Video killed the Radio Star...?....oder.... 31

[gone] LittleJoe
25.06.2011
...toetet die moderne Technik die klassische Fotographie?

Henri Cartier-Bresson soll etwa sowas von sich gegeben haben:

"Photographie ist nur ein Handwerk - viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind nur einfach Handwerker die ihre Arbeit gut machen muessen!"

Bis jetzt ist da auch durchaus noch was dran, denn um zuverlaessig gute Fotos zu produzieren muss man bis zu einem gewissen Grad das Handwerk (also die zu Grunde liegende Technik) beherrschen.

Wenn ich mir die neuesten technischen Entwicklungen ansehe (hier nur ein paar stellvertretende Beispiele):

* Canon stellte vor etwa einem Jahr das Kamerakonzept der Zukunft vor: ein fest montiertes Zoomobjektiv von extrem-WW bis zu 5000mm KB-Aequivalent, aufgezeichnet werden sowieso nur HD-Videos - da kann man sich dann ja einen schoenen Frame rausschneiden wenn man ein Foto braucht.....

** Ein Sensor der es erlaubt, nachtraeglich am Computer die Fokus-Ebene zu veraendern...

usw....und alles was mit der neuesten Technik noch nicht geht wird jetzt schon am Computer in der EBV korrigiert.

Was ist noch uebrig von der KUNST, wenn kein KOENNEN mehr notwendig ist?
Was meint Ihr dazu?





*) http://www.engadget.com/2010/07/06/canon-wonder-camera-concept-promises-single-lens-perfection-vid/

**) http://www.heise.de/foto/meldung/Lichtfeld-Kamera-soll-bald-marktreif-sein-1265421.html
25.06.2011
Die Compact Disc hat die Schallplatte gekillt...

MP3 hat der Schallplatte den Todesstoß gegeben...

...und guck einer an - es gibt sie immer noch!

Wenn auch inzwischen sogar Technics - also praktisch die Mutter aller Plattenspieler Produzenten - die Produktion eingestellt hat, kommt man trotzdem im audiophilen Bereich nicht um das gute alte Vinyl herum...weil´s nach wie vor einfach am besten klingt!


Ich schätze so in etwa wird es sich mir der Fotografie wohl auch verhalten...
25.06.2011
egal mit welcher Technik, es ist nicht möglich automatisch ein "gutes" Bild zu machen. Die Motivsuche und Bildkomposition nimmt dem Knipser kein Robot ab.

anTon
[gone] User_22694
25.06.2011
Original von LittleJoe

Was ist noch uebrig von der KUNST, wenn kein KOENNEN mehr notwendig ist?
Was meint Ihr dazu?
l


Du redest über Kunst, aber referierst nur über technische Entwicklungen.
[gone] LittleJoe
25.06.2011
Original von M.K.Munich - Gehacktes Dreifuffzich!
Die Compact Disc hat die Schallplatte gekillt...

MP3 hat der Schallplatte den Todesstoß gegeben...

...und guck einer an - es gibt sie immer noch!

ja, aber die CD war eine qualitative Verbesserung gegenueber der Schallplatte (ausser man steht auf den charakteristischen Klang der Platte).

aber was im Fotobereich passiert ist wohl eher die Technik auf Kosten der Qualitaet idiotensicherer zu machen?
25.06.2011
du darfst die MK nicht mit Fotografie verwechseln!

Natürlich gibt es jede Menge Neuerungen, die den größten Idioten erlaubt irgendwie ein brauchbares Bild zu machen. Allerdings können auch die neuesten technischen Entwicklungen weder das Auge des Fotografen ersetzen noch die Physik umgehen.
Und bisher hat es noch keine Kamera geschafft die Blitze richtig aufzustellen.
25.06.2011
Was ist gegen diese Entwicklungen zu sagen? Wenn man glaubt, dass bessere Technik die Fotografie tötet, dann ist schon der Autofokus böse.

Der "rein technische" Aspekt der Fotografie wird gemeinhin überschätzt. Das interessante ist die Logistik dahinter. Solange also die Kamer nicht eigenständig Modelle castet, Locations sucht, Requisiten einkauft, die Blitze zur Location fährt, die Modelle schminkt, sie drapiert, alles bezahlt, die Bilder bearbeitet und tagged; solange besteht keine Gefahr für die Fotografie.
[gone] LittleJoe
25.06.2011
Original von Ricardo Samuel Photography
[quote]Original von LittleJoe

Was ist noch uebrig von der KUNST, wenn kein KOENNEN mehr notwendig ist?
Was meint Ihr dazu?
l


Du redest über Kunst, aber referierst nur über technische Entwicklungen.[/quote]

Aber beides haengt zusammen:

Worauf ich raus will: Die technische Entwicklung macht immer mehr bewusste Entscheidungen die ein Fotograph vor oder waehrend der aufnahme treffen musste unnoetig:

- Welche Brennweite? 18-270mm....da ist dann schon was passendes dabei, notfalls wird zugeschnitten und entzerrt
- Fokuspunkt? braucht man doch jetzt nichtmehr
- Belichtung? ach, das macht die HDR-Automatik schon, den rest klickt man am computer zurecht
....
[gone] User_22694
25.06.2011
Original von LittleJoe
[quote]Original von Ricardo Samuel Photography
[quote]Original von LittleJoe

Was ist noch uebrig von der KUNST, wenn kein KOENNEN mehr notwendig ist?
Was meint Ihr dazu?
l


Du redest über Kunst, aber referierst nur über technische Entwicklungen.[/quote]

Aber beides haengt zusammen:

Worauf ich raus will: Die technische Entwicklung macht immer mehr bewusste Entscheidungen die ein Fotograph vor oder waehrend der aufnahme treffen musste unnoetig:

- Welche Brennweite? 18-270mm....da ist dann schon was passendes dabei, notfalls wird zugeschnitten und entzerrt
- Fokuspunkt? braucht man doch jetzt nichtmehr
- Belichtung? ach, das macht die HDR-Automatik schon, den rest klickt man am computer zurecht
....[/quote]

Du könntest sicherlich den Prozess des Fotografierens zu 100% automatisieren, und sicherlich kämen dabei perfekte Bilder heraus.

Aber das wäre noch lange keine "Kunst", wie auch immer man den Begriff Kunst jetzt definiert.

Larry Clark, Anton Corbijn, Nan Goldin, Pieter Hugo - das sind für mich Fotografen, die auch Künstler sind. Und alle 4 benutzen keine grossartigen technischen Klimmzüge.
Die Fotografie hat auch nicht die Malerei als Kunstform verdrängt. Höchstens die fotorealistische Malerei, da diese mit der Entwicklung der Fotografie überflüssig geworden ist.

"Kunst" bedeutet nicht, ein Bild scharf abzulichten oder den Schärfepunkt zu setzen (rein technisch gesehen).

Sonst müsste man auch sagen: jeder einzelne klassische Maler ware ein größerer Künstler als alle Fotografen zusammengenommen.

Warum nicht nachträglich den Schäfepunkt eines Bildes bestimmen können? Der nächste Schritt in der Kunst ist es dann, ein Bild aufzunehmen, bei dem der Betrachter im Nachhinein auf beliebige Punkte im Bild zu fokussieren kann und in jeder beliebigen Fokusebene sich ein anderer interessanter Blickwinkel auf die Bildaussage ergibt, wie es zur Zeit nur im Filmbereich möglich ist.

Kunst ist nicht Technik!

Ich bin im übrigen sehr gespannt darauf, wie sich die Stereoskopie künstlerisch entwickeln wird. Wie müssen dabei bspw. die Regeln der Bildgestaltung abgeändert werden? Werden sie um die räumlichen Informationen erweitert oder muss ein komplett neuer Ansatz dafür gefunden werden?
Die Entscheidung für die Nutzung eines bestimmten Handwerkszeugs bleibt doch jedem selbst überlassen, entscheidend ist doch, welch ein Ergebnis erzielt werden soll.

Ich selbst arbeite mit einer Digitalspiegelreflex und mache so ca. alle 2 Jahre beim Nachrüsten mit, da ja insbesondere bei Auftragsarbeiten ein entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt wird.

Bei Shootings ohne Auftraggeber greife ich aber ganz gerne mal zum Vietnamveteranen Nikon F3, aber besonders gern zur Pouva-Start. Das ist eine DDR-Mittelformatkamera aus Bakelit, man sollte sie also sommers nicht im Handschuhfach aufbewahren. Die Einstellmöglichkeiten sind "hell" und "nicht ganz so hell", belichten kann ich entweder mit 1/15 oder so lang ich den Finger drauf lasse. Fertig. Als West-Modell wäre diese Kamera wohl im Yps-Heft gelandet.

Aber ich hab ganz einfach Spaß an der Unberechenbarkeit der Ergebnisse, der gestalterischen Arbeit im Labor und vor allem an den Resultaten (wie die meisten der damit fotografierten Modelle auch). Es hat einfach einen gewissen Charme....
25.06.2011
Original von M.K.Munich - Gehacktes Dreifuffzich!
...
Wenn auch inzwischen sogar Technics - also praktisch die Mutter aller Plattenspieler Produzenten - die Produktion eingestellt hat, kommt man trotzdem im audiophilen Bereich nicht um das gute alte Vinyl herum...weil´s nach wie vor einfach am besten klingt!
...


*knister* *rumpel* *verzerr* ja nee iss klar. klingt astrein :-) Also wenn man klassische Musik perfekt und originalgetreu hören möchte, greift man wohl am ehesten zur Audio-DVD.

Es sei denn, man ist der Lomograph unter den Audiophilen :-)
25.06.2011

- Welche Brennweite? 18-270mm....da ist dann schon was passendes dabei, notfalls wird zugeschnitten und entzerrt

Was massivst zu Lasten der Qualität geht!
Ein Mega-Zoom wird niemals die Qualität und Schärfe einer guten Festbrennweite erreichen und am Computer nachträglich durchgeführte Entzerrungen machen das ganze nochmal schlechter.

- Fokuspunkt? braucht man doch jetzt nichtmehr

zumindest dann nicht, wenn man mit niedrigen Auflösungen und schlechter Bildqulität leben kann. Die Lichtfeld Technik bringt es aktuell nicht mal auf die Qualität der ersten Handy Kameras und es ist mehr als fraglich, ob sich das jemals großartig ändern wird. Hohe Auflösungen braucht man wohl auch nicht wirklich zu erwarten.
Mich erinnert das Ganze auch ein wenig an diese unsäglichen Foveon Sensoren, die ja vom Hersteller und einer Handvoll Kamera-Hersteller in den Himmel gelobt wurden und prophezeiten, dass dies das Ende der Sensoren mit Bayer-Muster wäre, da diese Sensoren ja auf einem Pixel alle drei Farben aufnehmen könnten und so (angeblich) mehr Details hervorzaubern könnten als das mit CCD oder CMOS Sensoren möglich sein soll. Zudem wurden irrwitzige Auflösungen erfunden, die mit der tatsächlichen Leistung der Kamera nicht das geringste zu tun hatte, da man statt der echten Auflösung der Kamera die angebliche Gesamt Pixel-Zahl angegeben hat indem man die tatsächliche Auflösung der Kamera mit 3 Multiplizierte da man ja meinte, man könne die angeblich ja hintereinander ligenden Pixel (also das erfassen der 3 Farben pro pixel) mitzählen, obwohl diese ja nicht zu
der tatsächlichen Auflösung beitragen. SO wurde dann eine Kamera mit 5 Megapixel Auflösung als 15 Megapixel Kamera verkauft.
Da die Konsumenten ja nicht alle so dumm waren lagen die Absatzzahlen dieser "Wunderkameras" so niedrig, dass sich die Kamera Hersteller entweder irgendwann mit "richtigen" Sensoren versorgten oder zusammen mit der Foveon-Technik untergingen (z.B. Polaroid). Heute setzt einzig und allein Sigma auf diese Technik und mussten deswegen sogar mittlerweile Foveon aufkaufen um weiterhin noch Sensoren bekommen zu können. Warum Sigma so sehr an einer gescheiterten Technik festhält wird wohl ewig deren Geheimnis bleiben (meine Persönliche Meinung ist ja, dass es egal ist, mit welchem Sensor man keine Kamera verkauft)

Insgesamt kann man sagen, dass nicht jede neue Wunder-Technik am Markt bestehen kann. Warscheinlich werden die Lichtfeld-Kameras schneller aus den Regalen verschwinden als sie rein geräumt wurden, wenn sie es überhaupt mal in den Verkauf schaffen sollten. Ich persönlich bin da eher skeptisch.

- Belichtung? ach, das macht die HDR-Automatik schon, den rest klickt man am computer zurecht
....

Dank Automatik konnte auch bisher schon jeder Amateur Bilder machen, ohne zu wissen, was Belichtungszeit und Blende überhaupt ist.
Zudem heisst HDR zuerst einmal ja nur, dass entweder die Sensoren einen höheren Dynamikumfang bekommen oder aber mehrere Bilder kurz hintereinander geschossen werden (funktioniert aber nur, wenn das Motiv sich nicht bewegt)
Dann kommt es immer noch drauf an, was dann mit den Daten geschieht. An guten, kontrastreichen Bildern die noch natürlich aussehen ist ja nichts zu rütteln, und auch da muss der Fotograf noch einigermassen wissen, was er belichtet.
Für alle anderen bleiben noch die Belichtungsreihen, denn auch die gibt es schon länger und sind letztlich auch nichts anderes als eine Hilfe für diejenigen, die nicht wissen, wie sie richtig belichten sollen.
25.06.2011
Original von LittleJoe

Worauf ich raus will: Die technische Entwicklung macht immer mehr bewusste Entscheidungen die ein Fotograph vor oder waehrend der aufnahme treffen musste unnoetig:

- Welche Brennweite? 18-270mm....da ist dann schon was passendes dabei, notfalls wird zugeschnitten und entzerrt
- Fokuspunkt? braucht man doch jetzt nichtmehr
- Belichtung? ach, das macht die HDR-Automatik schon, den rest klickt man am computer zurecht
....


Ich verstehe Deinen Punkt nicht. Du schreibst doch selbst, dass der Fotograf die Entscheidung noch treffen muss. Die Technik ermöglich es bestenfalls, die Entscheidung halt nicht bei oder vor der Aufnahme treffen zu müssen, sondern (ggf. und in Grenzen) noch hinterher. Aber getroffen werden muss sie. Ich sehe nicht, dass diese Entzerrung etwas Schlechtes sein soll?
25.06.2011
Original von LittleJoe
[...]
** Ein Sensor der es erlaubt, nachtraeglich am Computer die Fokus-Ebene zu veraendern...
[...]

hinweis: zu dem punkt wird zurzeit parallel *in einem weiteren thread* diskutiert.
[gone] User_6449
25.06.2011
Original von LittleJoe
[...] Worauf ich raus will: Die technische Entwicklung macht immer mehr bewusste Entscheidungen die ein Fotograph vor oder waehrend der aufnahme treffen musste unnoetig [...]

Getroffen werden müssen die Entscheidungen trotzdem. Nur eben
nicht mehr bei der Aufnahme, sondern erst hinterher am Rechner.

Wissen braucht man dafür so viel wie zuvor, nach meiner Meinung
sogar mehr, denn die technischen Möglichkeiten werden ja größer
und nicht kleiner.

Insofern beeinflußt die Technik selbstverständlich die Arbeitsweise,
was auch zu anderen Bildergebnissen führt. Denn direkt mit der
Kamera vor Ort arbeitet man natürlich anders als zu Hause am PC.

Meine Einschätzung dazu hatte ich bereits in einem anderen Thread
geschrieben:


"Was ich jedoch befürchte ist der Verlust eines
wichtigen Wesensmerkmals der Fotografie: Die
Spontaneität und Kreativität im Moment der
Aufnahme."


Viele Grüße
Peter
[gone] User_6449
25.06.2011
Original von Enno Kiel
Ich bin im übrigen sehr gespannt darauf, wie sich die Stereoskopie künstlerisch entwickeln wird. Wie müssen dabei bspw. die Regeln der Bildgestaltung abgeändert werden? Werden sie um die räumlichen Informationen erweitert oder muss ein komplett neuer Ansatz dafür gefunden werden?

Das sind interessante Fragen ...

Bei der momentanen Stereoskopie kann man aus meiner Sicht
keinen neuen Ansatz entwickeln und das macht die aktuelle
Filmindustrie mit ihren neuen Produktionen ja auch nicht.

Denn solange wir als Betrachter vor einer zweidimensionalen
Fläche sitzen müssen, ändert sich nichts an der Perspektive
und wir sind genau so fetgenagelt wie bei einem normalen
Foto, nur eben mit einem gewissen "3D Effekt".

Spannend wird es eigentlich erst, wenn wir als Betrachter um
eine Szene herumgehen könnten, also selbst die Perspektive
wechseln könnten. Steckt zwar noch in den Kinderschuhen,
ist aber in gewissen Grenzen schon möglich.

Ist allerdings Holografie, nicht Fotografie oder Stereoskopie ...

Viele Grüße
Peter
25.06.2011
Original von Dr.No - war mit Alice im Wunderland
Die Entscheidung für die Nutzung eines bestimmten Handwerkszeugs bleibt doch jedem selbst überlassen, entscheidend ist doch, welch ein Ergebnis erzielt werden soll.
....


Du bekommst da meine 100%-ige Zustimmung !
Wer sich über die fortschreitende Technik aufregt,
verleiht damit nur seiner Angst Ausdruck,
dass kreative Menschen nun leichter mit ihm
in einen gleichberechtigten Wettbewerb treten können.
Original von Peter Herhold
[quote]Original von Enno Kiel
Ich bin im übrigen sehr gespannt darauf, wie sich die Stereoskopie künstlerisch entwickeln wird. Wie müssen dabei bspw. die Regeln der Bildgestaltung abgeändert werden? Werden sie um die räumlichen Informationen erweitert oder muss ein komplett neuer Ansatz dafür gefunden werden?

Das sind interessante Fragen ...

Bei der momentanen Stereoskopie kann man aus meiner Sicht
keinen neuen Ansatz entwickeln und das macht die aktuelle
Filmindustrie mit ihren neuen Produktionen ja auch nicht.[/quote]

Nunja, das ist ja auch ein relativ neues Feld. Bspw. kann ich mir vorstellen, dass Einflüsse aus der Architektur da eine Rollen spielen können. Jetzt sind erstmal alle noch beim WOW-Effekt. Aber auch wenn sich der Goldene Schnitt 1:1 auf stereoskopische Bilder anwenden lässt; lässt sich das erweitern?

Spannend wird es eigentlich erst, wenn wir als Betrachter um
eine Szene herumgehen könnten, also selbst die Perspektive
wechseln könnten. Steckt zwar noch in den Kinderschuhen,
ist aber in gewissen Grenzen schon möglich.


Echtes 3D gibt es ja: nennt sich Realität. ;) Da dürften für Holografie sie selben Gesetze gelten.
[gone] User_6449
25.06.2011
Original von Enno Kiel
]Nunja, das ist ja auch ein relativ neues Feld. Bspw. kann ich mir vorstellen, dass Einflüsse aus der Architektur da eine Rollen spielen können. Jetzt sind erstmal alle noch beim WOW-Effekt. Aber auch wenn sich der Goldene Schnitt 1:1 auf stereoskopische Bilder anwenden lässt; lässt sich das erweitern?

Naja ..., ganz so neu ist Stereofotografie nicht, gibt es immerhin schon
seit über 150 Jahren.

Eine Erweiterung wäre schonmal, wenn man sich das ohne die lästigen
Hilfsmittel (Betrachter / Brillen) anschauen könnte.

Original von Enno Kiel
Echtes 3D gibt es ja: nennt sich Realität. ;) Da dürften für Holografie sie selben Gesetze gelten.

Außer, daß man sie noch nicht anfassen kann, wie bei "Star Treck" ... ;-)

Viele Grüße
Peter

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