Hat von Euch schonmal eine Gegenüberstellung von diversen farbigen Stoffen und deren umgewandelten Graustufen erstellt?

Für eine Idee, die später in schwarzweiß konvertiert wird, soll das Model bei der Aufnahme schon eine für später passende Farbe tragen.

SW-Konvertierung macht mann sinnvollerweise nicht über die Sättigung, sondern über den Kanalmixer.

Entsprechend ändert sich das Ergebnis je nach gewünschten Hauttönen teils ganz massiv und entsprechend abhängig vom Model. Eine "Skala" aufzustellen ist also nicht sinnvoll.

Aber nur als Beispiel - wenn du dem Model grüne Sachen anziehst und dann grün im Kanalmixer kaum benutzt werden die Sachen in SW sehr dunkel ohne sich auf die Hauttöne auszuwirken.

ähhhmmm, so halber. Mehr grün (und damit verhältnismäßig weniger rot) macht das Gesicht blasser und Unreinheiten deutlicher. Zu Aanalog-Zeiten hat man einen "Grün-Filter" (der ja eigentlich das Gegenteil macht *lach*) nur sehr vorsichtig eingesetzt.

LG Rüdiger

Original von gwali-graphie
Aber nur als Beispiel - wenn du dem Model grüne Sachen anziehst und dann grün im Kanalmixer kaum benutzt werden die Sachen in SW sehr dunkel ohne sich auf die Hauttöne auszuwirken.

Original von Peter Herhold
Dazu könntest Du Dir mal den Farbkkreis mit Komplementärfarben anschauen: Klick hier

Die Idee von Goethe ist da grundlegend ...

Viele Grüße
Peter

Mit Farblehre im Allgemeinen, beschäftigen sich je eh nur die wenigsten Hobbyfotografen. Was ich da schon alles gehört habe, wofür z.Bsp. "RGB" steht ....!

Also zum Tnema Farbenlehre, Farbgestaltung, Klänge und Kontarste gibt es unzählige Literatur. Für den einfachen Heimgebruach ebenso wie für eine sehr vertifete Auseinandersetzung. Ebenso gibt es diverse Methoden und Erklärungen, wie man mit welchen Mitteln von Farbe, geeignet zu SW kommt. Kanalmixer wurde ja schon besprochen. Sättigung ist IMHO eines der nicht so gut geeigneten Mittel umzuwandeln.

Gruss
Boris

Original von cash - just ask for...Schlafplatz vorhanden
[quote]Original von Peter Herhold
Dazu könntest Du Dir mal den Farbkkreis mit Komplementärfarben anschauen: Klick hier

Die Idee von Goethe ist da grundlegend ...

Viele Grüße
Peter

Mit Farblehre im Allgemeinen, beschäftigen sich je eh nur die wenigsten Hobbyfotografen. Was ich da schon alles gehört habe, wofür z.Bsp. "RGB" steht ....![/quote]

Das kannst Du nur selbst feststellen weil nur Du Deine Art der SW-Umwandlung kennst

Das ist ja keine feste 1:1 Zuordnung.

Auf dem einen SW-Bild kann Rot plötzlich dunkel wie schwarz erscheinen. Und auf dem anderen hell wie weiß. Je nach Gewichtung

Du scheinst mich falsch verstanden zu haben - denn darum nur wenig grün zu nutzen ging es ja - dann werden die Sachen angenehm dunkel (so gewünscht) und für die Hautfarben nutzt man grün nur sehr wenig. So kann man die Helligkeit der Sachen ändern ohne großen Einfluss auf die Hauttöne zu nehmen. Die Haut regelt man vorzugsweise mit Rot/gelb/orange.

Original von Images at Twilight | kommentiere zurück
ähhhmmm, so halber. Mehr grün (und damit verhältnismäßig weniger rot) macht das Gesicht blasser und Unreinheiten deutlicher. Zu Aanalog-Zeiten hat man einen "Grün-Filter" (der ja eigentlich das Gegenteil macht *lach*) nur sehr vorsichtig eingesetzt.

LG Rüdiger

[quote]Original von gwali-graphie
Aber nur als Beispiel - wenn du dem Model grüne Sachen anziehst und dann grün im Kanalmixer kaum benutzt werden die Sachen in SW sehr dunkel ohne sich auf die Hauttöne auszuwirken.

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Was spricht dagegen, das Model um graue Klamotten zu bitten?

Aber mal im ernst: Zu Filmzeiten war man ja noch an die S/W-Übertragung gebunden. Da gab es dann Testtafeln. Heute lässt sich das mit zwei bis drei Handgriffen in der Bearbeitung steuern. Die Übersicht wirst du also nicht brauchen.