Testbericht: lohnt der Umstieg auf SSD ? 94
[gone] ja-photography
18.12.2011
also auf einem apple mac book pro konnte ich eine sehr starke Steigerung der Geschwindigkeit bemerken was das booten wie auch die Arbeit in den einzelnen Programmen angeht. es lohnt sich auf jedenfall, ist halt im moment noch eine Kostenfrage.
#3Report
18.12.2011
hast du die arbeitsvolumes von poposhop auf der konventionellen oder der ssd-platte eingerichtet?
#4Report
18.12.2011
Original von Henning Zachow *ein Portrait ;)*
hast du die arbeitsvolumes von poposhop auf der konventionellen oder der ssd-platte eingerichtet?
Die liegen "natürlich" auf der SSD, danke aber fürs Nachfragen.
#5Report
19.12.2011
Bookmark..
#6Report
19.12.2011
Danke für den Erfahrungsbericht.....habe auch schon lange überlegt und nach Deinen Ausführungen werde ich wohl auch umrüsten.
Thanks ^^
Thanks ^^
#7Report
[gone] Martin Bitterer
19.12.2011
und die Systemplatte mit Acronis True Image 2012 geclont.
Werden bei einer Installation auf eine herkömmliche HDD die Routinen und Treiber für SSDs überhaupt installiert - oder nachinstalliert? Ich würde bei einem derartigen Technik-Wechsel niemals mit Clones arbeiten, sondern immer sauber neu installieren.
Gruß, Martin
#8Report
[gone] Martin Bitterer
19.12.2011
Ich beschäftige mcih auch schon länger mit der Thematik, habe aber wegen der noch hohen Einstiegspreise von einer Anschaffung abegesehen...
Aber die angegeben Werte zeigen doch recht deutlich den Einsatzbereich einer SSD.
Interessant wäre der Einsatz einer SSD bei Lightroom, wenn der Katalog und damit die indizierten Dateien schnell geladen werden können...
Gruß, Martin
Aber die angegeben Werte zeigen doch recht deutlich den Einsatzbereich einer SSD.
- Für den Start von Betriebssystem oder Applikation gibt es eine deutliche Verbesserung.
- Beim Laden von Bildern in PS ist auch noch eine Verbesserung zu erkennen, jedoch nicht so signifikant wie oben.
- Im laufenden PS ist die Auswirkung einer SSD nur noch gering. Hier ist Prozessorleistung und RAM der ausschlaggebende Faktor.
Interessant wäre der Einsatz einer SSD bei Lightroom, wenn der Katalog und damit die indizierten Dateien schnell geladen werden können...
Gruß, Martin
#9Report
19.12.2011
Original von Martin Bitterer
Werden bei einer Installation auf eine herkömmliche HDD die Routinen und Treiber für SSDs überhaupt installiert - oder nachinstalliert? Ich würde bei einem derartigen Technik-Wechsel niemals mit Clones arbeiten, sondern immer sauber neu installieren.
Gruß, Martin
SSDs benötigen keine speziellen Treiber sofern sie normal über SATA angeschlossen sind. Es empfiehlt sich aber trotzdem eine Neuinstallation, weil die Plattenaufteilung mit SSDs üblicherweise anders aussieht.
Ich habe bei mir das Betriebsystem und die Programme auf der SSD während ich alle Daten auf einer normalen 2TB Festplatte aufbewahre.
SSDs sind noch eine recht junge Technologie und ich weiß nicht, ob ich wichtige Daten dort mit gutem Gefühl ablegen könnte. Bestenfalls temporär, z.B. solange man noch an einer Photoshop-Datei arbeitet.
Man sollte größere Datenmengen, die regelmäßig neu geschrieben werden lieber auf eine herkömmliche Festplatte verfrachten um die SSD-Lebensdauer zu verlängern (die Anzahl der Schreibzyklen ist bei SSDs begrenzt). Gerade große Photoshop-Dateien die mehrfach während der Bearbeitung geschrieben werden können hier schon mal eine Extra-Belastung darstellen. Zumal solche großen Datenblöcke auch von herkömmlichen Festplatten performant gelesen und geschrieben werden, weil hier nicht viele Kopfbewegungen passieren müssen.
Zum Thema Performance kann ich nur das sagen, was auch die c't mit ihrer schönen Wortschöpfung hin und wieder schreibt:
Keine Komponente im PC erhöht die Schwuppzidität eines Rechners so sehr wie eine SSD ;)
#10Report
[gone] Martin Bitterer
19.12.2011
@ Pixelspalter
In einer Win7 Installation sind laut Dokus reichlich SSD spezifische Einstellungen wie Trim, Prefetch und Alignment vorhanden - eine Neuinstallation ändert hier einige Attribute.
Gruß, Martin
In einer Win7 Installation sind laut Dokus reichlich SSD spezifische Einstellungen wie Trim, Prefetch und Alignment vorhanden - eine Neuinstallation ändert hier einige Attribute.
Gruß, Martin
#11Report
19.12.2011
Das mag sein.....aber es handelt sich hier erst mal nicht um lebenswichtige Einstellungen. Und man kann das mit ein paar Eingriffen im System nachbessern
Nur auf das Alignment sollte man gesondert aufpassen. Aber auch hier gibt es Abhilfe
Alignment von Partitionen auf SSDs ohne Datenverlust und Neuinstallation ändern
SSD-Alignment nachträglich ohne Datenverlust ändern
Nur auf das Alignment sollte man gesondert aufpassen. Aber auch hier gibt es Abhilfe
Alignment von Partitionen auf SSDs ohne Datenverlust und Neuinstallation ändern
SSD-Alignment nachträglich ohne Datenverlust ändern
#12Report
19.12.2011
In dem Zusammenhang finde ich es faszinierend, was Photoshop beim Speichern anstellt.
Mir ist nämlich auch schon aufgefallen, dass beim Speichern kaum Plattenzugriffe stattfinden und auch die Prozessorauslastung kaum auf 10% kommt. Trotzdem braucht es ewig, bis die Daten gespeichert sind. Und das bestätigt ja auch die Messung im ersten Post.
Mit persönlich ist der Preis für eine SSD noch zu hoch um Umzurüsten. Wie man sieht, wirkt sich das ja auch die wichtigen Punkte kaum bis gar nicht aus.
Mir ist nämlich auch schon aufgefallen, dass beim Speichern kaum Plattenzugriffe stattfinden und auch die Prozessorauslastung kaum auf 10% kommt. Trotzdem braucht es ewig, bis die Daten gespeichert sind. Und das bestätigt ja auch die Messung im ersten Post.
Mit persönlich ist der Preis für eine SSD noch zu hoch um Umzurüsten. Wie man sieht, wirkt sich das ja auch die wichtigen Punkte kaum bis gar nicht aus.
#13Report
19.12.2011
Original von Enno Kiel - Berlin *macht Akt; ist unseriös*
Mit persönlich ist der Preis für eine SSD noch zu hoch um Umzurüsten. Wie man sieht, wirkt sich das ja auch die wichtigen Punkte kaum bis gar nicht aus.
Oh das stimmt so nicht ganz...und man kann es erst nachvollziehen, wenn man selbst mal an einem SSD Rechner gearbeitet hat
Der größte Vorteil einer SSD ist nicht die höhere Datenrate sonder verteilte Zugriffe. Diese Bremsen herkömmliche Magnetplatten aufgrund der mechanischen Neupositionierung des Kopfes extrem aus. Bei einer SSD fallen sie kaum ins Gewicht.
Also die altbekannten Stotterer, wenn mal gerade wieder zwei Prozesse versuchen auf die Festplatte zuzugreifen sind damit weg.
#14Report
[gone] Moe_T
19.12.2011
unter Win7 gabs bei mir eine enorme Verbesserung!
Für Sparfüchse habe ich noch nen Tipp (weiß nicht, ob der schon hier geposted wurde):
relative kleine SSD für das Betriebssystem und die wichtigen Programm (PS ;-)
große normalo-HDD fürs abspeichern.
... sooo leise und sooo schnell! Und man merkt immer wenn man speichert, oder aber auf den Speicher zugreift, wie die HDD hochfährt und ist wieder froh die SSD sich geleistet zu haben!
Für Sparfüchse habe ich noch nen Tipp (weiß nicht, ob der schon hier geposted wurde):
relative kleine SSD für das Betriebssystem und die wichtigen Programm (PS ;-)
große normalo-HDD fürs abspeichern.
... sooo leise und sooo schnell! Und man merkt immer wenn man speichert, oder aber auf den Speicher zugreift, wie die HDD hochfährt und ist wieder froh die SSD sich geleistet zu haben!
#15Report
19.12.2011
Da kann ich Pixelspalter nur zustimmen. Abseits des messbaren ist der subjektive Performancegewinn einfach gigantisch. Selbst die schnellste HDD bricht total weg, wenn du anfängst richtiges Multi-Tasking zu betreiben und 2 (oder gar mehr) Prozesse gleichzeitig auf die HDD zugreifen. Mit Richtig viel RAM in der Kiste kann man das zwar verringern, trotzdem ist der gefühlte Geschwindigkeitsvorteil auch bei meinen 16GB Ram und Core i7 CPU der Hammer.
Allerdings habe ich auch gemerkt, das unterschiedliche Nutzer da ganz differenziert empfinden. Ich für meinen Teil bekomme an jedem Rechner mit Magnetplatte mitlerweile Anfälle, und empfinde einen betagten Core 2 Duo Rechner mit SSD beim arbeiten angenehmer, als einen modernen Core i7 8 Threader mit HDD. Andere Nutzer bemerken dagegen kaum Vorteile der SSD und sind nach dem KAuf enttäuscht.
Im Zweifel hilft nur ausprobieren. Für mich aber das beste Stück Hardware der letzten 10 Jahre, ganz klar. Nichts macht die Kiste so "snappy" wie eine SSD. Mein Notebook hat mitlerwiele auch eine bekommen. Da sind die Unterschiede noch krasser, da die gewöhnliche Notebook HDD noch stärker bremst als schnelle Desktop Platten.
Bewusst muss man sich natürlich sein, das die SSD gegenüber der HDD absolut garkeine Vorteile bringt, bei allen Berechnungen die von CPU oder GPU übernommen werden. Man gewinnt weder mehr Bilder pro Sekunde in Games, noch läuft irgend ein Photoshopfilter schneller (ausser man hat zuwenig Ram und Photoshop muss die HDD/SSD als Swaplaufwerk nutzen).
Allerdings habe ich auch gemerkt, das unterschiedliche Nutzer da ganz differenziert empfinden. Ich für meinen Teil bekomme an jedem Rechner mit Magnetplatte mitlerweile Anfälle, und empfinde einen betagten Core 2 Duo Rechner mit SSD beim arbeiten angenehmer, als einen modernen Core i7 8 Threader mit HDD. Andere Nutzer bemerken dagegen kaum Vorteile der SSD und sind nach dem KAuf enttäuscht.
Im Zweifel hilft nur ausprobieren. Für mich aber das beste Stück Hardware der letzten 10 Jahre, ganz klar. Nichts macht die Kiste so "snappy" wie eine SSD. Mein Notebook hat mitlerwiele auch eine bekommen. Da sind die Unterschiede noch krasser, da die gewöhnliche Notebook HDD noch stärker bremst als schnelle Desktop Platten.
Bewusst muss man sich natürlich sein, das die SSD gegenüber der HDD absolut garkeine Vorteile bringt, bei allen Berechnungen die von CPU oder GPU übernommen werden. Man gewinnt weder mehr Bilder pro Sekunde in Games, noch läuft irgend ein Photoshopfilter schneller (ausser man hat zuwenig Ram und Photoshop muss die HDD/SSD als Swaplaufwerk nutzen).
#16Report
19.12.2011
Ein neuer (durchaus interessanter) Trend geht auch zum SSD Caching
Damit vereint man die Vorteile beider Welten. Die Daten liegen alle auf einer herkömmlichen Festplatte, die aber per Software/Treiber mit einer SSD im Verbund agiert. Die SSD puffert dabei häufig benötigte Daten und liefert diese deutlich schneller aus als die HDD. Und sollte die SSD mal ausfallen ist es nicht so schlimm, weil die Daten alle auf der HDD rumliegen
Das Gespann scheint bei üblichen Anwendungsszenarien fast genau so schnell zu agieren wie eine reine SSD. Nur daß man hier viel größere Datenmengen zur Verfügung hat
Bisher war dies z.B. über den Intel Z68 Chipsatz möglich. Mittlerweile gibt es aber auch nachrüstbare Lösungen für andere Systeme:
http://www.tecchannel.de/storage/ssd/2038301/test_ocz_synapse_cache_ssd/
Damit vereint man die Vorteile beider Welten. Die Daten liegen alle auf einer herkömmlichen Festplatte, die aber per Software/Treiber mit einer SSD im Verbund agiert. Die SSD puffert dabei häufig benötigte Daten und liefert diese deutlich schneller aus als die HDD. Und sollte die SSD mal ausfallen ist es nicht so schlimm, weil die Daten alle auf der HDD rumliegen
Das Gespann scheint bei üblichen Anwendungsszenarien fast genau so schnell zu agieren wie eine reine SSD. Nur daß man hier viel größere Datenmengen zur Verfügung hat
Bisher war dies z.B. über den Intel Z68 Chipsatz möglich. Mittlerweile gibt es aber auch nachrüstbare Lösungen für andere Systeme:
http://www.tecchannel.de/storage/ssd/2038301/test_ocz_synapse_cache_ssd/
#17Report
19.12.2011
Original von Martin Bitterer
[quote]und die Systemplatte mit Acronis True Image 2012 geclont.
Werden bei einer Installation auf eine herkömmliche HDD die Routinen und Treiber für SSDs überhaupt installiert - oder nachinstalliert? Ich würde bei einem derartigen Technik-Wechsel niemals mit Clones arbeiten, sondern immer sauber neu installieren.
Gruß, Martin[/quote]
Nach meinen Recherchen hat Win7 die besten Boardmittel für die Verwendung von SSDs und es gibt keinen (mir bekannten) Grund neu zu installieren statt zu clonen.
Eigentlich alle aktuellen SSDs unterstützen TRIM, was eine gleichmäßige Auslastung aller Speicherzellen erwirkt und somit nicht 10% der "Anfangsflashbereiche" permanent beschrieben werden, während das "Ende" ungenutzt bleibt.
Nach dem Tausch der Platte, hat Windows automatisch einige Treiber nachgeladen und die Systemeinstellungen auf SSD-Verwendung optimiert.
Natürlich werde ich keine wichtigen Daten alleine auf der SSD lagern. Die kommen schön brav auf die alten Feromagnetischen Scheiben (im RAID 1) und regelmäßig auf das NAS und dann wiederum auf eine externgelagerte Platte.
Ebanfalls habe ich nicht "einfach so" mal die Platte getauscht, sondern mich einige Wochen mit dem Thema beschäftigt. Gute Artikel fand ich:
Link 1
Link 2
Link 3
Link 4
Link 5
#18Report
19.12.2011
Original von Martin Bitterer
In einer Win7 Installation sind laut Dokus reichlich SSD spezifische Einstellungen wie Trim, Prefetch und Alignment vorhanden - eine Neuinstallation ändert hier einige Attribute.
Bei mir wurden alle systemeigenen Attribute nach Erkennen der SSD korrekt erkannt und automatisch geändert.
Einige speziellen Tweaks (Indizierung, Defender deaktiviereb, Ausschalten eines permanenten Autoback-Ups, etc) habe ich manuell geändert. Das wäre aber auch nach einer Neuinstallation nötig gewesen.
#19Report
19.12.2011
Original von Cerunnos
Nach meinen Recherchen hat Win7 die besten Boardmittel für die Verwendung von SSDs und es gibt keinen (mir bekannten) Grund neu zu installieren statt zu clonen.
Eigentlich alle aktuellen SSDs unterstützen TRIM, was eine gleichmäßige Auslastung aller Speicherzellen erwirkt und somit nicht 10% der "Anfangsflashbereiche" permanent beschrieben werden, während das "Ende" ungenutzt bleibt.
Ich glaube Du bringst hier ein wenig was durcheinander
SSDs arbeiten mit Wear-Leveling um alle Speicherzellen möglichst gleichmäßig oft zu beschreiben. Sobald mal alle voll sind müssen bereits beschriebene Zellen vorab gelöscht werden, bevor sie überschrieben werden können. Das kostet Performance
Der TRIM Befehl sagt der SSD nur welche Speicherzellen wieder frei sind (da Datei gelöscht) damit diese wieder im Pool der freien Speicherzellen zugeordnet werden können. Also wenn überhaupt dann sorgt TRIM dafür, daß Speicherzellen öfter genutzt werden als andere
Und zum Thema Klonen:
Die Alignment-Problematik ist nicht zu unterschätzen. Wenn nach dem Klonen das falsche Alingment bei der Partitionsaufteilung eingestellt ist,dann verlierst Du einiges an Performance mit der SSD auch wenn ansonsten alles fehlerfrei läuft
Eine Neuinstallation von Windows 7 nimmt Dir das ab. Nach dem Klonen mußt Du Dich halt selbst darum kümmern.
#20Report
Topic has been closed
ich will die Ergebnisse sehen
45
objektiv habe ich eine Steigerung messen können
32
subjektiv gab es eine Steigerung
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subjektiv keine Steigerung
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objektiv habe ich keine Steigerung messen können
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Hier mal mein kleiner Erfahrungsbericht.
Wer nicht alles lesen mag, das Vorab-Fazit. Eine SSD gibt dem gesamten System mächtig Feuer, aber unter CS5 konnte ich keine nennenswerte Steigerung feststellen.
Mein System:
AMD Phenom II X4 940
MSI K9A2 Platinum V2, 790FX
2 x ATI Radeon™ HD 3600 (1 GB)
Systemplatte bisher: Seagate Barracuda 7200.10 (250 GB)
Datenplatte 2x Seagate Barracuda 7200.10 (500 GB) im RAID 1
Win 7 - 64 Bit Ultimate
Adobe CS5 (12.0.4 x64)
Nik Complete
Mir fiel auf, dass meine 4 CPU-Kerne fast nie auf 100% liefen und ich dachte, die Platten kommen nicht mit dem Datenschaufeln nach. Daher die Überlegung auf eine SSD umzusteigen. Mein Board unterstützt zwar nur SATA II, sollte aber reichen um die SSD auf ca 90% auszureizen. Daher (und aus finanziellen Gründen), will ich erst mal Board und CPU behalten.
Ich habe mich für eine Samsung 830 mit 128 GB entschieden. Die Migration lief problemlos, die SSD per USB-Adapter angeschlossen und die Systemplatte mit Acronis True Image 2012 geclont. Platten getauscht und der erste WOW-Effekt trat ein, das ganze System flutscht wie Blitz.
Gut, das ist ja allseits bekannt, aber mich hat die Performance un Photoshop CS interessiert, daher habe ich einige Test voab mit der alten Feromagnetischen Platte (FM) gemacht und die Zeiten gestoppt.
1. PS-Start: Zeit bis CS5 komplett fertig geladen hat (inkl. Nick Filter Ad-Ons)
2. PSD öffnen: Ein 655 MB große PSD-Datei mit 15 Ebenen öffnen
3. Umwandlung: Von 16 in 8 Bit inkl. Farbanpassung
4. Matter machen: viel mir al rechenintensiver Filter ein (20 PX 20 Stufen)
5. Silver Efex Pro starten: einlesen des Bildes inkl. Vorschauen generieren
6. S/W anwenden: Auf das Bild den Silver Efex Pro (unterbelichtet) anwenden
7. Bild speichern: als PSD
unabhängig von der EBV:
8. Windows bis Log-In: Zeit bis der Log-in-Screen erscheint, gemessen nachdem BIOS und RAID fertig waren
9. Windowds ready: Zeit bis alle Anwendungen geladen sind, gemessen nachdem BIOS und RAID fertig waren
10. runterfahren: Zeit ab dem Beenden, bis der PC ausschaltet
11. Win 7 Leistungsindex: Anzeige nach Neuindizierung der "primären Festplatte Transferrate"
Meine Ergebnisse:
FM SSD
1. PS-Start: 22,50s 8,35s
2. PSD öffnen: 19,07s 14,41s
3. Umwandlung: 8,97s 8,85s
4. Matter machen: 19,63s 18,48s
5. Silver Efex Pro starten: 18,97s 14,97s
6. S/W anwenden: 1M25,59s 1M23,72s
7. Bild speichern: 1M8,59s 1M7,21s
8. Windows bis Log-In: 1M35,02s 24s
9. Windowds ready: 4M23,85 1M18,72s
10. runterfahren: 37,09s 9s
11. Win 7 Leistungsindex: 5,9 7,2
Fazit: für mein System hat sich die Anschaffung der SSD sehr gelohnt. Windows ist schneller einsatzbereit, die Programme sind geladen, kaum hat man den 2ten Klick gemacht. Unter Photoshop konnte ich keinen signifikanten Unterschied feststellen. Da meine Kerne jetzt aber (fast) immer bei 100% liegen, wäre ein neues Board, CPU und RAM nötig, was mir gerade zu teuer ist.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
VG
Fritz