Wenn all das vorher Gesagte rechtlich bedeutsame Folgen haben könnte, stünde eine ganze Branche auf der Kippe. Die Kindergarten- und Schulfoto-Mafia verdiente und verdient Unsummen ohne sich nur im Geringsten um diese Stolperfallen zu kümmern. Und auf den Fotos sind Kinder von Rechts- und Staatsanwälten drauf.

Original von Wolfgang Blachnik
Wenn all das vorher Gesagte rechtlich bedeutsame Folgen haben könnte, stünde eine ganze Branche auf der Kippe. Die Kindergarten- und Schulfoto-Mafia verdiente und verdient Unsummen ohne sich nur im Geringsten um diese Stolperfallen zu kümmern. Und auf den Fotos sind Kinder von Rechts- und Staatsanwälten drauf.

Hallo Wolfgang Aufwachen!!!!!!!

Das hier ist die MK und nicht die Realität. In der MK gehen die Uhren bekanntlich anders als im richtigen Leben!

Diese Richtter, Rechtsanwälte und Staatsanwälte deren Kinder im Kindergarten und in der Schule fotografiert werden haben doch alle keine Ahnung! Die sollten sich erstmal in der MK einschreiben, damit sie lernen wie der Hase so läuft - in der MK. Und damit sie vor allen Dignen die wahren (juristischen)Probleme sehen und erkennen lernen! (Ironie off)!

Original von Der Hosenknopf (2000-2010)
Recht und Gesetze haben nichts mit der MK zu tun, die sind hier genauso wie im wirklichen Leben genau gleich :-)

Das ist absolut richtig aber in der Mk sucht und findet oder konstruiert man sehr gerne juristische Probleme die real nicht existent oder schon längst geregelt sind - so auch die Schulfotografie!

Meine Mutter ist Leiterin des städtischen Kindergartens hier. Die braucht auch das Einverständnis aller Eltern. Auch erst seit kurzem. Die Stadt will sich eben absichern.
Könnte ja sein, irgendwas gerät an die Öffentlichkeit und es gibt Ärger.

Außerdem dürfen die nur noch mit hauseigenen Knipsen Bilder von den Kindern machen (bei irgendwelchen Festen oder Veranstaltungen) und diese Bilder bei einem bestimmten Laden zur Entwicklung abgeben und dann löschen... das läuft alles unter "Datenschutz".

Original von Camera Obscura
[quote]Original von Wolfgang Blachnik
Wenn all das vorher Gesagte rechtlich bedeutsame Folgen haben könnte, stünde eine ganze Branche auf der Kippe. Die Kindergarten- und Schulfoto-Mafia verdiente und verdient Unsummen ohne sich nur im Geringsten um diese Stolperfallen zu kümmern. Und auf den Fotos sind Kinder von Rechts- und Staatsanwälten drauf.

Hallo Wolfgang Aufwachen!!!!!!!

Das hier ist die MK und nicht die Realität. In der MK gehen die Uhren bekanntlich anders als im richtigen Leben!

Diese Richtter, Rechtsanwälte und Staatsanwälte deren Kinder im Kindergarten und in der Schule fotografiert werden haben doch alle keine Ahnung! Die sollten sich erstmal in der MK einschreiben, damit sie lernen wie der Hase so läuft - in der MK. Und damit sie vor allen Dignen die wahren (juristischen)Probleme sehen und erkennen lernen! (Ironie off)![/quote]

;-)
wie wahr, wie wahr

schmunzel ....

kann es nicht sein, des ein schul- oder kindergartenknipser einen "mündlichen" vertrag eingeht, indem die angefertigen bilder dann von den eltern gekauft werden ?

er veröffentlicht ja keine bilder ... er verkauft sie ja "nur" an die eltern


ps: davon abgesehen kommt der auftrag zum knipsen nicht meist von der schule oder dem kindergarten ?

@ Neo
klar kommen die Aufträge sodut wie kimmer von der Kindergarten- bezw Schulleitung oder vom jeweiligen Elternbeirat.
Das ganze hier ist schlicht weg : "Viel Lärm um nichts!".

Original von Wolfgang Blachnik
Wenn all das vorher Gesagte rechtlich bedeutsame Folgen haben könnte, stünde eine ganze Branche auf der Kippe.

Steht sie auch, immer in dem Moment, wo sich die Beteiligten nicht an die Persönlichkeitsrechte der Schüler halten.

Schulfotografen und Schulen wissen das, und im Regelfall werden die Eltern vorher gefragt.

So einfach ist das.

Die Kindergarten- und Schulfoto-Mafia verdiente und verdient Unsummen ohne sich nur im Geringsten um diese Stolperfallen zu kümmern. Und auf den Fotos sind Kinder von Rechts- und Staatsanwälten drauf.

Das ist Quatsch. Die halten sich dran. Und wissen, warum.

Original von Dorfstudio
Wenn z.B. Kinder unerlaubt für Klassenfoto fotografiert würden - Fotos an Eltern verkauft würden, und dann Eltern wegen unberechtigter Veröffentlichung klagen würden - wie hoch wären da Schadensersatz/Bußgeld oder sonstige juristische Konsequenzen?

Anwalts- und Gerichtskosten, also ungefähr ~1.500 bis 2.000 Euro pro Nase, Schmerzensgeld dürfte nicht sehr hoch ausfallen, aber strafbewehrte Unterlassungsverpflichtung, d.h. kein weiterer Verkauf des jeweiligen Fotos, und eventuell wird man sogar Einziehung und Vernichtung durchsetzen können, weil eben das Risiko nicht gering ist, daß die Bilder trotzdem weiter die Runde machen.

Original von Coniaric
Meine Mutter ist Leiterin des städtischen Kindergartens hier. Die braucht auch das Einverständnis aller Eltern. Auch erst seit kurzem. Die Stadt will sich eben absichern.
Könnte ja sein, irgendwas gerät an die Öffentlichkeit und es gibt Ärger.

Oder es gerät nicht an die Öffentlichkeit, und gibt trotzdem Ärger.

Das Themenfeld ist doch allen Schulen usw. längst bekannt, spätestens seit es den legendären Bestechungsprozess gegeben hat, wo ein Schulfotograf die Schule mit Computer-Ausrüstung bestochen hat, und ein Konkurrent das abmahnen wollte. Was der BGH dann leider nicht als Vorteilsnahme angesehen hat.

Original von Image Worx
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Original von Image Worx
um Bilder zu MACHEN braucht du von absolut niemandem ein Einverständnis!

In der Schule schon.[/quote]
Man sollte natürlich schon davon ausgehen, dass die Schule die Erlaubnis gegeben hat.[/quote]
Die Eltern müssen einwilligen. Die Schule kann deren Einwilligung nicht ersetzen.

Wie lange wird es wohl dauern, bis irgendeiner im MK-Forum ankommt und uns die Ohren vollheult, weil er sich vom Anwalt bzw. Gericht eine saftige, teure Schelle eingefangen hat, weil er da einfach mal "pi mal Daumen" Schulklassen oder Kindergartenkinder fotografiert und die Fotos vertickt hat?

Zum Glück sind hier nicht so Schul- und Kindergartenfotografen unterwegs...

[IMG]

Da ich eben am räumen bin, habe ich die Einverständnis meiner Eltern gefunden,
auf der sie einwilligten, dass man von mir alleine und innerhalb der Klasse
Bilder machen kann - und dass diese Bilder unbeschränkt Dritten zur
Verfügung gestellt werden können. Dritte war wohl die Meinung
Eltern von Klassenkameraden und Schule. Aber gestanden hat das nicht.

Im Grundsatz habe ich die Idee cool gefunden. Er liess über die Lehrperson
einen Wisch an die Eltern erteilen, wo für die Einzelphoto der Auftrag erteilt wurde,
da war die Unterschrift drauf mit der gleichzeitigen "Freigabe" der Bilder.

PS: Ich lebe trotzdem noch. Ich denke, die Studios, die oft an solche
Aufgaben gehen, wissen genau, was zu tun ist - oder sollten es wissen.

Heiner

Tom, ich widerspreche Dir nur selten und ungern.
Da ich das ganze natürlich auch von der Seite eines erziehungsberechtigten Vaters kenne, weiß ich, dass man sich sehr oft einen Dreck drum schert, was gesetzlich ist. Es wird schon gut gehen....