Testbericht: lohnt der Umstieg auf SSD ? 94
22.12.2011
Original von http://www.la-garda.de - verkaufe Mamiya-Kamera
Okidoki, dann schaue ich mich mal nach einer SSD um.
Bevor Du hier übereilig handelst:
Weiter oben steht der Tipp erst mal den Windows 7 Resourcen-Monitor zu starten (geht über den Taskmanager oder einfach über Start/Ausführen "perfmon /res"
Das beobachtest Du dann mal bei einem Deiner Engpässe.
Nur wenn die Datenträgerauslastung (die blaue Linie) auf Anschlag läuft bringt Dir eine SSD signifikant was.
Ist es hingegen eher der Prozessor wird Dein System wahrscheinlich kaum schneller
#82Report
22.12.2011
japp, schaue ich mal, danke für´s Erinnern
Bevor Du hier übereilig handelst:
Weiter oben steht der Tipp erst mal den Windows 7 Resourcen-Monitor zu starten (geht über den Taskmanager oder einfach über Start/Ausführen "perfmon /res"
Das beobachtest Du dann mal bei einem Deiner Engpässe.
Nur wenn die Datenträgerauslastung (die blaue Linie) auf Anschlag läuft bringt Dir eine SSD signifikant was.
Ist es hingegen eher der Prozessor wird Dein System wahrscheinlich kaum schneller[/quote]
Original von Pixelspalter
[quote]Original von http://www.la-garda.de - verkaufe Mamiya-Kamera
Okidoki, dann schaue ich mich mal nach einer SSD um.
Bevor Du hier übereilig handelst:
Weiter oben steht der Tipp erst mal den Windows 7 Resourcen-Monitor zu starten (geht über den Taskmanager oder einfach über Start/Ausführen "perfmon /res"
Das beobachtest Du dann mal bei einem Deiner Engpässe.
Nur wenn die Datenträgerauslastung (die blaue Linie) auf Anschlag läuft bringt Dir eine SSD signifikant was.
Ist es hingegen eher der Prozessor wird Dein System wahrscheinlich kaum schneller[/quote]
#83Report
22.12.2011
Manche benutzen ja einfach als Server einen gewöhnlichen Rechner - Es gibt ja solche externen Systeme, hättest Du zur Sicherung eine adäquate Empfehlung? Ich muss zugeben im Bereich der Sicherungen und deren Systeme ein dummer Hund zu sein (wohl ein Grund, warum ich auch mich für den interenen RAID-Fehler entschied), bzw. hatte bis dato nicht die Zeit gefunden micheinmal in diese Dinge einzulesen.
Vom Prinzip her wäre mir etwas Leises extrem wichtig.
Vom Prinzip her wäre mir etwas Leises extrem wichtig.
Original von Pixelspalter
Meiner Meinung nach macht Raid im Nicht-Server-Bereich sowieso wenig Sinn. Es ersetzt auf keinen Fall eine Sicherung wie oft fälschlicherweise angenommen wird.
Die einzigen Vorteile sind, eine etwas gesteigerte Performance (die aber auch nicht an eine SSD rannkommt) und eine erhöhte Verfügbarkeit (sprich daß Dein Rechner auch bei defekter Festplatte weiterlaufen kann)
Dafür nimmt man in Kauf daß man eine deutlich höhere Komplexität verbaut hat, die von Laien (und dazu zähle ich mich auch) nicht mehr leicht durchschaut werden kann. Du bist vom Controller abhängig. Sobald dieser abraucht und kein gleichwertiger Ersatz beschafft werden kann sind alle Deine Daten des Raids nicht mehr lesbar.
Man verdrängt oft, daß man bei einem Raid den Single-Point-of-Failure Festplatte durch den Single-Point-of-Failure Controller ersetzt.
Bei Softwarefehlern kann man oft auch über extra bootbare Software noch auf die Daten der Platte zugreifen. Bei einer Raid 5-Konfiguration kommt man außerhalb des Betriebssystems meistens gar nicht mehr an das rann, was sich noch auf den Platten befindet
#84Report
22.12.2011
Leider bin ich nicht Administrator genug um hier wirklich was Sinnvolles emfpfehlen zu können.
Richtige Streaming-Systeme sind meistens viel zu teuer für kleine Unternehmen. Und selbst auf moderne Streamermedien bekommt man meistens nur den Bruchteil der Datenmenge einer Festplatte drauf
Ich persönlich würde zu mehrfahre Sicherung auf externe Festplatten raten. Ein NAS kann auch nicht schaden (zumlal man das zur Lärmminderung woanders platzieren kann)
Wichtig ist einfach, daß die Daten nicht nur an einer Stelle vorhanden sind.
Und das ist genau der Grund, warum ein Raid-System keine Sicherung ersetzt. Der Raid-Verbund ist ein Single-Point-of-Failure. Ich kann mich nur gegen Festplattendefekte absichern aber nicht gegen versehentliches Löschen oder Viren-/Trojanerbefall
Richtige Streaming-Systeme sind meistens viel zu teuer für kleine Unternehmen. Und selbst auf moderne Streamermedien bekommt man meistens nur den Bruchteil der Datenmenge einer Festplatte drauf
Ich persönlich würde zu mehrfahre Sicherung auf externe Festplatten raten. Ein NAS kann auch nicht schaden (zumlal man das zur Lärmminderung woanders platzieren kann)
Wichtig ist einfach, daß die Daten nicht nur an einer Stelle vorhanden sind.
Und das ist genau der Grund, warum ein Raid-System keine Sicherung ersetzt. Der Raid-Verbund ist ein Single-Point-of-Failure. Ich kann mich nur gegen Festplattendefekte absichern aber nicht gegen versehentliches Löschen oder Viren-/Trojanerbefall
#85Report
22.12.2011
ganz schön interessant *mark
#86Report
22.12.2011
Jo, stimmt schon, lass es auch einen Feuer- oder Wasserschaden geben,
dann ist alles ggf. platt. Im Grunde müsste der Server sogar lokal wonders stehen
und mit einer Standleitung verbunden, aber wer kann sowas schlón zahlen...
dann ist alles ggf. platt. Im Grunde müsste der Server sogar lokal wonders stehen
und mit einer Standleitung verbunden, aber wer kann sowas schlón zahlen...
Original von Pixelspalter
Wichtig ist einfach, daß die Daten nicht nur an einer Stelle vorhanden sind.
#87Report
23.12.2011
Original von pfauli
Manche benutzen ja einfach als Server einen gewöhnlichen Rechner - Es gibt ja solche externen Systeme, hättest Du zur Sicherung eine adäquate Empfehlung? Ich muss zugeben im Bereich der Sicherungen und deren Systeme ein dummer Hund zu sein (wohl ein Grund, warum ich auch mich für den interenen RAID-Fehler entschied), bzw. hatte bis dato nicht die Zeit gefunden micheinmal in diese Dinge einzulesen.
Vom Prinzip her wäre mir etwas Leises extrem wichtig.
Ich zitiere mich mal selbst aus diesem Thread:
Daher mein (durch eigene und vor allem Erfahrungen anderer sehr paranoider) Rat: Wichtige Daten (Bilder) immer renundant auf 2 unabhägigen Medien haben. Also von der Speicherkarte auf den PC nicht verschieben sondern kopieren. Erst wenn sie vom PC auf eine externe Platte oder NAS kopiert wurden, werden sie auf der Karte gelöscht. Vom PC werden sie erst wieder gelöscht, wenn sie nochmals gesichert wurden und das Medium dann ausgelagert ist. Unabhäging sind für mich: verschiedene Hersteller und Betriebssysteme.
#88Report
25.12.2011
Same Here. Daten liegen auf dem PC auf 2 unterschiedlichen HDDs. Zusätzlich auf 2 externen. Beide laufen nie gleichzeitig und eine davon kommt nur alle paar Wochen oder nach einem größeren Auftrag mal dran und liegt sonst im Schrank. Die ist also sicher vor Stromschlag, Benutzerfehler o.ä.
Noch besser wäre es natürlich, sie ausser Haus zu deponieren. Aber so ist das auch schon recht sicher *aufholzklopf*
Noch besser wäre es natürlich, sie ausser Haus zu deponieren. Aber so ist das auch schon recht sicher *aufholzklopf*
#89Report
04.01.2012
@ Pixelspalter
Da ich ja bei mir eine extrem schlechte Performance meiner SSD vermerken konnte,
habe ich eine brennende Frage:
Weißt Du, oder kannst Du es abschätzen, ob allg. eine schlechte Performance einer SSD anhand eines durchgeführten Benchmarktest rein nur von der Hardware her rührt, oder kann das auch ein Windows Software Problem ggf. sein?
Ich frage, weil ich massive Probleme mit Windows habe und meinen Rechner neu aufsetzen muss / möchte. Nun erhoffe ich mir, dass alles wieder gut läuft, wenn er "frisch" ist. Aber wenn zum Beispiel die schlechten Werte der SDD nur Hardware technisch möglich sind, dann muss ich ja eigentlich bei mir die Fehleranalayse tiefergreifend durchführen.
Da ich ja bei mir eine extrem schlechte Performance meiner SSD vermerken konnte,
habe ich eine brennende Frage:
Weißt Du, oder kannst Du es abschätzen, ob allg. eine schlechte Performance einer SSD anhand eines durchgeführten Benchmarktest rein nur von der Hardware her rührt, oder kann das auch ein Windows Software Problem ggf. sein?
Ich frage, weil ich massive Probleme mit Windows habe und meinen Rechner neu aufsetzen muss / möchte. Nun erhoffe ich mir, dass alles wieder gut läuft, wenn er "frisch" ist. Aber wenn zum Beispiel die schlechten Werte der SDD nur Hardware technisch möglich sind, dann muss ich ja eigentlich bei mir die Fehleranalayse tiefergreifend durchführen.
#90Report
04.01.2012
Das ist schwer zu beantworten. SSDs sind eine sehr junge Technologie bei der die Hersteller immer noch mit Firmware-Problemen kämpfen.
Es gab erst diese Woche wieder eine neue Meldung
Stabilitätsprobleme bei Crucial-SSD m4
Ebenso die Hersteller von SATA Treibern usw.
Da kann alles mögliche reinspielen.
Kritisch wird es vor allem dann,wenn ältere Komponenten eingesetzt werden (z.B. das Motherboard). Aktuelle Hardware ist eher darauf ausgelegt mit dieser neuen Technologie umzugehen
Es gab erst diese Woche wieder eine neue Meldung
Stabilitätsprobleme bei Crucial-SSD m4
Ebenso die Hersteller von SATA Treibern usw.
Da kann alles mögliche reinspielen.
Kritisch wird es vor allem dann,wenn ältere Komponenten eingesetzt werden (z.B. das Motherboard). Aktuelle Hardware ist eher darauf ausgelegt mit dieser neuen Technologie umzugehen
#91Report
04.01.2012
ist der anschluss der sata300 und der sata600 der selbe? die ssd's sollten doch auch an nem 300er gehen, trotz dessen sie 600er sind???
oder seh ich das falsch...
oder seh ich das falsch...
#92Report
04.01.2012
Original von Paul Poleski
ist der anschluss der sata300 und der sata600 der selbe? die ssd's sollten doch auch an nem 300er gehen, trotz dessen sie 600er sind???
oder seh ich das falsch...
Ja schon....aber eben nur mit max 300MB/sec (realistisch gesehen eher 250-280MB/sec). Das Problem von pfauli war aber vermutlich eher zusätzlich, daß er nicht die SATA Ports des Chipsatzes verwendet hat sondern die von einem extra aufgelötetem Controller auf dem Motherboard. Diese haben oft schlechtere Performance
#93Report
04.01.2012
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Paul Poleski
ist der anschluss der sata300 und der sata600 der selbe? die ssd's sollten doch auch an nem 300er gehen, trotz dessen sie 600er sind???
oder seh ich das falsch...
Ja schon....aber eben nur mit max 300MB/sec (realistisch gesehen eher 250-280MB/sec). Das Problem von pfauli war aber vermutlich eher zusätzlich, daß er nicht die SATA Ports des Chipsatzes verwendet hat sondern die von einem extra aufgelötetem Controller auf dem Motherboard. Diese haben oft schlechtere Performance[/quote]
danke.... pfauli hab ich garnicht gelesen, war ein eigenes problem^^ aber dickes danke für die info....
#94Report
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Ich glaube nicht, daß Du eine Platte einfach so entfernen kannst ohne die Raid-Konfiguration zu ändern.
3 Platten sprechen dafür, daß Du eher ein Raid 5 einsetzt. Das kann man soweit ich weiß nicht einfach zu einem Raid 1 (= Spiegelung) umkonvertieren. Auch hier wirst Du alles sichern und anschließend zurückspielen müssen
Meiner Meinung nach macht Raid im Nicht-Server-Bereich sowieso wenig Sinn. Es ersetzt auf keinen Fall eine Sicherung wie oft fälschlicherweise angenommen wird.
Die einzigen Vorteile sind, eine etwas gesteigerte Performance (die aber auch nicht an eine SSD rannkommt) und eine erhöhte Verfügbarkeit (sprich daß Dein Rechner auch bei defekter Festplatte weiterlaufen kann)
Dafür nimmt man in Kauf daß man eine deutlich höhere Komplexität verbaut hat, die von Laien (und dazu zähle ich mich auch) nicht mehr leicht durchschaut werden kann. Du bist vom Controller abhängig. Sobald dieser abraucht und kein gleichwertiger Ersatz beschafft werden kann sind alle Deine Daten des Raids nicht mehr lesbar.
Man verdrängt oft, daß man bei einem Raid den Single-Point-of-Failure Festplatte durch den Single-Point-of-Failure Controller ersetzt.
Bei Softwarefehlern kann man oft auch über extra bootbare Software noch auf die Daten der Platte zugreifen. Bei einer Raid 5-Konfiguration kommt man außerhalb des Betriebssystems meistens gar nicht mehr an das rann, was sich noch auf den Platten befindet