Welche Punkte sollte man Aufnehmen? 29
30.06.2011
ich würde auf jeden fall verwendungen bei facebook ausschließen und zwar ganz ausdrücklich!
die agbs bei facebook erlauben der plattform unter bestimmten voraussetzungen die bilder weiter zu verkaufen.
die agbs bei facebook erlauben der plattform unter bestimmten voraussetzungen die bilder weiter zu verkaufen.
#2Report
30.06.2011
Original von http://www.trash-pixel.de
Was gehört auf jeden Fall rein, was wäre gut wenn es drinn steht, auf was kann verzichtet werden...?
*grübel* Das hängt doch davon ab, was man vereinbaren will...
Da ich nicht möchte, daß ein Model unabsichtlich oder absichtlich mir in die Verwertung meiner Fotos dazwischenfunkt, habe ich bis vor kurzem zwei Varianten verwendet:
- entweder die Variante "Veröffentlichung auf Model-Sedcards, Profil-Seiten des Models u.ä. zulässig"
- oder die Variante "Veröffentlichung nur mit vorheriger Zustimmung des Fotografen".
Spätestens seit der Facebook-Debatte sehe ich aber das Problem, daß viele Leute und also auch Models völlig ahnungslos Fotos irgendwo hochladen und damit Dritten unabsichtlich umfassende Nutzungsrechte einräumen.
Das können sie natürlich nicht wirksam tun, wenn sie dazu nicht ermächtigt wurden, aber das ändert ja überhaupt nichts an dem dadurch entstehenden Stress.
Und mal ganz ehrlich: wenn 90 Prozent aller Facebook-User nicht verstehen, welchen Vertragsbedingungen sie da tatsächlich zustimmen, warum sollte das ausgerechnet bei Models anders sein...
Man könnte jetzt Facebook gezielt ausschließen, aber dann kommt a) garantiert die Frage "Wieso denn das?" mit langem Erklärungsbedarf, und b) kommt übermorgen ein neuer Zuckerhut und das ganze Drama geht von vorne los...
Man könnte auch eine Klausel machen, die das Model verpflichtet, Fotos nur dort hochzuladen, wo es Dritten keine Nutzungsrechte einräumt... die über die Veröffentlichung auf der jeweiligen Profilseite usw. hinausgehen. Viel Spaß beim rechtssicheren und abschließenden Formulieren.
Ein Model (nichts für ungut) versteht die Formulierung dann jedenfalls nicht mehr.
Also läuft's auf ein "Frag halt vorher!" hinaus, bzw. auf ein "Du darfst in der MK, ansonsten frag halt vorher!"
#3Report
30.06.2011
Ich glaube es wär schlauer, seine Lebenszeit nicht mit facebook-Fragen zu verballern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass facebook von 99,999% aller MK-Fotografen JEMALS auch nur EIN EINZIGES Bild verkaufen würde oder - noch wichtiger - dafür von irgendwem Geld kriegen würde, wenn es das versuchen würde, ist doch verschwindend gering.
Vollkommen nutzlos also, sich darüber aufzuregen.
Statt dessen hilft mal der Blick auf die eigenen Bildverkäufe. Wer von Euch hat denn mal Bilder verkauft, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind und wenn ja, wieviel hat er damit verdient und wie hoch war der Aufwand, die Bilder zu vermarkten?
Sein wir doch mal ehrlich, so gut wie alle Bilder sind doch total unverkäuflich. Das ändert sich auch nicht, wenn facebook versucht, sie zu verkaufen.
Abgesehen davon ist das sowieso nicht der Punkt. WENN überhaupt ist facebook doch wohl eher daran interessiert, die Bilder auf denen Personen abgebildet sind dafür zu nutzen, dass man über eine Person möglichst viele Infos zusammenträgt - also ein Profil erstellt - und dieses Profil dann an Werbekunden zu verkaufen, die damit gezielter Werben können.
Facebook wird doch keine Bildagentur werden.
Also im Ernst mal: Wieso grübelt Ihr darüber nach? Packt die Fotos einfach in relativ kleiner Größe bei facebook rein, knallt schön groß Euren Namen drauf und gut ist. Wer wird die denn dann verwenden wollen?
Ich gebe meine Modellen einfach immer facebook-Versionen der Fotos.. bei so 5-10 Fotos/Shooting ist das wohl keine große Arbeit.
Und dann muss man son Quatsch auch nicht ausschließen oder sich damit rumärgern. Reine Zeitverschwendung, so zu tun als wären die eigenen Bilder total viel Geld wert. Sind sie nicht.
Nachtrag: Außerdem: Wenn Ihr das für die Modelle in Euren Verträgen ausschließt, hindert das doch keinen 12-Jährigen aus Schweden daran, eins Eurer Fotos, dass er irgendwo gefunden hat, in facebook zu posten und ZACK, schon sind die Rechte übertragen, genauso wie beim Model. Natürlich auch genauso unwirksam ABER wie bereits erwähnt, der Stress ist da. ;)
Die Wahrscheinlichkeit, dass facebook von 99,999% aller MK-Fotografen JEMALS auch nur EIN EINZIGES Bild verkaufen würde oder - noch wichtiger - dafür von irgendwem Geld kriegen würde, wenn es das versuchen würde, ist doch verschwindend gering.
Vollkommen nutzlos also, sich darüber aufzuregen.
Statt dessen hilft mal der Blick auf die eigenen Bildverkäufe. Wer von Euch hat denn mal Bilder verkauft, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind und wenn ja, wieviel hat er damit verdient und wie hoch war der Aufwand, die Bilder zu vermarkten?
Sein wir doch mal ehrlich, so gut wie alle Bilder sind doch total unverkäuflich. Das ändert sich auch nicht, wenn facebook versucht, sie zu verkaufen.
Abgesehen davon ist das sowieso nicht der Punkt. WENN überhaupt ist facebook doch wohl eher daran interessiert, die Bilder auf denen Personen abgebildet sind dafür zu nutzen, dass man über eine Person möglichst viele Infos zusammenträgt - also ein Profil erstellt - und dieses Profil dann an Werbekunden zu verkaufen, die damit gezielter Werben können.
Facebook wird doch keine Bildagentur werden.
Also im Ernst mal: Wieso grübelt Ihr darüber nach? Packt die Fotos einfach in relativ kleiner Größe bei facebook rein, knallt schön groß Euren Namen drauf und gut ist. Wer wird die denn dann verwenden wollen?
Ich gebe meine Modellen einfach immer facebook-Versionen der Fotos.. bei so 5-10 Fotos/Shooting ist das wohl keine große Arbeit.
Und dann muss man son Quatsch auch nicht ausschließen oder sich damit rumärgern. Reine Zeitverschwendung, so zu tun als wären die eigenen Bilder total viel Geld wert. Sind sie nicht.
Nachtrag: Außerdem: Wenn Ihr das für die Modelle in Euren Verträgen ausschließt, hindert das doch keinen 12-Jährigen aus Schweden daran, eins Eurer Fotos, dass er irgendwo gefunden hat, in facebook zu posten und ZACK, schon sind die Rechte übertragen, genauso wie beim Model. Natürlich auch genauso unwirksam ABER wie bereits erwähnt, der Stress ist da. ;)
#4Report
30.06.2011
Ein paar prima Vorschläge sind in "Fotografie und Recht" enthalten :-)
#5Report
30.06.2011
Original von Tim Brakemeier
ich würde auf jeden fall verwendungen bei facebook ausschließen und zwar ganz ausdrücklich!
die agbs bei facebook erlauben der plattform unter bestimmten voraussetzungen die bilder weiter zu verkaufen.
Und wen interessiert das, wenn FB ein pic in schlechter, komprimierter webauflösung verkauft? Etwa an die Vogue? Oder an den Playboy? Was sollen die damit anstellen? :-)
#6Report
30.06.2011
Vieleicht kommt soetwas in der art ja hin und wieder bei dem ein oder anderen vor:
Ein Club (Disco) leistet sich einen bezahlten Fotografen. Vieleicht regelmäßig, vieleicht aber auch nur bei besonderen Events. Einen umfangreichen Vertrag wird es in aller Regel hierfür nicht geben, sondern abgesprochen wird das die Bilder für den Club und deren Internetpräsenz(en) entstehen. Auf der ordentlichen Rechnung ist dies auch so vermerkt.
Nun ist zu diesem Event über eine Eventagentur eine Liveperformance ebenso gebucht. Mit dieser Eventagentur wird ein Vertrag geschlossen. In diesem Vertrag steht, dass alle Bilder die an diesem Abend vom Event gemacht werden, durch den Club kostenlos durch download von der Clubeigenen Internetseite, der Eventagentur überlassen werden um ihrerseits diese für Werbezwecke einzusetzen.
Frage: Ist diese Vereinbarung zwischen Club und Eventagentur rechtens ?
Frage: Kann der Fotograf zusätzlich Geld von der Eventagentur verlangen ?
Frage: Kann der Fotograf zusätzliches Geld vom lub verlangen, wegen erweiterter Verwertungsrechte.
Frage: Muss die Eventagentur einen Urheberechtsvermerk am Bild anbringen ?
Frage: Interessiert das überhaupt jemanden :-) ?
Ein Club (Disco) leistet sich einen bezahlten Fotografen. Vieleicht regelmäßig, vieleicht aber auch nur bei besonderen Events. Einen umfangreichen Vertrag wird es in aller Regel hierfür nicht geben, sondern abgesprochen wird das die Bilder für den Club und deren Internetpräsenz(en) entstehen. Auf der ordentlichen Rechnung ist dies auch so vermerkt.
Nun ist zu diesem Event über eine Eventagentur eine Liveperformance ebenso gebucht. Mit dieser Eventagentur wird ein Vertrag geschlossen. In diesem Vertrag steht, dass alle Bilder die an diesem Abend vom Event gemacht werden, durch den Club kostenlos durch download von der Clubeigenen Internetseite, der Eventagentur überlassen werden um ihrerseits diese für Werbezwecke einzusetzen.
Frage: Ist diese Vereinbarung zwischen Club und Eventagentur rechtens ?
Frage: Kann der Fotograf zusätzlich Geld von der Eventagentur verlangen ?
Frage: Kann der Fotograf zusätzliches Geld vom lub verlangen, wegen erweiterter Verwertungsrechte.
Frage: Muss die Eventagentur einen Urheberechtsvermerk am Bild anbringen ?
Frage: Interessiert das überhaupt jemanden :-) ?
#7Report
[gone] www.trash-pixel.de
30.06.2011
Mädels bitte - ich wollte keine Diskusion über Sinn und Unsinn vom Fratzenbuch... da hab' meine eigene Meinung dazu ...
Sonst tippt Ihr doch auch gleich los in einer Diskusion, wenn es darum geht "was stand denn im Vertrag" - jetzt könntet Ihr euch austoben, was drinn stehen könnte oder sollte oder muss in einer Nutzungsbedingung - was macht Ihr? kloppt euch wegen Facebook an die Köppe ...
Sonst tippt Ihr doch auch gleich los in einer Diskusion, wenn es darum geht "was stand denn im Vertrag" - jetzt könntet Ihr euch austoben, was drinn stehen könnte oder sollte oder muss in einer Nutzungsbedingung - was macht Ihr? kloppt euch wegen Facebook an die Köppe ...
#8Report
30.06.2011
Ich glaube, geklärt werden muss, vor allem bei TfP oder Mischformen zu TfP
ob der Fotograf oder das Model die gemachten Bilder in Werbeplattformen
einsetzen darf, die zu kommerziellen Aufträgen führen könnten.
Für mich wäre das ein Sinn der TfP shooterei.
Also in lokalen Zeitungen, Flyers, Glaskasten aussen am Studio etc.
Ich habe schon Models hier gehabt, die die Bilder *nur* für MK,
facebook ;-), und ähnliche Angebote zulassen wollten - und jede Art von
Druck oder Vervielfältigung ausschliessen möchten. Obwohl ich keine
Bilder verkaufe - bis auf Ausstellungen und die sind selten -würde
ich eine solche einschränkung nicht akzeptieren.
Heiner
ob der Fotograf oder das Model die gemachten Bilder in Werbeplattformen
einsetzen darf, die zu kommerziellen Aufträgen führen könnten.
Für mich wäre das ein Sinn der TfP shooterei.
Also in lokalen Zeitungen, Flyers, Glaskasten aussen am Studio etc.
Ich habe schon Models hier gehabt, die die Bilder *nur* für MK,
facebook ;-), und ähnliche Angebote zulassen wollten - und jede Art von
Druck oder Vervielfältigung ausschliessen möchten. Obwohl ich keine
Bilder verkaufe - bis auf Ausstellungen und die sind selten -würde
ich eine solche einschränkung nicht akzeptieren.
Heiner
#9Report
30.06.2011
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ich glaube es wär schlauer, seine Lebenszeit nicht mit facebook-Fragen zu verballern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass facebook von 99,999% aller MK-Fotografen JEMALS auch nur EIN EINZIGES Bild verkaufen würde oder - noch wichtiger - dafür von irgendwem Geld kriegen würde, wenn es das versuchen würde, ist doch verschwindend gering.
Vollkommen nutzlos also, sich darüber aufzuregen.
Statt dessen hilft mal der Blick auf die eigenen Bildverkäufe. Wer von Euch hat denn mal Bilder verkauft, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind und wenn ja, wieviel hat er damit verdient und wie hoch war der Aufwand, die Bilder zu vermarkten?
Sein wir doch mal ehrlich, so gut wie alle Bilder sind doch total unverkäuflich. Das ändert sich auch nicht, wenn facebook versucht, sie zu verkaufen.
Abgesehen davon ist das sowieso nicht der Punkt. WENN überhaupt ist facebook doch wohl eher daran interessiert, die Bilder auf denen Personen abgebildet sind dafür zu nutzen, dass man über eine Person möglichst viele Infos zusammenträgt - also ein Profil erstellt - und dieses Profil dann an Werbekunden zu verkaufen, die damit gezielter Werben können.
Facebook wird doch keine Bildagentur werden.
Also im Ernst mal: Wieso grübelt Ihr darüber nach? Packt die Fotos einfach in relativ kleiner Größe bei facebook rein, knallt schön groß Euren Namen drauf und gut ist. Wer wird die denn dann verwenden wollen?
Ich gebe meine Modellen einfach immer facebook-Versionen der Fotos.. bei so 5-10 Fotos/Shooting ist das wohl keine große Arbeit.
Und dann muss man son Quatsch auch nicht ausschließen oder sich damit rumärgern. Reine Zeitverschwendung, so zu tun als wären die eigenen Bilder total viel Geld wert. Sind sie nicht.
Nachtrag: Außerdem: Wenn Ihr das für die Modelle in Euren Verträgen ausschließt, hindert das doch keinen 12-Jährigen aus Schweden daran, eins Eurer Fotos, dass er irgendwo gefunden hat, in facebook zu posten und ZACK, schon sind die Rechte übertragen, genauso wie beim Model. Natürlich auch genauso unwirksam ABER wie bereits erwähnt, der Stress ist da. ;)
Beifall!!! Endlich einer der es wirklich verstanden hat. Damit hast du sicher einigen Leuten hier gewaltig auf den Schlips getreten, aber man sollte halt NIE die Augen vor der grausamen Realität verschließen.
@ Trash Pixel:
Das mit derLizenz ist eigentlich ganz einfach:
Variante 1)
Standards von Dr. Kötz reinschreiben.
Variante 2)
Du schreibst in klaren kurzen und einfachen Sätzen genau das rein, was du dem Model gestatten willst.
Je mehr Text drinnen steht umso unklarer wird es und umso eher hast du Probleme.
Mit dieser Maxime fahre ich seit sehr langer zeit sehr sehr gut.
#10Report
[gone] Hermann Klecker
30.06.2011
Original von Tim Brakemeier
ich würde auf jeden fall verwendungen bei facebook ausschließen und zwar ganz ausdrücklich!
die agbs bei facebook erlauben der plattform unter bestimmten voraussetzungen die bilder weiter zu verkaufen.
Och nööö, nicht hier auch noch diese Mär.
Zitiere doch mal die Teile der AGB von facebook, die das angeblich ermöglichen.
Unterschlage dabei aber nicht den Teil, der die Nutzung auf facebook einschränkt.
#11Report
[gone] Hermann Klecker
30.06.2011
Original von http://www.trash-pixel.de
Oft wird ja heiß diskutiert, was denn alles so geregelt sein sollte / müsste - speziell hier in einer Nutzungslizenz die an Modelle ausgehändigt werden soll...
Was gehört auf jeden Fall rein, was wäre gut wenn es drinn steht, auf was kann verzichtet werden...?
(Anmerkung: nicht der Vertrag selbst - nur die Nutzungslizenz!)
Freue mich auf Anregungen...
Vermutlich geht es um eine TfP-Vereinbarung?
Und darin wohl um den Teil, in dem Du als Fotograf Deinem Modell die Möglichkeit einräumst, die Bilder nutzen zu dürfen?
Gar nichts muß da rein.
Bzw. genau das, was Du dem Modell gestatten möchtest. Und kein Wort mehr.
Ich persönlich gestatte dem Modell exakt das, was ich mir selbst auch herausnehme. Das kann natürlich jeder halten, wie er mag, und für manchen besonders namhaften Fotografen mag das auch nicht angemessen sein, aber es ist mein persönliches Verständnis von Fairness.
Aber mal theoretisch. ...
Interessant kann es sein, eine Positiv-Liste aufzuführen. Also anzugeben, auf welchen Web-Seiten Bilder veröffentlicht werden dürfen. So erfährt man zumindst, wo sich das Modell im Web so rumtreibt :)
Hat aber den Nachteil für das Modell, daß es für neue Agenturen/Webseiten etc. nicht gilt und für Dich den Nachteil, daß Du dann ggf. ständig Deine Lizenz erweitern mußt - oder eben nicht.
Oder ganz entgegengesetzt:
Warum erlaubst Du Deinem Modell nicht einfach alles, ausser jemandem ausschließliche Nutzungsrechte einzuräumen, weil das bei einem beiderseitigen TfP ja nicht geht.
Und dann legst Du fest, daß die Einnahmen ggf. 50/50 (oder 20/80 oder wie auch immer) geteilt werden müssen.
Was hätte man zu befürchten? Daß das Modell die Bilder unter Wert verkauft?
Daß sie überhaupt mal verkauft werden?
Ehrlich, nichts ist doofer als gut gemeinte aber ungenau formulierte Einschränkungen.
Just my 2 cents.
#12Report
30.06.2011
Original von Camera Obscura
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Je mehr Text drinnen steht umso unklarer wird es und umso eher hast du Probleme.
Mit dieser Maxime fahre ich seit sehr langer zeit sehr sehr gut.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Die kurzen, knappen Verträge sind meist besser als die ausschweifenden, in denen alles Mögliche gern mal dort und dort, vor allem aber widersprüchlich geregelt ist.
#13Report
[gone] www.trash-pixel.de
01.07.2011
Original von Hermann Klecker
[quote]Original von http://www.trash-pixel.de
Oft wird ja heiß diskutiert, was denn alles so geregelt sein sollte / müsste - speziell hier in einer Nutzungslizenz die an Modelle ausgehändigt werden soll...
Was gehört auf jeden Fall rein, was wäre gut wenn es drinn steht, auf was kann verzichtet werden...?
(Anmerkung: nicht der Vertrag selbst - nur die Nutzungslizenz!)
Freue mich auf Anregungen...
Vermutlich geht es um eine TfP-Vereinbarung?
Und darin wohl um den Teil, in dem Du als Fotograf Deinem Modell die Möglichkeit einräumst, die Bilder nutzen zu dürfen? (...)
Just my 2 cents.[/quote]
Ich mache Nutzungsrechte nicht davon abhängig ob es TFP oder Pay ist - das sind nur Honorarformen und haben mit der Nutzung nichts zu tun ..
#14Report
01.07.2011
Original von TomRohwer
Da ich nicht möchte, daß ein Model unabsichtlich oder absichtlich mir in die Verwertung meiner Fotos dazwischenfunkt, ...
...Spätestens seit der Facebook-Debatte sehe ich aber das Problem, daß viele Leute und also auch Models völlig ahnungslos Fotos irgendwo hochladen und damit Dritten unabsichtlich umfassende Nutzungsrechte einräumen.
Die Facebook-Debatte ist an ganz vielen Stellen aber auch masslos übertrieben. Sicher ist es so, dass unter bestimmten Profileinstellungen Rechte weitergegeben werden. Ein Bild, welches für Facebook oder wen auch immer interessant sein könnte, muss aber auch erstmal ein entsprechendes Motiv haben. Ich würde jetzt mal behaupten, dass 99,9% aller hier in der MK gezeigten Bilder und durch MK-Shootings entstandenen Bilder für eine kommerzielle Verwertung völlig uninterssant sind. Somit sind diese aus dieser Hinsicht auch für Facebook völlig wertlos und unproblematisch.
Die wenigen Bilder, die ggf. interessant wären und/oder einen Auftraggeber haben, der für desssen Erstellung bezahlt, landen a) nicht beim Modell und somit b) auch nicht bei Facebook. Wenn überhaupt etwas bei FB landet, dann höchstens eine stark verkleinerte Version, die nicht allzuviele kommerzielleAnwendungen erlaubt.
Deswegen sollte man da einfach mal die Kirche im Dorf lassen und Facebook sowie andere soziale Netzwerke einfach mal als Chance und kostenlose Werbeplattform ansehen, bei der eine entsprechende Verbreitung des Bildmaterials ausgesprochen erwünscht ist.
#15Report
01.07.2011
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ich glaube es wär schlauer, seine Lebenszeit nicht mit facebook-Fragen zu verballern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass facebook von 99,999% aller MK-Fotografen JEMALS auch nur EIN EINZIGES Bild verkaufen würde oder - noch wichtiger - dafür von irgendwem Geld kriegen würde, wenn es das versuchen würde, ist doch verschwindend gering.
Darum geht es aber überhaupt nicht.
Es geht darum, daß ohne die Zustimmung oder sogar gegen den erklärten Willen des Fotografen einem Dritten Nutzungsrechte eingeräumt werden.
Statt dessen hilft mal der Blick auf die eigenen Bildverkäufe. Wer von Euch hat denn mal Bilder verkauft, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind
Ich.
und wenn ja, wieviel hat er damit verdient
Mit der Einräumung von Nutzungsrechten an "Fotos, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind"? Ungefähr 25.000 Euro im Jahr.
und wie hoch war der Aufwand, die Bilder zu vermarkten?
Angemessen. Sonst würde ich es nicht machen.
Sein wir doch mal ehrlich, so gut wie alle Bilder sind doch total unverkäuflich. Das ändert sich auch nicht, wenn facebook versucht, sie zu verkaufen.
Ich warte eigentlich nur darauf, daß Facebook einen Deal mit Fotolia macht und Fotolia die Facebook-Fotos für 15 (US)Cent pro Nutzungslizenz verramscht, wovon der Urheber dann 3 Cent als Anteil abbekommt. (Aber natürlich nur, wenn er bei Fotolia Vertragspartner ist.)
Reine Zeitverschwendung, so zu tun als wären die eigenen Bilder total viel Geld wert. Sind sie nicht.
Es geht nicht um Geld, es geht um "Nutzungshoheit"
Nachtrag: Außerdem: Wenn Ihr das für die Modelle in Euren Verträgen ausschließt, hindert das doch keinen 12-Jährigen aus Schweden daran, eins Eurer Fotos, dass er irgendwo gefunden hat, in facebook zu posten und ZACK, schon sind die Rechte übertragen, genauso wie beim Model. Natürlich auch genauso unwirksam ABER wie bereits erwähnt, der Stress ist da. ;)
Daß ein 12jähriger die Seitenscheibe einschlagen und das Autoradio aus meinem Auto klauen kann, ist doch kein Argument dagegen, das Auto abzuschließen und das Lenkradschloss zu verriegeln...
#16Report
01.07.2011
Original von Hermann Klecker
[quote]Original von Tim Brakemeier
ich würde auf jeden fall verwendungen bei facebook ausschließen und zwar ganz ausdrücklich!
die agbs bei facebook erlauben der plattform unter bestimmten voraussetzungen die bilder weiter zu verkaufen.
Och nööö, nicht hier auch noch diese Mär.
Zitiere doch mal die Teile der AGB von facebook, die das angeblich ermöglichen.
Unterschlage dabei aber nicht den Teil, der die Nutzung auf facebook einschränkt.[/quote]
Der Teil kam erst, als Facebook zurückruderte, ursprünglich war ein ganz andere Einräumung von Nutzungsrechten an Facebook in den AGB drin, die sogar über die Löschung des User-Accounts hinaus weiter galt.
Und kein Mensch weiß, wie Mark Zuckerberg morgen früh die Facebook-AGB ändert, und wie die User dann damit umgehen. "Thessa" wollte auch keine 1500 Leute zu ihrer Geburtstagsfeier einladen, und schon gar nicht eine veritable Straßenschlacht vor dem Haus ihrer Eltern initiieren...
#17Report
01.07.2011
Der Ausschluss bestimmter Medien für TfP - Bilder, am aktuellen Beispiel
facebook vielleicht, ist natürlich möglich und einfach zu bewerkstelligen.
Publikationen in facebook sind nicht erlaubt.
Für jene die Bilder über Bildagenturen verkaufen, wie zB Tom,
ist dies sicher eine richtige Massnahme. Da ich keine Bilder
von meiner Modelknipserei verkaufe, spielt es bei mir eben
keine Rolle, facebook auszuschliessen. Ich habe mir den Scherz
eine gute Zeit erlaubt. Ich weiss nicht mehr, aber in 3/4 aller
Verträge ist zuindest ein Bild im facebook gelandet. Was
mir egal ist- aber zeigt, dass jungen Damen die posen
vor allem am sich zeigen orientiert sind - und nach dem
Trocknen der Unterschrift auf dem Papier den Vertrag
getrost vergessen. Ansonsten gerne eine Unart von
Politikern, also eher respektablen Menschen.
Wenn ich Bilder von meinen Reisen mit dem Hundeschitten
verkaufe, habe ich den Vorteil, dass ich keine Belegbilder
und was auch immer den Models abgeben muss/darf.
Nicht einmal Eisbären verlangen dies vor Ort. Ich habe allerdings auch kein
Modelrelease sowie der Eisbär wenig Zugang zum Web.
Damit habe ich unter Kontrolle: Welche Bilder werfe ich in den Schlund
des www - und welche behalte ich für mögliche Kunden.
Was heisst:
Bilder die verkauft werden sollen, sollten eben nicht abgegeben
werden - sondern behalten - und gezielt vermarktet werden, was
vielleicht dem TfP Gedanken, mindestens aus Sicht der Models
möglicherweise widerspricht.
Heiner
facebook vielleicht, ist natürlich möglich und einfach zu bewerkstelligen.
Publikationen in facebook sind nicht erlaubt.
Für jene die Bilder über Bildagenturen verkaufen, wie zB Tom,
ist dies sicher eine richtige Massnahme. Da ich keine Bilder
von meiner Modelknipserei verkaufe, spielt es bei mir eben
keine Rolle, facebook auszuschliessen. Ich habe mir den Scherz
eine gute Zeit erlaubt. Ich weiss nicht mehr, aber in 3/4 aller
Verträge ist zuindest ein Bild im facebook gelandet. Was
mir egal ist- aber zeigt, dass jungen Damen die posen
vor allem am sich zeigen orientiert sind - und nach dem
Trocknen der Unterschrift auf dem Papier den Vertrag
getrost vergessen. Ansonsten gerne eine Unart von
Politikern, also eher respektablen Menschen.
Wenn ich Bilder von meinen Reisen mit dem Hundeschitten
verkaufe, habe ich den Vorteil, dass ich keine Belegbilder
und was auch immer den Models abgeben muss/darf.
Nicht einmal Eisbären verlangen dies vor Ort. Ich habe allerdings auch kein
Modelrelease sowie der Eisbär wenig Zugang zum Web.
Damit habe ich unter Kontrolle: Welche Bilder werfe ich in den Schlund
des www - und welche behalte ich für mögliche Kunden.
Was heisst:
Bilder die verkauft werden sollen, sollten eben nicht abgegeben
werden - sondern behalten - und gezielt vermarktet werden, was
vielleicht dem TfP Gedanken, mindestens aus Sicht der Models
möglicherweise widerspricht.
Heiner
#18Report
01.07.2011
Original von Daniel Kötz, Fachanwalt
[quote]Original von Camera Obscura
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Je mehr Text drinnen steht umso unklarer wird es und umso eher hast du Probleme.
Mit dieser Maxime fahre ich seit sehr langer zeit sehr sehr gut.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Die kurzen, knappen Verträge sind meist besser als die ausschweifenden, in denen alles Mögliche gern mal dort und dort, vor allem aber widersprüchlich geregelt ist.[/quote]
Schließe ich mich an.
Das löst aber nicht das Dilemma, das speziell Amateurfotografen und Amateurmodels immer alles mögliche und unmögliche möglichst bis auf's Komma geregelt haben wollen.
Das Problem ist doch nicht das Abfassen eines Model-Releases.
Das Problem ist doch, daß ein (Amateur/Semiprofi)-Aktmodel es nicht gebacken bekommt sich zu sagen: "Wenn ich meinen nackten Körper vor die Kamera halte, dann wird es passieren können, daß ein Foto davon später mal auf einer Website gezeigt wird, die nicht ganz stubenrein ist und auf der ich, wenn man mich denn vorher fragen täte, mich lieber nicht wiederfinden würde. Und was mag wohl passieren, wenn ich in fünf Jahren in eine konservative Bankiersfamilie einheirate, und dann kursieren Nacktfotos von mir im Internet?"
Wenn ich auf einer Demonstration des linken Lagers Fotos mache und diese Fotos über die Bildagentur, für die ich tätig bin, an Medien aller Coleur verbreitet werden, dann muß ich damit leben, daß ein Foto von mir in einer rechtslastigen Postille gedruckt wird mit einer Bildunterschrift "Wieder einmal randalierten hochkriminelle Chaoten in Berlin". Und dasselbe Foto in einer linkslastigen Postille gedruckt wird mit einer Bildunterschrift "Polizisten knüppelten gnadenlos friedliche Demonstranten in Berlin nieder!"
Die Bandbreite meiner bildjournalistischen Veröffentlichungen reicht mittlerweile vom "Bayernkurier" der CSU bis zur DKP-Zeitung "UZ", von der rechtskatholischen "Bildpost" bis zur "taz", von Gewerkschaftsblättern bis zu Unternehmenszeitschriften von Atomkraftwerksbetreibern.
So what? Das ist mein verdammter Job. Und der verdammte Job meiner Agentur ist es, meine Fotos zu verkaufen. Und der verdammte Job eines Models ist es zu modeln. (Und das gilt genauso auch für TfP-Models.)
Wer sicher sein möchte, daß ein Foto, das er gemacht hat oder auf dem er abgebildet ist, nie in einer Weise verwendet wird, die man nicht so gern sehen möchte, der sollte darauf verzichten, sowas überhaupt zu machen.
Und dann klappt das auch mit den kurzen, einfachen Verträgen.
#19Report
01.07.2011
Du kannst ja viel erzählen, ich glaub trotzdem nicht, dass sich mit dem Zeug auf deiner Homepage soviel Kohle machen lässt.
Da wird wohl ne Menge von dem Verdienst? Umsatz? Wer weiss es schon? durch Auftragsarbeiten oder sonst irgendwas rein gekommen sein, was dann zum Ergebnis haben dürfte, dass die Bilder außer für den Auftraggeber für so ziemlich niemanden interessant sind.
ABER - und das das ist ja das Tolle: DU darfst soviel Deiner Lebenszeit mit dem Grübeln über welche Hohheit auch immer - Sei es die Deutungshoheit oder die Mars-Hohheit - verbringen, wie Du willst.
Ich kauf Dir nicht ab, dass facebook mit dem was Du möglicher Weise bei facebook hochladen könntest, was verdienen würde. Zumal das vermutlich ja schon an der Größe der Hochgeladenen Datei scheitern täte, sowie dem möglicher Weise eingearbeiteten Logo.
Wie auch immer: SELBST WENN Du im Prinzip natürlich mit der ein oder anderen Sache recht hast - ich will meine Fotos natürlich auch nicht durch facebook vermarkten lassen - so halte ich das trotzdem nicht für so bedeutend, dass man sich drüber aufregen muss.
Wie ich immer sage: WENN facebook anfängt, die Bilder der User zu verkaufen, dann wird facebook - ungefähr wie myspace - ein SEHR SEHR RUHIGES PLÄTZCHEN werden. ;)
Darum geht es aber überhaupt nicht.
Es geht darum, daß ohne die Zustimmung oder sogar gegen den erklärten Willen des Fotografen einem Dritten Nutzungsrechte eingeräumt werden.
Ich.
Mit der Einräumung von Nutzungsrechten an "Fotos, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind"? Ungefähr 25.000 Euro im Jahr.
Angemessen. Sonst würde ich es nicht machen.
Ich warte eigentlich nur darauf, daß Facebook einen Deal mit Fotolia macht und Fotolia die Facebook-Fotos für 15 (US)Cent pro Nutzungslizenz verramscht, wovon der Urheber dann 3 Cent als Anteil abbekommt. (Aber natürlich nur, wenn er bei Fotolia Vertragspartner ist.)
Es geht nicht um Geld, es geht um "Nutzungshoheit"
Daß ein 12jähriger die Seitenscheibe einschlagen und das Autoradio aus meinem Auto klauen kann, ist doch kein Argument dagegen, das Auto abzuschließen und das Lenkradschloss zu verriegeln...[/quote]
Da wird wohl ne Menge von dem Verdienst? Umsatz? Wer weiss es schon? durch Auftragsarbeiten oder sonst irgendwas rein gekommen sein, was dann zum Ergebnis haben dürfte, dass die Bilder außer für den Auftraggeber für so ziemlich niemanden interessant sind.
ABER - und das das ist ja das Tolle: DU darfst soviel Deiner Lebenszeit mit dem Grübeln über welche Hohheit auch immer - Sei es die Deutungshoheit oder die Mars-Hohheit - verbringen, wie Du willst.
Ich kauf Dir nicht ab, dass facebook mit dem was Du möglicher Weise bei facebook hochladen könntest, was verdienen würde. Zumal das vermutlich ja schon an der Größe der Hochgeladenen Datei scheitern täte, sowie dem möglicher Weise eingearbeiteten Logo.
Wie auch immer: SELBST WENN Du im Prinzip natürlich mit der ein oder anderen Sache recht hast - ich will meine Fotos natürlich auch nicht durch facebook vermarkten lassen - so halte ich das trotzdem nicht für so bedeutend, dass man sich drüber aufregen muss.
Wie ich immer sage: WENN facebook anfängt, die Bilder der User zu verkaufen, dann wird facebook - ungefähr wie myspace - ein SEHR SEHR RUHIGES PLÄTZCHEN werden. ;)
Original von TomRohwer
[quote]Original von Christian [ B o h n e n k a m p ]
Ich glaube es wär schlauer, seine Lebenszeit nicht mit facebook-Fragen zu verballern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass facebook von 99,999% aller MK-Fotografen JEMALS auch nur EIN EINZIGES Bild verkaufen würde oder - noch wichtiger - dafür von irgendwem Geld kriegen würde, wenn es das versuchen würde, ist doch verschwindend gering.
Darum geht es aber überhaupt nicht.
Es geht darum, daß ohne die Zustimmung oder sogar gegen den erklärten Willen des Fotografen einem Dritten Nutzungsrechte eingeräumt werden.
Statt dessen hilft mal der Blick auf die eigenen Bildverkäufe. Wer von Euch hat denn mal Bilder verkauft, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind
Ich.
und wenn ja, wieviel hat er damit verdient
Mit der Einräumung von Nutzungsrechten an "Fotos, die nicht im Auftrag des Abgebildeten für Geld entstanden sind"? Ungefähr 25.000 Euro im Jahr.
und wie hoch war der Aufwand, die Bilder zu vermarkten?
Angemessen. Sonst würde ich es nicht machen.
Sein wir doch mal ehrlich, so gut wie alle Bilder sind doch total unverkäuflich. Das ändert sich auch nicht, wenn facebook versucht, sie zu verkaufen.
Ich warte eigentlich nur darauf, daß Facebook einen Deal mit Fotolia macht und Fotolia die Facebook-Fotos für 15 (US)Cent pro Nutzungslizenz verramscht, wovon der Urheber dann 3 Cent als Anteil abbekommt. (Aber natürlich nur, wenn er bei Fotolia Vertragspartner ist.)
Reine Zeitverschwendung, so zu tun als wären die eigenen Bilder total viel Geld wert. Sind sie nicht.
Es geht nicht um Geld, es geht um "Nutzungshoheit"
Nachtrag: Außerdem: Wenn Ihr das für die Modelle in Euren Verträgen ausschließt, hindert das doch keinen 12-Jährigen aus Schweden daran, eins Eurer Fotos, dass er irgendwo gefunden hat, in facebook zu posten und ZACK, schon sind die Rechte übertragen, genauso wie beim Model. Natürlich auch genauso unwirksam ABER wie bereits erwähnt, der Stress ist da. ;)
Daß ein 12jähriger die Seitenscheibe einschlagen und das Autoradio aus meinem Auto klauen kann, ist doch kein Argument dagegen, das Auto abzuschließen und das Lenkradschloss zu verriegeln...[/quote]
#20Report
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Was gehört auf jeden Fall rein, was wäre gut wenn es drinn steht, auf was kann verzichtet werden...?
(Anmerkung: nicht der Vertrag selbst - nur die Nutzungslizenz!)
Freue mich auf Anregungen...