Shoots gleich auf dem Laptop 46

06.06.2011
Original von COREDESIGN (new site | new pics | facebook)
4. Forwarding (Und ich denke, wenn ich das richtig gesehen habe war das die Variante die am Set im Einsatz war)
Man bindet den Rechner normal per Kabel an die Kamera. Die Bilder werden auf den Rechner übetragen und mittels einer App und eines sogenannten "Hot-Folder" auf das iPad übertragen .
Das ist mit Abstand die stabilste Variante um den Kunden am Set n iPad in die Hand zu drücken und in Ruhe zu arbeiten. :D


Ich habe die Sendung von die ihr hier sprecht nicht gesehen, aber ich nehme mal an, dass dort zumindest einigermassen professionell gearbeitet wurde und das auch mit entsprechender Ausrüstung. ich habe ja vorhin schon erwähnt, dass sowohl die Programme von Hasselblad als auch die von PhaseOne das Tethered Shooting unterstützen (letzteres in der Pro-Version auch für DSLR) und ich gehe jetzt mal davon aus, dass auch eines der beiden verwendet wurde.
Da jetzt auf einmal auch die Rede von iPad ist:
Von beiden Programmen gibt es Client Versionen für's iPad, bei dem die eigentliche, am Rechner laufende Version des Programms als Server fungiert und das eben per Kabel geschossene Bild zur Ansicht auf das iPad überträgt.
Es gab das Procedere bei zwei Veranstaltungen. Jedesmal saß Heidi da mit Pad rum. Aber im Off stand n Rechner mit Lightroom/Aperture/Capture one/whatever. Daher halt Kabel drann, dann forwarding.
Wenn das Bild auf dem Rechner ist, ist man ja nicht mehr Kameraherstellerabhängig. Ob das jetzt Mobile Phocus von Hasi war oder beim anderen Shoot das Remote Camera Tool ist dafür völlig wurst. Gibt ne Menge robuste Programme die nen HotFolder verwalten können.
In jedem Fall ist das die stabilste und sauberste Lösung.
06.06.2011
Original von Andreas von Speyer
Du hast ganz offensichtlich den Artikel nicht (richtig) gelesen. Dort steht exakt die Leistung per Kabel. Du darfst mir auch gerne erklären welchen Einfluss die Auswahl der RemoteControl-Software auf die USB-Geschwindigkeit hat.
blash blah..


Ich habe genug von dem Schrott gelesen um mich da an etwas von 7-8 Sekunden für ein 12 Megapixel Bild einer alten 5D zu erinnern.
Ich kann dir aber auch sagen, dass ich mit einem anständigen Kabel wesentlich schneller bin, So kann ich mir z.B. nach gerade mal 3 bis 4 Sekunden eine 50 Megapixel Datei einer Hasselblad H5D 50 auf dem Rechner ansehen.
Auch ein Test mit einer 5D MkII in CaptureOne hat gerade eben gezeigt dass ich nur maximal 2,5 Sekunden warten muss!
Original von Image Worx
[quote]Original von Andreas von Speyer
Du hast ganz offensichtlich den Artikel nicht (richtig) gelesen. Dort steht exakt die Leistung per Kabel. Du darfst mir auch gerne erklären welchen Einfluss die Auswahl der RemoteControl-Software auf die USB-Geschwindigkeit hat.
blash blah../quote]
Ich habe genug von dem Schrott gelesen um mich da an etwas von 7-8 Sekunden für ein 12 Megapixel Bild einer alten 5D zu erinnern.
Ich kann dir aber auch sagen, dass ich mit einem anständigen Kabel wesentlich schneller bin, So kann ich mir z.B. nach gerade mal 3 bis 4 Sekunden eine 50 Megapixel Datei einer Hasselblad H5D 50 auf dem Rechner ansehen.
Auch ein Test mit einer 5D MkII in CaptureOne hat gerade eben gezeigt dass ich nur maximal 2, 5 Sekunden warten muss

Ich zitiere mal kurz: "Weitere Tests mit einer Canon 5D MK-II lieferten Zeiten um die 9 Sekunden für RAW-Dateien von ca. 22 MByte. Eine direkte USB-Kabelverbindung (5 Meter) war mit Zeiten um die 3-4 Sekunden deutlich schneller."
Meine handgestoppten 3-4 Sekunden passen sehr gut zu Deinen 2,5. Da in Deiner Angabe ein Sekundenbruchteil vorkommt gehe ich mal davon aus, dass Du das auch wirklich exakt so gemessen hast.....

Deine H5D ist vermutlich per Firewire800 angeschlossen. Äpfel mit Birnen sagt Dir was? Firewire800 ist deutlich schneller als USB2.0.
Aber ich hatte schon die Vermutung, dass Du dem TO als definitive Lösung eine Hasselblad mit all drum und dran andienen würdest. Obwohl er ja eine Lösung für eine 5D MK-I haben wollte.
[gone] Kurzhaarstruppi ehrliche, natürliche Fotos
06.06.2011
Original von Andrew
[quote]Original von Master Bill, vermietet Porti-Blitzanlage
Bis hier schon mal recht vielen Dank an die Kollegen für die verschiedenen Antworten. Bei mir ist es eine canon 5D altes Model.


Moin,

ein passendes kleines USB-Kabel und die Software sind ja im Lieferumfang der Kamera beigewesen.

Alles, was Du jetzt noch benötigst ist eine für Deine Bedürfnisse ausreichend lange USB-Verlängerung. Bis zu 5m benötigt man keinen Repeater.

Gruß
Andrew[/quote]

ich habe das vom PC-USB Anschluß seinerzeit mit der EOS-5D auf Kabellängen von 10m ausprobiert - anstandslos. (auch wenn außerhalb der USB Spezifikation, einzigste Erklärung: die USB-Schnittstelle der 5D dient ausschlieslich der Datenübertagung. Sie bekommt ihren Strom ja aus dem Kameraakku)
06.06.2011
da mit einer hasselblad fotografiert wurde bin ich mir ziemlich sicher dass es entweder capture one oder phocus genutzt wurde.

die phase one software ist zur zeit die beste also nehme ich an dass sie genutzt wurde (besonders dann wenn man dauernd die hasselblab im bild hat und nie die software)
06.06.2011
Leute, schlagt doch nicht aufeinander ein. Es ist eigentlich schon alles gesagt.

Diese EyeFi-Karten funktionieren mit max. 54 MBit und sind ziemlich langsam. Ebenso die Transmitter-Lösungen der Kamerahersteller.

USB 2.0 via Kabel ist mit max. 480 MBit/s am schnellsten, zumindest wenn man eine Canon/Nikon sein Eigentum nennt.

Wireless USB habe ich ebenfalls getestet. Das Problem ist die Verkabelung der Stromversorgung. Da habe ich letztlich lieber ein Kabel an der Kamera, das ich am Batteriegriff antape. WUSB ist bis 3m mit 480 MBit/s spezifiziert. Von 3-10m bis 110 MBit/s. Mit Hilfe von selbstgebastelten Schirmen (das Internet ist voll von Bastelanleitungen) kann man die Reichweite verlängern.

Unbedingt Raw + Jpeg einstellen, wobei das kleinstmögliche Jpeg-Format gewählt werden sollte, das man einstellen kann. Die Jpegs werden nämlich vor den Raws übertragen und man hat sie sehr schnell auf dem Rechner.

LR ist mir bei der Übertragung zu langsam. Irgendwas machen die falsch. Also nehme ich für meine Nikon das Program DIYPhotoBits.com Camera Control. Zur Anzeige der Jpegs verwende ich ein selbstgeschriebenes Viewer-Programm, das nur die Jpegs anzeigt und die Raws ignoriert. An diesem Punkt kann man auch die Übertragung in's iPad ansetzen. Auch hier sollten nur die Jpegs übertragen werden.
06.06.2011
übrigens habe ich, weil's ja doch relativ flott war jetzt nochmal eine Messung mit 10 Bildern gemacht, die Zeitmessung per iPhone Stoppuhr ergab dafür 16 Sekunden, also REALE 1,6 Sekunden pro Bild!

ich kann also, wenn ich mit einer normalen Schuss-Frequenz arbeite, 50 Bilder in 1:20 Min schiessen und allesamt auf den Rechner übertragen. Oder aber ich mache 100 Bilder in 2:40 Min

mache ich das Selbe mit deiner Lösung kann ich den Kamera-internen Speicher (ich glaube ca 15 Bider) wenn ich mit der gleichen Schuss-Frequenz arbeite in 24 Sekunden füllen, dann habe ich in dieser Zeit erst 2 alte Bilder übertragen, kann also nochmal 2 Bilder mehr machen. Dann habe ich erst mal 17 Bilder gemacht und muss 2:15 Minuten warten bis der Bildspeicher zum Rechner übertragen ist und man wieder mit einer normalen Geschwindigkeit arbeiten kann.
Oder aber man macht von vornherein nur alle 10 Sekunden ein Bild, das wäre natürlich auch möglich.

Der Unterschied ist also doch Signifikant, und entscheidet darüber, ob man nach etwa 17 bis 18 Bildern dem Model einen Kaffe anbieten soll, um die Wartezeit bis die Bilder übertragen sind zu überbrücken, oder ob man durchgehend mit einer passablen Geschwindigkeit arbeiten kann

Das ist es, was ich "Pfusch" nenne
06.06.2011
Schmarrn, mit einem modernen n-WLAN-Modul geht das rasend schnell.
Und es gibt tausende Programme, die das können, teils welche vom Hersteller, teils Lightroom, teils andere Raw-Converter.


Original von Image Worx
[quote]Original von digitalrebel - Pat Merz [Basel/Schweiz]
... 'verkabelt' ist eher umständlich (google mal "tethered shooting') ...

Funk oder WLAN ist besser, aber auch teurer...



Schmarrn, das ist schlechter, weil unglaublich langsam im Vergleich zum Kabel"

Was du da in der Sendung gesehen hast ist entweder, dass mit einer Hasselblad fotografiert wurde, dann wurde das über das Hersteller eigene Programm "Phocus" gemacht, oder aber es wurde eine PhaseOne oder eine DSLR verwendet, in beiden Fällen lautet das Programm der Profis hier CaptureOne (für PhaseOne Kamers) bzw. Capture One Pro (Für DSLR).[/quote]
Original von Image Worx
ich kann also, wenn ich mit einer normalen Schuss-Frequenz arbeite, 50 Bilder in 1:20 Min schiessen und allesamt auf den Rechner übertragen. Oder aber ich mache 100 Bilder in 2:40 Min
mache ich das Selbe mit deiner Lösung kann ich den Kamera-internen Speicher (ich glaube ca 15 Bider) wenn ich mit der gleichen Schuss-Frequenz arbeite in 24 Sekunden füllen, dann habe ich in dieser Zeit erst 2 alte Bilder übertragen, kann also nochmal 2 Bilder mehr machen. Dann habe ich erst mal 17 Bilder gemacht und muss 2:15 Minuten warten bis der Bildspeicher zum Rechner übertragen ist und man wieder mit einer normalen Geschwindigkeit arbeiten kann.
Oder aber man macht von vornherein nur alle 10 Sekunden ein Bild, das wäre natürlich auch möglich.
Der Unterschied ist also doch Signifikant, und entscheidet darüber, ob man nach etwa 17 bis 18 Bildern dem Model einen Kaffe anbieten soll, um die Wartezeit bis die Bilder übertragen sind zu überbrücken, oder ob man durchgehend mit einer passablen Geschwindigkeit arbeiten kann
Das ist es, was ich "Pfusch" nenne

Komisch, ich mache ca. 300 Bilder in ca. 3 Stunden und zwar ohne Pausen nach 17 bis 18 Bildern. Allerdings bin ich auch recht sorgfältig was meine Bilder angeht. Meine Kamera steht nicht auf Dauerfeuer und ich schaue mir ab und zu auch mal auf dem Bildschirm an was ich da geschossen habe.
Pausen wegen schleppender Datenübertragung gibts jedenfalls hier nicht. Die von Dir genannten 2:15 Minuten sind natürlich auch reine Theorie, denn in dem Moment wo ein Bild übertragen wurde ist ja wieder Platz fürs nächste Bild. Also könnte ich bei vollem Speicher immer noch alle 3-4 Sekunden ein neues Bild machen. Da brauchts aber schon länger bis das Model eine neue Pose nach meiner Anweisung eingenommen hat :-)
06.06.2011
Zur Wireless-USB-Lösung: (an ner 5DMk2)

....wenn ich den Preis des Ganzen mit in Betracht ziehe kann die Lösung auch ohne Bedenken empfehlen. Für die Kohle die man dafür investieren muss ist das Top... Ich hab das Ding allerdings ein wenig anders "zusammengepfuscht" ;) ...Meins kann man mit ner Schiene unten an den Batteriegriff ranschrauben...

Mit der Geschwindigkeit hatte ich dabei auch noch nie Probleme, kann aber sein das es daran liegt das ich nicht wirklich oft mit Dauerfeuer unterwegs bin. Mehr als 3-5 Pics pro Einstellung mach ich meist nicht, und dafür langt es dicke aus.... *50 Bilder in 1:20 brauch ich nicht, dafür ist mir auch meine Cam zu schade, die verglüht ja sonst irgendwann ;)*

Worauf man aber achten sollte, die Accus des USB-Dongles an der Cam sollte man vor nem Shoot laden, das Teil frisst bissle viel Strom muss ich sagen... (ist zumindest bei mir so)

Fazit: ...klar irgendwie eine "Selbstbau-McGyver-Pfusch-Lösung", allerdings für die Kohle die es kostet hochwertiger und sehr funktioneller Pfusch. Bin zufrieden mit dem Teil. Wenn du Fragen hast einfach KN schicke....
Bei mir ist das kleine JPG nach ca. 1sec auf dem Rechner .. zum Gucken ... der Rest kommt hinterher geschlendert, ist mir aber egal da ich nicht sofort jedes RAW bearbeite! :)

wireless USB
[gone] User_89126
06.06.2011
Ich teste gerade den aktuellen WirelessTransmitter von Canon (hier für die 7D) - ohne Verzögerungen einfach drauf halten, die Bilder kommen nebenbei und nicht ganz langsam über eine sehr stabile Verbindung. Ich hab allerdings den Verdacht, dass der hohe Preis da nicht ganz von ungefähr kommt - das Ding richtet sich an Agentur- und Sportfotografen. Gefällt mir zunehmend besser, ich werd ein wenig weinen wenn ichs dem CPS zurück schicke :)
06.06.2011
Kurze Zwischenfrage:

Habe PS5 bestellt.
Ist hier evtl schon ein Feature enthalten zum Automatischen Import der Bilddaten?
[gone] User_89126
06.06.2011
Warum sollte denn ein Photoshop Bilder automatisch importieren - und wohin denn auch? Es hat ja keinen Katalog wie Lightroom oder Aperture?!? Nee, ich denke mal das ist nicht drin.
06.06.2011
Hat es schon jemand mit dem USB 3.0 Kabel versucht,

sollte ja wesentlich schneller gehen ??
06.06.2011
Also Hasselblad und Capture One Pro kann man ausschließen, da die SW nicht die HB unterstützt...

Phocus also ... und Mobile, was noch einige Schwächen hat und nicht wirklich rund läuft.

Ich habe die HB am Säulenstativ, auf dem auch ein MB Pro mitfährt mit FW800 verbunden, das von da gehts über 1GBit/s Ethernet auf den Filer. Das ist eine Konstellation die bei einigen Kunden läuft, bei einigen nicht... (Support Case)

Ich habe mal mit g-WLAN gearbeitet, da funktionierte das Puffern richtig gut, bei einem schnellen Portraitshoot stehen dann aber mal schnell 60 Aufnahmen in der Queque, die zum Server gefunkt werden müssen, d.h. eine halbe Stunde zittern... Das lief zwar fehlerrei, war aber eher was für Akt und langsame Bildfolgen. n-Standard Macbook Pro habe ich leider keins, da wird es vermutlich besser sein, habe ich aber noch nicht selber getestet, das g habe ich abgebaut und nutze jetzt eine Kabelverbindung mit Ethernet und 230V, denn die HB ist mit entsprechdem Rückteil auch hungrig, was Strom angeht.

Am Bildbearbeitungsplatz ist ein weiteres System und greift auf den Filer zu, dort wird bewertet und getunt, am iPad funzt die Wertung nicht - leider - und es gibt auch immer wieder mal Abstürze ... Also eher ein Gimik als derzeit wirklich produktiv einsetzbar - aus meiner Sicht ...


LG

Michael
Original von MP Fotodesign
Hat es schon jemand mit dem USB 3.0 Kabel versucht,
sollte ja wesentlich schneller gehen ??

Ja, wenn die Kameras USB3.0 unterstützen würden. Derzeit ist mir keine DSLR bekannt die das kann. Alles nur USB2.0

LG
Andreas
06.06.2011
Original von MP Fotodesign
Hat es schon jemand mit dem USB 3.0 Kabel versucht,

sollte ja wesentlich schneller gehen ??


Sobald ein Kamerahersteller auch eine Kamera mit einer USB 3.0 Schnittstelle ausstattet würde es damit natürlich schneller gehen. Der einzige mir bekannte Hersteller, der das im Moment macht ist PhaseOne. Das billigste Modell eines IQ-Rückteils mit 40 Megapixel ist hier ab 16.990 Euro (zzgl. MWSt.) erhältlich - ohne Kamera

Solange die Kamera nicht mit einer USB 3.0 Schnittstelle ausgestattet ist kommen die Daten auch nur mit einem USB 2.0 Kabel zum Rechner

06.06.2011
Original von Nicole&Michael
Also Hasselblad und Capture One Pro kann man ausschließen, da die SW nicht die HB unterstützt...

teilweise falsch!
Denn es besteht ja noch die Möglichkeit eine ältere Kamera, also eine H1 ider H2 mit einem PhaseOne Rückteil auszustatten. Damit wäre CaptureOne dann wieder im Rennen

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