohl in Stoffen als auch auf der Haut und die Gimmicks
(Bier, Zündkerze etc.) finde ich etwas bemüht. Also alles in allem nix für mich - sorry...
#31Report
26.01.2012
Was ich bei deiner Neu-Interpretation des Originals irgendwie besser finde, ist die Perspektive. So leicht von oben herab, als ob Gottvater selbst auf das Geschehen hinabschauen würde.
#32Report
26.01.2012
Original von Patrick Michael Weber
ist die Perspektive. So leicht von oben herab, als ob Gottvater selbst auf das Geschehen hinabschauen würde.
Mit dieser Aussage wirst Du bei allen Lutheranern auf Eisenholz beissen.
Dass Gott auf einer Ebene ist wie die Menschen, dass man
mit ihm direkt kommunizieren kann - und nicht via Bischöffen, Kardinälen und Päbsten
Irgendwo in der Bibel steht: Du sollst Dir kein Bildnis schaffen.
Immer wenn man mit Heiligenbildern zu tun hat in der christlichen Tradition -
und das sind wir Europäer alle, müssen wir uns auch mit diesem Satz beschäftigen.
Pater Bannwart, Mönch im Kloster Einsiedeln und Professor für Gregorianik
an der Uni Zürich, leider verstorben, erläutere an einem Kaffe einmal seine
sehr praxisorientierte Auslegung. In etwa nacherzählt:
Jeder Mensch hat in seinem Glaubensleben seine Bilder. Diese Bilder braucht der Mensch -
um sich seinen Glauben vorstellen zu können - und ich denke nicht, dass Gott damit Mühe
hätte, wenn es ihn, was ich glaube, vertraue und hoffe, wirklich gibt.
Was damit gemeint ist, sind sendungsbewusste Leute, die ihr Gottesbild als das Allein-
seeligmachende anpreisen und quasi mit Gotteshilfe diese Sichtweise durchsetzen.
Anarchisten, Trotzkisten, Maoisten aber auch in anderen "Glaubensrichtungen" sind
Märtyrer, wie im christlichen Glauben, sehr wichtig und zentral. Diese sind
gestorben für Ihre Ziele. Wie es auch Jesus getan hat. Aber auch Figuren wie Ghadaffi
oder im Irak Saddam Hussein werden als Märthyrer in der näheren und je nach
Entwicklung auch ferneren Zukunft einen Stellenwert haben, der ihnen nicht zukommt.
Heiner
#33Report
Topic has been closed
[/quote]