Nun, ich möchte meinen nicht missen, vor Allem wenn ich das Licht häufig umstelle oder mit Mischlicht arbeite oder Vorder- und Hintergrund in einer unterschiedlichen Beleuchtung habe.
Ich weiß genau, dass bei meinem Sensor 3,5 Blenden nach unten Schluss ist, also hab ich das in ein paar Sekunden richtig eingestellt.

Des weiteren hab ich keine ausgrutschten Spitzlichter mehr, die ich im Histogramm wegen ihrer kleinen Fläche und demzufolge kleinen Peak ganz gerne mal übersehen habe.

Bringt vielleicht nicht ganz so viel Komfort wie er Geld gekostet hat, aber ich find's furchtbar praktisch einen zu haben.

Also ja, der Belichtungsmesser ist auch in der digitalen Zeit ein praktisches Helferlein.

LG

glaube das Thema war auch schon öfters dran. Wenn ich ich recht erinnere lief es auf "knipst Du noch, oder fotografierst Du schon" hinaus.

dann knipse ich noch......

Original von Mirco M. Photography - biete Shooting TFP !! Job !
[...]
Bisher schieße ich vor jedem Shooting 2-3 Testbilder und gut ist.
[...]

baust du während des shootings nie dein licht um?

bei der arbeit mit mehreren lichtquellen kannst du mit hilfe eines belichtungsmessers schon das verhältnis der beleuchtungsstärken soweit nach deinen vorstellungen einstellen, dass schon das erste bild halbwegs sitzt, wenn das model mit umziehen und schminken fertig ist ;)

Kommt auf die Aufnahmen und Aufnamebereiche an. In den allermeisten Fällen werden die Testbilder reichen wenn Du Dir das Diagramm anschaust und/oder die Bilder an einem kalibrierten Monitor bewertest. Kannst Du das Diagramm aber nicht richtig deuten, oder hast keinen entsprechenden Monitor im Studio, oder aber Du möchtest mal besonders gründlich arbeiten, dann ist so ein Belichtungsmesser schon eine tolle Hilfe.
Außerdem ist das immer ne tolle Show und sieht sehr wichtg und kompetent aus ;-)

Du sagst es.

Original von Galaxymodels
Außerdem ist das immer ne tolle Show und sieht sehr wichtg und kompetent aus ;-)

Aber sagt mal. Heute? Im Zeitalter, in denen man RAW macht, für jeden Farbkanal ein eigenes Histogramm hat und im Display digitale Spitzlichter angezeigt werden. Ich habe bis heute nicht eine Sekunde daran gedacht, mir sowas zuzulegen. Selbst wenn ich analog arbeite, nehme ich die kleine Digi-Knipse (mit Blitzschuh) und stelle das Licht damit ein. Das funkt. wunderbar.

Ich bin aber auch nur Hobby-Knipser.

LG Rüdiger

Einen Belichtungsmesser hat Deine Kamera sicher schon, der dürfte reichen. Wenn Du im Studio mit Blitzlicht shooten willst, brauchst Du einen separaten Blitzbelichtungsmesser. Ansonsten geht sehr wenig aus Deiner Frage hervor, so dass man keine vernünftige Antwort geben kann.

nun das wichtigste bei einem Blitzbelichtungsmesser ist ja, das du mit dem Reproduzierbar arbeiten kannst, und auch sehr genau.

das Histogramm und das Display ist doch nur Bessers Raten mit Hilfsmitteln.

ich glaube mit dem Blitzbeli ist es wie mit vielen, wer es kennt, weiß es sehr zu schätzen, wer es nicht kennt, vermisst wenig

Ich habe noch keinen aber bei mir steht der eben deswegen recht weit oben auf der, Ich will das haben Liste.

Original von blitzgewitter
Wenn ich mein Licht umgebaut habe und auf das Model warte, gehe ich lieber auf dem Balkon eine rauchen, als irgendwelche Ersatzobjekte zum Einstellen ins Set zu schleppen....
[...]

für die lichtmessung (von der objektposition in richtung lichtquelle) braucht man kein ersatzobjekt.

Ich habe, seitdem ich hauptsächlich digital photographiere, meinen Belichtungsmesser schwer vernachlässigt und mußte es arg büßen. Der vermeintliche Zeitgewinn wird bei der Sortiererei hinterher böse draufgeschlagen. Ich habe mir deshalb vorgenommen, wieder mehr damit zu arbeiten.

Das Histogramm zeigt nur die statistische Verteilung der Helligkeit im gesamten Bild an, aber nicht die lokale in den Motivbereichen. Und das Display reicht dafür einfach nicht aus, auch wegen des Umgebungslichts.
Somit schafft ein externer Belichtungsmesser eine angenehme Sicherheit und durch das, erzwungenermaßen, genauere Arbeiten mit dem Licht, auch eine bessere Bildqualität. Du weißt nämlich nicht nur, daß da dunkler und dort heller ist, sondern Du weißt genau wieviel. Selbst mit der Spotmessung der Kamera ist das sonst eher ein schätzen, denn Deine Kamera kann keine Lichtmessung.

Am Ende wirst Du merken, daß Du deutlich genauer und sicherer wirst. Du wirst frühzeitig Fehler und Stolpersteine entdecken und nicht so am Kameradisplay kleben. Und Du wirst vor allem eins, eine Menge Zeit in der Nachbearbeitung sparen.

also im Studio gehts nicht ohne. Schon um Unterschiede auszumessen. Aber auch um das Licht einzustellen während sich das "Model" fertigmacht oder bearbeitet wird :-)
Draußen ist ein Beli auch sehr hilfreich sofern man sich nicht auf Automatiken verlassen will. Auch verwende ich z.b. auch Kameras ohne eingebauten Belichtungsmesser und Manueller Zeit und Blendeneinstellung.

anTon

Wenn ich mit meinem alten Mittelformatgedöns unterwegs bin, dann hab ich auch einen Beli dabei, der aber leider auch uralt ist. Die Bitzbeli sind nur leider recht unpreiswert, obgleich ich mir in dem Bereich doch viel weniger Testaufnahmen versprechen würde, wenn ich einen hätte :-)

Es gibt immer noch Deppen die so ein Teil verwenden und es als äußerst nützlich, ja manchmal sogar unverzichtbar bezeichnen...
Ich bin einer davon
Aber ich bin auch ein Mensch der gerne weiß was er tut....

braucht man.

steigert die genauigkeit und geschwindkeit beim fotografieren enorm.

Ja, brauchst Du, wenn Du in irgendeiner Weise vernünftig die Kontraste so setzen willst, wie Du es Dir vorstellst. Wenn Du keine entsprechende Vorstellung hast, brauchst Du keinen.

;-)