Original von OLI.M
[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
Ich für meinen Teil habe zu analogzeiten NUR Dias gemacht. Da konnte man nix bearbeiten - die Fotos mussten sitzen - und wurden 1:1 gedruckt bzw. geprintet.

ist zwar ne dufte geschichte, aber heutzutage nicht mehr relevant... schön dass du es kannst/konntest, aber die historische entwicklung hats gefressen ;)[/quote]


leider ja !

Klar, die Zeiten haben sich geändert....


Aber ich frage mich, wie man ein Model einschätzen soll wenn nur gepimpte und glattgebügelte Fotos auf ihrem Profil sind

und wie soll ein Model feststellen das der Fotograf fotografieren kann wenn dort nur Fotos von Workshops oder von anderen gepimpte Fotos auf dem Profil sind.

Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
[quote]Original von OLI.M
[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
Ich für meinen Teil habe zu analogzeiten NUR Dias gemacht. Da konnte man nix bearbeiten - die Fotos mussten sitzen - und wurden 1:1 gedruckt bzw. geprintet.

ist zwar ne dufte geschichte, aber heutzutage nicht mehr relevant... schön dass du es kannst/konntest, aber die historische entwicklung hats gefressen ;)[/quote]


leider ja !

Klar, die Zeiten haben sich geändert....


Aber ich frage mich, wie man ein Model einschätzen soll wenn nur gepimpte und glattgebügelte Fotos auf ihrem Profil sind

und wie soll ein Model feststellen das der Fotograf fotografieren kann wenn dort nur Fotos von Workshops oder von anderen gepimpte Fotos auf dem Profil sind.[/quote]

ich bin im prinzip sehr froh über die ganze technische entwicklung... hoffentlich MUSS in 10j niemand mehr wissen was ne blende ist, um n hg mal unscharf zu bekommen. macht die cam alles per touch auf "knopfdruck" intern (gibts sogar scho, glaub ne bridge von olympus).

klar ists frustrierend, wenn man sieht, dass das viele jahre angelernte (technischee)wissen irgendwann nix mehr wert ist, andererseits wirds dann endlich so viele (zumindest technisch) gute bilder geben, dass es nicht schon jubelschreie gibt, wenn mal wer n einigermaßen korrekt belichtetes bildchen zeigt, sondern sich das ganze mal wieder auf idee und konzept verlagert...

Original von OLI.M

. macht die cam alles per touch auf "knopfdruck" intern (gibts sogar scho, glaub ne bridge von olympus). [/quote]

sowas gabs doch schonmal mit einem Lesestift von Canon, glaube ich

, sondern sich das ganze mal wieder auf idee und konzept verlagert...

Tja, Du bist eine der wenigen Ausnahmen in der MK - Deine Werke sind stimmig

aber schau Dich doch mal in der MK um

Original von WOLFGANG WERKOVITS PHOTOART - neue Homepage online
Also auch keine Visa, kein unterstützen durch Blitz im Freien, kein Reflektorschirme und und und. Nur dann ist es "echt". Und ehrlich - das wär doch echt blöd.
Also wozu herumdiskutieren? Wo wären Grenzen zu setzen? Ich mache z.B. beides.

Da sehe ich aber schon einen fundamentalen Unterschied - Styling und Visa passieren vor und Lichtwirkungen vom Klappblitz bis zum Reflektor während der Aufnahme und wären so also auch auf der Emulsion entstanden.
EBV und Composing sind Dinge, die man vielleicht früher in begrenzter Form bei eigenhändiger Erstellung eines Handabzugs in der Dunkelkammer vonstatten gehen ließ - heutzutage spielt man da eben mit einem Bearbeitungsprogramm.
Nun ja, es gab auch damals in dem einen Hobby-Fotolabor einen PZO Krokus oder Meopta Axomat - was heute einem Gratis-Shareware-Programm entspräche; und dar Andere hatte einen Farbmischkopf mit Meßelektronik sowie eine sekundengenau und v.a. temperaturkonstante Drehtrommel für eine 4-stellige Summe, für die man heute das gelobte P...Shop erwerben kann, mit der dann vielleicht ein Colorkey binnen 8 Min. flugs von der Hand geht, und mit dem Gratisprogram auch nach 80 Min. noch kein solches Ergebnis zu erzielen wäre.
Aber heute wie damals geht das Eine vielleicht schwer und das Andere leicht von der Hand ... bei gleichem Einsatz und gleicher Erfahrung. Vergleichsweise ist der Aufwand dennoch geringer geworden - was aber umgekehrt dazu führt, daß originalbelassene Fotos immer mehr ins Hintertreffen geraten ...

Original von Carl [ Westhafen ]
Ich finde, als Bilduntertext "dies ist ein composing " klingt blöd."

Wäre doch ganz lustig, wenn unter einem Sommer-Sonne-Strand-Bild zu lesen ist:
"Das ist ein Composing. Leider hat es am Shhotingtag am Strand sehr geregnet, da hab ich die Sonne einkopiert."

:-)
(...und eigentlich nur ein Bookmark)

na dann läute ich mal die zweite runde ein....
grins......

wann sollte man ne bildbearbeiter sc haben?????

auch wenn ich 95% compose und alles bearbeite, hab ich trotzdem noch keine sc in dieser richtung....
denke das es darum geht seine diensta auch anderen anzubieten...oder ????

aber auch hier bin ich auf eure meinungen gespannt....:o)

wünsch allen nen schönen tag und wochenstart....

Warum sollte das bitteschön dranstehen? Das kann der Bearbeiter hier und da sicher machen, wenn es um die Herausstellung dieser Arbeit geht, aber dann darf ich doch ebenso erwarten, dass bei ganz vielen Modellbildern dransteht, was daran bearbeitet wurde (Pickel und Nraben retuschier...). Soetwas zu verlangen halte ich für unangemessen.

Original von pic2gram Erik Tillmann
wann sollte man ne bildbearbeiter sc haben?????

Ich hatte früher eine, um mehr Platz für Bilder zu haben ;) Aber seit ich VIP bin, hat sich das Platzproblem eh erledigt und ich habe die Bearbeiter-SC gelöscht. Bearbeitet habe ich sowieso höchst selten für andere

Also eine Verpflichtung zur Angabe sehe ich genau so wenig nötig wie eine Polapflicht bei Models usw
Aktuell kann jeder selbst entscheiden ob er dieses oder jenes macht oder nicht. Das einseitig verpflchtend zu machen schränkt die Freiheit des Einzelnen ein.

@ cash - just ask for...

irgendwie drängt sich der verdacht auf das hier einiges aus dem ruder läuft.....

in keiner zeile steht etwas von einer verpflichtung....die frage war: sollte man....

interpretation ist ne nette sache....leider hier nicht angebracht...
und wer nicht von anfang an lesen mag...gut.... aber dann auch mit unsachlichen einwürfen zurückhalten.... ;o)

@pixelspalter
also siehst du es auch eher so das eine bildbearbeiter sc für die fremdbearbeiter ist....

rest siehe oben.....

Original von pic2gram Erik Tillmann
@pixelspalter
also siehst du es auch eher so das eine bildbearbeiter sc für die fremdbearbeiter ist....

Es steht nicht explizit so in den Regeln. Aber es macht halt mehr Sinn.
Wobei auch ein Fotograf oder ein Model hier nicht "gezwungen" wird, überhaupt mit MK Mitgliedern zu arbeiten. Viele sind ja auch in anderen Communites aktiv
Also solange es diese Regel nicht gibt, darf jeder eine Bildbearbeiter-SC anmelden, der die Regeln dafür erfüllen kann :)
Ich für mich habe meine einfach abgemeldet weil Anfragen zu einer Bearbeitung eh meistens negativ ausgefallen sind und ich mir das für die Zukunft ersparen wollte.

ICh denke auch man sollte es nicht kennzeichnen :-)

Finde es wirklich amüsant zu lesen wenn dann " Coole " Location drunter kommentiert wird.

:-D

lg

Ich sag gar nix, bevor ich mich aufreg...

[IMG]

Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich...und das ist auch gut so. Der Eine mag es gerne unbearbeitet, der Nächste stellt kein Bild on, ohne daran gearbeitet zu haben, der Dritte macht kleine Kunstwerke draus. Da ist die Disskusion einfach überflüßig was besser und was schlechter ist!!

Bin zwar noch nicht so lange hier, aber ich bespreche immer vorher mit den Fotografen, ob ich die Bilder bearbeiten darf und dabei habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Fotografen in der Regel die Zustimmung geben, wenn gekennzeichnet wird, wer die Bearbeitung gemacht hat. Für mich ist das völlig in Ordnung so.

Ob man sich deswegen eine Bearbeiter-SC zulegen sollte liegt auch selbst an der Person. Wenn jemand Spaß hat Bilder zu bearbeiten (egal ob eigene oder fremde) oder durch Composings neue Bilder entstehen zu lassen---why not? Ich übe fast täglich die Bildbearbeitung, da mein Ziel ist interessante Bilder mit meinem eigenen Stil zu schaffen. Da lerne ich ständig neue Dinge...

Man kann mit vielen Dingen seine Zeit verbringen, aber man sollte es mit Fleiß und Hingabe tun und nicht nur halbherzig...

Original von Java89
Ich finds es als Modell schon vorteilhaft zu wissen, wie viel ein Fotograph bearbeitet.
Bin als Anfänger schon öffters auf die Schnauze gefallen, weil ich keinen Blick dafür hatte, wie viel bearbeitet wurde. Selbst wenn es nur die Farbintensivität war.
Leider gibts einige Fotographen, die Rohdatein rausgeben, sagen "mach was du willst damit, ich bearbeite für dich nichts" und man bekommt natürlich nicht das, was man erwartet hat, weil aus der Setcard alles bearbeitet wurde (gerne auch mal nur von Fremden bearbeitet, ohne es zu kennzeichnen). Selbst unbearbeitete Bilder können sehr unterschiedlich sein.
Vorher- Nacher- Bilder sind schon was tolles! :D

Trotzdem bin ich nicht dafür sowas zu verallgemeinern.
Man sollte sich als Fotograph einfach überlegen, ob man das zeigt, was das Modell auch bekommt.
Und wenn man eh nicht bearbeitet, sollte man sich auch nicht mit bearbeiteten Bildern vorstellen!

Ich gebe den Mädels auch alle Bilder mit erst mal unbearbeitet einschließlich der Möglichkeit die Bilder selber zu bearbeiten oder wo auch immer bearbeiten zu lassen.
Was auch nicht jedem Fotografen gefällt eigentlich machen das nur wenige.

Allerdings bearbeite ich dann auch einige Bilder die sie sich selber aussuchen können. Das macht schon Sinn weil meine Auswahl nicht die ist die auch den Models immer gefällt.

Ich erlebe immer öfter das die Models ihre Bilder gern selber bearbeiten warum auch nicht viele machen das sehr gut.

Original von pic2gram Erik Tillmann
sollte man bei einem bild darauf hinweisen das es bearbeitet ist???

Die Zahl der Fotos (digital wie analog), die ohne Bearbeitung veröffentlicht werden, dürfte im zweistelligen Bereich liegen...

De facto sind alle Fotos, die hier gezeigt werden, bearbeitet. Sie werden in ihrer Größe reduziert, was einen gewissen Schärfe- und Detailverlust bedeutet. Sie werden in Tonwerten und Farben korrigiert, und sei es nur, um den gewünschten "natürlichen Eindruck" überhaupt erstmal herbeizuführen.

Sind es JPEGs, hat sie die Kamera schon bearbeitet, bevor noch der Fotograf das Bild überhaupt zum ersten Mal zu Gesicht bekommt. Sind's RAWs, müssen sie ohnehin bearbeitet werden, um überhaupt in einem Webbrowser angezeigt werden zu können.

beispiel:
ein composing bei dem kommentare alla coole location oder klasse umgebung kommen....hmmmm dabei ist das im rechner entstanden :o)

Ändert es denn etwas am Bild? Nein. Höchstens an der Entstehungsweise, und der Authentizität des Bildes. Die aber ist in der MK herzlich unerheblich - in einer Zeitschrift, im Rahmen einer Reportage wäre es etwas anderes.

sollte man draufhinweisen???

Wenn man das tun möchte... warum nicht?

Ich denke diesen schwarzen Peter kann man in dem Fall aber auch den Modellen zuschieben. Diese sollten vorher einfach abklären, was sie haben wollen.
Alles Bestandteil der Shootingvereinbarungen.

Original von TomRohwer
De facto sind alle Fotos, die hier gezeigt werden, bearbeitet. Sie werden in ihrer Größe reduziert, was einen gewissen Schärfe- und Detailverlust bedeutet. Sie werden in Tonwerten und Farben korrigiert, und sei es nur, um den gewünschten "natürlichen Eindruck" überhaupt erstmal herbeizuführen.

Ich denke sowas kann man aber in Anlehnung an analoge Zeit eher "entwickeln" nennen statt "bearbeiten"
Bearbeitung geht dann los, wenn selektiv einzelne Bereiche verändert werden statt das ganze Bild (mal diese 1-klick-Filter ausgenommen)