Canon EOS 1100D + EF-S 18-55 DC III für Einsteiger 12

10.10.2011
Hallo,

kann man die Canon EOS 1100D + EF-S 18-55 DC III als Einsteiger kamera empfehlen? Ich hatte damals mal eine EIS 350d und kam damit eig. ganz gut zurecht.

Der Preis liegt derzeit hier im Saturn bei 379,- €
[gone] St. Fritz
11.10.2011
kann man, ich arbeite gut damit:-)
11.10.2011
Ich würde sie für ein paar Mark mehr lieber mit dem EF-S 18 55 IS nehmen... ;)

Gruß Uwe
11.10.2011
Ich kann es nicht empfehlen. Die Kamera mag für dich reichen, aber das Glas ist lichtschwach und matschig. Du wirst nach kurzer Zeit zum Canon EF 50mm 1:1.8 II greifen und mit dem dann eventuell wieder unzufrieden sein.

Gerade da spiegellose Kameras wie die Canon G12 so gut und billig geworden sind, sehe ich die Einsteiger-Spiegelreflexe nur noch als Schwanzverlängerung. Boa geil, hast ne große Knipse.

Oder anders: Wenn du nicht schlechter als mit einer Kompakten unterwegs sein willst, solltest du mindestens ein Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL oder eine gute Festbrennweite nehmen.

Sonst stehst du bald wieder hier im Forum und fragst, ob das oben genannte 50mm die Rettung sein könnte, und wir werden mit vielleicht antworten.
[gone] Camera Hanovera
11.10.2011
Die Nikon D3100 plus 18-55er VR gibt´s zur Zeit für 399.00 bei MM oder Saturn. Ich persönlich finde sie ist als Einsteigerkamera unschlagbar.
Original von netAction
... aber das Glas ist lichtschwach und matschig.


soo schlecht ist das Glas nicht, mit Stabi auch in schlechter Lichtsituation (z.B. Konzerte) noch brauchbar. Für einen ANFÄNGER in Standardsituationen allemal ausreichend.
11.10.2011
ich bin bei netAction.

18-55mm, das sind die letzten aber allerletzten Gurken. Egal ob Canon oder Nikon.

Ein vernünftiges Zoom hat nicht mehr als 5 fach Zoom (besser nur 3 fach) und kostet neu genausoviel wie eine Einstiegs-DSLR oder mehr. Wer kein gutes Objektiv kaufen kann oder will, nimmt lieber eine Bridge.

LG Rüdiger
11.10.2011
Original von andreaslemke_photography
soo schlecht ist das Glas nicht, mit Stabi auch in schlechter Lichtsituation (z.B. Konzerte) noch brauchbar. Für einen ANFÄNGER in Standardsituationen allemal ausreichend.


Erstens: Wo bekommst du den Stabi her?

Zweitens: Warum sollte ein Anfänger dann so viel Geld ausgeben und so ein vergleichsweise großes Teil kaufen? Für schönes Wetter bei Blende 8, was nun wirklich jede Knipse schafft?
11.10.2011
Danke für die vielen Anmerkungen.

Wie gesagt ich bin Anfänger und will da auch nicht 800 € ausgeben für ne Ausrüstung....

...die Frage war ja auch ob es "ersteinmal" zum rein schnuppern ausreichend ist?

Das man immer upgraden kann seitens der Objektive und das die teilweise so teuer sind wie eine ganze Kamera oder oftmals teurer ist mir auch klar. :)
11.10.2011
Was für ein absoluter Mumpitz!

Am Wochenende benötigte ich aus Flexibilitätsgründen ein Zoom, ansonsten nenne ich nur noch Festbrennweiten mein Eigen...

Ich habe mit dem AF-S 18-55 VR von Nikon fantastische Bilder machen können, denen es an nichts mangelt, wers nicht glaubt kann mich anschreiben, er bekommt ein schönes Portrait in voller Größe mit den Exifs dran... quasi als Beweis für das Gurkenglas.

Die heutigen Kitobjektive sind besser als die meisten Knipsbrüder hier in der MK, die sich mit großer Klappe hinter ihren L-Objektiven verstecken.

Servus! :)


Original von Images at Twilight
ich bin bei netAction.

18-55mm, das sind die letzten aber allerletzten Gurken. Egal ob Canon oder Nikon.

Ein vernünftiges Zoom hat nicht mehr als 5 fach Zoom (besser nur 3 fach) und kostet neu genausoviel wie eine Einstiegs-DSLR oder mehr. Wer kein gutes Objektiv kaufen kann oder will, nimmt lieber eine Bridge.

LG Rüdiger
11.10.2011
Hallo,

ja zeig mal.

Mein erstes Objektiv war das 18-55..... ich könnte heulen, wenn ich mir heute die Bilder ansehe (Kanada-Urlaub).

Ich benutze auch ein Kit, aber nicht das 18-55 sondern das 16-85.

LG Rüdiger

P.S. EXIFs kann man übrigens total easy fälschen.


Original von DOCTOR SPEEDLITE [rettet die Welt!]
Was für ein absoluter Mumpitz!

Am Wochenende benötigte ich aus Flexibilitätsgründen ein Zoom, ansonsten nenne ich nur noch Festbrennweiten mein Eigen...

Ich habe mit dem AF-S 18-55 VR von Nikon fantastische Bilder machen können, denen es an nichts mangelt, wers nicht glaubt kann mich anschreiben, er bekommt ein schönes Portrait in voller Größe mit den Exifs dran... quasi als Beweis für das Gurkenglas.

Die heutigen Kitobjektive sind besser als die meisten Knipsbrüder hier in der MK, die sich mit großer Klappe hinter ihren L-Objektiven verstecken.

Servus! :)


[quote]Original von Images at Twilight
ich bin bei netAction.

18-55mm, das sind die letzten aber allerletzten Gurken. Egal ob Canon oder Nikon.

Ein vernünftiges Zoom hat nicht mehr als 5 fach Zoom (besser nur 3 fach) und kostet neu genausoviel wie eine Einstiegs-DSLR oder mehr. Wer kein gutes Objektiv kaufen kann oder will, nimmt lieber eine Bridge.

LG Rüdiger
[/quote]
11.10.2011
Gib mir Deine Emailadresse, ich schwöre ich hab nix gefälscht...

Okay... das damalige 18-55 von Canon war auch nicht wirklich so das Gelbe...

Aber spätestens als die Auflösungen der Kameras anwuchsen, haben die Hersteller da doch einiges nachgebessert...

Ich hatte mal ein EF-S 18-55 II, das war gar nicht übel, es gab sogar mal eine USM-Version, und die IS Variante ist nun auch schon in ihrer zweiten Generation.

Mag auch sein, da weil ich nun mit Nikon fotografiere, bei mir ein anderer Eindruck zum tragen kommt:

Jedes Nikkor kann etwas, auch die günstigen, während Zoom Objektive bei Canon oftmals erst ab dem roten L Spaß machen.

:)))

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