Hallo,

mit ist mal wieder bei GNTM eine Technik aufgefallen welche es dem Fotografen erlaubt das gerade gemachte Bild auf dem Laptop oder sonstigen Monitor zu begutachten.

Die Kamera war verkabelt und auf dem Monitor glaube ich "Lightroom" gesehen zu haben.

Wer weiß welche Technik hierr greift und was man dazu braucht?
Einen eigenen Threat habe ich leider nicht gefunden.
Vielen Dank im Voraus.

Detlef

... 'verkabelt' ist eher umständlich (google mal "tethered shooting') ...

Funk oder WLAN ist besser, aber auch teurer...

Original von Master Bill, vermietet Porti-Blitzanlage
Hallo,

mit ist mal wieder bei GNTM eine Technik aufgefallen welche es dem Fotografen erlaubt das gerade gemachte Bild auf dem Laptop oder sonstigen Monitor zu begutachten.

Die Kamera war verkabelt und auf dem Monitor glaube ich "Lightroom" gesehen zu haben.

Wer weiß welche Technik hierr greift und was man dazu braucht?
Einen eigenen Threat habe ich leider nicht gefunden.
Vielen Dank im Voraus.

Detlef

Hallo,

Du solltest Deine Frage insoweit präzisieren, welches Kamera-System Du verwendest.

Dann kann man Dir entsprechend raten. Für Nikon nutze ich es selbst auch.

Bei Hasselblad ist es Phocus 2.6. Geht wunderbar.


Gruß der Klaus

also bei Canon weiß ich, dass man nur ein USB-Kabel und die Canon-Tools braucht.

Mit Lightroom hab ich das noch nicht versucht zu kombinieren, wäre aber mal einen Versuch wert.

Original von digitalrebel - Pat Merz [Basel/Schweiz]
... 'verkabelt' ist eher umständlich (google mal "tethered shooting') ...

Funk oder WLAN ist besser, aber auch teurer...

Schmarrn, das ist schlechter, weil unglaublich langsam im Vergleich zum Kabel"

Was du da in der Sendung gesehen hast ist entweder, dass mit einer Hasselblad fotografiert wurde, dann wurde das über das Hersteller eigene Programm "Phocus" gemacht, oder aber es wurde eine PhaseOne oder eine DSLR verwendet, in beiden Fällen lautet das Programm der Profis hier CaptureOne (für PhaseOne Kamers) bzw. Capture One Pro (Für DSLR).

Bis hier schon mal recht vielen Dank an die Kollegen für die verschiedenen Antworten. Bei mir ist es eine canon 5D altes Model.

bei Nikon:

Camera abD 300 WT4 Wlan Transmitter

Baut eigenes w lan Netz auf

Möglichkeiten:
control
Kamera zugriff auf alle Kameraparameter, Einstellungen, liveview, auslösung, zeitraffer .u.s.w fernsteuerung

nach Auslösung bildübertragung auf Laptop / PC ansicht über ViewNX und abspeicherung in festgelegte ordner.

natürlich wenn auslöser an kamera ausgelöst wurde übertragung je nach einstellung in RAW oder jpeg oder beides .

systempreis mit software ca 1000 €

Original von Master Bill, vermietet Porti-Blitzanlage
Bis hier schon mal recht vielen Dank an die Kollegen für die verschiedenen Antworten. Bei mir ist es eine canon 5D altes Model.

Moin,

ein passendes kleines USB-Kabel und die Software sind ja im Lieferumfang der Kamera beigewesen.

Alles, was Du jetzt noch benötigst ist eine für Deine Bedürfnisse ausreichend lange USB-Verlängerung. Bis zu 5m benötigt man keinen Repeater.

Gruß
Andrew

Original von Image Worx
[quote]Original von digitalrebel - Pat Merz [Basel/Schweiz]
... 'verkabelt' ist eher umständlich (google mal "tethered shooting') ...
Funk oder WLAN ist besser, aber auch teurer...

Schmarrn, das ist schlechter, weil unglaublich langsam im Vergleich zum Kabel
[/quote]
Eher nicht:
Drahtlos in den Rechner fotografieren

Ich arbeite seit ca. zwei Jahren nur noch so (im Studio).

LG
Andreas

Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von Image Worx
[quote]Original von digitalrebel - Pat Merz [Basel/Schweiz]
... 'verkabelt' ist eher umständlich (google mal "tethered shooting') ...
Funk oder WLAN ist besser, aber auch teurer...

Schmarrn, das ist schlechter, weil unglaublich langsam im Vergleich zum Kabel
[/quote]
Eher nicht:
Drahtlos in den Rechner fotografieren

Ich arbeite seit ca. zwei Jahren nur noch so (im Studio).

LG
Andreas[/quote]

lass mich raten: du knippst damit nur JPGs?

Original von Image Worx
[quote]Original von Andreas von Speyer
Eher nicht:
Drahtlos in den Rechner fotografieren
Ich arbeite seit ca. zwei Jahren nur noch so (im Studio).

lass mich raten: du knippst damit nur JPGs?[/quote]
Hmm, steht eigentlich alles im Text:
"Das Ganze kann man noch etwas beschleunigen wenn man an der Kamera RAW+JPG einstellt."
Ich mache mit keiner DSLR nur JPGs.

LG
Andreas

Also ich verwende die 5D (mk1) mit einem 3fach-zusammengewürfeltem Usb-Kabel und Apple Aperture und habe da absolut keine Probleme.
Funktioniert einwandfrei, alle Bilder sofort im macbook zum anschauen auf einem größeren Display und ich erspar mir das einlesen der CF-Karten nach dem Shooting.
Im Studio eigentlich immer so, on location tw. auch ;-)

Das Zauberwort "tethered shootin" ist ja schon gefallen...

Und jetzt versuch mal Testweise deine Kamera über ein gutes Kabel an den Rechner anzuschliessen und nimm ein anständiges Programm und wundere dich, wie schnell das alles geht!

Es ist echt merkwürdig hier, jemand stellt eine Frage, weil er irgendwo etwas gesehen hat, was ihn interessiert und - typisch MK - es dauert nicht lange und irgend jemand kommt mit einer Baumarkt Pfusch Lösung an

Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von Image Worx
[quote]Original von Andreas von Speyer
Eher nicht:
Drahtlos in den Rechner fotografieren
Ich arbeite seit ca. zwei Jahren nur noch so (im Studio).

lass mich raten: du knippst damit nur JPGs?[/quote]
Hmm, steht eigentlich alles im Text:
"Das Ganze kann man noch etwas beschleunigen wenn man an der Kamera RAW+JPG einstellt."
Ich mache mit keiner DSLR nur JPGs.

LG
Andreas[/quote]

Also im Grunde gibt es drei Möglichkeiten.
1. die verlinkte
Ist ein zweckentfremdeter Wireles USB Stick. Nicht ganz ohne die ganze Bastellei und funktioniert nur unter Windows. Dafür aber extrem schnell, nämlich mit USB 2.0. Ist von der Geschwindigkeit daher sehr gut. Bei Distanzen unter 10m wirklich gut. Hier gibt es das auch in "quasi-fertig"
http://cgi.ebay.com/Wireless-USB-Tethered-Photography-Canon-Nikon-/300374396357
Es gibt dafür auch noch diverse andere Anbieter.

2. EyeFi Karte
Gibt es jetzt auch endlich als AdHoc Version, das heißt man benötigt keinen Rechner mehr dazwischen sondern kann zum Beispiel direkt ins iPad schießen.
Speed ist halt so lala. Maximal eben 54MBit (die man eh nie erreicht) Aber es reicht um die JPGs aufs Pad zu übertragen für eine recht schnelle Vorschau und die RAWs überträgt man eben nicht sondern lässt sie auf der Karte.

3. WFT-Modul
Ein Canon Modul das an die Kamera angeschlossen wird und das dann die Bilde ebenfalls drahtlos überträgt. Problem hierbei, das ältere Modul (für Canon 1Ds MKII zum Beispiel) ist eine Zicke vor dem Herrn und saulangsam. Das neuere soll besser sein, ist aber konfigurationsmäßig auch nicht grade leicht, daher auch häufigt WTF-Modul genannt. ;)

4. Forwarding (Und ich denke, wenn ich das richtig gesehen habe war das die Variante die am Set im Einsatz war)
Man bindet den Rechner normal per Kabel an die Kamera. Die Bilder werden auf den Rechner übetragen und mittels einer App und eines sogenannten "Hot-Folder" auf das iPad übertragen .
Das ist mit Abstand die stabilste Variante um den Kunden am Set n iPad in die Hand zu drücken und in Ruhe zu arbeiten. :D


Ich selbst habe das alte WFT Modul von Canon, die EyeFi Karte und ne olle Strippe. Und ich muß ehrlich sagen, wenn es drauf ankommt, nehme ich ein Kabel. Das klappt einfach immer. Bei nem Job kann man weder mit einer optischen Bastellösung daherkommen noch kann man sich einen Ausfall leisten.

Original von Image Worx
Und jetzt versuch mal Testweise deine Kamera über ein gutes Kabel an den Rechner anzuschliessen und nimm ein anständiges Programm und wundere dich, wie schnell das alles geht!
Es ist echt merkwürdig hier, jemand stellt eine Frage, weil er irgendwo etwas gesehen hat, was ihn interessiert und - typisch MK - es dauert nicht lange und irgend jemand kommt mit einer Baumarkt Pfusch Lösung an

Du hast ganz offensichtlich den Artikel nicht (richtig) gelesen. Dort steht exakt die Leistung per Kabel. Du darfst mir auch gerne erklären welchen Einfluss die Auswahl der RemoteControl-Software auf die USB-Geschwindigkeit hat. Und mir dazu genau die Fakten und die Software ("anständiges Programm") nennen die gegenüber einer USB-Kabel-Canon-Software wesentlich mehr rausholt.

Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich VORHER diverse Lösungen (Eye-Fi, unterschiedliche Kabellängen, andere RemoteControl-Software etc.) ausprobiert.
Du darfst mir auch gerne erkären was an meiner Lösung "Pfusch" ist nur weil es kein chromblitzendes Gehäuse mit einem Markennamen drauf hat.

Fakt ist, das ich mit der Lösung mehr als zehntausend Aufnahmen auf Rechner übertragen habe ohne je ein Bild zu verlieren. Darfst gerne meine Models dazu befragen :-)